„Ich habe Tränen in den Augen, so schön ist es hier“, waren die ersten Worte von Merkur CUP-Chef Uwe Vaders, als er am Samstag um 7.00 Uhr in Altenerding eintraf. Nahezu 100 ehrenamtliche Helfer von AH bis hin zu den U9-Junioren hatten seit Mittwoch das Sepp-Brenninger-Stadion in die MERKUR-CUP-Arena verwandelt. Überall war das Logo sichtbar. Von der Tribüne hingen große Banner herunter und selbst auf dem Spielfeld war das rot-blaue Markenzeichen des Veranstalters sichtbar. Rudi Gandl hatte im Vorfeld zu diesem Event eigens neue Eckfahren angeschafft und vor allem der Anstoßkreis sorgte bei den Aktiven und Zuschauern für Erstaunen und Bewunderung. Günter Meier hatte in seiner Freizeit eine Holzschablone angefertigt, um das allseits bekannte Logo auf dem grünen Rasen zu verewigen. Aber auch neben den beiden frisch gemähten Spielfeldern war der Merkur CUP allgegenwärtig und in der Kuchentheke waren Torten zu finden, die die Vereinswappen aller teilnehmenden Mannschaften, der SpVgg Altenerding, des Bayerischen Fußballverbandes und das Merkur CUP-Logo zierten. „Steffi Faust hat alle zwölf Torten am Tag vor dem Turnier selbst hergestellt und sie ist dafür mehr als 12 Stunden in ihrer Küche gestanden und dieser ehrenamtliche Einsatz ist so enorm, dass man hier gar nicht die richtigen Worte findet“, zeigte sich Abteilungsleiter Andreas Heilmaier von der Unterstützung im ganzen Verein begeistert und es fällt ihm schwer, hier einzelne Person zu nennen. „Namentlich kann ich den Helferkreis gar nicht aufzählen, denn es waren in den letzten 5 Tagen so viele Leute am Platz, die alle einen großen Anteil am guten Gelingen der Veranstaltung hatten. Im VIP-Bereich ließen unsere vier charmanten Damen Steffi Faust, Regina Gruber, Tanja Gandl und Nicola Kapsner sowie Marvin Aldinger in ihrem schicken Merkur CUP-Outfit keinen Wunsch offen und zu ihren Gästen gehörten mit Dieter „Mucki“ Brenninger, Peter Kupferschmidt und Peter Grosser auch drei ehemalige Profis. Unsere aktiven Senioren- und Jugendspieler, die beim Auf- und Abbau tatkräftig Hand anlegten, die vielen Spielereltern, die beim Verkauf halfen, die Abteilungsleitung, die im Vorfeld schon viele Wochen für die Planung investiert hat und, und, und … ALLE haben den Verein wirklich toll unterstützt“, zeigt sich Heilmaier sehr dankbar und stolz.  Einen besonderen Dank spricht Heilmaier Spielervater Reinhold Dangl aus, denn er hatte die Regie über das Catering und alle anwesenden Zuschauer zeigten sich von der Auswahl und der Qualität der Speisen angetan und insbesondere das von Georg Empl spendierte Spanferkel fand reißenden Absatz Dies war natürlich auch ein Verdienst des von Tom Ostermaier organisierten Verkaufspersonal. Ebenfalls gab es von Heilmaier auch ein großes Lob an die Stadt Erding, die während der letzten Tage eine große Unterstützung leistete. „Wir haben von Bauhof Erding  Verkaufsstände und Bauzäune erhalten und einmal mehr zeigte sich, dass Oberbürgermeister Max Gotz für den Sport sehr viel übrig hat“, so Heilmaier. Das Rahmenprogramm  quittierten die zahlreichen Zuschauer mit kräftigem Applaus. Sowohl beim Einmarsch als bei der Siegerehrung bot die Stadtkapelle eine musikalische Untermalung.  Die Pause zwischen den Vorrunden- und Finalspielen war für das Publikum sehr kurzweilig. Zunächst zeigte Fußballakrobat Alfred Reindl seine Künste am runden Leder und band die Spieler der teilnehmenden Teams in sein Rahmenprogramm ein. Anschließend trat die Tanzsportgruppe der SpVgg Altenerding mit knapp 200 Tänzer auf und zeigte ihr Können. Auch nach der Siegerehrung, bei der der anwesende OB der SpVgg ein großes Lob für die hervorragende Gastgeberrolle seinen Dank und Respekt aussprach, gab es für die Sponsoren und VIP´s weiterhin Gaumenfreuden zu genießen, denn das von Vereinswirt Günter Hirsch zubereitete bayerischen Buffet und die von Heilmaier´s Tante Monika Eder angebotene Dessertauswahl incl. der bezaubernden Tischdekoration rundete einen rundum gelungenen Tag ab. Vor allem die Unterhachinger Delegation fühlte sich in Altenerding scheinbar sehr wohl, denn Präsident Manfred Schwabl und die Juniorentrainer verweilten noch einige Stunden auf der Terrasse des Vereinsheims SemptSportPub, ehe dann das Finale 2018 kurz nach Mitternacht sein endgültiges Ende fand. Für die SpVgg war der Merkur CUP jedoch noch nicht Geschichte, denn am Sonntag um 8.00 Uhr standen wieder zahlreiche Helfer, darunter mit Benedikt Bauer – der zur SpVgg Unterhaching gewechselt ist – sogar ein ehemaliger Spieler Gewehr bei Fuß und starteten mit dem Abbau, der gegen 14.00 Uhr beendet war. Anschließend ließ man in gemütlicher Runde die letzten Tage noch einmal Revue passieren und man blickte nur in zufriedene Gesichter. „Es war für alle ein riesiger Arbeitsaufwand zu leisten, die wirklich viel Herzblut erfordert, aber die letzten Tage haben mir gezeigt, dass wir nicht nur ein Fußballclub, sondern ein Verein mit unglaublich engagierten und tollen Mitgliedern sind und ich muss ehrlich sagen, sowas macht einen stolz, so eine „geile“ Abteilung führen zu dürfen“, zieht Heilmaier ein rundum zufriedenes Fazit.

Bilder vom Finaltag am 14. Juli in Altenerding