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Herren 1: FC Teisbach – SpVgg Altenerding 3:3

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Ridwan Bello, 3. Marco Baumann (63. Nihad Mujkic), 4. Juan Gomez, 5. Nessim Mahsas (63. Jannik Obermaier), 6. Ajdin Nienhaus (63. Alexander Weiher), 7. Marc Winkelmann (63. Johannes Dangl),  8. Samuel Kronthaler, 9. Mario Dipalo, 10. Salomon Mwamba (63. Nasim Khemissi), 11. Leonardo Tunjic (63. Lukas Rymas)

Torschützen:
2:1 Nessim Mahsas (22.)
2:2 Mario Dipalo (27.)
2:3 Lukas Rymas (69.)

Gelbe Karten:
Mario Dipalo

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
90

Spielbericht:
Nur drei Tage nach dem 2:0-Sieg im ersten Testspiel gegen den niederbayerischen Bezirksligisten TV Geisenhausen ging es für die erste Mannschaft zum nächsten Vorbereitungsmatch und beim FC Teisbach wäre fast der zweite Erfolg geglückt, doch kurz vor Schluss fing man sich noch einen Gegentreffer ein, so dass man mit einem 3:3-Remis die Heimreise antreten musste.

Der Start verlief für die Veilchen nicht optimal, denn schon nach fünf Minuten legten die Platzherren den ersten Treffer vor. Diesem Rückstand ging im Spielaufbau ein entscheidender Abspielfehler im Spielaufbau voraus. Die Hausherren spielten nach dem Ballgewinn schnell nach vorne und als die Kugel bei Maximilian Meindl landete, fackelte der Angreifer nicht lange und ließ Schlussmann Lukas Loher schnell das Nachsehen.

Anschließend fanden die Veilchen besser ins Spiel, brachte aber die Angriffe zunächst zum Abschluss, so dass die ganz klaren Chancen ausblieben.

Die Hausherren standen tief und warteten auf Altenerdinger Fehler, von denen einer nach 20 Minuten zum nächsten Tor führten, das auf ähnliche Weise wie der erste Treffer entstand.

Auch diesmal verloren die Veilchen in der Vorwärtsbewegung den Ball und erneut verstand es die Altenerdinger Abwehr nicht, den Konter der Platzherren zu unterbinden, so dass auch diesmal Meindl zum Abschluss kam und den nächsten Fehler der SpVgg mit dem zweiten Treffer eiskalt bestrafte.

Aber zwei Minuten später fanden die Locke-Schützlinge die Partie zurück und kamen zum Anschlusstreffer. Als man das Leder im gegnerischen Strafraum verlor, schien die Chance schon vertan zu sein, doch durch ein konsequentes Gegenspressing eroberte sich Marc Winkelmann das Leder zurück.

Als er dann auf auf Salomon Mwamba ablegte, ließ der Neuzugang seinen Gegenspieler an der Grundlinie mit einer geschickten Körpertäuschung schlecht aussehen, spielte dann flach nach innen, wo Nessim Mahsas wenig Mühe, das Leder aus kurzer Entfernung an Keeper Nico Kreisler vorbei im Netz unterzubringen.

Und nur fünf Minuten später glückte den Gästen dann der Ausgleich. Nach einer Ecke von Leonardo Tunjic auf den kurzen Pfosten verlängerte Nessim Mahsas den Ball mit der Hacke, so dass Kreisler nur noch mit den Fingerspitzen an den Ball kam, und der Richtung langem Pfosten einlaufende Mario Dipalo zum 2:2 erfolgreich war.

Nun waren die Gäste am Drücker und in der 29. Minute wäre man dann um ein Haar in Front gegangen. Nach einem schönen Spielzug legte Mwamba auf Marco Baumann ab, doch dessen Schuss strich um Zentimeter auf Tor vorbei.

Auch die nächste Chance gehörte der SpVgg. Nach einem herrlichen Schnittstellenpass von Aydin Nienhaus lief Dipalo von der linken Seite frei auf das Tor zu, doch leider landete der Abschluss nur im Außennetz.

Obwohl die SpVgg auch in der Schlussphase der ersten Hälfte überlegen blieb, gab es keine weitere Torchance mehr, so dass man mit einem Remis in die Pause ging.

Auch nach Wiederbeginn setzte sich die Partie in ähnlicher Weise fort, so dass die Veilchen in der 52. Minute die nächste Chance hatten. Nach einer schönen Ballstafette über Leonardo Tunjic und Winkelmann landete das Leder erneut bei Dipalo, doch sein Schuss hatte zu wenig Fahrt, um Schlussmann Kreisler vor große Probleme stellen zu können.

Nun nahm die Überlegenheit der Altenerdinger mehr und mehr zu, so dass sich das Spielgeschehen fast ausnahmslos in der Teisbacher Hälfte abspielte. Allerdings fand der letzte Pass nur selten den gewünschten Adressaten, so dass zählbarer Erfolg doch in weiter Ferne lag.

Der FCT versuchte, immer wieder mit langen Diagonalbällen zum Erfolg zu kommen, doch die SVA-Defensive stand konzentriert, so dass man Tiefenbacher Angriffe bereits im Keim ersticken konnte.

Nach etwa einer Stunde Spielzeit konnte sich der Gastgeber dann wieder aus Umklammerung lösen, hatte nun wieder mehr Ballbesitz, doch auch beim TSV mangelte es in dieser Phase an der Durchschlagskraft in der Offensive.

Doch nach 68. Minute ging die SpVgg dann doch in Front. Nach einem Angriff über Nihad Mujkic und Juan Gomez brachte Alexander Weiher eine schöne Flanke nach innen und fand den im Zentrum stehenden Dipalo. Der Angreifer drehte sich um seinen Gegenspieler, zog dann sofort ab und hatte dann auch noch das nötige Glück, dass sein Schuss von der Brust von Lukas Rymas schließlich im Netz landete.

