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E4-Junioren: SV Hörlkofen II – SpVgg Altenerding 2:8

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Am Samstagmorgen zeigten die E4-Junioren der SpVgg Altenerding beim Auswärtsspiel beim SV Hörlkofen 2 erneut ihre starke Form. Mit einem klaren 8:2-Erfolg unterstrichen die jungen Veilchen ihre Offensivqualitäten und begeisterten mit sehenswertem Kombinationsspiel sowie großem Einsatzwillen. Bereits in der achten Minute brachte Kron Ibrahimaj die Veilchen mit einem wuchtigen Schuss in Führung. Doch Hörlkofen reagierte prompt und drehte die Partie innerhalb weniger Minuten zum 2:1. Die Antwort der Altenerdinger ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Francesco Barbatano verwandelte in der 15. Minute einen Siebenmeter sicher zum Ausgleich. In der 22. Minute folgte dann ein echtes Highlight: Denis Ismail spielte einen perfekten Pass auf Ibrahimaj, der den Ball per Volley ins Netz hämmerte – 3:2 für die SpVgg! Hörlkofen vergab kurz darauf einen Strafstoß, ehe Ismail selbst in der 45. Minute auf 4:2 erhöhte – nach einem schön herausgespielten Angriff über die rechte Seite durch Barbatano. Nur vier Minuten später war es wieder Barbatano, der nach einem Freistoß von Ibrahimaj eiskalt zum 5:2 verwandelte. Und Barbatano hatte noch nicht genug: In der 50. Minute landete ein weiter Abstoß von von Keeper Tobias Walter direkt bei ihm ein – und er verwertete eiskalt zum 6:2. Den nächsten Glanzmoment lieferte erneut Kron Ibrahimaj: Nach einer Ecke von Marcel Eder setzte er zum Fallrückzieher an und versenkte den Ball spektakulär im Tor – ein Treffer der Marke „Tor des Monats“. Den Schlusspunkt setzte schließlich Denis Ismail in der Schlussminute mit seinem zweiten Treffer zum verdienten 8:2-Endstand.

Tobias Walter zeigte sich einmal mehr als sicherer Rückhalt. Mehrfach wehrte er starke Angriffe der Hausherren ab – selbst bei Nachschüssen reagierte er blitzschnell und lenkte gefährliche Bälle gekonnt ins Aus. Zudem leitete er mit präzisen weiten Abschlägen immer wieder gefährliche Angriffe ein – einer davon führte direkt zum Tor.

Jonas Graf war diesmal im Mittelsturm auf beiden Flügeln unterwegs und sammelte dort wichtige Erfahrungen. Durch seine guten Pässe hielt er das Spiel immer wieder in Bewegung und zeigte ein feines Gespür für die Situation seiner Mitspieler.

Ein starkes Debüt feierte Moritz Baumbach, der in der linken Abwehr eine souveräne Leistung bot. Mit klugem Stellungsspiel und konsequentem Zweikampfverhalten unterband er viele gegnerische Angriffe und leitete den Ball mehrfach sicher nach vorne weiter – ein vielversprechender Neuzugang mit Stammplatzpotenzial.

Auch Marcel Eder zeigte sich sehr aktiv, insbesondere im Umschaltspiel. Seine präzise getretene Ecke, die Ibrahimaj per Fallrückzieher verwertete, war einer der schönsten Spielzüge des Tages. Insgesamt überzeugte er durch viel Übersicht und gutes Timing in der Defensive.

Xavi Herrmann gab an diesem Tag sein Punktspieldebüt. Auf beiden Flügelpositionen im Mittelfeld zeigte er sich engagiert und bemüht, seine Rolle im Team zu finden. Erste gelungene Aktionen und seine gute Laufbereitschaft machen Lust auf mehr.

Jermaine Ocansey begann auf seiner Stammposition im linken Mittelfeld und half im dritten Viertel auch in der Abwehr aus. Mit guter Ballkontrolle und viel Übersicht brachte er seine Mitspieler immer wieder in gute Positionen – ein wichtiger Baustein im Spielaufbau der E4.

Levi Stigloher zeigte erneut großen Einsatz. Sowohl in der Defensive als auch bei Vorstößen in den Sturm überzeugte er durch seine Vielseitigkeit und sein gutes Auge für freie Räume. Mit seiner Spielfreude bringt er viel Schwung in die Mannschaft.

Kron Ibrahimaj war mit drei Treffern erneut ein Garant für Tore. Neben seinem Volley-Tor und dem Fallrückzieher glänzte er auch als Vorbereiter – besonders der Freistoß auf Francesco zeigte seine Übersicht und Technik.

Denis Ismail trug sich ebenfalls doppelt in die Torschützenliste ein und war an vielen weiteren Offensivaktionen beteiligt. Sein Auge für den Mitspieler, wie beim genialen Pass auf Kron, und seine Torgefahr machen ihn zu einem der Schlüsselspieler im Team.

Francesco Barbatano brillierte einmal mehr mit drei Treffern und zwei Assists. Ob im Dribbling, beim Freistoß oder im Zusammenspiel – Francesco war an nahezu allen gefährlichen Aktionen beteiligt und krönte seine Leistung mit einem lupenreinen Hattrick.

