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Amadeus-Juniorenfußballhallentage: FT München sichert sich beim Turnier 2017 stark erst vom Siebenmeterpunkt den Sieg

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Beim ersten Turnier am zweiten Tag der Amadeus-Juniorenfußballhallentage stand der Jahrgang 2017 (stark) im Mittelpunkt. Allerdings konnten die Erdinger Vertreter im Kampf um den Turniersieg nicht entscheidend eingreifen. Den besten Eindruck hinterließ die Eintracht aus Berglern. Vor allem zeigte man sich im Platzierungsspiel gegen den SV Wacker Burghausen als hartnäckiger Widersacher, unterlag aber letztlich unglücklich mit 0:1 und beendete den Wettbewerb auf Platz 6. Die weiteren Lokalmatadoren aus Altenerding, Reichenkirchen und vom FC Herzogstadt landeten in dieser Reihenfolge auf den Plätzen 8 bis 10.

Den Turniersieg sicherte sich die FT München, die bereits in der Vorrunde eine starke Vorstellung zeigten und sich auch im Finale gegen den ASV Dachau beim 2:0-Erfolg nicht die Butter vom Brot nehmen ließen.

Im kleinen Finale behielt die favorisierte SpVgg Landshut im Vergleich gegen den FC RW Oberföhring mit die Oberhand und schaffte zumindest noch den Sprung auf das Podest.

Das Endspiel war sehr hart umkämpft und sowohl der ASV Dachau als auch die FT München kämpften um jeden Zentimeter Boden, doch trotz allem musste schließlich ein Siebenmeterschießen die Entscheidung bringen. Hier hatten die Münchner das bessere Ende für sich und konnten sich nach Turnierende die Goldmedaille um den Hals hängen.

Gruppe A
Der Ausgang in dieser Gruppe war sehr spannend, denn bis zuletzt war der Finalteilnehmer hart umkämpft. Da die SpVgg Landshut aufgrund eines torlosem Remis gegen den FC Herzogstadt in seinem letzten Vorrundenspiel den Matchball nicht nutzte, hatte der ASV Dachau alle Trümpfe in der Hand. Der ASV nutzte seine Chance und zog aufgrund einer klaren 4:0-Sieges gegen Poing in Finale ein, während Landshut nur das kleine Finale erreichte. Auf den weiteren Plätzen landete Poing sowie die Landkreisvertreter aus Berglern und vom FC Herzogstadt.

SV Eintracht Berglern – TSV Poing 0:2, ASV Dachau – FC Herzogstadt 1:0, SpVgg Landshut – SV Eintracht Berglern 0:0, FC Herzogstadt – TSV Poing 1:1, FC Herzogstadt – SV Eintracht Berglern 0:1, TSV Poing – SpVgg Landshut 1:2, SV Eintracht Berglern – ASV Dachau 1:2, SpVgg Landshut – FC Herzogstadt 0:0, ASV Dachau – TSV Poing 4:0

PlatzMannschaftPunkteTore
1.ASV Dachau97:4
2.SpVgg Landshut85:1
3.SV Eintracht Berglern42:4
4.TSV Poing44:7
5.FC Herzogstadt21:3

Gruppe B
In dieser Gruppe wurden die Fußballtalente aus München ihrem Namen gerecht, denn im Team aus der Landeshauptstadt tummelten sich zahlreiche hoffnungsvolle Nachwuchskicker, die in der Vorrunde ungeschlagen blieben und sich souverän das Finalticket sicherten. Den 2. Rang sicherte sich überraschend der FC RW Oberföhring, denn man verwies den hoch eingeschätzten SV Wacker Burghausen dank eines 2:0-Auftaktsieges auf Rang 3. Die Lokalmatadoren aus Reichenkirchen und aus Altenerding konnten nicht um den Entscheidungen eingreifen, denn für beide Teams gab es aufgrund eines torlosem Remis im direkten Vergleich jeweils nur einen Zähler in der Endabrechnung.

Als eine Nummer zu groß erwiesen sich die FT München für die SpVgg im Auftaktmatch. Die Fußballtalente übernahmen von Beginn an das Kommando, so dass der 3.0-Sieg eher noch den Hausherren schmeichelte.

Im zweiten Match gab es für die Veilchen zumindest einen Teilerfolg. In einem kampfbetonten Spiel gegen den Landkreisrivalen SG Reichenkirchen war das Bemühen beider Seiten vorhanden, aber in der Offensive fehlte die nötige Durchschlagskraft, so dass die Partie ohne Tore blieb.

Im dritten Match konnte man dem übernächtigen SV Wacker Burghausen nichts entgegensetzen, so dass die 0:5-Niederlage dem Spielverlauf entsprach.

Auch wenn man im abschließenden Gruppenspiel weiterhin auf den ersten Turniertreffer warten musste, und gegen den FC RW Unterföhring mit 0:1 unterlag, hielt man gut dagegen und aufgrund des besseren Torverhältnisses konnte man zumindest die SG Reichenkirchen in der Tabelle noch überflügeln.

SV Wacker Burghausen – FC RW Oberföhring 0:2, SpVgg Altenerding – FT München 0:3, SG Reichenkirchen – SV Wacker Burghausen 0:2, FT München – FC RW Oberföhring 2:0, SG Reichenkirchen – SpVgg Altenerding 0:0, FT München – SV Wacker Burghausen 1:1, FC RW Oberföhring – SG Reichenkirchen 2:1, SV Wacker Burghausen – SpVgg Altenerding 5:0, SG Reichenkirchen – FT München 0:7, SpVgg Altenerding – FC RW Oberföhring 0:1

PlatzMannschaftPunkteTore
1.FT München1013:1
2.FC RW Oberföhring95:3
3.SV Wacker Burghausen78:3
4.SpVgg Altenerding10:9
5.SG Reichenkirchen11:11

Spiel um Platz 9: FC Herzogstadt – SG Reichenkirchen 5:6 n.S. (2:2): Sehr torreich verlief das Landkreisderby. Zweimal legte Herzogstadt vor, doch Reichenkirchen wusste jeweils die passende Antwort und kam immer wieder zum Gleichstand, so dass ein Siebenmeterschießen die Entscheidung bringen musste. Bei der Entscheidung vom Punkt hatte die SGR das bessere Ende für sich.

Spiel um Platz 7: TSV Poing – SpVgg Altenerding 4:1: Im abschließenden Spiel blieben die Gastgeber chancenlos. Früh machte der ASV alles klar und führte schnell mit 3:0. Allerdings gab es für die Veilchen dann doch noch ein Erfolgserlebnis, denn Vitus Bauer erzielte den ersten Treffer für die SpVgg. Allerdings stellte Dachau im Gegenzug wieder den alten Abstand her und entschied die Partie damit endgültig.

Spiel um Platz 5: SV Eintracht Berglern – SV Wacker Burghausen 0:1: Die Berglerner forderten dem SV Wacker Burghausen alles ab und lange Zeit hielt man das torlose Remis. Erst 90 Sekunden vor dem Ende glückte Wacker der goldene Treffer, wobei die Eintracht unmittelbar nach Wiederanstoß fast noch zum Ausgleich gekommen wäre.

Spiel um Platz 3: SpVgg Landshut – FC RW Oberföhring 2:0: Im kleinen Finale zeigte sich Landshut als das bessere Team, so dass der 2:0-Erfolg durchaus verdient war.

Finale: ASV Dachau – FT München 2:3 n.S. (0:0): Das Finale war hart umkämpft und beide Teams kämpften verbissen um den Sieg. Aber trotz größter Bemühungen wollte in der regulären Spielzeit der entscheidende Treffer nicht fallen, was auch an den guten Torhüterleistungen auf beiden Seiten lag. Erst im Siebenmeterschießen landete das Leder im Netz, wobei der Münchner Keeper zum umjubelten Helden wurde, denn er wehrte zwei Schüsse zwei Schüsse ab, während sein Gegenüber nur einmal zur Stelle war.

Weitere Bilder vom Turnier

 

Amadeus-Juniorenfußballhallentage: FC Herzogstadt setzt sich beim 2016er-Turnier (normal) verdient durch

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Beim zweiten Turnier der Eröffnungstages der 29. Amadeus-Juniorenfußballhallentage zeigten die Erdinger Nachwuchskicker des Jahrganges 2016, dass man durchaus konkurrenzfähig ist, denn mit dem FC Herzogstadt, TSV Aspis Taufkirchen, FC Forstern und FC Schwaig stand gleich vier Teams aus dem Erdinger Umland im Halbfinale und machten den Sieg unter sich aus.

Die Griechen von Aspis zeigten sich vor allem in der Vorrunde in sehr starker Form und lösten als Gruppensieger das Ticket für das Halbfinale, doch dort konnte man nicht mehr an die Leitsungen aus den Gruppenspielen angreifen und zog gegen den FC Schwaig den Kürzeren.

Auch im kleinen Finale ging Taufkirchen als Verlierer vom Platz, denn der FC Forstern, der zuvor im Semifinale gegen den FC Herzogstadt zehn Sekunden vor Ende den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen musste, schaffte durch einen 1:0-Erfolg den Sprung auf das Podest.

Im Endspiel war Herzogstadt, der erst zwei Tage vor dem Turnier als Nachrücker für den krankheitsbedingt absagenden TSV Brunnthal ins Teilnehmerfeld berufen wurde, gegen den FC Schwaig drückend überlegen, aber der FCS kämpfte mit Leidenschaft und stemmte sich mit aller Macht gegen die Angriffe des FCH, so dass man sich ins Siebenmeterschießen rettete. Bei diesem Kampf hatte man wohl entscheidende Kraft gelassen, so dass man bei Entscheidung vom Punkt ohne Treffer blieb. Da die Erdinger, die letztlich aber auch das beste Team stellten, dreimal ins Schwarze trafen, ging der Sieg verdient an Herzogstadt.