Zwei Minuten später bot sich die Chance, um die Partie vorzuentscheiden. Nach einem Zuspiel von Mujkic leitete Tunjic das Leder sofort auf Rymas weiter, doch dessen 16 Meter-Linksschuss konnte Keeper Kreisler gerade noch über die Latte lenken.

Nur wenig später dann die nächste Chance zum 4:2, denn nach einer Hereingabe von Gomez kam der aufgerückte Weiher am Fünfmetereck zum Schuss, doch Kreisler hielt sein Team mit einer starken Parade im Spiel.

Dadurch kam der Gastgeber wieder besser ins Spiel und in der 78. Minute drohte dann der Ausgleich, doch Lukas Loher konnte einen brandgefährlichen Schuss von Jonas Schreiner, der an der Strafraumgrenze zum Abschluss kam, mit einer überragenden Abwehraktion über das Tor lenken.

Die daraus resultierende Ecke hätte dann aber fast Folgen gehabt. Diesmal brachte Loher die Hereingabe nicht unter Kontrolle, so dass ein Teisbacher Akteur zum Abschluss kam, doch Ridwan Bello konnte den Schuss blocken und verhinderte den drohenden Ausgleichstreffer.

Und zwei Minuten vor dem Schlusspfiff fing man sich dann tatsächlich noch den Ausgleich ein, den man leichtfertig zuließ Als man selbst einen aussichtsreichen Angriff startete, brachte man den Konter nicht zu Ende und lief dann selbst in einem Gegenangriff. Als man den Vorstoß der Teisbacher abfing, schien die Gefahr gebannt zu sein. Allerdings landete der Abwehrversuch von Bello leider genau bei einem Gegenspieler und Romeo Fischer ließ sich diese Möglichkeit nicht entgegen und netzte zum 3:3-Endstand ein.

Trotz allem zog Trainer Pedro Locke ein zufriedenes Fazit. „Es war ein gelungener Test – die Jungs haben hart gearbeitet und wir sind nach einem 0:2-Rückstand noch einmal zurückgekommen. Das Gegentor kurz vor Schluss war wohl den nachlassenden Kräften geschuldet, denn die Jungs war wirklich platt“.

Herren 1: SpVgg Altenerding – TV Geisenhausen 2:0

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer (46. Lukas Loher), 2. Lukas Rymas (46. Juan Gomez Moreno), 3. Alexander Weiher (46. Nasim Khemessi), 4. Christoph Luberstetter (46. Samuel Kronthaler), 5. Ridwan Bello, 6. Ajdin Nienhaus (46. Pedro Flores), 7. Marc Winkelmann (46. Leonardo Tunjic),  8. Nessim Mahsas (46. Mario Dipalo), 9. Jannik Obermaier (46. Wiam Takruri), 10. Salomon Mwamba (74. Nessim Mahsas), 11. Johannes Dangl (46. Marco Baumann)

Torschützen:
1:0 Marc Winkelmann (31.)
2:0 Wiam Takruri (80.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Zum Auftakt in die Sommervorbereitung empfing die SpVgg Altenerding den ambitionierten Bezirksliga-Neuling TV Geisenhausen – und fuhr trotz durchwachsener Leistung einen 2:0-Heimsieg ein. Das Ergebnis liest sich klarer, als es der Spielverlauf vermuten lässt, denn vor allem im ersten Durchgang waren die Gäste die tonangebende Mannschaft und verpassten mehrfach die Führung.

Geisenhausen diktiert die erste Hälfte

Von Beginn an präsentierten sich die Gäste mutig und druckvoll. Bereits in der Anfangsphase wurde es kurios: Eine Hereingabe prallte vom Bein des aufmerksamen Schiedsrichters Dominik Dersein genau vor die Füße von Michael Eller, doch dessen Abschluss brachte keinen Erfolg – Keeper Jonas Pamer brachte das Leder im Nachfassen unter Kontrolle (8.)

Nur wenige Minuten später die nächste brenzlige Szene: Ibrahim Aliev setzte sich stark über rechts durch, legte in den Rückraum zu Eller, doch Lukas Rymas warf sich entschlossen in den Schuss und blockte im letzten Moment.


Altenerding fand kaum Zugriff – und so ergab sich in der 27. Minute die nächste Riesenchance: Nach einem Foul von Ridwan Bello spielten die Gäste den Freistoß am Strafraumeck kurz aus. Eller spielte flach in die Mitte, wo Mario Ulbrich dann zum Abschluss kam, doch diesmal war es Bello, der im letzten Moment das Bein dazwischen brachte und die Kugel abblockte.

Kalte Dusche für den TVG

Und dann kam, was kommen musste: Wer vorne nicht trifft, wird hinten bestraft. Mit dem ersten gefährlichen Angriff ging die SpVgg in Führung. Jannik Obermaier, der später verletzt aus dem Spiel ging,  schickte Nessim Mahsas auf dem linken Flügel. Die Abwehr der Gäste konnten den Flachpass nach innen nicht verhindern, so dass Marc Winkelmann nur noch einschießen musste – 1:0 für die Veilchen (35.).


Fast postwendend die Antwort des TVG: Nach einem kapitalen Fehlpass von Aydin Nienhaus wurde Markus Luginger steil geschickt, doch sein Schuss aus halbrechter Position knapp am langen Pfosten vorbei.

Kurz vor der Pause dann die bis dahin dickste Chance für die Gäste: Eller setzte sich erneut über rechts durch, flankte flach auf Luginger, der direkt abzog – Latte! Die Kugel sprang von der Unterkante zurück ins Feld, und Altenerding klärte in höchster Not. So rettete man eine schmeichelhafte Führung in die Kabine.


Viele Wechsel – zunächst gleiche Spielrichtung

Nach dem Seitenwechsel stand eine fast komplett neue SpVgg-Elf auf dem Platz. Nur Ridwan Bello und Salomon Mwamba blieben zunächst auf dem Feld. Doch das Bild änderte sich kaum: Wieder war es Luginger, der nach feinem Zuspiel von Tim Buchner alleine vor dem neuen Keeper Lukas Loher auftauchte. Doch der parierte bärenstark mit dem Fuß – der Ball klatschte an den Pfosten.