„Ich bin sehr zufrieden mit der geschlossenen Mannschaftsleistung. Es war schön zu sehen, wie sich die Jungs gegenseitig unterstützen und weiterentwickeln – sowohl individuell als auch als Team“, bilanzierte Trainer Florian Walter nach dem Spiel.

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C2-Junioren: TSV Dorfen – SpVgg Altenerding 2:0

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Am 2. Spieltag reisten die C2-Junioren der SpVgg nach Dorfen, doch leider gab es beim  heimischen TSV nichts holen, denn man trat die Heimreise mit einer 0:2-Niederlage an. Während der gesamten Partie taten sich die Semptstädter schwer, um gegen den älteren Jahrgang aus Dorfen mitzuhalten. Zu Beginn des Spiels zeigten sich die Veilchen sehr engagiert, doch schon im Laufe der ersten Hälfte sahen die Zuschauer allmählich die Kräfte der Veilchen schwinden. Das Spiel beider Mannschaften verlagerte sich langsam immer weiter in die Hälfte der SpVgg, so dass deren Vorstöße in die gegnerische Hälfte immer seltener wurden. Nichts desto trotz verteidigten die Gäste zunächst sehr gut, so dass Dorfen nicht den ersehnten Führungstreffer platzieren konnte. Erst kurz vor der Halbzeit gelang es einem TSV-Stürmer dann doch, den Führungstreffer zu erzielen. Dieser eilte einer weit geschlagenen Vorlage hinterher. Zeitgleich lief auch der Altenerdinger Keeper Lukas Busse aus seinem Kasten, um die Torchance zur vereiteln. Nur Bruchteile von Sekunden eher erreichte der Stürmer aus Dorfen das Leder vor dem SVA-Schlussmann und spitzelte das Spielgerät knapp an ihm zum 1:0-Führungstreffer für seine Farben vorbei. Dieser Führungstreffer eine Minute vor dem Seitenwechsel fiel aus Altenerdinger Sicht zu einem psychologisch sehr ungünstigen Zeitpunkt, denn wenig später erfolgte der Halbzeitpfiff. In der zweite Spielhälfte verkauften sich die Altenerdinger Recken etwas besser, so dass sich tatsächlich die eine oder andere Chance ergab, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Allerdings hatte die Hausherren die besseren Momenten, doch Altenerding blieb zunächst im Spiel, denn die Offensivkräfte der Gastgeber zielten zu genau und trafen mehrmals den Querbalken, so dass die Entscheidung immer wieder vertagt wurde. Erst kurz vor Ende der Partie konnte Dorfen den entscheidenden Schlusspunkt setzen. Als die Hausherren wieder einen langen Ball nach vorne spielten, war Torhüter Busse diesmal eher am Ball, bekam das Leder jedoch nicht zu fassen, so dass der nachsetzende Stürmer die Kugel mit dem Kopf zum 2:0-Endstand ins leere Tor befördern konnte. Dieser Gegentreffer war aus Sicht des Altenerdinger Keepers etwas ärgerlich, denn bis zu diesem Zeitpunkt hatte er sensationell gehalten und hielt sein Team dank starken Paraden immer wieder im Spiel. Etwas betrübt traten die Veilchen den Weg zur Heimreise an, und steht für die beiden Trainer Oliver Heidler und Stefan Böttcher etwas Aufbauarbeit an, um ihre Schützlinge auf das kommende Spiel gegen den TSV Eching II, das vermutlich auch nicht einfacher sein wird, vorzubereiten.