Bei der Siegerehrung gab es für alle teilnehmenden Teams von den zahlreichen Zuschauern kräftigen Applaus, den sich die Nachwuchskicker aufgrund ihrer starken Leistungen auch verdient hatten. Ebenso heimsten die gut leitenden Unparteiischen Finn Backin, Leon Feuker und Paul Ipolyi ein Sonderlob.

Gruppe A
Die Griechen vom TSV Aspis Taufkirchen zeigten eine starke Vorstellung, so dass man in der Vorrudne ungeschlagen blieb als Tabellenerster ins Halbfinale aufrückte. Neben Aspis sicherte sich auch der FC Forstern das Ticket für die Vorschlussrunde, musste aber lange zittern und erst ein Sieg im abschließenden Gruppenspiel gegen den Gastgeber brachte den 2. Rang.

Neben Altenerding, das mit nur einem Zähler auf dem letzten Rang landete, mussten auch die Teams aus Palzing und Forstern vorzeitig die Segel streichen.

Mit einem Teilerfolg starteten die Gastgeber in das Turnier des Jahrgangs 2016 normal, denn im Auftaktmatch gegen die Eintracht aus Berglern  gab es auf beiden Seite keine Tore, so dass es für beide Teams einen Zähler gab.

Ganz anders sah es für die Veilchen in der zweiten Partie aus, denn im Vergleich gegen den SVA Palzing kam man gehörig unter die Räder. Das Leder rollte fast ausnahmslos in eine Richtung und den Ampertalern gelangen sechs Treffer, während die Gastgeber erneut ohne Treffer blieben.

Auch wenn sich die Hausherren im nächsten Match gegen den TSV Aspis Taufkirchen verbessert zeigten, ging man als Verlierer aus der Halle. Die Griechen entschieden die Partie mit einem Doppelschlag innerhalb von nur einer Minute, und den 0:2-Rückstand konnten die Altenerdinger Nachwuchskicker nicht mehr egalisieren.

Im letzten Match waren die Veilchen im Kampf um den zweiten Halbfinalplatz zwischen Forstern und Palzing das Zünglein an der Waage. Der FCF musste unbedingt gewinnen, um die Ampertaler in der Tabelle noch überflügeln zu können. Lange Zeit hielt Altenerding gut dagegen, doch vier Minuten vor dem Ende glückte Forstern der goldene Treffer, der die Grün-Weißen ins Halbfinale brachte.

Dieses Zwischenziel verfehlten neben der SpVgg auch Palzing und Eintracht Berglern.

SVE Berglern – SpVgg Altenerding 0:0, FC Forstern – SVA Palzing 0:0, TSV Aspis Taufkirchen – SV Eintracht Berglern 0:0, SVA Palzing – SpVgg Altenerding 6:0, TSV Aspis Taufkirchen – FC Forstern 1:0, SVA Palzing – SVE Berglern 1:1, SpVgg Altenerding – TSV Aspis Taufkirchen 0:2, FC Forstern – SVE Berglern 4:0, TSV Aspis Taufkirchen – SVA Palzing 2:0, FC Forstern – SpVgg Altenerding 1:0

PlatzMannschaftPunkteTore
1.TSV Aspis Taufkirchen125:0
2.FC Forstern75:1
3.SVA Palzing57:3
4.SV Eintracht Berglern31:5
5.SpVgg Altenerding10:9

Gruppe B
In dieser Gruppe war der FC Herzogstadt das Maß aller Dinge. Der FCH, der erst nach der Absage des TSV Brunnthal ins Teilnehmerfeld nachrückte, zeigte sich sehr überlegen, so dass man mit der Maximalpunktzahl als Gruppensieger das Halbfinalticket löste. Neben Herzogstadt blieb auch der FC Schwaig als Zweiter im Rennen, während für den TSV Isen, SV Vötting-Weihenstephan und den SV Buch am Buchrain vorzeitig der Traum vom Turniersieg platzte.

FC Schwaig – SV Vötting 1:0, SV Buch – TSV Isen 0:3, FC Herzogstadt – FC Schwaig 3:1, TSV Isen – SV Vötting 1:1, FC Herzogstadt – SV Buch 4:0, TSV Isen – FC Schwaig 0:1, SV Vötting – FC Herzogstadt 0:3, FC Schwaig – SV Buch am Buchrain 1:1, FC Herzogstadt – TSV Isen 3:1, SV Buch – SV Vötting 0:5

PlatzMannschaftPunkteTore
1.FC Herzogstadt1213:2
2.FC Schwaig74:4
3.SV Vötting-Weihenst.46:5
4.TSV Isen45:5
5.SV Buch am Buchrain11:13

Im ersten Halbfinale gab es dann eine Überraschung, denn Aspis Taufkirchen, das in der Vorrunde noch absolut gefestigt und überzeugend wirkte, musste die Segel gegen den FC Schwaig streichen. Früh gingen die Sportfreunde durch Emilijan Rugani in Front und anschließend entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, der aber hüben wir drüben nichts Zählbares brachte. Erst kurz vor dem Ende fiel dann die Entscheidung, denn Louis Käspaizer brachte Schwaig endgültig ins Finale.

Auch das zweite Semifinale verlief sehr spannend und erst 15 Sekunden vor dem Ende fiel die Entscheidung, wobei Herzogstadt im Vergleich gegen den FC Forstern das bessere Ende für sich hatte. Für das goldene Tor des FCH zeigte sich Gabriel Glück verantwortlich.

Im letzten Spiel gab es für das Gastgeberteam ein versöhnliches Ende, denn im Spiel um Platz 9 setzte man sich gegen den SV Buch am Buchrain knapp, aber nicht verdient mit 1:0 durch. Den entscheidenden Treffer steuerte Maximilian Schweinhuber bei.

Spiel um Platz 7: SV Eintracht Berglern – TSV Isen 1:0

Spiel um Platz 5: SVA Palzing – SV Vötting-Weihenstephan 1:0

Auch im kleinen Finale konnte Aspis Taufkirchen nicht mehr an die Leistung aus der Vorrunde anknüpfen, so dass der FCF durch Louis Unterrainer auch den besseren Start hatte und nach drei Minuten in Front ging. Die Griechen mühten sich zwar redlich, aber der Ausgleich wollte nicht mehr fallen, und musste dem FCF den dritten Turnierplatz überlassen.

Im Endspiel zwang der FC Schwaig den hochüberlegenen FC Herzogstadt dank eines hart erkämpften torlosen Unentschieden ins Siebenmeterschießen. Bei dieser Entscheidung spielten den hoffnungsvollen Talenten aber dann die Nerven einen Streich, so dass man alle drei Schüsse nicht im Netz unterbrachte. Die Erdinger zeigten sich dagegen treffsicher und nachdem alle Schüsse für zählbaren Erfolg sorgte, war das Siebenmeterschießen bereits nach sechs Schützen beendet.

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Amadeus-Juniorenfußballhallentage: Jahrgang 2018 des FSV Harthof sichert sich den ersten Titel

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Pünktlich um 9:30 Uhr erfolgte der Auftakt zu den 29. Amadeus-Juniorenfußballtagen und die Nachwuchskicker des Jahrgangs 2018 scharrten schon bei der Begrüßung mit den Hufen, wollten sie doch endlich mit dem Turnier beginnen.

Für den ersten Treffer bei der diesjährigen Veranstaltung zeigte sich der Wartenberger Yaman Rasouli verantwortlich, denn er markierte im Auftaktmatch den Siegtreffer gegen die SpVgg Altenerding.

Am Ende jubelte aber der FSV Harthof München, der sich im Endspiel vom Siebenmeterpunkt mit 5:3 gegen den TSV Feldkirchen behaupten konnte.

Im kleinen Finale gab es ein Landkreisduell, das die SpVgg Neuching mit 3:0 gegen den TSV Wartenberg gewinnen konnte.

Die Gastgeber von der SpVgg Altenerding, die einmal mehr als hervorragender Ausrichter glänzten, zeigten sich sportlich als guter Gastgeber, denn man konnte im Endklassement nur den SV Am Hart hinter sich lassen.

Kurios verlief das Spiel um Platz 5 zwischen dem FC Ergolding und dem SV Wörth/Hörlkofen, denn nach torlosem Remis nach regulärer Spielzeit bedurfte es insgesamt 18 Schützen, ehe die Entscheidung feststand. Auf Seite des SV traf kein Schütze ins Schwarze, so dass es bei dieser Entscheidung tatsächlich ein goldenes Tor zu Gunsten von Ergolding ausreichend war.

Einen hervorragenden Eindruck hinterließen die drei Altenerdinger Jungschiedsrichter Finn Backin, Adrian Wilk und Maximilian Raibold, die die Partien glänzend leiteten.

Gruppe A
Der Gruppensieg in dieser Gruppe war hart umkämpft, denn sowohl der TSV Feldkirchen als auch der TSV Wartenberg brachten 7 Zähler auf die Habenseite. Letztlich zog Feldkirchen als Gruppensieger in die Vorschlussrunde ein, während die Strogenmarker als Zweiter im Rennen blieben.

Für den Gastgeber aus Altenerding sowie den SV Wörth/Hörlkofen war der Traum vom Turniersieg schon nach der Vorrunde geplatzt.