Auf der anderen Seite dann fast das 2:0: Leonardo Tunjic bediente Wiam Takruri perfekt, doch der Offensivmann zielte freistehend aus bester Position knapp vorbei (52.).


Geisenhausen blieb gefährlich: Nach einem bösen Fehlpass von Nasim Khemissi konterte der TVG über links, die Hereingabe rutschte nur Zentimeter am einschussbereiten Stürmer Eller vorbei und auch der hinter ihm stehende Tim Buchner konnte nicht mehr eingreifen – Glück für die Gastgeber.


Trakuri macht den Deckel drauf

Es entwickelte sich ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der 62. Minute prüfte Petro Flores TVG-Keeper Stefan Rothlehner mit einem scharf getretenen Freistoß – per Faustabwehr geklärt.


Dann trat Neuzugang Mario Di Palo erstmals in Erscheinung: Nach Pass von Takruri tauchte er frei im Strafraum auf, scheiterte aber am stark reagierenden Rothlehner. Auch seinen Kopfball nach Flanke von Tunjic wenige Minuten später parierte der Torhüter sehenswert.


In der 74. Minute war es dann soweit: Tunjic spielte einen feinen Pass in die Tiefe auf Takruri, der eiskalt blieb,  Rothlehner umkurvte und souverän zum 2:0 einschob.

Doch Geisenhausen gab sich nicht geschlagen: Nur eine Minute später zog Maximilian Fischer nach einem Ballverlust der Hausherren aus rund 40 Metern ab, Er sah, dass Loher weit vor dem Tor stand, doch abermals war dem Gast das Glück nicht hold und erneut blieb das Aluminium der Freund der Altenerdinger Kicker.

Den Schlusspunkt setzte nochmals die SpVgg: Trakuri scheiterte nach Dippalo-Zuspiel erneut am glänzend aufgelegten Rothlehner, der mit einer Fußabwehr das 0:3 verhinderte, so dass sich am Endergebnis nichts mehr ändern sollte.


Fazit:

Ein Ergebnis, das über weite Strecken nicht dem Spielverlauf entsprach – die Gäste aus Geisenhausen waren über weite Phasen das gefährlichere Team, scheiterten aber immer wieder an Aluminium oder Altenerdings Keepern. Die SpVgg zeigte Licht und Schatten, aber auch vielversprechende Ansätze. In den kommenden drei Wochen bis zum Saisonstart beim ASV Dachau ist also noch Feinschliff angesagt – doch das Grundgerüst scheint zu stimmen.

Weitere Bilder vom Spiel

 

C4-Junioren: TSV St. Wolfgang – SpVgg Altenerding 3:1

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Hitzeschlacht in St. Wolfgang – Altenerdings C4-Junioren fordern den Tabellenführer bis an die Grenze

St. Wolfgang, 1. Juli 2025 – Anpfiff 18:00 Uhr, über 30 Grad Celsius, flirrende Hitze und zwei Teams, die sich nichts schenkten: Die C4-Junioren der SpVgg Altenerding lieferten dem bislang ungeschlagenen Tabellenführer aus St. Wolfgang ein Spiel, das lange in Erinnerung bleiben wird.

Trotz tropischer Temperaturen und eines übermächtigen Gegners zeigte die Mannschaft von Trainer Christian Hirsch von Beginn an, dass sie sich nicht kampflos geschlagen geben würde. Mit einer stabilen 3-5-2-Formation stellte Altenerding ein diszipliniertes Defensivbollwerk auf den Platz – zentral die Dreierkette mit Bartu Pehlivan, Korbinian Irl und Felician Isele, die die ersten 15 Minuten mit eisernem Willen verteidigten. Unterstützt wurden sie von einer laufstarken Mittelfeldreihe, die konsequent die Räume eng machte und früh störte.

Personelle Unterstützung als Schlüssel

Besonders erfreulich: Die Altenerdinger konnten dank starker personeller Unterstützung der C1 (Leon Feuker) und der D2 (Tizian Isele) auf eine schlagkräftige Truppe zurückgreifen. Beide Spieler fügten sich nahtlos ins Spiel ein – und sollten noch eine entscheidende Rolle spielen.

Trinkpause als Wendepunkt

Nach der ersten Trinkpause kippte das Spiel spürbar. Altenerding befreite sich mehr und mehr aus dem Druck des Gegners und begann, selbst Akzente zu setzen. Vor allem das Duo Leon Feuker und Lev Usatenko im Zentrum glänzte durch kluge Ballverteilung und Übersicht. In der 22. Minute belohnte sich das Team: Usatenko spielte einen Geniestreich in Form eines präzisen Steilpasses, den der frisch eingewechselte Tizian Isele aufnahm, seinen Gegenspieler durch seine extreme Schnelligkeit abschüttelte und den Ball eiskalt ins lange Eck zum 1:0 versenkte – ein sehenswerter Treffer!

Bis zur Pause hatte Altenerding sogar Chancen auf das 2:0, blieb jedoch glücklos. Auf der anderen Seite rettete Emilian Schreyer mit einer heroischen Rettungstat auf der Linie die knappe Führung in die Halbzeitpause.

Zweite Halbzeit: Kampf gegen Hitze und Tabellenführer

Nach dem Seitenwechsel drehte St. Wolfgang auf. Besonders die quirlige Nummer 8 der Gastgeber bereitete nun zunehmend Probleme – die Kräfte der Altenerdinger begannen zu schwinden. Trotz großer Laufbereitschaft konnte der Ausgleichstreffer nicht verhindert werden.

Doch Altenerding blieb dran: Feuker, Isele und Simon Faust im Sturm versuchten immer wieder, für Entlastung zu sorgen – zwei gute Chancen zum erneuten Führungstreffer wurden jedoch vergeben.

Als die Kräfte in der Schlussphase endgültig nachließen, schlug der Tabellenführer noch zweimal zu und stellte den 3:1-Endstand her.