A2-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) SpVgg Eichenkofen 3:2

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In einem eng umkämpften Spiel behielten die Altenerdinger A2-Junioren gegen die SG (SpVgg) Eichenkofen knapp, aber nicht unverdient die Oberhand und nahmen erfolgreich Revanche für die Heimpleite aus der Herbstrunde. Das Spiel brauchte keine lange Abtastphase, denn es war noch keine Zeigerumdrehung gespielt, da tauchte nach einem Pass in die Tiefe Emilio Polsfuss bereits auf der rechten Seite des Eichenkofeners Strafraum auf, verpasste jedoch den Moment des Abschlusses, so dass sein Gegenspieler in höchster Not noch klären konnte. Im Gegenzug kamen die Gäste das erste Mal gefährlich vors Tor. Nach einem langen Ball drehte sich der Eichenkofener Stürmer am Altenerdinger Verteidiger vorbei, schloss flach ab, doch Keeper Fran Komlenic griff sicher zu. Die Veilchen drückten auf die Führung. Nach acht Minuten erkämpfte sich Emilio Polsfuss im Strafraum an der Linie den Ball, legte sofort in den Rückraum, wo der völlig blank stehende Tiago Cantares aus sechs Metern an der starken Fußabwehr des Gästekeepers scheiterte. Nur zwei Minuten später brannte es schon wieder lichterloh im Eichenkofener Sechzehner. Ein flach vom rechten Strafraumeck nach innen gezogener Freistoß verblieb nach einem Gestocher im Fünfer, doch der Schuss der Veilchen wurde noch zur Ecke abgefälscht. Diese sollte indes die Hausherren in Front bringen. Der Ball an den Fünfer wurde von Tiago Cantares per Kopf verlängert und fand am langen Eck Tamerat Dubale, der aus kurzer Entfernung zum 1:0 vollendete. Trotz der Führung kam es allerdings zu einem kleinen Bruch im Spiel der Semptstädter. Zwei Minuten nach dem Treffer wäre fast postwendend der Ausgleich gefallen. Eine Ecke fand den Kopf eines Eichenkofeners Stürmers, der mit zu viel Platz das Leder in die Ecke setzte, doch Keeper Fran Komlenic drehte die Kugel mit einem starken Reflex um den Pfosten. Die Gäste wurden immer wieder nach Standards und langen Bällen gefährlich. Nach einer knappen halben Stunde fand ein lang geschlagener Eckball einen völlig blank stehenden aufgerückten Verteidiger, der zum Glück der Heimelf das Leder nicht richtig traf und die Großchance liegen ließ. In der 35 . Spielminute hätten die Lila-Weißen ihrerseits fast nachgelegt. Wieder brachte ein Freistoß in den Strafraum die Defensive  der Gäste in Unordnung, aber Ramo Pervitz schoss zweimal einen sich reinwerfenden Gegenspieler an. Das Auslassen der Gelegenheiten sollte sich noch vor dem Pausentee rächen. Ein zu kurzer Rückpass konnte von Goalie Komlenic nur kurz geklärt werden, so dass das Leder prompt wieder in den Sechzehner kam, wo ein sträflich freier Gästestürmer zum Ausgleich einnetzte. Mit dem Halbzeitpfiff wären die Semptstädter sogar fast noch in Rückstand geraten. doch der Referee sah den in die Tiefe geschickten Eichenkofener im Abseits, so dass dessen Flachschuss ins kurze Eck keine Anerkennung fand. Das Trainergespann forderte in der Pause eine Rückbesinnung auf alte Stärken und die Veilchen setzten dies sofort um. Mit dem ersten Angriff verpasste Ramo Pervitz eine flache Hereingabe von rechts aussichtsreich am Fünfer und der Nachschuss von Nico Brendel flog deutlich über das Gebälk. Aber nach 50 Minuten sollte es besser klappen. Ramo Pervitz setzte einem langen Ball von Tamerat Dubale in den Sechzehner entschlossen nach und zwang den Gästekeeper zu einem Pressball, so dass der nacheilende Tiago Cantares aus zehn Metern die abprallende Kugel flach ins Netz zum 2:1 schieben konnte. Auch die Gäste ließen nicht locker. Zwei Minuten später köpfte ein allein gelassener Eichenkofener Stürmer nach einer Ecke aus kurzer Distanz genau in die Arme von Hassan Ibrahim, der in der zweiten Hälfte nunmehr das Altenerdinger Gehäuse hütete. Eine Viertelstunde vor Schluss schien den Hausherren die Vorentscheidung zu gelingen. Im Nachsetzen erkämpfte sich Enes Cosickic am Eichenkofener Strafraum die Kugel, drehte sich an seinem Gegenspieler vorbei, der ihn im Sechzehner festhielt, so dass der Unparteiische sofort auf den Elferpunkt zeigte. Haki Vranovci übernahm die Verantwortung und netzte souverän zum 3:1 für seine Farben ein. Doch die Heimelf machte sich das Leben selber schwer. Wieder fingen die Gäste einen ungenauen Pass aus der Abwehr der Veilchen ab, brachten das Leder in den Strafraum, wo Suljo Handanagic unglücklich beim Rettungsversuch die Kugel ins eigene Tor zum Anschlusstreffer beförderte. Die letzten zehn Minuten wurden somit wieder hitzig. Tiago Cantares hatte in der 80. Minute die Entscheidung auf dem Kopf bzw. Fuss, scheiterte jedoch nach einer hohen Hereingabe aus kurzer Distanz zweimal am Eichenkofener Hintermann. Zwei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit löste sich Emilio Polsfuss am linken Flügel, setzte das Leder jedoch knapp am langen Pfosten vorbei. Obwohl die Gäste nochmals alles nach vorne warfen, brachten die Veilchen den knappen Vorsprung über die Nachspielzeit, wobei sich Keeper Hassan Ibrahim als sicherer Rückhalt zeigte. Nun können die Veilchen am nächsten spielfreien Wochenende abwarten, wie sich die Konkurrenz vor dem Saisonabschluss positioniert.