Im Auftaktmatch trafen die Veilchen auf einen starken TSV Wartenberg, der während der gesamten Spielzeit mehr vom Spiel hatte, so dass der 1:0-Erfolfg die Strogenmarkter in jedem Fall verdient war.

Auch in der zweiten Partie blieben die Gastgeber ohne Torerfolg, wenngleich diese Partie gegen den SV Wörth/Hörlkofen deutlich ausgeglichener war. Früh ging der SV in Front und man brachte den knappen Vorsprung über die Zeit, da auch die SpVgg gute Chancen ungenutzt ließ.

Im abschließenden Gruppenspiel gab es für die Altenerdinger Kicker leider auch kein Erfolgserlebnis, denn im Duell gegen den TSV Feldkirchen blieb man ohne Chance und kassierte eine 0:3-Niederlage.

SpVgg Altenerding – TSV Wartenberg 0:1, SV Wörth/Hörlkofen – TSV Feldkirchen 1:2, SpVgg Altenerding – SV Wörth/Hörlkofen 0:1, TSV Feldkirchen – TSV Wartenberg 0:0, TSV Wartenberg – SV Wörth/Hörlkofen 1:0, TSV Feldkirchen – SpVgg Altenerding 3:0

PlatzMannschaftPunkteTore
1.TSV Feldkirchen75:1
2.TSV Wartenberg72:0
3.SV Wörth/Hörlkofen32:3
4.SpVgg Altenerding00:5

Gruppe B
In dieser Gruppe bewies der FSV Harthof München, der nach der kurzfristigen Absage vom VfB Forstinning eingesprungen war, eine deutliche Dominanz, denn die Landeshauptstädter gingen in allen drei Partien als Sieger aus der Halle, so dass der Halbfinaleinzug ungefährdet war.

Der TSV Wartenberg zeigte sich auch in guter Verfassung, doch nach der Auftaktniederlage gegen den späteren Finalisten blieb nur der zweite Platz, was aber an der Semifinalteilnahme nichts ändern sollte.

Die Teams aus Ergolding und vom SV Am Hart konnten in die Entscheidungen nicht eingreifen und mussten bereits nach der Vorrunde streichen.

SV Am Hart – FC Ergolding 0:5, SpVgg Neuching – FSV Harthof München 0:2, SV Am Hart – SpVgg Neuching 0:6, FSV Harthof München – FC Ergolding 2:0, FC Ergolding – SpVgg Neuching 0:6, FSV Harthof München – SV Am Hart 11:0

PlatzMannschaftPunkteTore
1.FSV Harthof München915:0
2.SpVgg Neuching612:2
3.FC Ergolding35:8
4.SV Am Hart00:22

Im Platzierungsspiel um Platz 7 fand das Turnier für die Gastgeber dann aber ein versöhnliches Ende, denn dank des goldenen Treffer von Xaver Mehringer glückte gegen den SV Am Hart ein 1:0-Sieg, der den Veilchen den 7. Platz im Endklassement brachte.

Kurios verlief das Spiel um Platz 5, denn nach torlosem Remis nach regulärer Spielzeit musste im Match zwischen dem SV Wörth/Hörlkofen und dem FC Ergolding ein Sechsmeterschießen entschieden. Nach 17 Fehlversuchen entschied der neunte Ergoldinger Schütze das Platzierungsspiel zu Gunsten seiner Farben.

In den beiden Halbfinalspielen machten die Gruppensieger aus der Vorrunde das Rennen. Vor allem der FSV Harthof München bewies auch im ersten KO-Spiel wieder eine klare Dominanz, so dass man dem TSV Wartenberg beim 4:0-Erfolg keine Chance ließ.

Die SpVgg Neuching forderte den TSV Feldkirchen deutlich stärker und nach dem 1:2-Anschlusstreffer hoffte Neuching auf eine Wende. Als man jedoch den dritten Gegentreffer schlucken musste, war die Entscheidung gefallen und das Finale im Auftaktturnier fand ohne Landkreisbeteiligung statt.

Im kleinen Finale hatte dann die SpVgg Neuching das bessere Ende für sich, denn man rang den TSV Wartenberg mit 3:0 nieder. Überragender Akteur war der Neuchinger Lukas Mayer, dem ein lupenreiner Hattrick gelang.

Den Sieg holte sich schließlich der FSV Harthof München, der es aber im Vergleich gegen den TSV Feldkirchen unnötig spannend machte. Von Beginn an war man drückend überlegen, und nach der 1:0-Führung schien die Entscheidung gefallen zu sein. Allerdings machte man nicht den Deckel drauf uns als man sich dann ein Gegentor einfing, ging es ins Siebenmeterschießen. Hier hatte der FSV aber dann die besseren Nerven und sicherte sich dank eines 5:3-Erfolg den ersten Titel bei den diesjährigen Amadeus-Juniorenfußballhallentagen.

Weitere Bilder vom Turnier des Jahrgangs 2018

 

Sparkassen-Hallencup: Veilchen lösen als Turniersieger das Ticket für das Hallenkreisfinale

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Am Samstag fand mit dem Turnier der U17-Junioren der diesjährige Sparkassen-Hallencup sein Ende. Beim abschließenden Wettbewerb in der Altenerdinger Semptsporthalle glänzte die JFG Sempt Erding als Ausrichter, so dass die Austragung reibungslos über die Bühne ging. Sportlich konnte der Gastgeber lange Zeit auf den Turniersieg hoffen, doch im Halbfinale kam dann gegen den Lokalrivalen SpVgg Altenerding das Aus. Dadurch verpassten die U17-Junioren der JFG nach den Turniersiegen ihrer U15- und U13-Junioren am letzten Wochenende in dieser Altersklasse den Titelhattrick knapp, und werden somit beim Hallenkreisfinale am 11. Januar 2025 in Gaimersheim nicht an den Start gehen.

Kurios: Während die JFG letzte Woche, als die SpVgg Altenerding Ausrichter war, zwei Titel davontrug, gab es nun auch keinen Sieg der Gastgeber, denn diesmal kürte sich die SpVgg zum Turniersieger.

In der Vorrunde zeigte sich die SG Buch in der Gruppe A bärenstark, wobei die SG von einigen technisch hoch begabten Individualisten in den eigenen Reihen profitierte, was letzten Endes dazu verhalf, dass man das Halbfinalticket als Gruppensieger löste. Als Zweiter blieb die JFG Sempt Erding im Rennen, und den Ausschlag gegenüber der (SG) SC Moosen gab im ersten Match ein knapper 1:0-Erfolg, so dass man in der Endabrechnung zwei Zähler mehr auf dem Konto hatte. Neben Moosen mussten auch die Teams vom TSV Dorfen und von der (SG) FC Eitting nach der Vorrunde die Segel streichen.

In der Gruppe B wurden die Kicker der SpVgg Altenerding ihrer Favoritenrolle gerecht, doch der Ausgang war alles andere als klar.

Im ersten Spiel gegen den FC Forstern legten die Hausherren entschlossen los und schnürten den FCF in der Anfangsphase in deren eigenen Hälfte ein. Doch die Grün-Weißen zeigten sich sehr effektiv und schon der erste Gegenstoß brachte die Führung für den Außenseiter. Anschließend drängte Altenerding auf den Ausgleich, der aber nicht fallen wollte. Jedoch eröffnete sich Forstern bei einigen Kontermöglichkeiten auch Möglichkeiten zum zweiten Treffer, die aber auch nicht entschlossen genutzt wurden. Als die SpVgg dann zweimal am Alu scheiterte, war ein Fehlstart von Altenerding in greifbare Nähe gerückt, doch in der letzten Minute rettete Lukas Kulterer seinem Team zumindest noch einen Zähler.

Im zweiten Match gegen die (SG) DJK Ottenhofen gelang der SpVgg dann ein klarer 5:0-Kantersieg, der selbst in dieser Höhe verdient war. Bereits nach wenigen Minuten hatte man die große Chance zum Führungstreffer, doch Lukas Kulterer scheitere bei einem Handsechsmeter am Ottenhofener Schlussmann. Beim Führungstreffer war die Aufgabe für den Torjäger deutlich schwieriger, doch sein Schuss aus halbrechter Position landete genau im langen Eck. Wenig später war Elias Faust nach einem Eckball mit dem Absatz erfolgreich und erhöhte auf 2:0. Faust war es auch, der dann wenig später nach einer schönen Einzelleistung auf 3:0 stellte und somit die Partie vorzeitig entschied. Aber noch hatte die SpVgg nicht genug und ein Flachschuss von Thomas Buttstedt brachte das 4:0, ehe Kulterer unmittelbar vor dem Ende noch nachlegte.

Im dritten Spiel gegen die (SG) SC Kirchasch tat man sich ungleich schwerer, doch letztlich setzte man sich mit 2:1 und macht einen großen Sprung in Richtung Halbfinale. Die Veilchen begannen gut und als Tore von Fabian Veliqi und Kulterer eine 2:0-Führung brachten, schien der Sieg schon frühzeitig in trockenen Tüchern, aber nach dem Anschlusstreffer der SG wurde es noch einmal spannend. Allerdings stand man in der Defensive sehr kompakt, so dass man das Ergebnis über die Zeit brauchte und den nächsten Dreier auf die Habenseite brachte.