Fazit: Mehr als nur ein Achtungserfolg

Trotz der Niederlage gab es von beiden Trainern großen Respekt für die Altenerdinger Mannschaft. Gegen den bislang ungeschlagenen Spitzenreiter bot das Team eine leidenschaftliche, taktisch starke und aufopferungsvoll kämpfende Leistung. Ein Punkt wäre verdient gewesen.

Mit einem letzten Spiel gegen Frauenberg II besteht nun die Chance, mit einem Sieg oder Unentschieden den 3. Tabellenplatz zu sichern. Trainer Hirsch bleibt optimistisch: „Wenn wir diese Einstellung beibehalten, ist da noch einiges möglich!“

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Die U19 der SpVgg freut sich immer über Verstärkung! Werde Teil unseres Teams.

Kontakt: Patrick Hahn 0177-7618134

E4-Junioren: TSV Isen III – SpVgg Altenerding 2:5

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Am heißen Finaltag der Rückrunde zeigte die E4-Junioren der SpVgg Altenerding erneut ihre ganze Klasse und sicherte sich mit einem 5:2-Sieg gegen den TSV Isen verdient die Meisterschaft. Schon früh gerieten die Veilchen in Rückstand, doch Torwart Tobias Walter zeigte im weiteren Spielverlauf eine starke Leistung, parierte zahlreiche Schüsse und leitete mit seinen präzisen Abschlägen gefährliche Angriffe ein.

Kron Ibrahimaj war an diesem Tag kaum zu bremsen und erzielte vier der fünf Tore. Ob nach Zuspiel von Francesco Barbatano oder nach einem langen Abschlag von Walter– Ibrahimaj war stets zur Stelle. Barbatone, der nach einer Verletzungspause endlich wieder dabei war, krönte seine Rückkehr mit einem eigenen Treffer und bewies, wie wichtig er für das Team ist. Auch Jermaine Ocansey auf der linken Seite sorgte für viel Druck nach vorne und leitete gefährliche Angriffe ein.

In der Verteidigung zeigte der junge Moritz Baumbach, Jahrgang 2017, eine beeindruckende Leistung. Mit seiner Wendigkeit und Schnelligkeit vereitelte er zahlreiche Angriffe des Gegners und wurde so seiner linken Stammposition mehr als gerecht. Trotz seines jungen Alters zeigt er eine großartige Entwicklung. Marcel Eder war im richtigen Moment zur Stelle und verhinderte zwei gefährliche Durchbrüche der Gegner, die sonst wohl zu Gegentoren geführt hätten.

Denis Ismail war einmal mehr der Motor im Mittelfeld, eroberte Bälle und leitete sie gezielt nach vorne weiter. Benjamin Gillmeister unterstützte die Abwehr und überzeugte mit seinem Spielverständnis und seiner Übersicht. Jonas Graf, der anfangs noch mit etwas Reiseübelkeit zu kämpfen hatte und später ins Spiel fand, zeigte im richtigen Moment seine Präsenz auf dem rechten Flügel und trug so maßgeblich zur Stabilität des Teams bei.

Levi Stigloher war diesmal auf den Flügelpositionen im Einsatz und konnte dort oft den Ball zurückgewinnen. Er holte einige Ecken für sein Team heraus und hatte auch zweimal die Möglichkeit auf einen Torabschluss, doch leider war immer ein gegnerisches Bein der Isener dazwischen.

Am Ende steht nicht nur der verdiente Sieg, sondern auch der Zusammenhalt und das kontinuierliche Wachsen des Teams im Vordergrund. Die Trainer Florian Walter und Rainer Hierl zeigten sich mehr als zufrieden mit der Leistung der gesamten Rückrunde und sind stolz auf jeden einzelnen Spieler, der dazu beigetragen hat, die Meisterschaft nach Hause zu holen. Die Vorfreude auf die kommenden Spiele ist riesig.

E-Juniorinnen: SpVgg fährt auch heuer zum großen Merkur CUP-Finale nach Unterhaching

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Wie schon im Vorjahr haben die E-Juniorinnen der SpVgg Altenerding erneut den Sprung ins große Finale im Merkur CUP geschafft, so dass man sich am 20. Juli erneut auf die „Road To Haching“ begeben wird. Schon früh mussten die Mädels aus den Federn, denn bereits für 8.30 Uhr war der Treffpunkt im mehr als 120 km entfernten Rott (Ammersee). Als man dort dann angekommen war und ausstieg, gab es den nächsten Schock, denn nach der erträglichen Temperatur, für die sich die Klimaanlagen in den Fahrzeugen verantwortlich zeigen, spürte man die tropische Hitze, mit der alle Turniere während des ganzen Turnieres zu kämpfen hatten. Aber letztlich sorgte der Erfolg, dass man selbst diese „Hürden“ problemlos übersprang und als man die Vorrunde auf den 2. Platz abgescchlossen hatte, war der nächste große Triumph in der kurzen Geschichte des Altenerdinger Mädchenfußballs perfekt, so dass man nun zum zweiten Male in Folge nach Unterhaching fährt, um dort im Finalturnier des weltweit größten E-Juniorenturniores der Welt vielleicht erneut für Furore sorgen zu können.

(SG) Aßling-Grafing – SpVgg Altenerding 0:2: Trotz der frühen Anreise zeigten sich die Veilchen im Auftaktmatch hellwach, so dass man sofort nach Spielbeginn des Zepter in die Hand nahm. Allerdings glückte der erfolgreiche Abschluss nicht. Die beste Chance hatte Hanna Mujkic, doch beim Abschluss war sie zu hektisch, so dass es torlos in die Pause ging. Nach Wiederbeginn ein ähnliches Bild, aber es sollte noch einige Zeit dauern, ehe Nayla Hartmann dann im zweiten Versuch für die erlösende Führung sorgte. Als dann Lisa Weigel wenig später den zweiten Treffer folgen ließ, war der Auftakt geglückt und die Tür für Unterhaching war schon einen Spalt offen.