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E3-Junioren: SpVgg Altenerding – DJK Ottenhofen 15:6

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Am Freitagabend hatte man den Eindruck, dass die Tore am Kleinfeldplatz der SpVgg ein Stück größer als normal waren, denn nach dem 10:4-Erfolg der E1-Junioren gegen den SC Kirchasch (siehe separater Bericht) legten die E3-Junioren im Vergleich gegen die DJK Ottenhofen II noch einmal kräftig nach und die Zuschauer rieben sich verwundert die Augen, denn fast jeder Angriff wurde mit einem zählbaren Erfolg abgeschlossen. Die Nachwuchskicker zeigten sich sehr torgierig, so dass man am Spielfeldrand mehrmals rätselnde Eltern sah, die bei den ganzen Toren den Überblick verloren, so dass es beim aktuellen Spielstand immer wieder Unstimmigkeiten gab. Aber der Altenerdinger Coach Julian Piehler hatte exakt Protokoll geführt und vermeldete nach Spielschluss einen klaren 15:6-Erfolg der Heimelf, so dass schließlich alle Zweifel beseitigt werden konnten. Den besseren Start hatten die Veilchen und man legte los wie die Feuerwehr, so dass es nach 90 Sekunden den ersten Torjubel gab. Nach einem Doppelpass mit Simeon Piehler war Matteo Katic zur Stelle und markierte schon früh die Führung für die SpVgg. Nur eine Minute später verlängerte dann der Torschütze eine Flanke von Batuhan Ökebas mit dem Kopf und fand den im Strafraum freistehenden Piehler, der beim Abschuss jedoch seinen Meiser im Ottenhofener Schlussmann fand. Auch wenig später entschied der KSC-Torhüter ein weiteres Duell gegen Piehler für sich. Als sich der quirlige Angreifer der SpVgg mit einer schönen Finte gegen seinen Gegenspieler behauptet hatte, kam er zum Abschluss, doch der Schussmann wehrte den vielversprechenden Schuss glänzend ab. Doch nach fünf Minuten gab es dann wieder zählbaren Erfolg für die Hausherren, denn Roman Ragusa hatte sein Visier exakt eingestellt und versenkte einen Schuss im Strafraum unhaltbar in den Maschen, so dass ihm sein erstes Saisontor gelang. Auch in der Folgezeit blieben die Hausherren deutlich dominierend, was dann nach neun Minuten zum nächsten Treffer führen sollte. Bevor jedoch Katic nach neun Minuten mit seinem zweiten Treffer auf 2:0 stellte, hatte man noch Pech, denn Toni Reising zielte bei einem abprallenden Ball nach einer Ecke zu genau und visierte nur den Querbalken an. Beim dritten Treffer profitierte Katic von einem Abspielfehler des DJK-Keepers, denn dessen Abstoß wurde genau in die Beine des Altenerdinger Torjägers gespielt. Als Katic den Ball aufnahm und nach vorne lief, wurde er zudem von den Abwehrspielern der Meine-Elf nicht angegriffen, so dass er an der Strafraumgrenze angekommen leichtes Spiel hatte und mit einem satten Schuss ins Netz traf. Zwei Minuten später zog dann Ragusa mit Katic gleich und erhöhte ebenfalls mit seinem zweiten Treffer auf 4:0. Noch in der gleichen Spielminute setzten die beiden Goalgetter ihr privates Duell fort und als Katic mit einem fulminanten Schuss auf 5:0 stellte, ging er in der heutigen Torschützenbilanz mit 3:2 in Front. Im ersten Drittel sollte dies aber der Schlusspunkt gewesen sein, doch dank eines 5:0-Vorsprungs sah man auf Altenerdinger Seite rundum in zufriedene Gesichter. DJK-Trainer Meine motivierte seine Jungs neu und sprach ihnen Mut zu, wobei dieser Worte zunächst nicht viel brachten, denn schon eine Minute nach Beginn des zweiten Viertels machte Denis Ismail schon das halbe Dutzend voll. Und es sollte für Gäste noch schlimmer kommen und als Diano Samuele nach 23 Minuten für den nächsten Torerfolg der Veilchen sorgte, schien es für die Gäste ein Debakel zu geben. Aber zwei Minuten später verbuchten die Gäste dann ihr erstes Erfolgserlebnis und nach diesem Treffer erinnerten sich die DJK-Akteure an die Worte ihres Trainers und kamen nun deutlich besser ins Spiel. Zwar zog Ragusa mit seinem Treffer zum 8:1 mit seinem Teamkollegen Katic nur eine Minute später wieder gleich, doch für das letzte Ausrufzeichen sorgten die Gäste kurz vor der Halbzeit, denn man verkürzte auf 2:8. Nach dem Seitenwechsel gab es für die SpVgg aber wieder einen Start nach Maß, denn der Sekundenzeiger hatte noch keine ganze Umdrehung hinter sich, ehe Piehler den neunten Treffer markierte. Und schon eine Zeigerumdrehung weiter wurde es dann zweistellig, denn Samuele markierte mit seinem zweiten Treffer den 10:1-Zwischenstand. Aber Ottenhofen löste sich dann wieder aus der Umklammerung und kam selbst wieder zu guten Tormöglichkeiten. Zunächst hatte die SpVgg noch Glück, dass ein Schuss eines DJK-Akteurs um Zentimeter am langen Pfosten vorbeiging, aber wenig später war es dann dem gleichen Spieler vorbehalten, für den dritten Treffer seiner Farben zu sorgen. Aber schon im Gegenzug stellte der Altenerdinger Ragusa mit seinem vierten Treffer postwendend wieder den alten Abstand her. Aber die nächste Möglichkeit lag wieder auf Seiten von Ottenhofen und diesmal hatten die Gastgeber großes Glück. Zunächst landete ein Schuss am Querbalken des Altenerdinger Tores und als der Abpraller bei einem weiteren Gästespieler landete, schien der vierte Treffer der Gelb-Schwarzen unvermeidlich, aber er hatte sein Visier zu hoch eingestellt und beförderte das Spielgerät über die Latte. Aber zwei Minuten vor Ende des dritten Spielabschnitts holten die Gäste dann das Versäumte nach und man konnte auf 4:11 verkürzen. Dieser weitere Gegentreffer sorgte bei Katic scheinbar für Unbehagen, denn er zündete seinen Turbo und erhöhte mit einem Doppelpack innerhalb von nur einer Minute auf 13:4. Aber die Nachwuchskicker beider Teams hatten ihre Pulver noch nicht verschossen, so dass es auch im finalen Viertel noch zahlreiche Treffer gab. Vor war der Torhunger bei Katic noch längst nicht gestillt mit seinem sechsten Treffer in der 51. Minute ließ er den Vorsprung auf 14:4 anwachsen. Nun schlich sich aber bei der SpVgg der Schlendrian ein, denn man agierte nun nicht mehr so konzentriert, was Ottenhofen dann noch zu weiteren Treffer, bei den Torhüter Julius Baumbach abermals keine Abwehrchance hatte, kam. Zwischendrin trug sich aber Diano noch ein drittes Mal in die Torschützenliste ein, so dass am Ende ein klarer 15:6-Erfolg für die Hausherren stand. Als es dann noch zum abschließenden und freundschaftlichen Neunmeterschießen ging, schien es so, als hätten die Altenerdinger Kicker ihre Körner bereits im Spiel verschossen, denn bei der SpVgg gab es zahlreiche Fehlschüsse, während die Ottenhofener Schützen bei diesem „Wettbewerb“ treffsicherer zeigten und zumindest noch ein kleines Erfolgserlebnis mit nach Hausse nehmen konnten.