Aber aufgrund der ungünstigen Konstellation war der Halbfinaleinzug noch nicht gesichert und man durfte im abschließenden Spiel gegen die (SG) SV Eichenried nicht verlieren, denn im Falle einer Niederlage hätte man das Weiterkommen nicht mehr in der eigenen Hand gehabt So ging die Altenerdinger Nachwuchskicker auch entschlossen zur Sache und wollten sich auf keine Rechenexempel einlassen, sondern mit einem Sieg das Semifinalticket eigenverantwortlich lösen. Als dann Kulterer für die Führung sorgte, blieb man am Drücker, doch trotz deutlicher Überlegenheit wollte das zweite Treffer nicht gelingen. So kam es wie es kommen musste, denn fünf Sekunden vor dem Ende fing man sich noch den Ausgleich ein. Letzten Endes konnte auch das 1:1-Remis den Aufstieg in die nächste Runde nicht mehr gefährden, doch trotz allem war der Gegentreffer doch sehr ärgerlich.

Der zur Halbfinalqualifikation berechtigte zweite Rang war hart umkämpft, denn im abschließenden Gruppenspiel gab es zwischen der (SG) SV Eichenried und dem FC Forstern ein „Endspiel“ um das Weiterkommen, in dem für die SG ein torloses Remis zum Erreichen des Zwischenzieles ausreichend war. Punktgleich mit Eichenried blieb die (SG) SC Kirchasch als Dritter ebenso wie Forstern und die (SG) DJK Ottenhofen vorzeitig auf der Strecke.

Im ersten Halbfinale kam es dann zum prestigeträchtigen Lokalderby zwischen der JFG Sempt Erding und der SpVgg Altenerding, das einen knappen Sieg für die Veilchen brachte. In einem ausgeglichenen Spiel erzielte Thomas Buttstedt den goldenen Treffer. Drei Sekunden vor dem Ende geriet der Sieg noch einmal in Gefahr, doch bei einem Pfostenschuss von Malik Can stand der SpVgg das Alu zur Hilfe, so dass nach dem Derbysieg der Einzug in das Hallenkreisfinale Donau/Isar geschafft war.

Auch im zweiten Semifinale entschied ein Tor die Partie, wobei mit der (SG) SV Eichenried auch hier der Vertreter aus der Gruppe B das Rennen machte, während für die überzeugende (SG) SV Buch der Traum vom Finale platzte. In einem Spiel, das wenig klare Chancen brachte, war es Florian Brunner vorbehalten, drei Minuten vor dem Ende für die Entscheidung zu sorgen.

Das kleine Finale verlief erneut torarm, doch im Duell zwischen der JFG und Buch hatte Malik Can sein Visier nachjustiert und entschied das Spiel um Platz 3.

Im Endspiel sicherte sich der Nachwuchs der SpVgg Altenerding dann den Turniersieg, mussten dafür aber hart kämpfen. Nach Toren von Buttstedt und Elias Faust sah es schon nach einer Vorentscheidung aus. Aber nach dem Anschlusstreffer von Maximilian Beer wurde es noch einmal spannend. Allerdings brachte die SpVgg den Vorsprung über die Zeit und trugen sich als letzter Verein in die Siegerliste des diesjährigen Sparkassen-Cups ein.

Alle Teams zeigten sich trotz großem Ehrgeiz äußerst fair, so dass die vier gut leitenden Referees Marius Baumann, Alexander Hauswald, Anton Kandela und Florian Neubert ein leichtes Amt hatten und die Partien hervorragend leiteten.

Für den Erdinger Spielgruppenleiter Willi Brambring war es der letzte Sparkassen-Cup unter seine Regie, denn nach einer Ende der laufenden Saison will er sein Amt zur Verfügung stellen, so dass bei den beteiligten Mannschaften bei der Siegerehrung auch Wehmut mitschwang.

Weitere Bilder vom Spiel

Sparkassen-Hallencup: JFG Sempt Erding holt sich den Doppelsieg

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Am vergangenen Wochenende rollte der Ball in der Altenerdinger Semptsporthalle und die zahlreichen Zuschauer, die dem Sparkassen-Cup als lautstarker Anhang beiwohnten, mussten ihr Kommen nicht bereuen. Sowohl die U15- als auch die U13-Junioren zeigten hochklassigen Fußball und widerlegten das Vorteil, dass Futsal wenig attraktiv sei, doch sehr eindrucksvoll. In beiden Altersklassen sicherten sich die Nachwuchskicker der JFG Sempt Erding den Turniersieg und qualifizierten sich für die im Januar stattfindenden Kreisfinals im Spielkreis Donau/Isar. Der Lokalrivale SpVgg Altenerding blieb sportlich etwas hinter den Erwartungen zurück, konnte aber einmal mehr als hervorragender Organisator überzeugen, so dass die beiden Wettbewerbe reibungslos über die Bühne gingen.

U15-Junioren
In dieser Altersgruppe war die JFG Sempt Erding das Maß aller Dinge, denn kein Team konnte der Uluhan-Elf das Wasser reichen. Schon in der Vorrunde zeigte sich die Erdinger Überlegenheit deutlich, dass man mit der Maximalpunktzahl und einem Torverhältnis von 12:0 souverän das Halbfinalticket löste. Auch der FC Forstern zeigte eine starke Leistung und folgte der JFG in die Vorschlussrunde, während in der Gruppe A die Teams TSV Dorfen, JFG Speichersee und (SG) FC Eitting doch ziemlich abgeschlagen vorzeitig auf der Strecke blieben. In der Gruppe B war der Kampf um das Weiterkommen schon deutlich spannender. Letztlich machten lösten die (SG) FC Lengdorf und der TSV St. Wolfgang punktgleich das Ticket für das Halbfinale, während der (SG) FC Schwaig zwei Zähler fehlten, so dass ebenso wie bei der (SG) FC Moosinning und der (SG) SV Wörth schon vorzeitig die Träume vom Turniersieg platzten. Die Eindrücke aus der Vorrunde spiegelten sich auch in den entscheidenden Semifinals wider, denn Sempt Erding „vermöbelte“ die Buben aus St. Wolfgang ordentlich. Luca Biewer (3), Luca Sippel, Amir Numish, Xaver Strotzer und Elias Lex sorgten für einen deutlichen 7:0-Erfolg des Favoriten. Härter umkämpft war der der zweite Finalteilnehmer. Zunächst hatte der FC Forstern durch ein Tor von Elie Lösch die Nase vorn, doch Alexander Limmer glich aus und rettete den TSV St. Wolfgang ins Sechsmeterschießen. Bei der Entscheidung vom Punkt hatten die Kicker vom FCF die besseren Nerven, denn man war bei jedem Schuss erfolgreich, während der TSV einen Ball nicht im Netz unterbrachte. Im kleinen Finale zeigte sich St. Wolfgang von dieser unglücklichen Niederlage dann aber gut erholt und setzte sich gegen Forstern mit 2:0 (Tore: Simon Sladeck, Matthias Litzberski) durch. Auch im Finale war die JFG Sempt wieder turmhoch überlegen und diesmal sorgten Treffer von Numish (2), Biewer, Hannes Eibl und Jakob Brunner für einen ungefährdeten 5:0-Erfolg. Am 11. Januar reisen beide Finalisten dann zum Kreisfinale nach Gaimersheim, wo auch die SpVgg Altenerding als Titelverteidiger aus dem Vorjahr die Landkreisfahne hochhalten wird. Ein Lob gab es auch für die sehr gut leitenden Schiedsrichter Anton Kandela, Finn Backin und Leon Feuker, die die fairen Spiele jederzeit unter Kontrolle hatten.

U13-Junioren
Auch bei den D-Junioren machten die Fußballer der JFG Sempt Erding das Rennen, wobei sich die Schützlinge von Trainer Thomas Spahr mächtig strecken mussten, um ins Halbfinale zu kommen. Die JFG kam nämlich schlecht aus den Startlöchern. Nach zwei Spielen hatte man erst einen Punkt auf die Habenseite gebracht, ehe man dann ins Rollen kam und mit zwei Siegen sich doch aufgrund eines mehr erzielten Tores noch vor die punktgleichen (SG) SpVgg Langenpreising auf Rang 2 in die Vorschlussrunde zitterte. Den Gruppensieg holte sich sich der FC Schwaig, der aber auch erst durch einen Erfolg gegen Dorfen im abschließenden Spiel gesichert wurde. Neben Dorfen und Langenpreising verabschiedete sich auch die JFG Speichersee vorzeitig aus dem Turnier. In der Gruppe B startete der Gastgeber SpVgg Altenerding stark, und schloss die Vorrunde mit 10 Punkten souverän als Gruppensieger ab. Überraschend stark zeigte sich die (SG) SV Hörkofen, und löste ebenfalls das Ticket für die Vorschlussrunde. An diesem Ziel scheiterten die (SG) FC Eitting, der TSV Wartenberg und der FC Lengdorf. Im ersten Halbfinale kam es zum prestigeträchtigen Stadtderby, in dem Erding durch Marsel Petrosino vorlegte. Zwar glich Marco Ebert postwendend aus, aber die JFG gewann aufgrund einer engagierten Leistung letztlich durch einen weiteren Treffer von Caleb Jaletzke verdient. Auch in der KO-Runde überraschte die (SG) SV Hörlkofen und ging gegen Schwaig durch Michel Goldbach in Front. Auch der Ausgleichstreffer von Ilyas Sen brachte die SG nicht aus dem Konzept, so dass man sich vom Punkt mit 5:4 durchsetzte. Gefeierter Held war Torhüter Luca Elsenberger, der zwei Schüsse hervorragend parierte. Das kleine Finale zwischen Altenerding und Schwaig wurde ebenfalls vom Punkt entschieden, denn nach Toren von Sen und Andreas Neumann stand es nach regulärer Spielzeit remis, ehe Schwaig dann beim Sechsmeterschießen das besser Ende für sich hatte, und mit 5:4 gewann. Im Endspiel war Erding deutlich besser, doch man vergab zahlreiche gute Chance. Dies hätte sich fast gerächt, denn drei Minuten vor Schluss hob Goldbach allein vor dem Tor stehend den Ball knapp über das Tor. Besser machte es auf der anderen Seite Petrosino erzielte für die JFG das goldene Tor. Beide Endspielteilnehmer fahren am 25. Januar ebenfalls nach Gaimersheim, um den Landkreis beim Hallenkreisfinale würdig zu vertreten. Die drei Referees Nicolas Roith Romina Eichner und Dominik Busch hatten bei den packenden Spielen ordentlich zu tun, leiteten die Partien aber gut und rundeten einen hervorragenden Wettbewerb entsprechend ab.