FC Perlach – SpVgg Altenerding 0:4: Nach dem zweiten Spiel konnte man dann schon durch diese Türe gehen, denn die Veilchen kamen zu einem deutlichen 4:0-Erfolg, der Nachwuchskickerinnen nach Haching bringen sollte. Die SpVgg, die nach der 0:7-Niederlage des FCP gegen den ESV München als Favorit in die Partie ging, ließ von Beginn an keinen Zweifel über den Ausgang des Vergleichs aufkommen. Man agierte absolut souverän, so dass sich Perlach während der gesamten Spielzeit nicht aus der Umklammerung lösen konnte. Auch diesem Spiel war Hartmann der Dosenöffner, denn ein Flachschuss brachte früh die Führung. Anschließend war die Nervosität verfolgen, so dass Weigel alsbald auf 2:0 stellte. Nach einer Schrecksekunde, als Keeperin Sophie Reiner eine große Chance überragend vereitelte, ging es in die Pause. Kurz nach Wiederbeginn traf Mujkic auf der anderen Seite und sorgte früh für die Vorentscheidung. Anschließend ließ man etwas ruhiger angehen, doch trotzdem schloss Mujkic eine Bilderbuchkombination kurz vor Schluss mit dem Treffer zum 4:0-Endstand ab, so dass man Haching buchen konnte.

SpVgg Altenerding – ESV München 1:1: Die beiden Kontrahenten standen vor diesem Spiel schon als Finalisten fest, aber trotz allem war von fehlender Motivation auf beiden Seiten nichts zu sehen und jeder wollte die Vorrunde als Gruppensieger abschließen, vielleicht auch dadurch, dass man den großen Favoriten FC Wacker München im Halbfinale aus dem Weg gehen wollte. Den besseren Start hatten die Münchner und als Defensive der SpVgg nicht entscheidend klären konnte, war Reiner bei einem Schuss, der aus fünf Metern genau im Winkel landete, absolut machtlos. Aber die passende Antwort der SpVgg ließ nicht lange auf sich warten. Als die ESV-Keeperin einen Schuss von Weigel nach vorne abprallen ließ, war Mujkic zur Stelle und staubte zum 1:1 ab. Kurz vor der Pause hatte die Torschützin dann bei einem Pfostentreffer Pech. Nach der Pause war der ESV klar überlegen, doch auch für die Veilchen rettete der Pfosten. In der Folge waren es zahlreiche Paraden von Reiner im Tor der SpVgg zu verdanken, dass es beim aus Altenerdinger Sicht glücklichen Remis blieb, das München den Gruppensieg brachte.

Das Trainerteam Yusuf Duman und Patrick Emberger waren mit ihrem Team hochzufrieden. „Wir sind mega stolz auf unseren Mädchen. Im ersten Spiel hatten wir etwas Anlaufschwierigkeiten, aber als der Motor war lief, zeigten die Mädels eine gute Leistung, so dass unser erstes Ziel, nach Unterhaching zu kommen, jetzt schon mal geschafft ist. Aber jetzt geht es weiter und nun wollen wir heute auch in Endspiel“, zeigte sich Duman vor dem Halbfinale angriffslustig.

Halbfinale: FC Wacker München – SpVgg Altenerding 3:4: Auch wenn die Entscheidungen über das Weiterkommen bereits nach Abschluss der Vorrunde feststanden und die weiteren Spiele aufgrund der Hitze eher als „freundliche Zugabe“ dienten, zeigten die Mädchen, dass in diesem Alter in jedem Spiel mit voller Leidenschaft gekämpft wird und der Vergleich gegen die Blausterne sollte schließlich zum Höhepunkt für die Duman-/Emberger-Elf werden. Der Favorit legte los wie die Feuerwehr und scheitere schon früh am Pfosten. Aber nach einer Unachtsamkeit führe der daraus resultierende Alleingang zur Führung von Wacker. Als die Münchner dann zu Beginn der zweiten Hälfte auf 3:0 erhöht hatten, setzte niemand mehr einen Pfifferling auf die SpVgg, doch man hatte den Willen der SVA-Mädels offenbar deutlich unterschätzt, und nach einem erfolgreichen Fernschuss von Weigel ging in Ruck durch das Team. Wenig später war das Match nach einem weiteren Weigel-Treffer wieder offen Als Hartmann dann nach einer Flanke von Weigel mit einem sehenswerten Weitschuss volley zum 3:3 traf, standen selbst beim Altenerdinger die Münder erstaunt offen, denn eine derartige Willensleistung war bei 30 Graf nicht zu erwarten. Und in der letzten Sekunde glückte dann tatsächlich noch der Siegtreffer. Einmal mehr war Weigel auf dem Flügel nicht zu halten und diesmal landete die Kugel bei Mujkic, der zum umjubelten Siegtreffer traf. „Wir haben in der zweiten Hälfte so richtig los gelegt und ich kriege jetzt noch Gänsehaut – es ist unglaublich, dass wir das Spiel noch drehen konnte“, zeigte sich Duman noch Minuten nach Spielende ungläubig

Finale: SpVgg Altenerding – SC Baldham-Vaterstetten 3:1 n.S. (1:1): Nach dieser unglaublichen Leistung gingen die SVA-Mädels mit breiter Brust ins Finale, so dass man fest an Sieg glaubte. Diese Euphorie sorgte schon nach zwei Minuten für zählbaren Erfolg, denn ein starkes Solo von Mujkic endete erfolgreich. Anschließend wurde der SCBV aktiver. Zunächst verhinderte die Latte den möglichen Ausgleich, doch kurz vor dem Seitenwechsel fing sich die SpVgg doch den Ausgleich ein. In der Schlussphase verstanden es beide Teams nicht, zum Lucky-Punch zu kommen, so dass die Entscheidung vom Punkt fallen sollte. Beio dieser Entscheidung zeigten die Schützen Nerven. Vor allem Baldham verzweifelte an Reiner, die keinen der ersten vier Strafstösse ins Tor ließ. Und letztlich schnappte sie dann selbst den Ball und mit einem Schuss in den Winkel stellte sich den 3:1-Sieg ihrer Farben sicher. „Ich denke, wir waren das bessere Team, so dass der Sieg verdient war, wenn er durch das Neunmeterschießen natürlich auch etwas glücklich war. Jetzt fahren wir in drei Wochen nach Haching und ich habe Vertrauen in mein Team, so dass wir auch dort wieder was reißen wollen“, strotzte das Trainerteam Duman und Emberger vor Selbstvertrauen.

