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Herren 2: SV Heimstetten II – SpVgg Altenerding 0:1

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Alexander Schwarz (46. Christian Schulz), 3. Simon Wolf (64. Ben Schiwietz), 4. Kirubel Getnet, 5. Ben Schiwietz (46. Daniel Brunner), 6. Amar Husic (46. Yousef Takrouri), 7. Patrick Lisiewicz (64. Alexander Schwarz),  8. Noh Tesfamichael (46. Davud Hörl), 9. Lucas Ude (46. Tarik Mahjoub / 50. Lucas Ude), 10. Pavlos Chantavaridis (84. Hussein Bahlak), 11. Hussein Bahlak (46. Rene Feuker)

Torschützen:
0:1 Kirubel Getnet (57.)

Gelbe Karten:

keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
70

Spielbericht:
In einem weiteren Testspiel feierten die Kicker der zweiten Mannschaft den zweiten Sieg in der Vorbereitungsphase, denn man zwang den SV Heimstetten II mit 1:0 in die Knie, wobei der Erfolg bis zuletzt auf Messer´s Schneide stand.

In der Anfangsphase geizten beide Teams mit gelungenen Offensivaktionen, denn viele Fehlpässe prägten die Partie, so dass man hüben wie drüben zu keinen Abschlüssen kam und in den ersten 15 Spielminuten ein Torerfolg in weiter Ferne lag.

Erst nach 24 Minuten gab es die erste Möglichkeit für die Gäste, denn nach einer Ecke von Daniel Brunner landete das Leder beim aufgerückten Pavols Chantavaridis, doch sein Schuss aus der zweiten Reihe wurde von einem Abwehrspieler der Hausherren abgeblockt.

Zwei Minuten später kamen dann aber auch die Hausherren zum ersten vielversprechenden Abschluss. Als ein Angreifer des SVH das Leder über die Abwehrkette der Foltin-Elf chippte, kam sein Mitspieler an das Zuspiel und zog sofort ab, doch der Ball ging knapp am Ziel vorbei, so dass Schlussmann Jonas Pamer noch nicht gefordert war.

Aber sieben Minuten vor der Pause war der Keeper dann doch gefragt und bestand die erste Bewährungsprobe mit Bravour. Als die Gastgeber einen Angriff nach vorne trugen, wurde der im Strafraum stehende Fabio Attenberger bedient und kam aus sehr guter Position zum Abschluss, doch mit einer starken Parade verhinderte Pamer den drohenden Rückstand.

So wurden die Seiten mit einem torlosem Remis gewechselt und die Anfangsphase des zweiten Durchgangs gehörte zunächst den Hausherren und schon nach zwei Minuten wurde es erstmals gefährlich, doch Rene Feuker stand goldrichtig und konnte einen Schuss von Florian Liermann nach Zuspiel von Philip Heinz erfolgreich blocken.

Aber nur vier Minuten später hätten dann die Veilchen in Front gehen müssen. Als sich Kirubel Getnet auf dem rechten Flügel durchgesetzt hatte, spielte er mustergültig nach  innen, und fand den frei vor dem Tor stehenden Yousef Takrouri, der jedoch am SVH-Keeper Cedric Dietermann scheiterte,

Nun übernahmen die Gäste das Kommando und nach 52 Minuten gab es die nächste Großchance für die SpVgg. Abermals fand ein Zuspiel von Getnet mit Takrouri den gewünschten Abnehmer, doch diesmal hatte der Youngster sein Visier zu hoch eingestellt, so dass das Leder aus ca. zehn Meter etwa zwei Meter über die Querlatte ging.

Doch fünf Minuten später glückte den Semptstädtern dann doch der goldene Treffer, wobei man hier einem individuellen Fehler von Schlussmann Dietermann profitierte. Als er das Leder sich am Fuß hatte, landete sein Abspiel genau im Fuß von Getnet. Der Mittelfeldakteur nahm das Geschenk dankbar an, ging noch ein paar Schritte in die Mitte, ehe er dann sicher zum 1:0 einschob.


Die nächste Chance lag dann aber auf Seiten der Platzherren. Als die SVA-Abwehr das Leder nach einem Eckball von Stefan Zanner nicht entscheidend klären konnte, kam Fabio Pfau aus 12 Metern zum Abschluss, doch das Leder strich knapp über das Gehäuse.

Noch in der gleichen Minuten schnuppterte die Platzherren erneut am Ausgleich. Als die SpVgg im Spielaufbau das Leder verlor, trugen Heimstetten das Leder schnell nach vorne und als Attenberger im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss kam, rettete Pamer per Faustabwehr zur Ecke.

20 Minuten vor dem Ende kam Heimstetten dann von der linken Seite in den Strafraum, doch Christian Schulz konnte mit einer Grätsche im letzten Moment grätschen. Jedoch war die Situation noch nicht endgültig entschärft, doch der am langen Pfosten lauernde Hinz kam nicht mehr richtig an das Leder, so dass die Gastgeber weiterhin auf zählbaren Erfolg warteten.

Drei Minuten später hätten die Gäste dann aber den zweiten Treffer nachlegen müssen. Als Heimstetten einen Angriff über die linke Seite nicht unterbinden konnte, angelte sich Lukas Ude den Ball und ging ins Zentrum, wo er frei vor Dietermann zum Abschluss kam. Jedoch wollte er mit dem Absatz abschließen, brachte aber den Ball nicht am Torhüter vorbei.


Zwei Minuten vor dem Ende hätten die Altenerdinger Kicker fast noch den Sieg aus der Hand gegeben. Als Alexander Schwarz bei einem Rückpass zu Keeper Jonas Pamer den SVH-Angreifer Hinz übersah, hatte der Stürmer nur noch den Altenerdinger Torhüter vor sich. Allerdings reagierte Pamer glänzend und konnte auch den Nachschuss von Attenberger hervorragend klären, so dass man den knappen Sieg ins Ziel brachte.

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Herren 1: SpVgg Altenerding – SVA Palzing 3:0

0

Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Ridwan Bello, 3. Alexander Weiher (71. Nassim Khemissi), 4. Marco Baumann, 5. Christoph Luberstetter, 6. Pedro Flores, 7. Wiam Takruri (86. Hussein Bahlak),  8. Samuel Kronthaler, 9. Mario Dipalo (66. Advan de Oliveira), 10. Leart Bilalli, 11. Marc Winkelmann (58. Salomon Mwamba)

Torschützen:
1:0 Wiam Takruri (6.)
2:0 Mario Dipalo (48.)
3:0 Pedro Flores (55.)

Gelbe Karten:
Marco Baumann
Mario Dipalo
Marc Winkelmann

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
190

Spielbericht:
Auch wenn Trainer Pedro Locke für dem Match gegen den Aufsteiger SVA Palzing auf die Euphoriebremse trat, nahmen seine Schützlinge den Elan aus dem Auftaktspiel mit in den ersten Auftritt im heimischen Sepp-Brenninger-Stadion.

Dies spiegelte sich auch im Endergebnis wider, denn man feierte dank einer sehr starken Leistung einen hochverdienten 3:0-Erfolg, der selbst in dieser Höhe dem Spielverlauf entsprach.

Von Beginn an übernahmen die Veilchen das Kommando und belohnten sich früh, denn nach einem Pass von Samuel Kronthaler in die Tiefe hämmerte der überragende Wiam Takruri aus halbrechter Position im Strafraum das Leder unhaltbar für Schlussmann Matea Kostic unter die Querlatte und sorgte für die frühe Führung seiner Farben (6.).

Wenig später wurde Tarkuri denn im Strafraum von Marcel Radlmaier zu Fall gebracht, doch der geforderte Elfmeterpfiff blieb aus, so dass die umstrittene Aktion ohne Folgen für den Aufsteiger blieb.


Aber der Flügelstürmer prägte die Anfangsphase und konnte von seinen Gegenspielern nicht unter Kontrolle gebracht werden, so dass er sich wenig später fast erneut in die Torschützenliste eingetragen hätte. Als die Gäste einen Ball nach vorne schlugen, fing Baumann den Ball mit dem Kopf ab. Erneut reagierte Takruri am Schnellsten, eroberte sich das Leder, zog in den Strafraum, hatte jedoch bei einem Flachschuss Pech, dass die Kugel haarscharf am langen Pfosten vorbeistrich (14.).


In der Folgezeit konnte sich der Gast etwas aus der Umklammerung lösen, doch erst nach 34 Minuten gab es den ersten Abschluss der Ampertaler. Als Alexander Schneider einen Flankenball nach innen brachte, wurde des Leder verlängert, so dass Dominic Schermbach am langen Pfosten volley zum Schuss kam, aber das Leder nicht voll traf, so dass Torhüter Lukas Loher vor keine großen Probleme gestellt wurde.

Sechs Minuten später hatte der SVA-Anhang den Torschrei auf den Lippen. Als ein abgefälschter Freistoß von Leart Bialli bei Kronthaler landete, kam der Abwehrspieler zum Schuss, doch der auf der Linie stehende Mirnes Gurbeta rettete für Keeper Kostic.