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E1-Junioren: SpVgg Altenerding – SC Kirchasch 10:4

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Für eine wahre Torflut sorgten die E1-Junioren der SpVgg Altenerding und des SC Kirchasch, denn am kühlen Freitagabend schlug das Leder insgesamt 14mal in beiden Toren ein. Die Partie war mehr oder weniger in drei Abschnitte einzuteilen, wobei die Veilchen den klar besseren Start hatten und eine deutliche und scheinbar schon frühzeitig vorentscheidende 5:0-Führung für sich beanspruchten. Doch dann drehte der KSC auf und nutzte die Sorglosigkeit der Gastgeber, so dass man auf 4:5 herankam und der Erfolg wieder in große Gefahr geriet. Doch als das Match zu kippen drohte, fanden die Altenerdinger Nachwuchskicker wieder in ihr gewohntes Spiel zurück, so dass man es sogar noch zweitstellig machte und dank eines 10:4-Erfolges die drei Zähler schließlich bei der SpVgg blieben. Doch der Reihe nach! Die Gastgeber hatten einen Bilderbuchstart, denn schon nach 90 Sekunden ging man nach einer Ecke von Jonas Ebert durch einen Kopfball von Lennard Merget in Front. Nur zwei Minuten später drohte aber der Gleichstand. Als der KSC angriff, schien der Altenerdinger Abwehrspieler Finn Ley schon am Ball. Allerdings verlor er bei der Abwehraktion seinen Schuh und war aus dem Rennen, so dass sein Gegenspieler aus 15 Metern ungehindert zum Abschluss kam, aber zum Glück nur den Querbalken anvisierte. Dann waren wieder die Gastgeber an der Reihe und als Leon Goldberg nach einem Zweikampfgewinn nur noch den Kirchascher Torhüter vor sich hatte, schien der zweite Treffer fällig, doch mit einer starken Parade wehrte der Schlussmann überragend ab. Aber nach sieben Minuten konnten die Veilchen die Führung dann doch ausbauen. Als Ebert das Spielgerät schön durch die Schnittstellte steckte, lief Goldberg erneut frei auf das Tor zu und diesmal schob er den Ball durch Beine des Keepers hindurch zum 2:0 in die Maschen. Und nur eine Zeigerumdrehung weiter folgte schon der dritte Treffer. Zunächst hatte man noch Pech, denn Goldberg traf nur den Pfosten, doch der Ärger bei der SpVgg hielt nicht lange an, denn der Abpraller landete bei Ebert, der dann keine Mühe hatte, aus kurzer Distanz abzustauben, so dass man nach dem ersten Viertel klar führte. Im zweiten Spielabschnitt dauerte es sage und schreibe nur zehn Sekunden, bis die die Platzherren den nächsten zählbaren Erfolg für sich verbuchen konnten. Erneut spielte Ebert einen herrlichen Pass nach vorne und fand den soeben ins Spiel gekommenen Fabian Baumbach, der mit einem platzierten Schuss auf 4:0 erhöhte. Und der nächste Treffer ließ wieder nur kurz auf sich warten. Nach einem Angriff über den Flügel brachte Baumbach das Leder nach innen und fand Vinzent Zanker, der die Hereingabe volley nahm und dem Schlussmann des KSC erneut das Nachsehen gab. Obwohl die Gäste aufgrund eines Drei-Rückstandes schon längst einen weiteren Akteur ins Spiel brachten, konnten man der SpVgg nie Paroli bieten und es sah zu diesem Zeitpunkt nach einem Debakel für die Gäste aus, doch in den nächsten Minuten wurde man eines Besseren belehrt. Als ein Gästespieler in der 21. Minute nach einem Konter im Strafraum glänzend freigespielt wurde und schließlich mit einem Flachschuss ins lange Eck erfolgreich war, drehte sich die Partie gänzlich. Während der Gast nun Oberwasser bekam, kamen die Veilchen aus dem Tritt und fortan nahm der Gast das Zepter in die Hand.  