D5-Junioren: SpVgg Langenpreising III – SpVgg Altenerding 2:9

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Kantersieg in Langenpreising: Altenerdings D5 fegt Gastgeber mit 9:2 vom Platz!

Was für ein Auftritt! Die D5-Junioren der SpVgg Altenerding reisten am Samstagvormittag zur SpVgg Langenpreising 3 – und ließ von Anfang an keinen Zweifel daran, wer hier heute als Sieger vom Platz geht. Schon in den ersten Minuten setzten die Veilchen die Hausherren gehörig unter Druck. Mit hoher Laufbereitschaft, gutem Passspiel und klarem Zug zum Tor wurde Langenpreising von Beginn an in die eigene Hälfte gedrängt. Die Folge: Bereits nach wenigen Minuten klingelte es das erste Mal im gegnerischen Netz. Die Altenerdinger spielten sich in einen regelrechten Rausch. Angriff um Angriff rollte auf das Tor der Gastgeber zu – und diesmal zeigten die Jungs auch die nötige Kaltschnäuzigkeit vor dem Kasten. Ob aus der Distanz, nach schönen Kombinationen oder aus kurzer Distanz – die Veilchen nutzten ihre Chancen eiskalt. Bis zur Halbzeit stand es bereits deutlich. Schon nach fünf Minuten eröffnete Simon Schachtl den Torreigen, ehe David Mückel nur zwei Minuten später die Weichen auf Sieg stellte. Marvlous Onyebibile, Antonio Dumitru und Adam El Mekhantar erhöhten bis zur Halbzeit auf 5:0 und sorgten schon frühzeitig für die Entscheidung.  In der zweiten Hälfte ließ die Mannschaft nicht locker. Trotz komfortabler Führung spielte das Team weiter mit viel Tempo und Einsatz – genau so, wie man sich das als Trainer wünscht. Nicht erwünscht war jedoch der erste Treffer der Gastgeber, der nach drei Minuten verkürzen konnte. Doch schon postwendend stellte El Makhantar den alten Abstand wieder her, ehe die Hausherren wieder Ergebniskosmetik betrieben und auf 2:7 verkürzten. In den letzten Minuten blieben die Veilchen konzentriert und legten nochmals nach, so dass El Mekhantar mit seinem dritten Treffer und Dumitru, der sich zum zweiten Mal in die Torschützenliste eintrug, für den Endstand sorgten. Am Ende stand ein hochverdientes 9:2 für Altenerding auf der Anzeigetafel – eine Leistung, die definitiv Lust auf mehr macht! Trainer, Eltern und Fans waren begeistert: Einsatz, Spielfreude und Teamgeist stimmten von der ersten bis zur letzten Minute. So darf es weitergehen!

D2-Junioren: JFG Sempt Erding II – SpVgg Altenerding 3:3

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Am Samstag, den 28. März 2025, stand für unsere D2-Junioren der SpVgg Altenerding das letzte Rückrundenspiel auf dem Programm – auswärts im städtischen Stadion Erding gegen die JFG Sempt Erding 2. Bei leicht bewölktem Himmel und angenehmen 25°C war die Ausgangslage klar: Nur mit einem Sieg bestand noch eine kleine Chance, in den Meisterschaftskampf einzugreifen und auf einen Ausrutscher von Langenpreising zu hoffen. Doch auch unabhängig davon war die Motivation hoch, schließlich ging es im Derby gegen den Lokalrivalen und um den dritten Tabellenplatz.

Zu Beginn gehörte der Ballbesitz eher den Gastgebern, unsere Veilchen kamen nicht aggressiv genug in die Zweikämpfe und ließen dem Gegner zu viel Raum. Im Spielaufbau bemühten sich Hasan Perviz und Felix Binder, doch ungenaue Pässe luden die Semptstädter immer wieder zu schnellen Gegenstößen ein. Defensiv stand die Dreierkette mit Kapitän Rafael Austen, Marie Jackisch und Sebastian Ivan zunächst stabil. In der 8. Minute dann der erste gefährliche Entlastungsangriff der SpVgg: Philipp Kaiser eroberte den Ball stark im Mittelfeld, marschierte bis in den Strafraum und legte quer auf Samuel Maier, der jedoch noch keinen sauberen Abschluss fand. Nur drei Minuten später kam es bitter für uns: Marie Jackisch wollte im eigenen Strafraum klären, doch die Nummer 9 der JFG schob sich vor den Ball und Marie traf sie unglücklich am Bein – der fällige Elfmeter wurde souverän verwandelt, 1:0 für Erding. Unsere Jungs und Mädels ließen die Köpfe aber nicht hängen und suchten sofort die Antwort. In der 14. Minute versuchte Jan Kacprzak sein Glück aus 15 Metern, doch sein Schuss ging knapp über das Tor.

Nach einem Dreifachwechsel in der 18. Minute (Tizian Isele für Jan Kacprzak, Nikolaus Wilhelm für Philipp Kaiser, Louis Etzold für Felix Binder) schlug di JFG erneut zu. Ein Angriff über links, Pass in die Mitte und die Nummer 14 schob unbedrängt zum 2:0 ein. Doch nur eine Minute später setzte Samuel Maier mit einem energischen Dribbling auf halblinker Position ein Zeichen und verkürzte zum 1:2. Nun waren die Veilchen voll im Spiel. Besonders Tizian Isele machte auf der rechten Außenbahn viel Dampf und setzte Nikolaus Wilhelm zwei Mal mustergültig in Szene – doch dieser rutschte beide Male denkbar knapp am Ball vorbei. Es blieb beim 2:1 zur Pause.

