Fehlanzeige
keine
Nicht den Hauch einer Chance hatten die B-Klassenkicker der SpVgg gegen den VfB Forstinning III, denn die GĂ€ste zeigten sich nahezu in allen Belangen ĂŒberlegen, sodass der A-Klassist einen deutlichen 7:0-Erfolg verbuchte.
Dabei fing es fĂŒr die Platzherren ganz gut an und man war in der Anfangsphase sogar das aktivere Team, was nach sechs Minuten bereits zur ersten Tormöglichkeit fĂŒhrte. Nach einem langen Ball wurde die Kugel vor das Tor geköpft, wo Vittorio Inanuzzi knapp verfehlte. Als der Ball dann bei Pascal Sonntag landete, spitzelte der Angreifer das SpielgerĂ€t an Schlussmann Andreas Lehnert vorbei, doch im letzten Moment konnte Abwehrspieler Niklas Huber die prekĂ€re Situation noch klĂ€ren.
Besser machten es die GĂ€ste und nutzten fĂŒnf Minuten spĂ€ter die erste Chance zum FĂŒhrungstreffer. Nach einem Angriff ĂŒber die rechte Seite zog ein Angreifer nach innen und legte dann mustergĂŒltig nach innen ab, wo Ahlonko Kponton das Zuspiel aufnahm und TorhĂŒter Sandro Scholpp mit einem Flachschuss ins lange Eck das Nachsehen lieĂ.
Dieser Gegentreffer zeigte bei der SpVgg Wirkung, denn fortan verlor man total die Kontrolle und der VfB dominierte in der Folgezeit nach Belieben, was zwei Minuten spĂ€ter schon wieder zu zĂ€hlbarem Erfolg fĂŒhren sollte. Nach einer FreistoĂflanke von Patrick Kauderer kam SpielfĂŒhrer Thomas Engelhardt strĂ€flich frei zum Kopfball und abermals war Scholpp chancenlos.
Wenig spĂ€ter hĂ€tte sich der KapitĂ€n dann fast wieder in die TorschĂŒtzenliste eingetragen, doch diesmal war Scholpp zur Stelle und konnte den gefĂ€hrlichen Flachschuss glĂ€nzend aus dem Eck fischen.
Und so ging es weiter. Nach einer kurz ausgefĂŒhrten Ecke zog Daniel Stimmer in Richtung langer Pfosten, wo Engelhardt zum Kopfball kam, aber das Leder knapp am Tor vorbeisetzte.
Aber nur Sekunden spÀter gab es auf Seiten der GÀste wieder Grund zum Torjubel. Nach einem Zuspiel setzte sich Kponton ca. 30 Meter vor dem Tor gegen Rene Feuker durch und der folgender Fernschuss landete unhaltbar hoch im Eck.
Vier Minuten vor der Pause gab es dann auf Seiten der SpVgg wieder ein Lebenszeichen. Bei einem Konter wurde Vittorio Ianuzzi von Felix Ramberger bedient und alleine vor dem Tor stehend kam er zum Abschluss. TorhĂŒter Lehnert war mit der Hand noch am Ball, doch der Ball wĂ€re wohl ĂŒber die Linie gerollt, doch ein Verteidiger kam noch rechtzeitig und schlug das Leder aus der Gefahrenzone.
Unmittelbar vor dem Pausenpfiff glĂŒckte dann den GĂ€sten noch im ersten Durchgang die endgĂŒltige Vorentscheidung. Nach einem Ballverlust der SpVgg in der gegnerischen HĂ€lfte, wurde das Leder sofort nach vorne gespielt und erreichte den abseitsverdĂ€chtig stehenden Kponton. Nachdem Pfeife des Referees stumm blieb, lief der Angreifer alleine auf das Tor zu und schob die Kugel an Scholpp zum 4:0-Pausenstand ins Netz.
Auch nach Wiederbeginn setzten die GÀste das erste Ausrufezeichen und als Niklas Huber nach einer Hereingabe von Stimmer völlig frei vor dem Tor auftauchte, drohte das 0:5, doch der Mittelfeldakteur verfehlte die Hereingabe um Haaresbreite.
Aber nur zwei Zeigerumdrehungen weiter musste Sandro Scholpp wieder hinter sich greifen. Savas Christakakis schlug aus dem Halbfeld das Leder vor das Altenerdinger Tor. Nachdem Freund und Feind den Ball verfehlt hatten, war auch Scholpp irritiert und musste die Kugel ins Netz passieren lassen.
Wenig spĂ€ter wurden die Gastgeber dann zum Ehrentreffer eingeladen, doch man nahm das Geschenk nicht an. Nachdem Huber als letzter Mann das Leder verloren hatte, sahen sich Ianuzzi und Sonntag nur noch einem Gegenspieler gegenĂŒber. Sie spielte die Situation gut aus, doch dann sprang Ianuzzi das Leder etwas zu weit vom FuĂ, sodass Lehnert zur Stelle war und klĂ€ren konnte.
Im GefĂŒhl des sicheren Sieges lieĂ bei den GĂ€sten nun die Konzentration etwas nach, was zwangslĂ€ufig zu Chancen fĂŒr die Veilchen fĂŒhrte. So kam nach 61 Minuten Sonntag nach einer schönen flachen Hereingabe von Ianuzzi frei vor dem Tor zum Abschluss, doch er visierte nur den Querbalken an.
Wenig spĂ€ter fĂŒhrte dann Sebastian Voichtleitner einen FreistoĂ blitzschnell aus und fand mit seinem Zuspiel Sonntag, doch dessen Schuss konnte Lehnert gekonnt parieren.
Nun lag der erste Treffer fĂŒr die SpVgg in der Luft und nach einem indirekten FreistoĂ, den Feuker fĂŒr Marc Florian ablegte, hoffte man auf ein Erfolgserlebnis, doch der Ball strich knapp ĂŒber den Querbalken.
Erst 12 Minuten vor dem Ende brannte es dann wieder vor dem GehÀuse der SpVgg. Nach einem Pass auf Kponton war der Angreifer schon an Scholpp vorbei, doch der Schlussmann setzte entschlossen nach und konnte mit einer GrÀtsche gerade noch zur Ecke klÀren.
Aber nach 83 Minuten machten die GĂ€ste noch das halbe Dutzend voll und bei diesem Gegentreffer war Scholpp chancenlos, denn ein Fernschuss von Marco Goetz aus knapp 30 Metern prallte von der Lattenunterkante ins Netz.
Das sollte jedoch noch nicht das Ende in einem letztendlich einseitigen Spiel gewesen sein, denn kurz vor dem Ende legten die GĂ€ste sogar noch den siebten Treffer nach. Nach einem Pass in die Spitze setzte sich Daniel Stimmer entschlossen durch und sorgte mit einem Flachschuss ins lange Eck fĂŒr den Endstand.