Den Abschluss beim diesjährigen Sparkassen-Hallencup bilden am kommenden Samstag, den 07. Dezember ab 11:00 Uhr die U17-Junioren und bei diesem Turnier ist die JFG Sempt Erding als Organisator im Einsatz.

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B-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – TSV Abensberg 1:0

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Die Wintermonate scheinen der SpVgg Altenerding sehr gut zu bekommen, denn die letzten acht Punltspiele vor der Winterpause wurden von den Veilchen ausnahmslos gewonnen. Da machten auch die B-Juniorinnen keine Ausnahme, denn im abschließenden Freiluftmatch im Jahr 2024 blieben die Punkte in Altenerding, wenngleich der goldene Treffer im Vergleich gegen den TSV Abensberg erst kurz vor Spielende zu Stande kam. Die Gastgeberinnen begannen gut und ergriffen gleich die Initiative gegen den Tabellenvorletzten, so dass die Kugel anfangs fast nur in eine Richtung rollte. Nach drei Minuten hatte man dann schon den ersten Abschluss. Als Emilia Nunberger das Leder an der Strafraumgrenze auf die rechts freistehende Lemis Mohajri ablegte, hoffte man auf die frühe Führung, doch der Angreiferin rutschte das Leder vom Schuss etwas vom Spann und ging leider am Tor vorbei. Nur eine Zeigerumdrehung weiter versuchte sich dann Julia Pirschlinger, doch sie scheiterte an der Abensberger Torhüterin. Nach sechs Minuten wäre die Torfrau aber dann machtlos gewesen, doch das Alu stand ihr zur Seite. Nach einer Ablage von Merlin Ahmedova kam Lara Mentrup im Strafraum zum Schuss, doch sie zielte zu genau und scheiterte am Pfosten. Drei Minuten später versuchte die sehr emsige und agile Stürmerin abermals sein Glück, doch auch diesmal blieb zählbarer Erfolg aus, da die Torhüterin des TSV abermals zur Stelle war und einen gefährlichen Aufsetzer aus ca. 30 Metern gerade noch um den Pfosten drehen konnte. Nach 12 Minuten ging Mentrup beim Spielaufbau der Gäste entscheidend dazwischen, und nach dem Ballgewinn legte sich im Strafraum quer auf Julia Mückel, die aber auch leider beim Abschluss das Tor verfehlte. Nach 14 Minuten kamen der TSV dann erstmals gefährlich vor das Altenerdinger Tor, doch dabei hätten sich fast den Spielverlauf auf den Kopf gestellt, denn man war der Führung sehr nahe. Nach einem Pass in die Spitze drang eine Angreiferin in den Strafraum ein und kam frei vor Torhüterin Kathi Hartmann zum Abschuss. Zum Glück brachte Hartmann den Fuß noch dazwischen, so dass der Ball deutlich an Geschwindigkeit verlor und sie dann den Richtung Tor trudelnden Ball gerade noch vor dem Überschreiten der Linie unter sich begraben konnte. Nach 20 Minuten brannte es wieder auf der anderen Seite. Nach einer Ecke von Mentrup glitt der Torhüterin das Leder durch die Hände, doch leider stand keine Altenerdinger Akteurin an der richtigen Stelle, um die Kugel aus kurzer Distanz ins Tor befördern zu können. Zwei Minuten später wagte Mentrup dann wieder einen Schuss aus großer Distanz, doch auch diesmal fehlte ihr das nötige Glück, so dass der Ball knapp über die Latte ging. Auch die nächste Möglichkeit lag auf Seiten der Gastgeberinnen. Als die Torhüterin aus Abensberg bei einem Rückpass von Heidi Mückel unter Druck gesetzt wurde, landete der notwendige Befreiungsschlag bei Mentrup, doch erneut hatte sie ihr Visier nicht exakt genug eingestellt und schoss am Ziel vorbei. Wenig später wurde dann Heidi Mückel von Mentrup in Szene gesetzt, doch leider konnte sich das Leder nicht exakt mitnehmen, so dass sie etwas abgetrieben wurde und ihr Schuss schließlich von der Torhüterin abgewehrt werden konnte. Wenig später kam dann Mentrup nach einer Ecke aussichtsreich zum Abschluss, doch der Ball wollte nicht ins Tor und verfehlte das Gehäuse knapp. Auch die letzten Minuten vor der Pause gehörten der SpVgg und zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff hatte man schon den Torschrei auf den Lippen. Nach einem herrlichen Spielzug über Mohjari steckte Mentrup das Leder schön auf Heidi Mückel zu, die dann im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss. Leider ging der ins lange Eck angedachte Linksschuss auf das lange Eck etwas zu zentral auf das Tor, so dass die Torhüterin ihre Pranke noch dazwischen brachte und mit einer tollen Parade das torlose Remis in die Pause rettete. Auch nach Wiederbeginn blieben die Altenerdinger Mädels am Drücker und nach sechs Minuten gab es schon wieder die nächste erfolgsversprechende Möglichkeit. Nach einem Ballgewinn von Heidi Mückel im Mittelfeld ging sie entschlossen nach vorne und ließ drei Gegenspielerinnen problemlos aussteigen. Als sie dann im Strafraum angekommen war, fehlten ihr die noch notwendigen Körner, so dass sie den Ball nicht richtig traf und somit das Ziel verfehlte. Der danach folgende Abstoß hätte dann aber fast zum Führungstreffer geführt. Als die Torhüterin das Leder genau in den Fuß von Mohjari spielte, war die Angreiferin der Veilchen von diesem Geschenk zu überrascht, zog überhastet ab und verpasste die längst überfällige Führung ihrer Farben. Zehn Minuten später erreichte dann ein schönes Zuspiel von Mentrup die durchlaufende Nina Siemens, aber auch sie brachte das Leder an der TSV-Torfrau nicht vorbei. Nach 65 Minuten hätte man dann in Führung gehen müssen. Nach einem schönen Pass von Amelie Zeiler nahm Heidi Mückel das Leder an der Strafraumgrenze auf und ging noch an einer Abwehrspielerin vorbei. Als sie dann aus ca. acht Metern zum Abschluss kam, schien der Abschluss nur noch Formsache zu sein. Aber die Zuschauer rauften sich die Haare, denn Mückel´s Schuss landete genau in den Armen der Torhüterin, so dass auch diese hundertprozentige Chance verpuffte. Drei Minuten später konnte sich Heidi Mückel dann auf der linken Seite durchsetzen, aber erneut fand sie bei ihrem Abschluss, in der Abensberger Torfrau ihre Meisterin. Und sechs Minuten vor dem Ende wurden die Bemühungen der Gastgeberinnen dann endlich zählbar belohnt. Nach einer Ecke von Mentrup nahm Heidi Mückel das Leder an der Strafraumgrenze gekonnt an und nachdem der Ball einmal aufsprang, zog sich sofort ab. Als der Ball von der Unterkante der Latte auf den Boden sprang, wurde es kurz still, denn man konnte nicht sofort erahnen, ob der Ball vor oder hinter der Torlinie aufsprang. Allerdings hatte die gutstehende Schiedsrichterin freien Blick auf den Ball und zeigte ohne zu Zögern zur Mittellinie, was einen wahren Jubelsturm bei den Mädels auslöste. Aber die Messe war noch nicht gelesen, denn der Rückstand weckte bei Abensberg neue Lebensgeister und plötzlich zeigte man sich in der Offensive präsent. Schon unmittelbar nach dem Anstoß war es dann der Altenerdinger Torhüterin Hartmann zu verdanken, dass man nicht in Rückstand geriet, denn ein gefährlicher Flachschuss wäre genau im Eck gelandet, doch Hartmann tauchte blitzschnell ab und konnte den Ball überragend abwehren. Diese erste Chance im zweiten Durchgang verlieh Abensberger scheinbar Selbstvertrauen, denn nur eine Minute später wurde es vor dem Altenerdinger Tor wieder gefährlich. Nach einer Ecke nach innen wurde das Leder auf den zweiten Pfoten verlängert, wo eine Stürmerin nahezu ohne Gegenwehr zum Abschluss kam, aber am Pfosten vorbeischoss. Wenig später spielte Hartmann dann mit den Nerven ihrer Trainer und der gesamten Altenerdinger Anhängerschaft. Nachdem sie einen Schuss abgewehrt hatte, legte sich den Ball auf den Boden und als sie dann von einer Gästespielerin angelaufen wurde, spielte sie Harakiri, denn sie dribbelte zwei Meter vor der eigenen Torlinie die TSV-Akteurin gekonnt aus, so dass ihre leichtsinnige Aktion zum Glück keine negativen Folgen hatte. In der letzten Spielminute kam dann auf der anderen Seite Nunberger nochmals zum Abschluss, doch leider verpasste sie die Entscheidung. Aber nur wenige Sekunden später ertönte der Schlusspfiff und die Mädels lagen sich jubelnd in den Armen, brachte man in den letzten drei Spielen vor der Winterpause doch beachtliche 7 Punkte auf die Habenseite, so dass man nun auf einem zufriedenstellenden 7. Platz überwintern kann.

