Aufstellung:
1. Brendan Tömmes,  2. Dennis Viktor, 3. Sandro Scholpp, 4. Florian Ammon,  5. Maximilian Voichtleitner, 6. Felix Reiser (6. Philipp Latta / 72. Tobias Ziegler),  7. Christoph Harke,   8. Felix Ramberger,  9. Peter Kugler (12. Noh Tesfamichael /67. Tarik Mahjoub),  10. Rene Feuker, 11. Tarik Mahjoub (62. Florian Rank)

Torschützen:
1:0 Philipp Latta (24.)

Gelbe Karten:
Noh Tesfamichael
Maximilian Voichtleitner

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Nach drei Niederlage in Serie landeten die B-Klassenkicker im Heimspiel gegen die Eintracht aus Berglern beim 1:1-Remis zumindest wieder einen Teilerfolg. Auch wenn man lange Zeit gegen den Tabellenzweiten in Front lag, muss man am Ende mit dem Remis gegen den Tabellenzweiten zufrieden sein, denn die Feuker-Elf war stark ersatzgeschwächt und erkämpfte sich immerhin einen Zähler.

Die Partie begann für die Hausherren denkbar schlecht, denn schon nach sechs Minuten musste man schon verletzungsbedingt auswechseln und Felix Reiser musste das Spielfeld schnell wieder verlassen.

Kaum hatte man sich von diesem Schock erholt, war Spielertrainer Feuker schon wieder zum Handeln gezwungen, denn wenige Minuten später musste der Coach Angreifer Peter Kugler, der sich eine Muskelverletzung zugezogen hatte, ersetzen.

In der Folgezeit entwickelte sich ein sehr kampfbetontes Spiel, das überwiegend im Mittelfeld von Zweikämpfen charakterisiert war. So waren die beiden Strafräume für lange Zeit Tabu-Zonen und Torchancen waren Mangelware.

Nach 22 Minuten sollte dann die erste Möglichkeit gleich zu zählbarem Erfolg führen und den Jubel gab es auf Altenerdinger Seite. Nach einem Zuspiel von Christoph Harke setzte sich Philipp Latta im Strafraum gegen seinen Kontrahenten durch und gegen den 14-Meter-Flachschuss konnte Eintracht-Keeper Christian Eiba nichts mehr ausrichten.

Nach diesem Führungstreffer hatten dann die Gäste etwas mehr Spielanteile, doch die SVA-Defensive stand felsenfest, sodass die Gäste vom Ausgleichstreffer weit entfernt waren.

Allerdings konnten auch die Hausherren in der Offensive keine weiteren Akzente setzen, sodass die beiden Torhüter bis dahin einen geruhsamen Nachmittag verbringen konnte.

Der Altenerdinger Goalie Bredan Tömmes musste erstmals in der 45. Minute eingreifen, doch bei einem Freistoß von Simon Bauer wurde er auch nicht ernsthaft gefordert. Er konnte den 25-Meter-Flachschuss parieren, sodass seine Farben mit einer knappen Führung in die Pause gingen.

Vier Minuten nach Wiederbeginn wäre den Veilchen dann fast der zweite Treffer gelungen. Nach einem schönen Pass von Rene Feuker kam Noh Tesfamichael gerade noch vor Torhüter Eiba an den Ball. Jedoch war der Abstand zwischen den Beiden zu gering, um die Kugel am Keeper vorbeizubringen.

Zwei Minuten später kam der Berglerner Lucas Wastian nach einem Fehlpass von Maximilian Voichtleitner an den Ball. Er umspielte noch zwei Abwehrspieler, ehe er dann abzog, doch zum Glück hatte er sein Visier zu hoch eingestellt, sodass die knappe Führung weiterhin Bestand hatte.

Nun investierten die Gäste mehr in die Offensive und nach 62 Minuten brannte es wieder vor dem Tor der SpVgg. Nach einer Hereingabe vom rechten Flügel konnte Dennis Viktor das Leder zunächst abwehren. Jedoch landete der Ball bei Wastian, der dann abzog, doch abermals war Viktor zur Stelle und konnte den Schuss noch über das eigene Tor abblocken.

Vier Minuten später glückte der Eintracht dann aber doch der Ausgleich, der jedoch vermeidbar gewesen wäre. Nachdem Valentin Müller Nähe der Mittellinie einen langen Ball in den Altenerdinger Strafraum geschlagen hatte, standen gleich zwei Angreifer der Gäste allein vor dem Tor und Philipp Leupolt nützte die Chance und köpfte unhaltbar ins lange Eck ein.

In der Folgezeit versuchten dann beide Teams den entscheidenden Treffer zu landen, doch es fehlte hüben wie drüben die Mittel, um den Versuch realisieren zu können.

Auf beiden Seiten gab es immer wieder vielversprechende Angriffssituation, die die jedoch nicht entscheidend zu Ende gebracht wurden, sodass in einem intensiven Spiel keine weiteren Tore mehr fallen sollten und die Partie letztendlich mit einer leistungsgerechten Punkteteilung zu Ende ging.

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