Nur eine Minute nach dem ersten Gegentor brannte es schon wieder vor dem Tor der SpVgg, doch diesmal hatte Schlussmann Vincent Schindler noch Glück, dass ein Freistoß aus 15 Metern um wenige Zentimeter am Tor vorbeiging. Und weiterhin bestimmte Kirchasch das Match, hatte aber erneut Pech, wobei diesmal der SpVgg die Latte zur Hilfe kam. Aber drei Minuten vor der Halbzeit belohnten sich die Kirchascher dann für ihre Bemühungen. Als ein Gästespieler über die rechte Seite entschlossen nach vorne ging, umspielte er gleich mehrere SVA-Abwehrspieler und drang in den Strafraum ein. Dort bewies er eine glänzende Übersicht, legte mustergültig ins Zentrum ab, wo sein Mitspieler noch einen Haken um seinen Gegenspieler machte und dann mit einem wuchtigen Schuss auf 2:5 verkürzte. Nun setzte bei der Heimmannschaft eine sichtbare Verunsicherung ein, so dass man sich kurz vor dem Seitenwechsel noch den dritten Gegentreffer einfing. Als der Torhüter aus Kirchasch den Ball nach vorne geschlagen hatte, gingen zwei Altenerdinger Abwehrspieler zu unentschlossen zum Ball, so dass der einzige im Strafraum stehende KSC-Angreifer der lachende Dritte war. Schließlich kam er an den Ball und legte den Ball an Schlussmann Schindler zum 3:5-Pausenstand ins Netz. Zu Beginn der zweiten Hälfte war die Partie zunächst ausgeglichen, was auch daran lag, dass beide Teams nun wieder in Gleichzahl agierten. Für das erste Ausrufezeichen sorgte der Altenerdinger Baumbach, doch er hatte bei einem Pfostentreffer das Glück nicht auf seiner Seite. Als der KSC dann im Gegenzug auf 4:5 herankam, war die Partie nun wieder offen. Zunächst konnte Keeper Schindler einen Schuss aus kurzer Distanz noch abwehren, doch der Abpraller landete erneut beim KSC-Stürmer, der dann im zweiten Versuch den Ball nicht voll traf, doch trotzdem ging das Leder an Schindler und dem auf der Linie stehenden Zanker ins Netz und sorgte für den Anschlusstreffer. Die letzten Minuten im dritten Spielabschnitt nutzten die Hausherren dann aber, um das Spiel doch wieder auf ihre Seite zu drehen, denn mit einem Doppelschlag baute man den Vorsprung wieder beruhigend aus. Abermals nutzte man einen Standard in Form eines weiteren Eckballs. Diesmal brachte Goldberg den Ball nach innen und fand seinen Mitspieler Zanker, der mit einem platzieren Flachschuss ins lange Eck das halbe Dutzend vollmachte. Und eine Minute vor Ende des dritten Viertels legten die Gastgeber dann den nächsten Treffer, wobei man hier von einem Fehler der KSC-Hintermannschaft profitierte, denn ein Abwehrspieler verlor als letzter Mann das Leder an Goldberg, der sich dann die Chance nicht nehmen ließ und unhaltbar für den Torhüter der Gäste auf 7:4 für sein Team stellte. Obwohl die Gäste dann mit einem Spieler in Überzahl in den finalen Spielabschnitt gingen, gab es nun keine Aufholjagd mehr, denn die Gastgeber agierten nun wieder deutlich konzentrierter und blieben überlegen, was schon nach fünf Minuten zur Vorentscheidung führen sollte. Diesmal fungierte Zanker als Vorlagengeber und er fand in Baumbach den gewünschten Abnehmer, der mit einem fulminanten Schuss auf 8:4 erhöhte. Nun ging dem Gast der Glaube an eine weitere Wende verloren, so dass die Gegenwehr deutlich nachließ, was die Veilchen schon zwei Zeigerumdrehungen weiter zum nächsten Treffer nutzten. Als der im Strafraum sträflich ungedeckte Koray Uluhan von Ebert bedient wurde, ließ er sich die Chance nicht nehmen und trug sich mit einem Flachschuss ins lange Eck ebenfalls in die Torschützenliste ein. Und es sollte in einem kurzweiligen Spiel nicht das letzte Tor gewesen sein, denn wenige Minuten vor dem Ende machte es Ebert, der nach einem Pfostentreffer von Jonathan Habermeier, sogar noch zweistellig machte. Letztlich war der Erfolg der SpVgg hochverdient, doch man muss auch dem Gast ein Lob aussprechen, denn Kirchasch zeigte nach dem klaren Rückstand eine tolle Moral, musste sich dann zum Ende des Spiels hin doch dem überlegenen Gastgeber beugen.