In der Halbzeit wechselte das Trainerduo Darko Disovski und Alex Peschke kräftig durch: Leo Bao kam für Marie Jackisch, Anton Zellner für Sebastian Ivan, Kilian Braun ersetzte Hasan Perviz und Sebastian Artinger übernahm für Samuel Maier. Zudem wurde Kilian Braun als Sonderbewacher für die starke Nummer 8 der JFG aufgestellt, was dem Gegner im Mittelfeld sichtlich zusetzte. In der 35. Minute folgte dann der vielumjubelte Ausgleich: Eine Ecke von Sebastian Artinger fand Anton Zellner am zweiten Pfosten, dessen Kopfball landete zunächst am Pfosten, sprang von dort quer zum anderen Pfosten zurück, bevor Zellner blitzschnell reagierte und den Ball irgendwie über die Linie bugsierte – 2:2! Doch die Freude währte nur kurz. In der 42. Minute setzte sich Erdings Anton Lex nach Einwurf auf der rechten Seite gegen unsere Abwehr durch und schob eiskalt flach ins linke Eck zum 3:2 ein. Doch erneut zeigte unsere D2 Moral und Kampfgeist: In der 52. Minute donnerte Kapitän Rafael Austen einen Freistoß aus 20 Metern an die Latte, der Ball sprang zurück ins Feld, und Samuel Maier war hellwach und staubte zum vielumjubelten 3:3-Endstand ab.

Am Ende stand ein gerechtes Unentschieden in einem umkämpften Derby, das allen alles abverlangte. Dank des Punktgewinns bleibt unsere SpVgg Altenerding D2 auf dem starken 3. Tabellenplatz und kann stolz auf die gesamte Rückrunde sein. Das Trainergespann Disovski und Peschke zeigte sich entsprechend zufrieden: „Die Mannschaft hat sich in jedem Spiel weiterentwickelt und bis zur letzten Minute alles reingehauen. Wir sind sehr stolz auf dieses Team.“ Das Saisonziel, in der oberen Tabellenhälfte zu landen, wurde nicht nur erreicht, sondern mit viel Leidenschaft und Teamgeist erkämpft.

C3-Junioren: (SG) TSV Grüntegernbach – SpVgg Altenerding 7:2

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Am letzten Spieltag der U15-Kreisklasse trat man bei der Spielgemeinschaft Buchbach/Obertaufkirchen/Schindegg/Grüntegernbach (und die ganze Umgebung) an. Dabei musste man leider auf Matteo Pirek, Lewis Habel, Mailo Skupnik, als auch Moritz Hartlmaier (half als TW in der D-Jugend aus) verzichten. Dafür verstärkte Michael Melissourgos von den 2013ern aus.

Kader: Sebastian König, Lukas Ramm, Ludwig Woitzik, Niklas Braune, Alessandro Cusati, Lenny Peschke, Felix Hartlmaier, Michael Melissourgos, Mateo Rezvan, Alexander Montag, Léonard Dasch, Emilio Pomaroli und Pablo Ahlschläger.

Die Partie begann an für sich nicht schlecht aus Sicht der SpVgg Altenerding, denn man ließ in den ersten Minuten nicht allzu viel zu Alex Montag kam aus zentraler Position zu einem Abschluss, der aber links am Tor vorbei ging. Nach sechs Minuten schlug die Grüntegernbacher Mannschaft dann aber zu. Mittels einer Kombination durch dich Mitte, landete der Ball bei deren Nummer 9, der dann quer auf die 13 legte und zur Führung abschloss. Nur 3 Spielminuten führte eine ähnliche Situation zum 2:0, nur dass die Nummer 9 direkt abschloss, dessen Schuss Sebastian König durch die Handschuhe glitt, was deren Nummer 13 zum 2:0 nutzte. Im zentralen Mittelfeld bekam man zu wenig Zugriff auf die Gegenspieler. Die Jungs versuchten das Spiel nach Vorne zu gestalten, aber man versuchte zu oft den schwierigen Ball, anstatt den einfachen Ball zu spielen. Die Konsequenz war, dass man in den ersten 35 Minuten viel zu viel den Ball hinterher laufen musste, anstatt das eigene Spiel zu gestalten. Buchbach war hingegen kaltschnäuzig vor dem Tor und erhöhte noch vor der Pause mit weiteren Treffern durch deren Nummer 13 und 9 auf 5:0.

In der zweiten Halbzeit zeigten die Kicker aus der Semptstadt Moral, denn übernahm schlichtweg das Kommando des Spiels. Mit einfachen Fußball wurde das Spiel hauptsächlich in die Spielhälfte des Gastgebers verlagert. Nach 38 Minuten zeigte sich das auch auf der Anzeigetafel. Nach einem schönen Pass von Michael Melissourgos aus der 6er Position auf den durchlaufenden Léo Dasch, der kurzer Hand den Torwart überlief und ins Tor zum 1:5 einschob. Und fast wäre der SpVgg der Doppelpack geglückt, doch ein Abschluss von Alex Montag wurde gerade noch vom Gegenspieler geblockt. Nun war man am Drücker. Mit stand nun generell hoch, presste viel und intensiv, was Buchbach zu hohen weiten Bällen auf deren Nummer 9 zwang. Leider kam auch einer dieser langen Bälle wiederum bei deren Nummer 9 an und dieser erhöhte auf 6:1. Auch trotz diesen Tores wurde weiterhin munter nach Vorne gespielt. Wobei entweder Lenny Peschke oder Felix Hartlmaier absicherten. Die Außenverteidiger wie Niklas Braune und Alessandro Cusati schalteten immer wieder mit nach Vorne ein. Dieses offensive Spiel ließ dem Gegner natürlich Raum zum Konter, so nutzten diese diesen in der 65. Spielminute zum 7:1. Trotzdem ließen die Lilanen nicht nach und belohnten sich folgerichtig. Wieder war es Michael Melissourgos der einen tollen Ball in die Tiefe auf Léo Dasch spielte. Dieser ließ 3 Buchbacher „alt aussehen“ und legte dann quer auf Emilio Pomaroli, der einen Torinstinkt zeigte und zum 2:7 einnetzte. Kurz vor Schluss rettete Sebastian König seine Jungs von einem weiteren Treffer, als er eine 1:1 Situation für sich entschied und Niklas Braune und Ludwig Woitzik das leder im Anschluss klärten. Danach war Schluss..