Die letzte Chance vor dem Seitenwechsel lag dann aber nochmal auf Seiten des Aufsteigers. Als Palzing eine Ecke über den zweiten Pfosten hinaus geschlagen hatte, köpfte Daniel das Leder ins Zentrum, wo Fabian Radlmaier die Hereingabe knapp verfehlte und das Leder am langen Pfosten vorbei ins Aus ging, so dass die Seiten mit einer knappen Führung für die SpVgg gewechselt wurden.


Wie schon zu Beginn der Partie begannen die Locke-Schützlinge auch nach Wiederbeginn und belohnten sich nach drei Minuten, denn ein Flachschuss von Mario Dipalo nach Zuspiel von Marco Baumann landete flach im rechten Eck und brachte eine beruhigende 2:0-Führung für die Hausherren

Die Semptstädter blieben am Drücker sorgten bereits frühzeitig für die Vorentscheidung. Als Pedro Flores ein Zuspiel von Dipalo aufnahm, blieb er im Duell gegen seinen Widersacher Liam Russo Sieger und sein sehenswerter Hammer unter die Latte brachte das 3:0 (55.)

Trotz der klaren Führung ließ die Spielfreude der Platzherren nicht nach und der immens gefährliche Takruri zog am linken Strafraumeck ab, doch erneut fehlten wenige Zentimeter zu seinem zweiten Treffer (63.)

Als Trainer Locke dann einige Wechsel vornahm, ging der Spielfluss etwas verloren, was Palzing dann fast zum Ehrentreffer genutzt hätte, doch Russo, der nach einer Freistoßflanke von Marcel Radlmaier vor Keeper Loher an den Ball kam, zielte etwas zu hoch.

Zehn Minuten vor dem Ende musste dann Antonius Fischer-Stabauer vorzeitig vom Feld, denn er brachte den frei auf den frei auf das Tor zulaufenden Bialli zu Fall, so dass ihm der Referee die Rote Karte unter die Nase hielt.


Den fälligen Freistoß des Gefoulten konnte Kostic nur nach vorne abklatschen, doch beim Nachschuss von Baumann war er wieder zur Stelle, so dass es beim 3:0-Erfolg der SpVgg blieb.


Stimmen zum Spiel
Enes Mehmedovic (Trainer SVA Palzing): Es war ein hochverdienter Sieg von Altenerding. Sie waren uns klar überlegen, so dass auch der Erfolg in dieser Höhe in Ordnung geht. Man merkt, dass wir nur zwei Wochen Vorbereitung hatten. Wir müssen den August überstehen, um dann angreifen zu können.

Pedro Locke (Trainer SpVgg Altenerding): Die beiden früher Treffer in der ersten und zweiten Halbzeit haben uns in die Karten gespielt. Vor der Pause war ich mit der Leistung meiner Mannschaft noch nicht zufrieden, aber nach der Pause haben wir dann sehr gut gespielt. Palzing ist immer wieder gefährlich nach vorne gekommen, doch unsere Defensive stand heute sehr gut. Gratulation an meine Mannschaft zum verdienten Sieg

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Herren 3: SpVgg Altenerding – FC Moos-Eittingermoos 1:1

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Christian Schulz (79. Davud Hörl), 3. Davud Hörl (46. Nobel Tesfamichael), 4. Florian Ammon (71. Moritz Martin), 5. Moritz Martin (46. Yousef Takrouri), 6. Rene Feuker (71. Valentin Schachtl), 7. Quirin Parnklib (29. Adrian Felsner),  8. Sebastian Voichtleitner (46. Benedikt Klingbeil), 9. Patrick Emberger (46. Tiago Cardante), 10. Enis Memed (58. Sebastian Voichtleitner), 11. Valentin Schachtl (46. Ben Schiwietz)

Torschützen:
1:1 Tiago Cardante (76.)

Gelbe Karten:

keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
50

Spielbericht:
In einem ansehnlichen Match zwischen der SpVgg Altenerding III und den Gästen FC Moos-Eittingermoos gab es nach 90 umkämpften Minuten keinen Sieger, denn die beiden B-Klassisten trennten sich mit einem 1:1-Remis voneinander.

Die beiden Kontrahenten lieferten sich zwei verschiedende Halbzeiten. Vor der Pause war die knappen Fürung für den FCM durchaus verdient und bei konsequenter Chancenverwertung hätte der Rückstand der Veilchen sogar noch höher sein können.

Aber nach der Pause zeigten die Hausherren ein ganz anderes Gesicht und letzten Endes wäre aufgrund der vielen Möglichkeiten sogar ein Sieg möglich gewesen, doch leider war die Chancenauswertung mangelhaft, so dass man sich mit einem Remis begnügen musste.

Den besseren Start hatten die Gäste und ging bereits nach fünf Minuten in Front. Als man einen Angriff durch das Zentrum nach vorne getragen hatte, brachten die Hausherren das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone. Schließlich landete die Kugel bei Markus Heidenreich, der an der Strafraumlinie abzog und der Flachschuss schlug unhaltbar im linken Eck ein.

Aber die Hausherren zeigten sich davon wenig beeindruckt und wären drei Minuten später fast zum Ausgleich gekommen. Als Davud Hörl eine Flanke auf den zweiten Pfosten schlug, köpfte Sebastian Voichtleitner das Leder zurück ins Zentrum, doch leider fand er nicht den erhofften Abnehmer, so dass die Gäste die prekäre Situation klären konnten.

Nach 19 Minuten kamen die Hausherren zur nächsten Chance. Als der bei seinem Debüt überzeugende A-Jugendspieler Valentin Schachtl nach einem Angriff über die rechte Seite nach innen ablegte, spielte Feuker weiter auf Quirin Parnklib, doch bei seinem Schuss brachte ein Abwehrspieler sein Bein noch dazwischen und konnte das Leder zur Ecke abblocken.

Drei Minuten später brannte es dann wieder auf der anderen Seite. Als die Veilchen das Leder in der Vorwärtsbewegung verloren, wurde die Kugel vom FCM sofort nach vorne geschlagen. Trotz aller Bemühungen konnte Feuker den Ball nur noch mit dem Kopf verlängern, so dass Kapitän Daniel Huber nur noch Keeper Maximilian Voichtleitner vor sich hatte. Allerdings traf er das Leder nicht voll, so dass diese gute Chance ungenutzt blieb.

Auch der nächste Angriff der Gäste sorgte für große Gefahr. Als sich Kevin Wirth im Zweikampf gegen Christan Schulz und Florian Ammon behaupten konnte, war es Voichtleitner zur verdanken, dass der Rückstand nicht anwuchs, doch mit einem Refelx lenkte er den Ball noch an die Latte.

Kurz vor der Pause liefen die Platzherren dann in einem Konter. Das Team war zu weit aufgerückt, so dass sich Moos-Eittingermoos mit einem Pass nach vorne eine Überzahlsituation erarbeitete. Als der Ball dann nach innen gespielt wurde, versuchte Christian Stössner mit dem Absatz zum Erfolg zu kommen, doch abermals reagierte der Altenerdinger Keeper hervorragend und wehrte ab. Auch den Nachschuss von Wirth parierte er reaktionsschnell.

Auch die nächste Möglichkeit hatten die Gäste. Nachdem sich Fabian Gerstenberger auf dem rechten Flügel gegen Schulz und Moritz Martin durchgesetzt hatte, legte er auf den freistehenden Felix Heidenreich ab, doch abermals zeigte Voichtleitner seine Klasse und drehte den gefährlichen Flachschuss um den Pfosten.

Nun lag der zweite Gegentreffer in der Luft und unmittelbar vor dem Seitenwechsel schien der zweite Gegentreffer unvermeidbar, denn ein Eckball wurde zunächst von Freund und Feind verfehlt, doch man hatte Glück, dass ein am langen Pfosten stehender Angreifer zu überrascht war und aus kurzer Distanz das Ziel verfehlte.

Nach Wiederbeginn zeigten sich die Hausherren dann aber enorm verbessert und man übernahmen nun das Kommando, so dass nun der Gast mit dem Rücken zur Wand stand und sich kaum mehr aus der Umklammerung lösen konnte.

Allerdings dauerte es dann fast 15 Minuten, bis man erstmals gefährlich vor das Tor der Gäste kam. Nach einem mustergültigen Pass von Ben Schiwietz, der auch sein Debüt im Herrenbereich feierte und sich nahtlos in das Team einfügte, spielte einen mustergütligen Pass in die Tiefe und fand Tiago Cardante, der zwar noch vor dem gegnerischen Schlussmann Alexander Kürzinger an den Ball kam, diesen aber leider um wenige Zentimeter am Tor vorbeispitzelte.

Nur eine Minute später brannte es abermals vor dem Tor des FCM. Als sich Yousef Takrouri glänzend auf der rechten Seite durchgesetzt hatte, legte er auf Cardante ab. Der Youngster zögerte beim Abschluss einen Tick zu lange, so dass sein Schuss geblockt wurde. Allerdings landete der Abpraller wieder bei Takrouri, der dann aber an Kürzinger scheiterte.