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Herren 1: SpVgg Altenerding – TSV Fridolfing 2:1

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Ridwan Bello, 3. Thomas Bachmaier, 4. Sebastian Gruber (65. Alexander Weiher), 5. Ajdin Nienhaus, 6. Juan Gomez Moreno (90. Domenik Gruber), 7. Florian Wagner (69. Johannes Irl), 8. Samuel Kronthaler, 9. Mehmet Cay (79. Marc Winkelmann),  10. Leart Bilalli, 11. Leonardo Tunjic

Torschützen:
1:1 Mehmet Cay (43.)
2:1 Thomas Bachmaier (88.)

Gelbe Karten:
Mehmet Cay
Marc Winkelmann

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
110

Spielbericht:
Nach dem hart erkämpften 2:1-Heimerfolg im Nachholspiel gegen das Tabellenschlusslicht TSV Fridolfing fiel den Kickern der SpVgg Altenerding ein großer Stein vom Herzen, denn dank der drei gewonnenen Punkt kann der Aufsteiger nun auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern.

Allerdings musste die Locke-Elf lange Zeit um diesen Erfolg zittern, denn seine Schützlinge taten sich gegen den in der Defensive sehr diszipliniert spielenden Gast sehr schwer und das Tor des TSV schien wie vernagelt.

Die Gastgeber nahmen von Beginn an das Zepter in die Hand und nach sechs Minuten kam man erstmals zum Abschluss, doch ein Schuss von Leart Bilalli, der von Samuel Kronthaler in Szene gesetzt wurde, ging leider zu zentral auf das Fridolfinger Gehäuse, so dass deren Keeper Maximilian Kiermeier wenig Mühe, das Leder sicher zu parieren.


Nach 14 Minuten kam dann für die Veilchen die kalte Dusche, denn die Gäste nutzten ihre erste Möglichkeit postwendend zum Führungstreffer. Als man einen Einwurf von der rechten Seite das Leder in den Strafraum geworfen hatte, wurde das Leder auf Tobias Schild verlängert und der Angreifer kam dann frei vor Lukas Loher an das Spielgerät und traf aus kurzer Distanz zum 0:1 in die Maschen.

Diese Führung spielte der Elf von Trainer Josef Aschauer in die Karten, denn sein Team verteidigte nun konsequent und gegen das gutstehende Abwehrbollwerk gab es für die Gastgeber zunächst kaum ein Durchkommen.

Aber trotz allem wären den Hausherren fünf Minuten später fast der Ausgleich geglückt, wobei bei dieser Chance TSV-Schlussmann Kiermeier seine Aktien im Spiel hatte. Als er das Spiel mit einem Pass nach vorne eröffnen wollte, landete sein Zuspiel genau in den Füßen von Bilalli. Der Torjäger zog zwar sofort ab, doch auch diesmal war sein Abschluss zu unplatziert, so dass der Torhüter seinen Faux-Pas ausmerzen konnte.

Auch die nächste Möglichkeit wurde nicht herausgespielt, sondern entsprang einem Standard, doch der Kopfball des aufgerückten Ajdin Nienhaus nach einer Ecke von Bilalli hatte zu wenig Fahrt, und konnte von Kiermeier gehalten werden.

Nach 27 Minuten zog Leo Tunjic eine Ecke von der anderen Seite nach innen und als Mehmet Cay das Spielgerät am kurzen Pfosten stehend verlängerte, herrschte ein großen Durcheinander vor dem Fridolfinger Tor, doch mit vereinten Kräften brachten die Gäste das Leder aus der Gefahrenzone.


Nur zwei Minuten später ging der nächsten guten Ausgleichsmöglichkeit wieder ein Eckstoß von Tunjic voraus. Als der Ball von Fridolfing abgewehrt wurde, kam der Eckenschütze erneut auf zum Ball und flanke auf den langen Pfosten, wo Nienhaus frei zum Kopfball kam, aber das Spielgerät am Ziel vorbeisetzte.


In dieser Phase fanden die Gäste in der Offensive nicht mehr statt, sondern man beschränkte sich darauf, die Führung in die Pause zu bringen, was aber letztlich zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff scheiterte.

Als Tunjic und Bilalli bei einem Freistoß auf der linken Seite die Abwehrmauer mit einem schönen Doppelpass umspielten, zog Tunjic nahe der Grundlinie einen scharfen Ball nach innen, und als Kiermeier die flache Hereingabe nicht festhalten konnte, stand Cay an der richtigen Stelle und traf zum vielumjubelten 1:1 in die Maschen.


Zu Beginn der zweiten Hälfte blieb Altenerding zunächst überlegen und nach 57 Minuten hoffte man auf zählbaren Erfolg. Nachdem Loher einen Freistoß abgefangen hatte, warf der das Leder sofort auf Tunjic ab. Nach dessen Zuspiel konnte sich Bilalli auf der rechten Seite gegen Alexander Auer behaupten, doch sein flaches Zuspiel ins Zentrum verfehlte Cay um Zentimeter.


Auch die nächste Chance lag auf Seiten der SpVgg und als Alexander Weiher das Leder nach Zuspiel von Bilalli auf Tunjic ablegte, war die Führung nahe, doch der Schussversuch des Mittelfeldakteurs misslang kläglich, so dass der Ball das Tor doch deutlich verfehlte.

Als die Gastgeber dann mit zunehmender Spieldauer immer mehr in die Offensive investierten, kam Fridolfing aber immer öfter zu gefährlichen Gegenstößen, die das Altenerdinger Tor durchaus hätten in Gefahr bringen können.

14 Minuten vor dem Ende musste der bis dahin im zweiten Durchgang nahezu beschäftigungslose Loher dann wieder eingreifen, doch er war zum Glück noch nicht eingefroren und konnte einen tückischen Flachschuss von Schild im Nachfassen unter Kontrolle bringen.

Dann waren wieder die Gastgeber an der Reihe und als ein Flanke von Bilalli verlängert wurde, kam Johannes Irl im Strafraum aus halblinker Position zum Abschluss, doch Kiermeier war zur Stelle und wehrte stark ab.

Nach 82 Minuten musste man dann bei der SpVgg tief durchatmen. Als Schild von der linken Seite nach innen flankte wollte, brachte ein Abwehrspieler der SpVgg noch sein Bein dazwischen. Dadurch landete das Leder bei David Prams, der im Strafraum aus 14 Metern völlig frei zum Schuss kam, aber zum Glück fehlte dem Schuss die Präzession, so dass Loher parieren konnte.

Zwei Minuten vor dem Ende glückte dann Altenerding der Lucky-Punch. Nach einem Angriff über die rechte Seite legte Bilalli auf Weiher ab und dessen mustergültige Flanke auf den zweiten Pfosten landete bei Thomas Bachmaier, der mit einem sehenswerten Volleyschuss für den wichtigen zweiten Treffer seiner Farben sorgte.


Aber die Aschauer-Elf gab sich noch nicht geschlagen und warf nun alles nach vorne und in der Nachspielzeit wäre der TSV fast noch zum Ausgleich gekommen. Nach einer Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld kam der am langen Pfosten freistehende Luca Maier frei zum Kopfball, doch er brachte das Leder nicht im Netz unter.

Als wenig später der gut leitende Referee dann die Partie abpfiff, war die Erleichterung bei der SpVgg deutlich zu spüren. Man geht nun mit einem guten Gefühl in die Winterpause und ist froh, dass sich die gestrige Schneeräumaktion auf dem Kunstrasenplatz letzten Endes rentiert hat.

 

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A1-Junioren: SpVgg bleibt in der Vorrunde auf der Strecke

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Nach dem souveränen Gewinn der Herbstmeisterschaft, die mit der Qualifikation für die BOL-Aufstiegsrunde verbunden ist, und dem errungenen Pokalsieg im Kreis Donau/Isar, gab es für die A1-Junioren der SpVgg Altenerding nun die erste herbe Enttäuschung. Die Veilchen, die als Favoriten im Sparkassen-Cup angetreten waren, mussten in Oberding bereits in der Vorrunde die Segel streichen, so dass das Hallenkreisfinale am 14. Dezember in Rohrbach ohne Altenerdinger Beteiligung stattfinden wird.

Dabei ging der Wettbewerb für die Fels-/Dögen-Schützlinge sehr vielversprechend auf, denn im ersten Match gegen die (SG) FC Forstern zeigten die Veilchen ihre Qualität du man ließ der SG nicht den Hauch einer Chance. Von Beginn an war man klar überlegen und man nutzte die sich bietenden Tormöglichkeiten eiskalt, so dass man mit einem nie gefährdeten und selbst in dieser Höhe verdienten 4:0-Erfolg startete. Als Torschützen in diesem Spiel glänzten Romeo Pluntke, der zweimal ins Schwarze traf, sowie Enes Koc und Johannes Dangl. Zu diesem Zeitpunkt hätte wohl niemand in der Halle geahnt, dass die SpVgg vorzeitig auf der Strecke bleiben würde, während Forstern als Kreissieger Donau/Isar das Ticket für das Kreisfinale lösen würde.