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E2-Junioren: TSV Grüntegernbach – SpVgg Altenerding 10:0

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Zum nächsten Punktspiel traten bei bestem Fußballwetter die E2-Junioren der SpVgg Altenerding beim TSV Grüntegernbach an, und die Veilchen kamen deutlich unter die Räder, mussten man die Heimreise mit einer empfindlichen 0:10-Packung antreten. Von Beginn an hatten es die Veilchen gegen den starken Gastgeber nicht leicht, hielten aber anfangs noch dagegen. Im Tor stand Quentin Klein, verteidigt wurde von Tobias Huber, Konstantin Volkert und Thomas Voithenleitner. In der Zentrale und in der Offensive setzte Franz Huber auf Simon Sellmeier, Nils Bagge, Mika Goecke, Luis Woitzik, Michael Widmann und Raphael Bendl. Der Trainer hatte die Spieler vor Beginn der Partie nochmals zusätzlich motiviert, doch auch das half den Aktiven nicht sonderlich viel, denn der TSV übernahm sofort das Kommando und setzte die Gäste ordentlich unter Druck. Trotz aller Bemühungen fand man kein Mittel, um die Hausherren in den Griff zu kriegen und die Heimmannschaft ließ sich nicht bremsen. Vor allem fand Altenerding keine Mittel, sich gegen die körperlich überlegenen Grüntegernbacher durchzusetzen. So war die Partie bereits bis zur Pause entschieden, hatten die Hausherren bis zu diesem Zeitpunkt schon eine 5:0-Führung für sich beansprucht. Trainer Franz Huber änderte in der Pause nochmals die Aufstellung und verteidigte nun mit drei Abwehrspieler, was aber auch keine wesentliche Verbesserung mit sich bringen konnte, denn schon kurz nach dem Wiederanpfiff baute die Heimmannschaft ihre Führung aus.  Als sich dann auch vor Schluss der Altenerdinger Torwart am Oberschenkel verletzte und ein Feldspieler ins Tor musste, war das Chaos perfekt. Nun nahm Grüntegernbach noch einmal Fahrt auf und legte vier weitere Treffer nach, so dass die Niederlage sogar zweistellig wurde, so dass der Altenerdinger Coach Huber in der nächsten Woche einiges aufzuarbeiten hat.

D5-Junioren: (SG) FC Fraunberg II – SpVgg Altenerding 7:0

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Nach drei Siegen in Folge ging es für die D5-Junioren der SpVgg am Freitagabend zum ersten Topteam der Liga, und die zweite Mannschaft der SG Fraunberg präsentierte sich als zu starker Widersacher für die Veilchen. Die Gäste wären während der gesamten 60 Minuten chancenlos, so dass die klare 0:7-Niederlage selbst in dieser Höhe als leistungsgerecht zu betrachten ist. Im Spiel gab es einen sichtbaren Klassenunterschied, was sich schon alleine an der Zweikampfführung bemerkbar machte. Während die Hausherren von Beginn die direkten Duelle von Beginn an annahmen, und die Veilchen bei Ballbesitz sofort unter Druck setzen und stressten, verteidigten die Gäste zu lasch und ließen den in allen Belangen überlegenen Gastgeber nach Belieben kombinieren. So ging die SG bereits nach fünf Minuten in Front. Danach stabilisierten sich die Gäste, und mit Fernschüssen, setzte man auch immer wieder mal ein Signal in der Offensive, aber die Versuche verliefen allesamt sehr harmlos, so dass der Fraunberger Keeper vor keine ernsthaften Probleme gestellt wurde. Kurz vor Halbzeit zogen die Hausherren das Tempo noch einmal merklich an und in diesen fünf Minuten wurde das Match schon frühzeitig entschieden, denn innerhalb von nur wenigen Minuten bauten die Hausherren ihre Führung auf 5:0 aus, so dass die Messer bereits vor dem Seitenwechsel gelesen war. In dieser Phase profitierten die Fraunberger aber auch von haarsträubenden Fehlpässen der SpVgg im Spielaufbau und die Fraunberger hatten die Klasse, um diese Fehler eiskalt zu bestrafen. Nach der Pause wurde das Spiel etwas ausgeglichener, was vielleicht auch daran lag, dass Fraunberg doch einige Gänge nach unten schaltete. Trotz allem gelangen dem Spitzenreiter noch zwei weitere Tore zum 7:0-Endstand. Doch im zweiten Durchgang stellten die Veilchen auch den Keeper der Platzherren vor die ein oder andere schwere Prüfung, doch der Keeper zeigte seine Klasse, blieb ohne Gegentor und verhinderte einige Male den verdienten Ehrentreffer der SpVgg. Nächste Woche steht für die Veilchen die nächste Bewährungsprobe auf dem Programm, denn man tritt beim bislang ungeschlagenen Tabellenführer FC Herzogstadt II zum Lokalderby an.