Nun waren die Hausherren klar dominierend und als der einrückende Adrian Felsner nach einem herrlichen Pass von Feuker das Zuspiel stark mitnahm, kam er von einem Verteidiger noch entscheidend bedrängt, frei vor dem Tor zum Abschluss, aber leider ging der Ball knapp über den Querbalken.

In der 69. Minute hate man bei einem 23 Meter-Schuss von Schiwietz schon den Torschrei auf den Lippen, doch Kürzinger zeigte seine Klasse und konnte den Ball gerade noch zur Ecke klären.

Aber 14 Minuten vor dem Ende reichten dann auch seine Fangkünste nicht mehr aus. Als sich Cardante nach einem Zuspiel von Felsner sofort aufdrehte, zog er aus 25 Metern ab, und diesmal zappelte das Leder unhaltbar in den Maschen und brachte den zu diesem Zeitpunkt überfälligen Ausgleich für die Gastgeber.

Nun wollten die Veilchen den Sieg und als Sebastian Voichtleitner nach Zuspiel von Takrouri an der Strafraumgrenze zum Abschluss kam, war man dem 2:1 sehr nahe, doch der Ball fehlte das Gehäuse um Haaresbreite.

Acht Minuten vor dem Ende dann die nächste Großchance für die SpVgg. Als ein Gästespieler einen fatalen Fehlpass im Mittelfeld spielte, nahm Felsner das Leder auf, lief mit großen Schritten nach vorne und war schon an Schlussmann Kürzinger vorbei, doch Andreas Klein war rechtzeitig auf die Linie geeilt und konnte in höchster Not zur Ecke klären.

In der Schlussphase versuchten dann beide Teams noch zum Sieg zu kommen, doch hüben wie drüber blieb der Lucky-Punch aus, so dass man sich mit einem Unentschieden voneinander trennte.

Trotz allem war Trainer Andreas Heilmaier mit dem Auftritt seiner Mannschaft sehr zufrieden. „Vor der Pause haben manchmal zu fahrlässig gespielt und boten dem Gast große Lücken im Konterspiel an, so dass wir da Glück hatten, dass unsere Gegner hier nicht konsequenter im Abschluss waren. Nach der Pause zeigten wir aber eine sehr gute Leistung und auch wir ließen vor dem Tor die letzte Konsequenz vermissen, so dass wir auch viele Chancen liegenließen. Aber auf diese Leistung können wir aufbauen und bislang haben wir uns von Spiel zu Spiel gesteigert“.

In der nächsten Woche stehen zwei Testspiele auf dem Programm. Zunächst spielt man am Mittwoch um 18:30 Uhr zu Hause gegen Atletico Erding, ehe man dann am Samstag beim Kreisklassenabsteiger FC Hörgersdorf antritt und hier wird sich dann deutlich zeigen, wie weit man in der Vorbereitung auf die neue Saison schon ist.

Herren 1: ASV Dachau – SpVgg Altenerding 1:4

0

Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Ridwan Bello, 3. Alexander Weiher, 4. Marco Baumann (87. Nassim Khemissi), 5. Christoph Luberstetter, 6. Pedro Flores (89. Johannes Dangl), 7. Wiam Takruri (75. Salomon Mwamba),  8. Samuel Kronthaler, 9. Mario Dipalo (71. Jannik Obermaier), 10. Leart Bilalli, 11. Leonardo Tunjic (89. Ajdin Nienhaus)

Torschützen:
1:1 Alexander Weiher (15.)
1:2 Leonardo Tunjic (61.)
1:3 Leonardo Tunjic (87.)
1:4 Pedro Flores (89.)

Gelbe Karten:
Samuel Kronthaler
Mario Dipalo

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
180

Spielbericht:
Mit einem deutlichen 4:1-Erfolg beim mitfavorisierten Aufstiegskandidaten ASV Dachau setzten die Bezirksligakicker der SpVgg Altenerding zum Saisonauftakt ein Ausrufezeichen und brachten die ersten drei Zähler auf die Habenseite.

Dabei begann die Partie mit einer Schrecksekunde. Als Samuel Kronthaler an der eigenen Strafraumgrenze einen fatalen Fehlpass spielte, sah Sebastian Mack, dass Keeper Lukas Loher noch einige Meter vor seinem Tor stand, doch der Altenerdinger Torhüter kam mit den Fingerspitzen noch an den Ball und lenkte ihn über die Latte (2.)

Doch nach einer Viertelstunde musste Loher dann doch hinter sich greifen und sah bei diesem Gegentreffer nicht gut aus. Als er einen 17-Meter-Flachschuss von Niklas Kiermeier nach vorne abprallen ließ, war der stark spielende Kilian Knöferl zur Stelle und staubte zur Führung des ASV ab.


Doch schon im Gegenzug gaben die Veilchen die richtige Antwort. Nach einem Vorstoß von Alexander Weiher brachte der Abwehrspieler das Leder nach innen und fand Mario Dipalo. Dessen Schuss wurde von einem Abwehrbein abgeblockt. Allerdings landete der Abpraller wieder bei Weiher, der nicht lange fackelte und volley zum 1:1 ins linke Eck traf.

Anschließend übernahmen die Gastgeber aber das Kommando und die Locke-Schützlinge konnten sich kaum aus der Umklammerung lösen. Allerdings stand die Defensive der Veilchen sehr gut, so dass klare Torchancen der Dachauer Mangelware blieben.

Erst kurz vor der Pause musste Loher nochmal eingreifen, doch diesmal packte er richtig zu und konnte einen weiteren Flachschuss von Knöferl sicher parieren (40.).


In der Schlussphase der ersten Hälfte wurden die Semptstädter wieder aktiver, und dies sollte dann mehrere Eckbälle bringen. Einer dieser Hereingaben sorgte für große Gefahr, doch Stefan Aust hatte Glück, dass der Ball, den er bei einer Hereingabe von Leonardo Tunjic klären wollte, knapp am eigenen Tor vorbeiging.

Kurz nach der Pause wäre die SpVgg fast in Führung gegangen. Als Mario Dipalo im Strafraum das Leder über die Abwehr des ASV lupfte, kam Kronthaler vor Torhüter Stefan Fängewisch an den Ball, brachte das Leder jedoch nicht am Schlussmann vorbei.

Nach 59 Minuten drohte der Rückstand, denn Mack war nach herrlichem Pass von Bergner allein auf das Altenerdinger Tor unterwegs, doch anstatt selbst abzuschließen, wollte er einen Mitspieler in Szene setzen, doch das Abspiel ging ins Leere.

Besser machten es die Gäste, die nur zwei Minuten später in Front gingen. Als Takruri bei einem starken Sololauf kurz vor der Strafraumgrenze zu Fall gebracht wurde, nahm Leonardo Tunjic beim daraus resultierenden Freistoß genau Maß und traf unhaltbar halbhoch ins lange Eck.


Nun hatte die SpVgg die Kontrolle über das Spiel und als Ridwan Bello nach einer Ecke von Tunjic am langen Pfosten frei zum Kopfball kam, hoffte man auf die Entscheidung, aber der Ball ging vorbei.


Zehn Minuten vor dem Ende beraubten sich die Gastgeber selbst ihrer Chance, denn nach einem Pass von Bilalli klärte David Dworsky mit der Hand vor Jannik Obermaier. Der Youngster wäre ohne das Handspiel durch gewesen, so dass der Platzverweis folgerichtig war.


Den fälligen Freistoß führte erneut Tunjic aus und fast wäre dem Mittelfeldakteur wieder ein Kunstschuss gelungen, doch diesmal hatte Keeper Fängewisch, der dem Ball nur noch nachschauen konnte, großes Glück, denn das Leder ging um Haaresbreite am Winkel vorbei.


Trotz allem versuchte der ASV die Wende zu erzielen, lief dann aber in die entscheidenden Konter. Drei Minuten vor dem Ende gab es dann die Vorentscheidung, denn nach einem Zuspiel von Marco Baumann nahm Tunjic abermals Maß, und hatte diesmal auch noch das nötige Glück, dass der leicht abgefälschte Ball unhaltbar für Fängewisch den Weg ins Netz fand.

Aber das sollte noch nicht der Schlusspunkt gewesen sein, denn in der letzten Spielminute kam Obermaier bei einem weiteren Gegenstoß an der linken Strafraumecke zum Abschluss. Zunächst konnte Fängewisch noch abwehren, doch die Kugel landete bei Flores, der noch einen Haken um seinen Gegenspieler machte, ehe er dann mit einem trockenen Abschluss für den Endstand sorgte und einen Bilderbuchstart seiner Farben veredelte.

Stimmen zum Spiel
Matthias Koston (Trainer ASV Dachau): Wir sind gut reingekommen und gingen dann auch folgerichtig in Führung. Nachdem dämlichen Ausgleich im Gegenzug kam ein Bruch in das Spiel. Wir hatten zwar mehr Spielanteile, aber kamn zu keinen Chancen. Und fehlte der Zug nach vorne, und das hatte sich schon der Vorbereitung abgezeichnet. Altenerding stand tief, aber das werden wir heuer noch öfter erleben und da müssen wir künftig einfach Lösungen finden. Es war ein gebrauchter Tag und wir müssen nun nächste Woche in Langengeisling performen

Jens Urbanczyk (Sportlicher Leiter – SpVgg Altenerding): Mich freut der Sieg unheimlich. Vor allem ist es bemerkenswert, dass es uns innerhalb weniger Wochen gelungen ist, dass trotz der vielen neue Spieler ein verschworener Haufen geworden sind. Das war heute mitentscheidend, denn jeder kämpft für den anderen, so dass wir heute trotz schwieriger Phase nicht viel zugelassen haben. Zudem haben wir unsere Chance eiskalt genutzt, so dass wir heute absolut zufrieden nach Hause fahren.