Dieser Gedanken verfestigte sich scheinbar auch in den Köpfen der Altenerdinger Spieler, denn in der zweiten Partie war man völlig von der Rolle, so dass man gegen die (SG) FC Lengdorf mit 0:4 unter die Räder kam. Die Veilchen wirkten behäbig und schon nach wenigen Sekunden musste Keeper Senal da Silva hinter sich greifen. Dieser Rückstand wirkte aber nicht als Weckruf, so dass man nur wenig später den zweiten Gegentreffer kassierte, der jedoch irregulär war. Bei einem Angriff hatte der Referee die Partie mit einem Pfiff schon abgepfiffen, doch als ein Lengdorfer Akteur die Kugel dann ins Netz schoss, zählte der Treffer zum 2:0, und die Proteste der SpVgg blieben ungehört. Anschließend versuchten die Altenerdinger Kicker, den Rückstand zu drehen, hatten aber bei einem Pfostenschuss von Romeo Plunkte Pech. Effektiver zeigte sich Lengdorf und als die Veilchen das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachte, legte die SG den dritten Treffer nach und entschied die Partie dann vorzeitig. Zwar versuchte die SpVgg weiterhin dem Spiel eine Wende zu geben, doch auch Erijon Bekan traf ebenfalls nur das Alu. Kurz vor dem Ende gab es noch einen weiteren Gegentreffer, denn einem Foul von Beka gab es Strafstoß für Lengdorf, der souverän zum Endstand genutzt wurde.


So stand man gegen die (SG) TSV Wartenberg schon etwas unter Druck. Obwohl der Favorit von Beginn an das Zepter in die Hand nahm, tat man sich schwer, sich gegen die kompakt stehende Abwehr der Strogenmarkter durchzusetzen, so dass klare Tormöglichkeiten für die Veilchen rar waren. Aber vier Minuten vor dem Ende sollte dann doch der erlösende Führungstreffer für die SpVgg fallen. Als der Ball ins Zentrum gespielt wurde, versuchte Pluntke mit dem Absatz zum Erfolg zu kommen, doch der SG-Keeper wehrte mit einer starken Fußabwehr ab. Jedoch landete das Leder bei Beka, der dann keine Schwierigkeiten mehr hatte, die Kugel zum wichtigen 1:0-Führungstreffer ins Netz zu befördern. Wer nun gedacht hätte, dieses Tor sollte genügend Sicherheit verleihen, um den nächsten Dreier auf die Habenseite zu bringen, sah sich getäuscht, denn nur eine Minute später fing man sich den Ausgleich ein. Als man im Mittelfeld einen Zweikampf nicht konsequent annahm, sicherte sich der Gegner das Leder und nach einem Pass nach vorne tauchte ein Wartenberger Angreifer alleine vor Torhüter Senal da Silva auf und schoss unhaltbar zum 1:1. In den letzten Minuten versuchten die Altenerdinger Kicker den Sieg zu erzwingen und gingen voll ins Risiko. So agierte Torhüter da Silva in der gegnerischen Hälfe als Feldspieler und in dieser Phase hatte man sogar Glück, dass die Wartenberger bei Ballverlusten die Chancen nicht nutzten, das Leder im verwaisten Tor unterzubringen. In der letzten Sekunde hoffte man auf Altenerdinger Seite auf den Lucky-Punch. Nach einem Pass nach vorne lief Johannes Dangl frei auf das Tor zu und wurde dann von einem Abwehrspieler unfair zu Fall gebracht. Lange Zeit dauerte es, bis sich die Schiedsrichter entschieden hatten, ob das Foulspiel innerhalb oder außerhalb des Strafraumes war, ehe man sich dann auf einen Freistoß knapp hinter der Linie verständigte. Die Uhr zeigte noch eine Restspielzeit von einer Sekunde an, so dass Benjamin Veladzic gezwungen war, direkt auf das Tor zu schießen. Leider blieb der Ball in der Abwehrmauer hängen, so dass man nach der Punkteteilung enttäuscht aus der Halle ging.


Im letzten Match gegen die JFG Speichersee musste nun unbedingt gewonnen werden, um sich die Chancen auf eine Halbfinalteilnahme offen zu halten. Zwar waren die Semptstädter wieder das aktivere und das bessere Team, doch man traf auf einen Gegner, der um jeden Zentimeter Boden kämpfte und es der SpVgg sehr schwer machte. Aber man verstand es auch nicht, die Abwehr mit schnellen Kombinationen aus den Angeln zu heben, so dass der erlösende Führungstreffer nicht gelingen wollte. Als die verbleibende Spielzeit dann immer kürzer wurde, wurde auch die Hektik bei der SpVgg immer größer, und man raubte sich durch unnötige Einzelaktionen auch selbst seiner Chance. Als die Schlusssirene ertönte, stand ein torloses Remis auf der Anzeigentafel und nach erneuten Punkteteilung war das Vorrundenaus der SpVgg besiegelt.

Hinter dem Gruppensieger (SG) FC Forstern überquerten mit der (SG) FC Lengdorf, der JFG Speichersee und der SpVgg Altenerding gleich drei Teams punktgleich mit fünf Zählern die Ziellinie. Aber in der Sondertabelle hatten die Altenerdinger Kicker das Nachsehen, so dass man als Vierter aus dem Rennen war, während die (SG) FC Lengdorf das Halbfinalticket löste.

In der Vorschlussrunde unterlag Lengdorf im Siebenmeterschießen dem Gastgeber (SG) TuS Oberding mit 6:5, während Forstern bei der Entscheidung vom Punkt im Vergleich gegen die (SG) FC Moosinning mit 5:4 die Oberhand behielt.

Auch im Finale war wieder eine Siebenmeterschießen erforderlich und erneut zeigten sich die Kicker aus Forstern nervenstark und gewannen abermals 5:4. In drei Wochen kreuzen sich die Wege der beiden Finalisten beim Hallenkreisfinale erneut.

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Herren 1: FC Moosinning – SpVgg Altenerding 1:2

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Ridwan Bello, 3. Thomas Bachmaier, 4. Juan Gomez Moreno (93. Domenik Gruber), 5. Ajdin Nienhaus, 6. Florian Wagner (66. Sebastian Gruber), 7. Michael Gartner (88. Daniel Wiskitenski), 8. Samuel Kronthaler, 9. Mehmet Cay (80. Marc Winkelmann),  10. Leart Bilalli, 11. Leonardo Tunjic (71. Tobias Lamm)

Torschützen:
0:1 Michael Gartner (26.)
0:2 Mehmet Cay (49.)

Gelbe Karten:
Leonardo Tunjic
Marc Winkelmann
Leart Bilalli
Tolga Güncü

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
300

Spielbericht:
Ausgerechnet beim Derby beim FC Moosinning ging die Negativserie der SpVgg Altenerding von sieben sieglosen Spielen in Folge zu Ende und die Locke-Elf fand mit einem verdienten 2:1-Erfolg endlich wieder in die Erfolgsspur zurück.

Die Hausherren begannen druckvoll und schlugen in den ersten Minuten einige gefährliche Ecken vor das Altenerdinger Tor, doch man konnte die Hereingaben immer klären, so dass dem FCM die angestrebte frühe Führung versagt blieb.

Nach drei Minuten hätte dann ein grober individueller Fehler von Stefan Haas den Veilchen fast zur Führung verholfen. Er spielte an der Mittellinie das Leder unbedrängt nach hinten, übersah dabei aber den Altenerdinger Torjäger Leart Bilalli, den er somit unfreiwillig bediente. Als der Stürmer alleine auf das Tor zulief, drohte dem FCM der Rückstand, doch Keeper Aaron Siegl wehrte ab und hatte dann auch noch das nötige Glück, dass der Abpraller vom Bein seines Mitspielers Florian Jakob knapp neben das Tor ging.


Die erste Großchance gab den Veilchen aber Selbstvertrauen so dass man nun mehr vom Spiel hatte und wenig später kam Mehmet Cay dann im Strafraum zum Schuss, doch der Ball wurde im letzten Moment noch zur Ecke abgeblockt.

Nach neun Minuten musste dann der Altenerdinger Keeper Jonas Pamer erstmals eingreifen. Als Haas einen Freistoß aus dem linken Halbfeld vor das Tor geschlagen hatte, verlor die Defensive Christian Häusler aus den Augen. Zum Glück verfehlte der Angreifer die Hereingabe knapp und Pamer brachte den Ball, der somit direkt auf das Tor ging, im Nachfassen unter Kontrolle.


Dann war wieder die Veilchen am Zug und nach 18 Minuten konnte sich Cay im Mittelfeld das Leder sichern. Er zog dann nach innen und kam an der Strafraumgrenze zum Abschuss, verfehlte jedoch das Ziel um etwa einen Meter.

Nur eine Minute später steckte Cay das Leder schön auf den durchstartenden Samuel Kronthaler durch, der im Strafraum aus halbrechter Position flach abzog. Allerdings brachte Siegl noch seine Finger an den Ball und lenkte das Leder zur Ecke ab.

Aber nach 26 Minuten machte der FCM-Keeper beim Altenerdinger Führungstreffer keine besonders gute Figur. Nach einem Handspiel gab es für die Locke-Elf im linken Halbfeld einen Freistoß. Siegl hatte ging scheinbar fest von einer Flanke aus, doch Michael Gartner versuchte es selbst, und als die Kugel hinter dem zu spät reagierenden Keeper im kurzen Eck landet, war der Jubel bei den Gästen verständlicherweise sehr groß.