Somit schließen die Jungs ihre erste Saison auf Großfeld auf den 4. Platz der Kreisklasse der U15 ab. Den Kickern zollt höchster Respekt, da sie als Jahrgang 2012, sprich als D-Junioren die U15 Kreisklasse spielten und sich dieser Herausforderung bravourös gestellt haben.

C1-Junioren: TSV Gaimersheim – SpVgg Altenerding 2:2

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Am letzten Spieltag mussten die C1-Kicker die weiteste Anreise in dieser Saison antreten, denn es ging zum TSV Gaimersheim. Tabellarisch hatte das Team die Chance um einen Platz nach oben zu rücken und den heutigen Gegner zu überholen, aber durch das 2:2 blieb man auf dem ursprünglichen Platz 8. Zwar erhofften sich die Spieler an das vergangene Spiel gegen den SV Berglern anzuknüpfen, aber man war am heutigen Tag sehr weit weg davon. Spielerisch und kämpferisch konnte das Team nicht überzeugen, so dass man während des gesamten Spiels eher auf die Aktionen des Gegners reagierte, statt selber das Heft in die Hand zu nehmen und das Spiel an sich zu reißen.

Bereits nach drei Zeigerumdrehungen hatte man Glück, dass man nicht in Rückstand geraten ist. Durch nachlässige Verteidigung des gegnerischen Angriffs konnte ein Stürmer auf der rechten Seite in den Strafraum dringen, doch bei seinem Schuss fand er den glänzend reagierenden Keeper Leonhard Kulterer, der den Schuss auf das lange Eck vom Tor wegleitete. Die nächste Torchance war auf der Seite der Veilchen, als der gegnerische Torwart einen schlampigen Pass zu seinem Abwehrspieler spielte. Imad Gazic ging dazwischen, dribbelte den Abwehrspieler aus, doch sein Schuss ging über die Latte. Im weiteren Verlauf des Spiels konnte die SpVgg einen weiteren Abschluss verzeichnen. Nach einem Einwurf von Gazic auf Nicolas Roith, legte sich Letzterer den Ball zurecht und zog von gut 20 Metern auf das Tor, doch auch hier ging das Spielgerät knapp über das Tor. Nach 22 Minuten dann der Führungstreffer für Gaimersheim. Bei dem Angriff fühlte sich keiner im Zentrum zuständig für den ballführenden Mittelfeldspieler, so dass dieser ungehindert einen mustergültigen Pass zu seinem Stürmer in den Strafraum spielen konnte. Dieser schob im eins-gegen-eins gekonnt an Kulterer vorbei zum 1:0 ein. Fünf Minuten später kamen die Veilchen durch Fehler der gegnerischen Abwehr an den Ball. Deniz Dyrks der ins Mittelfeld vorgerückt war, kam an den Ball und zog von gut 30 Metern auf das Tor. Der Torwart hatte Mühe den Schuss über die Latte zu lenken. Bei der nächsten Aktion der Heimmannschaft, hätten es die Altenerdinger sehr teuer bezahlen müssen, wenn Kulterer nicht schnell reagiert hätte. Vorangegangen war ein Freistoß der Heimmannschaft. Der Ball war frei und Keeper Kulterer war mit der Positionierung der Mauer beschäftigt. Der Freistoßschütze erkannte die Situation und zog auf das Tor, doch der SpVgg-Keeper hechtete dem Ball hinterher und konnte diesen vor überschreiten der Torlinie um den Pfosten lenken. Kurz vor der Halbzeitpause war der TSV mit einer hochkarätigen Chance nahe am 2:0. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld dribbelte ein TSV-Offensivspieler Richtung Strafraum und spielte einen Pass auf den startenden Stürmer. Auch diesmal konnte sich Goalie Kulterer im eins-gegen- eins als Sieger feiern, denn er fischte den Ball aus der Ecke. Kurz danach ertönte der Pausenpfiff.

Anfang der zweiten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld. Es fanden wenig Torraumszenen statt. Nach dem Spielverlauf dachte keiner der mitgereisten Fans auf einen Torerfolg der Veilchen. Doch in der 64. Minute gelang den Spielern eine sehenswerte Aktion. Über die rechte Seite kam der Ball zu Grin Bajoku, der den halbhohen Ball vor der Strafraumgrenze per Hacke an den startenden Karl Hanslmaier weiterleitete. Dieser nahm den Ball mit der Brust an und erzielte mit einem Volleyschuss das 1:1 für seine Farben. Nun keimte in der Mannschaft Hoffnung auf, welche nur eine Minute später zunichte gemacht wurde. Beim Spielaufbau über der rechten Abwehrseite konnte vom Gegner ein unpräziser gespielter Pass abgefangen werden. Der Mittelfeldspieler sah den offensiv orientierten und falsch stehenden Kulterer und erzielte durch einen platzierten Schuss ins rechte Eck das 2:1 für seine Mannschaft. Altenerding warf in den letzten Minuten alles nach vorne, denn man mochte nicht mit leeren Händen nach Hause fahren. Fast mit dem Schlusspfiff kam nach einer Offensivaktion der Ball zu Roith, der nicht lange fackelte und mit einem Schuss unter die Latte dem TSV-Keeper keine Chance ließ – 2:2 Unentschieden.

Nach einer Saison mit Höhen und Tiefen heißt es nun für die Spieler des Jahrgangs 2010 der Sprung in die B-Jugend, wo neue Herausforderungen warten. Die Spieler des Jahrgangs 2011 genießen ein weiteres Jahr in der C-Jugend.

An dieser Stelle ein großer Dank an die Spieler für die spannenden Spiele und die gute Trainingsbeteiligung, an die Unterstützer herzlichen Dank für die teils lange Fahrten zu den Auswärtsspielen und der Versorgung der Trainer mit Kaffee. Eure Trainer Oliver Pompei und Dieter Backin.

#miahoidnzam