Pedro Locke (Trainer SpVgg Altenerding): Mit diesem Ergebnis hat wohl keiner gerechnet. Wir haben den Matchplan mit sehr viel Disziplin umgesetzt. Entscheidend war wohl, dass wir nach dem Rückstand sofort zum Ausgleich gekommen sind. Wäre uns das 1:1 nicht geglückt, hätte es auch durchaus anders laufen können. Dachau war nämlich schon ein starker Gegner, aber ich denke, dass wir letztlich nicht unverdient gewonnen haben.

Weitere Bilder vom Spiel

Herren 2: SpVgg Altenerding – VfB Hallbergmoos II 2:0

0

Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Sadam Ibrahim (50. Tarik Mahjoub), 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Julian Topf (46. Sebastian Kahl), 5. Simon Wolf, 6. Hussein Bahlak, 7. Kirubel Getnet,  8. Furak Aslan, 9. Lukas Ude (78. Amar Husic), 10. Florian Donig, 11. Amar Husic (32. Felix Wöginger)

Torschützen:
1:0 Tarik Mahjoub (62.)
2:0 Lukas Ude (66.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
50

Spielbericht:
Im zweiten Testspiel glückte der zweiten Mannschaft der SpVgg der erste Sieg, denn im Heimspiel konnte man den A-Klassisten VfB Hallbergmoos II letztlich verdient mit 2:0 in die Knie zwingen, und dieser Erfolg war einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang geschuldet.

Die erste Chance in einem Spiel, das vor der Pause kaum Höhepunkte bot, hatten aber die Gäste, und die Veilchen hätten sich nicht beschweren dürfen, wenn man nach fünf Minuten in Rückstand geraten wäre.

Als Sadam Ibrahim einen Flankenball von Samuel Greger nicht verhindern konnte, missglückte die Kopfballabwehr von Pavlos Chantavaridis, denn er brachte das Leder wieder ins Zentrum zurück. Als die Gastgeber die Kugel dann nicht entscheidend klären konnte, landete das Spielgerät bei Lorenzo Filippetti, doch sein Schuss aus 14 Metern in zentraler Position stehend, war zu hoch angesetzt.


Vier Minuten später kamen dann die Platzherren zum ersten Abschuss, denn man bekam aus ca. 30 Metern Torentfernung einen Freistoß zugesprochen. Florian Donig versuchte sich mit einem direkten Schuss, fand jedoch seinen Meister in VfB-Schlussmann Leon König, der aber durchaus Mühe hatte und das Leder erst im Nachfassen endgültig unter Kontrolle brachte.


In der Folgezeit waren beiden Teams anzumerken, dass man noch am Anfang der Vorbereitungsphase steht, denn hüben wie drüben gab es zahlreiche Fehlpässe, so dass man geplante Angriffe nie entscheidend zu Ende spielte und beide Torhüter mehr oder weniger beschäftigungslos blieben.

Aber nach 20 Minuten war dann der Hallbergmooser Schlussmann doch wieder gefordert. Als ein schöner Diagonalpass von Julian Topf auf der linken Seite bei Chantavaridis landete, setzte sich der Abwehrspieler gegen seinen Gegenspieler durch und legte dann mustergültig auf Donig auf, doch dessen Schuss von der linken Strafraumseite konnte König zur Ecke abwehren.


Anschließend verflachte aber die Partie wieder etwas, weil es viele Ungenauigkeiten und Abspielfehler gab, so dass der torlose Halbzeitstand den Spielverlauf spiegelte.

Nach Wiederbeginn wirkten die Foltin-Schützlinge dann konzentrierter und auch zielstrebiger, so dass man nach 52 Minuten zur bis dahin besten Chance kam. Nach einem schönen Steilpass des zur Halbzeit eingewechselten Sebastian Kahl leitete Chantavardis das Leder gekonnt auf Neuzugang Lukas Ude weiter. Der Angreifer nahm das Zuspiel gekonnt mit, doch sein Abschuss aus 13 Metern war dann etwas zu hoch angesetzt.


Nun übernahmen die Veilchen das Zepter und man war dem Führungstreffer in dieser Phase sehr nahe. So auch nach 57 Minuten. Erneut drangen die Hausherren über die linke Seite nach vorne. Diesmal nahm Kirubel Getnet ein Zuspiel von Chantavaridis auf. Als er schließlich seinen Gegenspieler überlief und von der linken Seite allein auf das Tor zulief, hotte man auf den ersten zählbaren Erfolg. Allerdings war der zur Pause eingewechselte Schlussmann Loius Oppelt zur Stelle und konnte den Schuss zur Ecke abwehren.


Aber nach 62 Minuten begünstigte dann ein grober Lapsus des VfB-Keepers die 1:0-Führung für den Gastgeber. Als Oppelt das Leder unbedrängt am Fuß hatte, „bediente“ er beim Versuch, den Ball wieder ins Spiel zu bringen, den an der Strafraumgrenze lauernden Tarik Mahjoub. Der Angreifer der SpVgg nahm das Geschenk dankbar an und schob mühelos ins Tor ein.

Drei Minuten später legten die Semptstädter dann den zweiten Treffer nach, und dieser Treffer war dagegen sehenswert. Als Donig das Leder nach vorne trieb, spielte er einen mustergültigen Pass durch die Schnittstelle der Hallbergmooser Abwehrkette und fand den durchlaufenden Ude. Der Angreifer hatte nur noch Oppelt vor sich, ließ dem Schlussmann aber mit einem platzierten Schuss ins Eck keine Abwehrchance.

Und weitere zwei Minuten später war man der Vorentscheidung sehr nahe. Als Ude das Leder in den Strafraum brachte, verstanden es die Gäste nicht, entscheidend zur klären, hatten dann aber das nötige Glück, dass der abschließende Schuss von Felix Wöginger nur den Außenpfosten touchierte.

Auch die nächste Chance gehörte der Foltin-Elf, doch nun machte Oppelt seinen Fehler beim ersten Gegentor wieder wett und konnte einen Schuss des frei vor ihm auftauchenden Chantavaridis glänzend parieren.

In dieser Phase blieben die Gäste in der Offensive wirkungslos, denn man fand keine Mittel mehr, um bis zum Altenerdinger Tor vorzudringen, so dass die Führung nicht gefährdert war.

Elf Minuten vor dem Ende brannte es dann aber wieder auf der anderen Seite, doch der VfB hatte das nötige Glück, dass ein Schuss von Amar Husic nach Ablage von Mahjoub um Zentimeter das Ziel verfehlte.

Zwei Minuten später bot sich der SpVgg dann eine Chance, die eher dem Zufall geschuldet war. Als sich Simon Wofl am rechten Flügel durchsetzte, rutschte ihm der Ball beim Flankenversuch etwas vom Schlappen. Fast hätte der Ball den Weg ins Netz gefunden, doch Oppelt hatte diesmal das nötige Glück, dass der Ball am langen Eck an der Latte landete.

Dies sollte die letzte Chance bleiben und der Sieg der Gastgeber nach einer durchwachsenen ersten, aber deutlich verbesserten zweiten Hälfte läßt für die Zukunft hoffen.

Bereits morgen steht der nächste Test an, denn die Foltin-Elf tritt beim FC Forstern II an.

Weitere Bilder vom Spiel

Herren 3: SpVgg Altenerding – ESV München II 5:3

0

Aufstellung:
1. Hasankafi Ibrahim, 2. Christian Schulz (46. Serkan Dögen), 3. Abel Fernandez (46. Tobias Gräbe / 82. Abel Fernandez), 4. Florian Ammon, 5. Niklas Konrad (74. Christian Schulz), 6. Rene Feuker (79. Niklas Konrad), 7. Allan Illner,  8. Yousef Takrouri (56. Felix Hoffmann), 9. Tiago Cardante (46. Felix Ramberger), 10. Miguel Cardante (74. Nick-Luis Polsfuss), 11. Nick-Luis Polsfuss (46. Fakher Mehrez / 75. Allan Illner)

Torschützen:
1:0 Miguel Cardante (10.)
2:0 Yousef Takrouri (12.)
3:0 Nick-Luis Polsfuss (32.)
4:1 Felix Ramberger (62.)
5:3 Nick-Luis Polsfuss (87.)

Gelbe Karten:

keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
40

Spielbericht:
Nach dem 2:0-Erfolg gegen den FC Intergratione Erding, der aber aufgrund einer schwachen Leistung eher enttäuschend war, ging die dritte Mannschaft nun gegen den ESV München II erneut als Sieger vom Platz. Diesmal zeigte man sich phasenweise schon leistungsverbessert, aber trotz des 5:3-Erfolges gab es aber bei den Veilchen noch Licht und Schatten.