Kurz vor dem Seitenwechsel verbuchten dann die Gelb-Schwarzen noch einmal einen gefährlichen Torabschluss, doch Fabian Ulitzka köpfte das Leder nach einer Ecke von Haas knapp am langen Eck vorbei, so dass die Seiten mit einer knappen Führung für die Gäste gewechselt wurden.


Nach der Pause wirkten die Hausherren zunächst entschlossener und kamen nach vier Minuten zu ihrer bis dahin besten Möglichkeit. Als die Gäste den Ball nicht entscheidend aus der Gefahrenzone brachte, schlug Christian Häusler das Leder von der rechten Seite flach nach innen und fand den einlaufenden Haas, doch Pamer, der während der gesamten Spielzeit eine große Ruhe ausstrahlte, war hellwach und konnte den Flachschuss mit einer gekonnten Fußabwehr meistern.

Nur eine Zeigerumdrehung weiter wurde es vor dem Tor der SpVgg wieder gefährlich. Als ein langer Diagonalball auf der linken Seite bei Mateus Hones landete, kam dieser aus spitzem Winkel zum Schuss, doch der Ball landete zum Glück nur im Außennetz.

Als es den Anschein machte, dass die Ball-Elf nun im Spiel im angekommen sei, schlugen die Gäste dann eiskalt zu und nahmen den Hausherren sofort wieder den Wind aus dem Segel. Nach einem langen Ball von Juan Gomez Moreno verlängerte Florian Wagner den Pas sofort weiter in die Tiefe, wo Cay das Zuspiel aufnahm. Er zog dann nach innen in den Strafraum und mit seinem Flachschuss ins linke Eck erwischte er Siegl auf dem falschen Fuß, so dass das Leder schließlich im Netz zappelte.

Aber die Hausherren fanden schon vier Minuten später mit dem Anschlusstreffer die passende Antwort. Als dem FCM im linken Halbfeld ein Freistoß zugesprochen wurde, ließ die SpVgg die Zuordnung vermissen. Als Hones das Leder dann auf den langen Pfosten schlug, kam Ulitzka völlig frei zum Kopfball und beförderte das Leder ins Zentrum, wo Bastian Lanzinger keine Mühe mehr, die Kugel aus kurzer Distanz im Tor unterzubringen.

Jedoch ließen sich die Gäste von diesem Gegentor nicht sonderlich beeindrucken, denn man blieb weiterhin im Spiel und kam nach 61 Minuten zur nächsten Chance. Als Thomas Bachmaier, der als Außenverteidiger eine sehr starke Leistung zeigte, entschlossen den Ball nach vorne brachte, spielte er im richtigen Moment auf Cay durch, doch diesmal zielte der Angreifer nicht genau, so dass der Flachschuss ca. einen Meter am langen Eck vorbeiging.

Nach 77 Minuten hätte Cay aber dann fast den Deckel draufgepackt. Nach einer Ecke konnte den Gastgeber zunächst klären, doch der endgültige Befreiungsschlag des an der Strafraumgrenze stehenden Maximilian Lechner misslang und ging eher in die andere Richtung, so dass das Leder bei Cay landete, doch er Pech, dass sein schöner Schuss aus acht Metern knapp über den Querbalken strich.


Fünf Minuten später hatte Lanzinger die Veilchen fast aus allen Träumen gerissen. Als ein Ante Basic eine Flanke aus dem Halbfeld in den Strafraum brachte, kam der Torschütze zum 1:2 frei zum Kopfball, doch zum Glück verfehlte er den Kasten.

Dass die Partie weiterhin spannend blieb, war auch dem Umstand geschuldet, dass die Locke-Schützlinge die sich bietenden Konterchancen nicht zu Ende spielten, und es somit versäumten, für die endgültige Entscheidung zu sorgen.

Als der Referee dann die angezeigte Nachspielzeit von vier Minuten noch um Einiges verlängerte, wäre der FCM in der letzten Minute fast noch zum Ausgleichstreffer gekommen. Als der Moosinninger Keeper Siegl einen Freistoß von der Mittellinie hoch in den Strafraum geschlagen hatte, köpfte Tobias Lamm den Ball aus der Gefahrenzone. Allerdings landete der Ball beim ca. 18 Meter vor dem Tor stehenden Basic, doch als dessen Schuss um Zentimeter am langen Pfosten vorbeiging, hatte das Zittern ein Ende, der gut leitende Referee beendete die Partie und auf Altenerdinger Seite war auf und neben dem Spielfeld die Erleichterung über den dringend benötigen Befreiungsschlag deutlich sichtbar.

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A1-Junioren: TSV Gaimersheim – SpVgg Altenerding 2:3

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Nichts für schwache Nerven war das Endspiel des U19-Junioren-Pokalwettbewerbes im Kreis Donau-Isar, das die Kicker der SpVgg Altenerding mit einem hart erkämpften 3:2-Erfolg bei TSV Gaimersheim knapp für sich entscheiden konnten. Manch einer dürfte sich am Freitagabend an das CL-Finale aus dem Jahr 1999, als der FC Bayern in der Nachspielzeit gegen Manchester United eine 1:0-Führung aus der Hand gegeben hatte, erinnert fühlten. 25 Jahre später nahm der Altenerdinger Nachwuchs die Rolle von United ein, denn zwei Tore von Romeo Pluntke in der 94. und 96. Minuten bescherten der SpVgg umjubelten Erfolg. Dabei sah es lange Zeit nach einer bitteren Niederlage aus – vor allem im ersten Durchgang stellte der TSV das klar bessere Team. Die Gastgeber waren wacher und drängten die SpVgg ihr Spiel auf, so dass die Veilchen mehr oder weniger nur hinterherliefen. So fiel der Führungstreffer von Gaimersheim nach nur sechs Minuten auch nicht überraschend, denn nach einem eigenen Einwurf verlor man prompt das Leder und Gaimersheim nutzte die Chance und schloss den Angriff erfolgreich ab. Auch in der Folgezeit blieben der Hausherr spielbestimmend und hatte deutlich mehr vom Spiel, ohne jedoch zu den ganz klaren Tormöglichkeiten zu kommen. Aber in der 35. Minute musste Keeper Senal da Silva sein ganzes Können aufbieten, um einen Fernschuss glänzend abwehren zu können. Aber nur eine Minute später war auch er chancenlos, denn nach einer Ecke, bei der die SpVgg ziemlich orientierungslos war, kam ein TSV-Stürmer frei zum Kopfball und baute die Führung auf 2:0 aus. Zur Pause setzten wohl nur noch die kühnsten Optimisten einen Pfifferling auf die SpVgg, denn Gaimersheim diktierte die erste Halbzeit zu klar. Aber in der Pause schien Trainer Udo Fels die richtigen Worte gefunden zu haben und seine Schützlinge kamen mit einer ganz anderen Einstellung zurück auf den Platz und nahmen nun ihrerseits das Zepter in die Hand. Die Aufholjagd wurde durch den frühen Anschlusstreffer begünstigt, denn schon nach 54 Minuten glückte das 1:2. Nach einem sehenswerten Solo steckte Enes Koc das Leder bei Benjamin Veladzic durch, der das Leder unhaltbar über den Torhüter hinweg zum Anschlusstreffer ins Netz beförderte. Vier Minuten später bot sich dann schon die Chance zum Ausgleich, doch Jannik Obermaier, der im Strafraum zum Ball kam, schloss nicht sofort ab, sondern agierte hier zu umständlich, so dass diese gute Chance ungenutzt blieb. Trotzdem blieben die Veilchen dominant und man bekam aufgrund zunehmender Foulspiele immer Freistöße in aussichtsreicher Position zugesprochen, die aber leider keinen zählbaren Erfolg brachten. Nach 69 Minuten kam auch noch Pech hinzu, denn nach einer Ecke landete ein Kopfball von Koc leider nur am Querbalken. Die Gastgeber kamen nur noch sporadisch nach vorne, doch in der 74. Minute musste man bei der SpVgg noch einmal durchatmen, doch ein Fernschuss ging zum Glück knapp am Gehäuse der SpVgg vorbei. Dagegen blieben die Fels-Schützlinge am Drücker, aber die TSV-Defensive verteidigte konsequent und es gab kaum ein Durchkommen gegen die kompakt stehende Gaimersheimer Abwehrreihe, so dass die Endspielniederlage immer näher schien. Aber in der vierten Minute der Nachspielzeit glückte dann doch zählbarer Erfolg. Als man einen Ball in den Strafraum schlug, brachte Gaimersheim das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachten, schnappte sich Romeo Pluntke das Leder und schoss dann unhaltbar zum 2:2-Ausgleich in die Maschen ein. Nach diesem Tor wählte Trainer Fels an der Seitenlinie in Gedanken wohl schon die vorgesehenen Elfmeterschützen für die drohende Entscheidung vom Punkt aus, doch letztlich sollten sich seine Gedankenspiele in Luft auflösen, denn nur zwei Minuten später entschied Pluntke mit einem Traumtor die Partie zu Gunsten der Veilchen. Als der Angreifer auf einen Gegenspieler zulief, chippte er das Leder über den Kontrahenten und hämmerte das Leder dann volley zum vielumjubelten 3:2-Siegtreffer in die Maschen, so dass der Pokalsieg perfekt war. Seine Mitspieler verglichen den zweifachen Torschützen nach Spielende aufgrund seines Tores mit Christiano Ronaldo, doch vielmehr erinnerte er an Ole Gunnar Solskjaer, der 1999 den Bayern den Knock-Out verpasste. Im nächsten Jahr geht es für die SpVgg im Pokalwettbewerb auf Bezirksebene weiter.