Zu Beginn der Partie hatten die Münchner mehr vom Spiel und die Gastgeber ließ dem ESV deutlich zu viel Platz, so dass der spielstarke Gegner in den ersten Minuten eindeutige Vorteile für sich beanspruchen.

Dies hätte nach sieben Minuten dann auch fast zum Rückstand geführt. Als die Gäste eine Flanke nach innen schlugen, wollte Florian Ammon mit dem Kopf klären, doch ihm rutschte das Leder über den Scheitel und ging dann in Richtung eigenes Tor. Als Keeper Hasan Ibrahim die Situation etwas unterschätzte, ging er nicht entschlossen zum Ball, hatte dann aber das nötige Glück, denn der Ball rollte gegen den Pfosten und konnte dann vom Torhüter gerade noch vor einem nachsetzenden Stürmer der Gäste klären.

Anschließend gaben die Gastgeber dann aber den ersten Warnschuss ab, doch ein Freistoß von Nick-Luis Polsfuss ging haarscharf über den Querbalken.


Wenig später stand der Altenerdinger Keeper aber dann schon wieder im Brennpunkt, doch diesmal rettete er bei einem tückischen 20 Meter-Schuss per Fußabwehr und auch beim folgenden Nachschuss war er wieder zur Stelle und konnte den möglichen Rückstand verhindern.

Nach zehn Minuten kamen dann die Hausherren zum ersten Abschluss. Als man auf der rechten Abwehrseite durch Abel Fernandez das Leder gewonnen hatte, spielte Nick-Luis Polsfuss ins Zentrum, wo Miguel Cardante eine glänzende Übersicht behielt. Er spielte auf den links freistehenden Youssef Takrouri, der schließlich nach innen zog, aber beim Abschluss sein Visier etwas zu hoch eingestellt hatte.

Aber zwei Minuten später glückte der SpVgg dann doch der Führungstreffer. Als Allan Illner vom rechten Flügel einen Flankenball nach innen geschlagen hatte, kam Miguel Cardante auf der anderen Strafraumseite an die Kugel. Er umspielte noch einen Gegenspieler, ehe er dann unhaltbar für Keeper Andre Üzgenc ins lange Eck einschoss.

Vier Minuten später folgte dann der zweite Altenerdinger Treffer, wobei diesem Tor ein eklatanter Fehler von Üzgenc vorausging. Als er einen harmlosen Rückenpass seines Mitspielers unter seinem Fuß hindurchrutschen ließ, hatte der hinter ihm stehende Takrouri wenig Mühe, um den Ball zum 2:0 ins leere Tor einzuschieben.

Unmittelbar darauf hätte sich Takrouri fast ein zweites Male in die Torschützenliste eingetragen. Diesmal überlief der Flügelspieler auf der linken Seite seinen Gegenspieler und drang dann in den Strafraum ein. Da kein Mitspieler mitgelaufen war, war er gezwungen, selbst den Abschluss zu suchen, doch diesmal war Üzgenc zur Stelle und wehrte zur Ecke ab.

Nun hatten die Gastgeber eine deutliche Dominanz und nach 18 Minuten hätte man den nächsten Treffer nachlegen müssen. Abermals überwand man die Münchner Defensive über die linke Abwehrseite und als Christian Schulz dann flach nach innen spielte, schien der nächste Treffer nur noch Formsache, doch Illner versuchte es beim Abschluss mit Gewalt und nagelte das Leder an die Latte, anstatt sicher einzuschieben.

Nach 29 Minuten hatten die Gäste dann wieder Alu-Pech. Als Niklas Konrad ein eklatanter Abspielfehler unterlief kam Lukas Pohl an das Leder. Er spielte auf den links durchlaufenden Victor Emanuel Rodriguez Silva, der frei vor dem Tor auftauchte, aber zum Glück nur den Innenpfosten anvisierte.

Elf Minuten vor der Pause bauten die Gastgeber den Vorsprung dann aber aus und dieser Treffer war mustergültig herausgespielt. Nach einer Bilderbuch-Kombination über die Stationen Rene Feuker, Christian Schulz und Miguel Cardante landete das Leder bei Nick-Luis Polsfuss, der dann genau Maß nahm und unhaltbar flach ins lange Eck traf.


Wenig später wäre dann fast der nächste sehenswerte Treffer geglückt. Diesmal schlug Tiago Cardante eine herrliche Flanke aus dem rechten Halbfeld vor das Münchner Tor und fand dort Takrouri, doch dessen Kopfball landete nur am Pfosten.

Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff wäre der ESV dann fast zum ersten Treffer gekommen. Als Keeper Ibrahim zu lange benötigte, um das Leder wieder ins Spiel zu bringen, kam Pohl an den Ball, wollte dann seinen vor dem Tor stehenden Mitspieler bedienen, doch Ammon kam noch dazwischen und rettete zur Ecke, so dass die Seiten mit einer deutlichen 3:0-Führung für die SpVgg gewechselt wurde.

Obwohl die Gastgeber zur Pause fünf Wechsel vornahmen, dauerte es nicht mal eine Minute, um zur nächsten guten Möglichkeit zu kommen. Als Torhüter Üzgenc eine Flanke von Felix Ramberger nicht kontrollieren konnte, kam Markus Felsner zum Abschluss, doch der Ball hatte zu wenig Fahrt und als Takrouri nachstocherte, pfiff der Referee zu Recht ab, da sich der Angreifer im Abseits befand.


Nach 52 Minuten kamen die Gäste dann zum ersten Treffer. Als die Veilchen einen langen Ball nach vorne nicht entscheidend klären konnte, zog Pohl aus ca. 25 Metern ab und überraschte damit Schlussmann Ibrahim, der einen Tick zu spät reagierte, so dass das Leder direkt neben ihm im Netz einschlug.

Aber die Antwort der Gastgeber ließ nicht lange auf sich warten, denn nur eine Minute später stellte man den alten Abstand wieder her. Als Felix Hoffmann auf der linken Seite in der eigenen Hälfte eine glänzende Übersicht bewies und aus der Bedrängnis heraus einen raumöffnenden Ball auf Fakher Mehrez schlug, bediente der Neuzugang den rechts durchstartenden Ramberger. Er lief alleine in den Strafraum und ließ dem aus seinem Tor kommenden Üzgenc erneut das Nachsehen.


20 Minuten vor dem Ende kam der Gast dann wieder heran. Als Lyonei Adjaka einen gefährlichen Freistoß aus dem linken Halbfeld scharf vor das Tor schlug, fälschte Rene Feuker den Ball noch entscheidend ab, so dass die Kugel zum 2:4 im langen Eck landete.


Auch diesmal hätten die Veilchen fast wieder die richtige Antwort gefunden, doch man ließ diese hundertprozentige Chance leichtfetig liegen. Als man einen langen Ball nach vorne schlug, schien keine Gefahr in Verzug, denn Üzgenc war aus seinem Tor gekommen und man dachte, er hätte den Pass sicher. Allerdings landete dann das Leder bei Ramberger, der schließlich nur noch ins leere Tor hätte einschieben müssen, aber leider zielte er knapp daneben.

So wurde es tatsächlich noch einmal eng, denn elf Minuten vor dem Ende kam der ESV zum Anschlusstreffer. Zwar kam Polsfuss nach einer Ecke von Pohl vor seinem Gegenspieler an die Kugel, doch leider landete der Kopfball beim freistehenden Pascal Meyer, der den Ball volley nahm und auf 3:4 verkürzte.

Aber die SpVgg ließ sich den Sieg nichr mehr aus der Hand nehmen und zwei Minuten vor dem Ende glückte dann die Vorentscheidung. Nach einem Ballgewinn auf der linken Angriffsseite spielte Illner die Kugel auf Hoffmann und dessen Flanke landete beim freistehenden Polsfuss, der sogar noch die nötige Zeit hatte, den Ball anzunehmen, ehe er dann zum 5:3-Endstand einnetzte.

Weitere Bilder vom Spiel

 

GEWO-Cup: Wettergott spielt auch am zweiten Wochenende mit – Gastgeber weiterhin ohne Sieg

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Wie schon in den Vorjahren sind auch heuer wieder zwei Wochenende im Juli für den traditionellen GEWO-Cup reserviert und es scheint, als hätten sich viele Teams aus dem Land- und Umkreis diese Termine fest im Kalender notiert, denn im Jahr 2025 finden wieder 12 Turnier statt, die dank der hervorragenden Organisation von Rene Feuker, Matthias Dasch und Moritz Martin reibungslos über die Bühne gingen.

Auch für das leibliche Wohl von Spieler, Trainer und Eltern war bestens gesorgt, denn es fehlte an nichts, denn neben Kaltgetränken, die bei der sommerlichen Hitze sehr notwendig waren, gab es auch leckere Spezialitäten am Grillstand, wobei Steaksemmeln und Bratwürste reißenden Absatz fand. Hier gilt ein besonderer Dank an die vielen Helfer, die auch sehr stark aus dem Elternkreis der aktiven Spieler kamen. Für die Bestellung und die Organisation in diesem Bereich zeigte sich wie schon in der Vergangenheit Günter Meier verantwortlich.

Erstmals gab es für Kinder auch Zuckerwatte im Angebot und Josef Weger, der eine entsprechende Ausrüstung für die Erstellung der Süßware in verschiedenen Geschmacksrichtungen zur Verfügung stellte, kümmerte sich selbst und das Angebot wurde sehr stark genutzt.

Lediglich die Temperaturen waren etwas zu hoch, was vor allem in Spielerkreisen doch für gewisse Probleme sorgte, doch die Nachwuchskicker zeigten ihren Ehrgeiz und ließen sich von der Hitze nicht unterkriegen, sondern sorgten bei fairen Spielen mit viel Ehrgeiz und Einsatzbereitschaft für gute Unterhaltung.

Wochenende 12./13. Juli 2025

Den Auftakt beim diesjährigen GEWO-Cup machten die Fußballer des Jahrgangs 2012 und zwei Turnier, die nach Leistungsstärke aufgeteilt wurden, fanden parallel statt.

Beim Wettbewerb Normal spielten sechs Team im Modus Jeder-gegen-Jeden und letztlich machte der TSV Moosach-Hartmannshofen das Rennen, wenngleich der Ausgang sehr knapp war. Die Gastgeber konnten absolut überzeugen, doch letzten Endes fehlte trotz eines klaren 5:0-Erfolges gegen den späteren Turniersieger ein Zähler zur Platz, was aber an der sehr guten Leitung der Altenerdinger Nachwuchskicker nichts ändern sollte.

Mit dem SV Hörlkofen, der als Dritter abschloss und dem FC Forstern, der mit zwei Punkten auf Platz 6 landete, hatten noch zwei weitere Landkreisvertreter teilgenommen.

Acht Teams hatten bei der starken Leistungsstärke gemeldet und in zwei Vierergruppen wurden die Halbfinalteilnehmer ermittelt. Als fand das Semifinale ohne Erdinger Beteiligung statt, wobei die SpVgg bis zuletzt auf das Weiterkommen hoffte, doch auch der Dasch-/Kapsner-Elf fehlte ein Zähler, so dass man dem ASV Dachau den Vortritt lassen musste.

Aber das Finale fand schließlich ohne den ASV statt, denn im Halbfinale unterlag man dem TSV Murnau knapp mit 0:1, konnte dann aber im kleinen Finale überzeugen und rang den Favoriten SpVgg Unterhaching ebenfalls mit dem knappsten aller Ergebnisse in die Knie.

Die Hachinger scheiterten in der Vorschlussrunde an den TSV Milbertshofen (2:3), doch im Endspiel musste die Milben dann dem verdienten Sieg aus Murnau dann den Vortritt lassen, wobei der 3:1-Erfolg der TSV Murnau auch verdient war.

Nach der Siegerehrung, die einmal mehr von Stadionsprecher Matthias Dasch humorvoll durchgeführt wurde, standen schon eine Stunde später die nächsten Turnier an und diesmal standen die Spieler des Jahrgangs 2013 im Mittelpunkt, wobei auch hier Turnier der Leistungsstärken normal und stark ausgetragen wurden.

Beim Turnier Normal gingen sieben an den Start und auch hier wurde eine einfache Runde zwischen allen beteiligten Teams gespielt, in der sich der FC Ergolding als das eindeutig stärkste Team. In sechs Spielen gingen die Niederbayern als Sieger vom Platz und nur beim torlosen Remis gegen den Zweiten SG Röhrmoos/Hebertshausen blieb einer Erfolg, wobei man sogar ohne jedes Gegentor blieb. Auch der Torhüter der SG hielt während des gesamten Turnieres die Null, doch drei Unentschieden brachten doch einen Abstand von sechs Punkten zum Turniersieger.

Mit dem SV Hörlkofen, TSV Wartenberg, SG Steinkirchen/Inning/Hohenpolding, SpVgg Altenerding und FC Forstern hatten fünf Lokalmatadoren teilgenommen, doch in dieser Reihenfolge belegte man die Plätze 3 – 7.

Mit zehn Teams hatte das Turnier der Leistungsgruppe Stark die meisten Teams während des gesamten GEWO-Cup und das Teilnehmerfeld war sehr elitär.

Die Gastgeber von der SpVgg zeigten, dass man in Konzert der Großen durchaus mithalten kann, denn man schaffte den Sprung ins Halbfinale, musste sich aber letzten Endes mit Platz 4 begnügen, wobei man zweimal im Achtmeterschießen (HF 6:7 gegen den FT Freiham / Spiel um Platz 3 2:3 gegen DJK Ingolstadt) nicht vom Glück begünstigt wurde.

Den 1. Platz sicherte sich schließlich der SV Waldeck-Obermenzing, der im Endspiel gegen den FT Freiham mit 3:2 die Oberhand behielt, wobei auch diese Entscheidung vom Punkt erfolgte.

Am Sonntag standen dann drei Events auf dem Programm und ab 9.00 Uhr ermittelten die Nachwuchskicker des Jahrgänge 2014 – mit zwei Turnieren- und 2016 ihre Meister und erstmals blieb der Siegerpokal im Landkreis, ja sogar im Stadtgebiet, denn der FC Herzogstadt trug sich in die Siegerliste ein.

Beim Turnier Jahrgang 2016 hoffte der FSV Steinkirchen lange Zeit auf dem 1. Platz, denn die starken FSVler kämpften sich wacker und verdient bis ins Endspiel vor. Allerdings sollten die Hoffnungen dann im Endspiel platzen, denn der TSV Pfaffenberg erwies sich doch als zu starker Gegner und setzte sich mit 1:0 durch. Auch der SVE Berglern zeigte ein starke Vorstellung, doch auch für die Eintracht kam das Aus im Semifinale, denn man scheiterte ebenfalls an den Pfaffenberger Nachwuchskickern (0:3), sicherte dann aber durch einen 3:2-Erfolg gegen SV Vötting/Weihenstephan zumindest einen „Stockerl-Platz“.

Aber beim Turnier Jahrgang 2014 normal sollte dann der Knoten platzen und der Nachwuchs der FC Herzogstadt erwies sich als das beste Team, wobei sich im Kampf um den Turniersieg der Lokalrivale FC Langengeisling als sehr hartnäckiger Widersacher herausstellte. Beide Teams überschritten punktgleich die Ziellinie, doch letztlich sollte der direkte Vergleich (2:1) zu Gunsten des FCH entscheiden.

Obwohl die Hausherren mit zwei Teams ins Rennen gingen, konnte man im Kampf um den Turniersieg nicht eingreifen und als Fünfter und Siebter zeigte man sich als guter Gastgeber.

Den Abschluss des ersten Wochenendes bildeten die starken 2014er-Spieler und die Konkurrenz in diesem Wettbewerb sollte sich für die Teams aus dem Umkreis als zu stark erweisen. Obwohl nur vier Teams aus den Nachbarlandkreisen an den Start gingen, gingen die ersten Plätze an die Mannschaften vom FC Phönix München, FT Freiham, FT München und SV Italia 1965 München, während die Plätze 5 – 7 für die SpVgg Altenerding 1, SpVgg Altenerding 2 und den TSV Wartenberg in dieser Reihenfolge reserviert waren.

Die beiden Geschäftsführer Andreas und Stefan Woitzik vom Sponsor GEWO-Feinmechanik aus Hörlkofen war persönlich vor Ort und freuten sich über abwechslungsreiche und spannende Spiele. Nach Abschluss der Turniere überreichten sich bei der Siegerehrung Medaillen und Pokal an die teilnehmenden Spieler.

Wochenende 19./20. Juli 2025

Nur eine Woche später wurde der GEWO-Cup dann fortgesetzt und am Samstag, als nur zwei Wettbewerbe (Jahrgang 2017 normal und Jahrgang 2016 stark), gingen insgesamt 20 Teams an den Start, so dass schon ab 9:00 Uhr regen Betrieb am Pretzener Weg herrschte und das erste Tag am zweiten Turnier-Wochenende verlief aus Sicht der Erdinger Vereine doch wesentlich erfreulicher.

Freilich blieb man beim Turnier Jahrgang 2016 chancenlos, was aber den namhaften Teilnehmern, wie SpVgg Unterhaching und SpVgg Landshut auch nicht ganz Überraschung kam.

Aber letztlich konnte sich der TSV Trudering, der mit einer sehr starken Mannschaft antrat und sich verdient den 1. Platz sicherte, gegen die beiden Favoriten durchsetzen. Im Endspiel rang man die Hachinger mit 1:0 nieder – der Landshuter Nachwuchs blieb bereits in der Vorrunde auf der Strecke.

Die Gastgeber wussten durchaus zu überzeugen, denn man belegte in der Gruppe A den zweiten Platz, doch im Semifinale wurde von Unterhaching mit 2:1 in die Knie gezwungen, sicherte sich dann aber durch einen 5:3-Erfolg im kleinen Finale gegen die FT Freiham einen starken 3. Platz.

Für das Turnier Jahrgang 2016 hatten sich ausschließlich Mannschaften aus dem Landkreis angemeldet und mit der SpVgg Neuching und dem SC Kirchasch standen verdientermaßen die beiden besten Teams das Turnieres im Endspiel. Lange Zeit schien es, als würde ein unglückliches Eigentor der Neuchinger dem KSC den Sieg bringen, doch in der Nachspielzeit traf die SpVgg dann auf der richtigen Seite, so dass es einer Entscheidung vom Punkt bedurfte, die Neuching für sich entscheiden konnte.

Auch das kleine Finale ging ins Achtermeterschießen, das der SV Hörlkofen/Wörth gegen den FC Lengdorf mit 5:4 für sich entscheiden konnte. Für die Gastgeberteam blieben letztlich nur die Plätze 5 und 8.

Am Sonntag geht der GEWO-Cup in den letzten Tag und es stehen noch die folgenden drei Turniere auf der Tagesordnung;

9:00 Uhr: Jahrgang 2018, Jahrgang 2015 normal
13:00 Uhr: Jahrgang 2015 stark

Bilder vom GEWO-Cup 2025

F-Juniorinnen: U9-Mädels erleben unvergesslichen Fußballnachmittag am FC Bayern Campus

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Leuchtende Augen, heiße Temperaturen und großes Fußballherz: Im Rahmen der Mädchenfußball-Kampagne #Lasstsiespielen veranstaltete der Bayerische Fußball-Verband (BFV) ein stimmungsvolles Minifußball-Festival für F- und E-Juniorinnen auf dem Gelände des FC Bayern Campus in München. Bei sonnigem Sommerwetter zeigten insgesamt 160 Nachwuchsspielerinnen aus 51 Vereinen ihr Können – mit dabei auch unsere Jüngsten aus Altenerding!

👟 Auflaufen mit Profi-Flair

Für die Mädels der SpVgg Altenerding war es ein ganz besonderer Tag: Das Team um Alexia und Paulina Kiermaier, Liyah Haris, Heidi Veicht und Marie Halfar war nicht nur mit Abstand die jüngste Mannschaft im Teilnehmerfeld der F-Juniorinnen – es war auch das erste große Turnier vor solch prominenter Kulisse. Und diese Bühne nutzten die jungen Talente eindrucksvoll.

🔥 Acht Spiele, achtmal Einsatz pur

Gespielt wurde in Minifußballform – kurze Matches mit viel Tempo und Action. Unsere Altenerdinger Mädels absolvierten acht Spiele à sechs Minuten bei hochsommerlichen Bedingungen. Trotz Hitze und starker Gegnerinnen kämpften sie sich mutig durch jedes Match, zeigten schöne Kombinationen, erzielten tolle Tore und strahlten vor Spielfreude vom ersten bis zum letzten Schlusspfiff.

Die Mädchen beeindruckten nicht nur mit ihrem Einsatz, sondern auch mit ihrem Teamgeist. Jede Spielerin feuerte die andere an – und spätestens beim dritten Spiel war klar: Die Truppe aus Altenerding war gekommen, um Spaß zu haben, Erfahrungen zu sammeln und das Turnier für sich zu entdecken.

🍉 Pause mit Energie & Freude

Zwischen den Spielen wurde selbstverständlich viel getrunken, gekühlt und gesnackt. Der Veranstalter versorgte die Teilnehmerinnen liebevoll mit Obst, Kuchen und kleinen Extras – damit die Energie auf dem Platz nicht nachließ und die Stimmung hoch blieb.

🏅 Große Auszeichnung für kleine Kickerinnen

Zum Abschluss bekamen alle teilnehmenden Mädchen eine Urkunde sowie ein prall gefülltes Goodie-Bag – ein schönes Andenken an einen ganz besonderen Nachmittag. Für unsere U9-Mädels war das Turnier nicht nur ein sportlicher Höhepunkt, sondern vor allem ein emotionaler Moment in ihrer jungen Fußballerkarriere.

Denn wann bekommt man schon die Gelegenheit, am FC Bayern Campus aufzulaufen – auf denselben Plätzen, auf denen sonst die Top-Talente des Rekordmeisters trainieren?

✅ Fazit: Stolz, Spaß und ganz viel Fußballliebe

Die Teilnahme am „Sommerkick“-Turnier war für die SpVgg Altenerding ein voller Erfolg. Die Mädels bewiesen Herz, Charakter und Spielfreude. Dass sie trotz ihrer Jugend so mutig aufspielten, macht Hoffnung für die Zukunft – und zeigt, dass echte Fußballbegeisterung keine Altersgrenzen kennt.

Ein großes Dankeschön geht an den BFV und die Profivereine, die dieses Event so liebevoll organisiert haben. Für die Eltern, Trainerinnen und natürlich unsere Mädels war es ein Tag, den man so schnell nicht vergisst.

Herren 1 +2: FC Forstern – SpVgg Altenerding 0:1

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Alexander Weiher (62. Lukas Rymas), 3. Marco Baumann (90. Johannes Dangl), 4. Juan Gomez, 5. Nasim Khemissi, 6. Ajdin Nienhaus, 7. Christoph Luberstetter,  8. Johannes Dangl (46. Nihad Mujkic), 9. Advam Vital Rocha De Oliveira (74. Kirubel Getnet), 10. Salomon Mwamba (67. Lucas Ude), 11. Nessim Mahsas

Torschützen:
0:1 Nessim Mahsas (57.)

Gelbe Karten:

keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
110

Spielbericht:
Im stimmungsvollen Testspiel unter dem schleichenden Einbruch der Nacht gelang der SpVgg Altenerding ein verdienter 1:0-Auswärtssieg beim Kreisklassisten FC Forstern. Der Anpfiff um 19:30 Uhr erfolgte noch bei Tageslicht, doch in der letzten halben Stunde tauchte das Flutlicht das Spielfeld in atmosphärisches Glimmen und verlieh der spannenden Schlussphase einen würdigen Rahmen. Die Veilchen überzeugten nach einer harmlosen ersten Halbzeit durch mehr Zielstrebigkeit und nutzten einen Abwehrschnitzer eiskalt aus – dennoch bleibt sportlich noch Luft nach oben.

🕒 Erste Halbzeit: Hoher Ballbesitz, wenig Torgefahr

Die Altenerdinger Mannschaft trat mit einer gemischten Formation aus erster und zweiter Mannschaft an und übernahm rasch die Kontrolle über das Spielgeschehen. Man ließ im Mittelfeld das Leder gekonnt durch die eigenen Reihen laufen, doch leider rollte die Kugel meist quer in der eigenen Hälfte, da oft der Mut fehlte, nach vorne zu spielen, so dass die Offensivakteure lange Zeit in der Luft hingen. Der Ball lief gefällig, doch der finale Zug zum FCF-Tor blieb lange Zeit aus, so dass der deutlich höhere Ballbesitz zu keinen nennenswerten Chancen führte. 

Die Gastgeber setzten auf eine disziplinierte Defensive und lauerten auf Fehler – mit Erfolg: Bereits in der sechsten Minute hatte der FC Forstern die erste hundertprozentige Torchance. Nach einem leichtsinnigen Ballverlust im Mittelfeld passte Andreas Ullmann durch die Schnittstelle auf Stürmer Samuel Boateng. Pamer kam aus dem Tor, verfehlte aber den Ball. Allerdings hatte er dann das Glück auf seiner Seite, denn Boateng lupfte das Leder an die Latte. Der nachrückende Max Lindenblatt nutzte seine Chance auch nicht, sein Schuss ging weit über das Tor – Glück für Altenerding, und ein Weckruf.

In der Folge dominierte die SpVgg zwar optisch das Spiel, agierte aber zu statisch und spielte wenig überraschend in die Tiefe. Die Angriffe verpufften meist vor der Forstener Abwehrkette. In Minute 17 blitzte erstmals Torgefahr auf: Weiher nutzte ein kurzes Zögern der FCF-Abwehr bei einem Einwurf, warf schnell auf Luberstetter, der aus halbrechter Strafraumposition direkt abschloss – der Ball strich knapp am kurzen Eck vorbei.

Altenerding erspielte sich vereinzelt Chancen über Standards. Ein Mahsas-Eckball in der 30. Minute sorgte für Unruhe im Forstener Strafraum. Keeper Nico Aden ließ die Flanke fallen, Luberstetter setzte aus 14 Metern zum Volley an – aber Verteidiger Tobias Keserü stand goldrichtig, blockte das Leder entscheidend, so dass Keeper Aden das Leder, das als Bogenlampe auf das Tor kam, sichern konnte. 


Forstern blieb mit langen Bällen stets gefährlich. In der 40. Minute kam Boateng erneut frei vor Pamer zum Abschluss, diesmal nach gewonnenem Zweikampf gegen Khemissi. Doch Pamer blieb cool und klärte glänzend per Fußabwehr – ein sicherer Rückhalt.


Bis zur Pause blieb es beim torlosen Remis. Die Gastgeber verteidigten konzentriert und setzten Nadelstiche, während Altenerding zu passiv blieb und sich offensiv wenig zutraute.

🔥 Zweite Halbzeit: Dämmerung bringt Aufschwung – Mahsas trifft

Nach Wiederanpfiff wurde es zunehmend dunkler über dem Forstener Sportgelände. Die Flutlichtmasten sprangen an – und just in dieser Phase schaltete Altenerding einen Gang höher.

Aber zunächst eine prekäre Situation für die Veilchen: Bereits in der 47. Minute profitierte Ullmann beinahe von einem Abstimmungsfehler zwischen Pamer und Khemissi. Ein weiter Ball setzte beide unter Druck – Ullmann spitzelte das Leder Richtung Tor, doch Khemissi kratzte den Ball gerade noch vor der Linie zur Ecke.

Altenerding zeigte nun mehr Zielstrebigkeit und kam zu besseren Offensivaktionen. In der 52. Minute brachte Mahsas eine scharfe Ecke auf den langen Pfosten, wo De Oliveira zum Kopfball kam – technisch sauber, aber etwas zu zentral. Khemissi versuchte nachzusetzen, doch Aden reagierte stark und klärte die Gefahr.


Nur eine Minute später folgte der nächste Abschluss: Juan Gomez marschierte mit Tempo über die linke Seite, ließ seinen Gegenspieler stehen und flankte maßgenau auf den einlaufenden De Oliveira. Der Kopfball ging aber am linken Pfosten vorbei – eine Szene, die den wacheren Eindruck der SpVgg in der zweiten Hälfte unterstrich.


⚽ 56. Minute: Der entscheidende Moment

In Minute 56 überschlugen sich die Ereignisse. Ein fataler Querpass von Lukas Gröppmair im Zentrum, völlig unbedrängt, landete direkt bei Nessim Mahsas. Der Altenerdinger Mittelfeldmotor drehte sich um Spielertrainer Leo Balderanos, nahm Maß und versenkte den Ball flach ins rechte Eck – 1:0 für die Gäste!

Mit dem Tor im Rücken trat die SpVgg nun deutlich entschlossener auf. Gomez blieb ein ständiger Unruheherd über die linke Seite. Der Druck nahm zu, Forstern konnte sich kaum noch befreien, und Altenerding ließ Ball und Gegner laufen. Die Kombinationen wurden flüssiger, die Laufwege klarer.

🛡️ Schlussphase unter Flutlicht: Chancen, Proteste, Rettungen

Obwohl die Altenerdinger nun mehr vom Spiel hatten, blieb die Partie offen, denn die Locke-Schützlinge schafften es nur selten, aussichtsreich zum Abschluss zu kommen, so dass die erhoffte Vorentscheidung nicht gelang.

Erst 17 Minuten vor dem Ende setzte Gomez erneut über links ein starkes Signal. Seine punktgenaue Flanke erreichte wieder De Oliveira, der druckvoll köpfte – aber erneut war Aden zur Stelle und lenkte den Ball im letzten Moment aus dem Eck.

Kurz darauf die strittigste Szene des Abends: Ullmann konnte sich nach einem langen Ball nach vorne gegen Nienhaus behaupten, lief dann alleine auf das Tor zu, und als er an Keeper Pamer vorbeiging, kam er zu Fall. Allerdings ließ er sich zu theatralisch fallen, so dass die Entscheidung des jungen Referees, nicht auf Elfmeter zu entscheiden, wohl richtig war. 

Dann trat Lucas Ude, frisch eingewechselt und mit viel Tempo unterwegs, in Erscheinung. Über links ließ er seinen Gegenspieler stehen, zog in den Strafraum und schloss flach ab – wieder musste Aden glänzend parieren und verhindert somit Ude´s Traumeinstand bei seinem Debüt für die SpVgg..

In der 88. Minute setzte Balderanos noch ein Zeichen: Aus über 25 Metern zog der Spielertrainer der Forstener ab, der Ball kam tückisch und flach – doch Jonas Pamer war hellwach und entschärfte den Schuss mit einer starken Parade, so dass die Gäste den knappen Vorsprung über die Ziellinie brachten. 

✅ Fazit: Licht und Schatten – viel Luft nach oben, aber klare Entwicklung

Der 1:0-Erfolg beim FC Forstern war ein Musterbeispiel für ein Spiel mit zwei Gesichtern. In der ersten Halbzeit dominierte Altenerding zwar mit viel Ballbesitz, blieb aber im Offensivspiel harmlos. Ideen, Tempo und Überraschungsmomente fehlten – trotz individueller Qualität. Die größte Torgefahr erzeugten die Gastgeber nach Ballverlusten der SpVgg.

Mit Beginn der zweiten Hälfte und dem Einsetzen der Flutlichtatmosphäre steigerte sich die Mannschaft spürbar. Die Kombinationen wurden zielgerichteter, die Flügel aktiver, und das Pressing funktionierte besser. Der Führungstreffer durch Mahsas fiel verdient – wenn auch durch einen groben Abwehrschnitzer begünstigt.

Dennoch machte der Vergleich gegen Forstern klar: Gegen tief stehende Gegner muss die SpVgg kreativer werden und Lösungen im Positionsspiel finden.

Es war ein Schritt in die richtige Richtung – jedoch mit Licht und Schatten. 

Weitere Bilder vom Spiel

 

C1-Junioren: Sommerkick in Poing: SpVgg Altenerding triumphiert beim 3. AVNET CUP 2011

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Beim Sommerturnier um den 3. AVNET CUP in Poing zeigten die C1-Junioren der SpVgg Altenerding, was in ihnen steckt: Mit einer neu zusammengestellten Mannschaft, die in dieser Formation erstmals gemeinsam auf dem Platz stand, kämpfte sich das Team ins Finale und krönte sich nach einer beeindruckenden Steigerung verdient zum Turniersieger.

🏆 Das Teilnehmerfeld

In einem stark besetzten Turnier gingen folgende Mannschaften an den Start:

  • SG 5 Seen Land

  • SV Planegg-Krailling

  • FC Alte Haide DSC München

  • TSV Poing

  • SpVgg Altenerding

Von Beginn an war klar: Nur wer flexibel und mental stark auftritt, würde hier bestehen.

 

👥 Neue Formation, neue Energie

Die SpVgg trat mit einer bunt gemischten Truppe an – viele Spieler fanden sich auf neuen, teils ungewohnten Positionen wieder. Trotz anfänglicher Abstimmungsschwierigkeiten zeigte sich bereits in der Gruppenphase, dass hier eine Mannschaft heranwuchs, die bereit war, Verantwortung zu übernehmen und füreinander zu kämpfen.

Mit jeder Spielminute wuchs das Vertrauen ins eigene Spiel, die Kommunikation auf dem Platz wurde besser, und aus einzelnen Aktionen wurde Stück für Stück ein geschlossener Mannschaftsauftritt.

Besonders auffällig: Der Mut der Trainer Tom Pscheidl und Oliver Pompei, taktisch zu experimentieren, zahlte sich aus. Die Spieler stellten sich flexibel auf neue Rollen ein und bewiesen, dass Einsatz und Teamgeist jede individuelle Unsicherheit kompensieren können.

 

🎯 Das Finale: Dominanz mit Geduld

Im Endspiel traf die SpVgg Altenerding auf die bis dato defensiv makellose SG 5 Seen Land – ein Team, das bis zum Finale kein einziges Gegentor kassiert hatte.

Doch Altenerding schien von Beginn an fest entschlossen, diesem Lauf ein Ende zu setzen. Die „Veilchen“ übernahmen sofort das Kommando und drängten den Gegner tief in die eigene Hälfte. Die Zuschauer sahen ein Spiel auf ein Tor: flüssige Kombinationen, präzises Passspiel und ein klares Übergewicht in allen relevanten Statistiken.

Dennoch blieb das Tor lange Zeit wie vernagelt. Der Keeper der SG zeigte mehrfach starke Paraden, lenkte gefährliche Distanzschüsse über die Latte und parierte in Eins-gegen-Eins-Situationen hervorragend. Doch je länger das Spiel dauerte, desto mehr kippte die Balance – und schließlich war der Druck zu hoch.

Altenerding gelang der hochverdiente Führungstreffer, mit dem der Widerstand des Gegners endgültig gebrochen war. Die letzten Minuten gehörten allein den Veilchen, die das Spiel souverän über die Zeit brachten.

 

💬 Stimmen zum Turnier

Die Trainer Tom Pscheidl und Oliver Pompei zogen ein durchweg positives Fazit:

„Wir sind unglaublich stolz auf die Jungs. Das war heute ein Paradebeispiel für Einsatz, Disziplin und Mut zum Ausprobieren. Jeder einzelne hat sich reingehängt und seinen Teil zum Erfolg beigetragen.“

Auch aufseiten der Spieler war die Freude groß – vor allem über die geschlossene Teamleistung, die in dieser Konstellation so nicht zu erwarten war.

 

✅ Fazit: Verdienter Triumph durch Zusammenhalt

Der Turniersieg beim 3. AVNET CUP war mehr als nur ein Erfolg auf dem Papier – er war Ausdruck eines starken Teamgeistes, taktischer Flexibilität und der Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen.

Mit ihrer Leistung in Poing zeigte die SpVgg Altenerding, dass sie nicht nur individuell gut besetzt ist, sondern auch als Mannschaft funktioniert – eine Erkenntnis, die Selbstvertrauen schafft und Lust auf die kommende Saison macht.