 

D4-Junioren: SpVgg Altenerding – SC Kirchasch 2:1

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Am Donnerstagnachmittag trafen die D4-Junioren der SpVgg Altenerding zu Hause auf die Mannschaft des SC Kirchasch. Bei frischen Temperaturen entwickelte sich ein einseitiges Spiel in Richtung des Gegners, das mit 2:1 für die Gastgeber endete. Beide Mannschaften kamen engagiert aus der Kabine, wobei die Veilchen zunächst mehr Spielanteile hatten. Bereits in der dritten Minute bot sich die erste Doppelchance: Zuerst scheiterte Xaver Leingärtner am Kirchascher Torwart, dann fand Vinzent Zanker aus aussichtsreicher Position im KSV-Keeper, der mit einer starken Parade abwehren konnte, seinen Meister. Auch in der Folge kam Altenerding zu mehreren Eckbällen und Fernschüssen, doch die letzte Präzision fehlte. Ein Schuss von Bastian Brugger in der 16. Minute ging knapp über das Tor. Die Gäste aus Kirchasch konnten für einige wenige Entlastungangriffe sorgen, diese wurden aber von der souveränen Defensive um Torwart Bernhard, Christian Zimmermann und Paul Zellner wegverteidigt. Ansonsten spielte sich das Spielgeschehen hauptsächlich im und um den Strafraum des Gegners herum ab. Die Heimelf erspielte sich weiter Chance um Chance, wobei Florian Angermeier nach einem Eckball erst mit dem Kopf am Pfosten scheiterte und den Nachschuss per Dropkick an die Latte hämmerte. So blieb es beim mittlerweile aus Kirchascher Sicht schmeichelhaften 0:0, ehe der die souveräne Schiedsrichterin wenig später zur Pause abpfiff. Die Altenerdinger machten nach dem Seitenwechsel dort weiter, wo sie in der ersten Hälfte aufgehört hatten, und setzten den KSC weiter unter Druck. Doch immer wieder standen die Gäste mit einem Bein oder Körper im Weg – die kompakte Defensive machte es den Hausherren schwer. Doch nach 40 Minuten wurde der Bann von Florian Angermeier gebrochen. Dieser wurde von Brugger und Jonas Ebert wunderbar freigespielt und traf mit links in lange Eck zur verdienten und umjubelten Führung der Gastgeber. Beflügelt durch die Führung gaben die Semptstädter weiter Vollgas und wurden drei Minuten nach dem Führungstreffer erneut belohnt. Bastian Brugger brachte den Ball unhaltbar für den starken KSC-Torwart im langen Eck unter und so stand es 2:0 für die Veilchen. Danach spielte weiterhin nur ein Team, aber es kam wie es kommen musste. Nach einem Eckball fingen sich die  Altenerdinger einen Konter ein, den der Kirchascher Stürmer zum 1:2-Anschlusstreffer nutzte. Aber letztlich brachten die Gastgeber den Vorsprung sicher über die Zeit, so dass die drei Zähler hochverdient am Pretzener Weg blieben.

D2-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Wartenberg 0:6

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Am Mittwochabend gastierte der TSV Wartenberg bei den D2-Junioren der SpVgg Altenerding. Das Spiel begann mit hohem Tempo und einer frühen Torchance für die Gäste: Bereits in der zweiten Minute setzte die Nummer 4 von Wartenberg ein erstes Ausrufezeichen, scheiterte jedoch aus spitzem Winkel am Außennetz. Die Lilanen kamen zwei Minuten später ebenfalls zu ihrer ersten nennenswerten Möglichkeit. doch ein Freistoß von Sebastian Artinger aus etwa 20 Metern halblinker Position rauschte ebenfalls ins Außennetz. In der zehnten Spielminute gingen die Gäste dann in Führung. Ein präziser Pass in die Mitte fand den freistehenden Spieler mit der Nummer 11, der souverän zum 0:1 einschob – keine Chance für Torhüter Auden Erdmann. Nur zwei Minuten später hätte Altenerding beinahe die schnelle Antwort gefunden. Nach einem schönen Steckpass von Felix Binder kam erneut Sebastian Artinger zum Abschluss, doch der gegnerische Keeper war auf dem Posten. In der 18. Minute spielte Samuel Maier den Ball von der Torauslinie in den Rückraum, wo Rafael Austen zum Abschluss kam, den Ball jedoch knapp am linken Pfosten vorbeisetzte. In der 23. Minute erhöhte Wartenberg auf 0:2. Ein zentraler Angriff wurde von einem Spieler der Gäste aus etwa 16 Metern trocken ins linke untere Eck vollendet – erneut unhaltbar für Erdmann. Sieben Minuten später war es erneut die Nummer 4, die nach einem hohen Ball per Volleyabnahme aus halblinker Position den nächsten Treffer für seine Farben erzielte. Auch die zweite Halbzeit begann denkbar ungünstig für die SpVgg: Gleich in der ersten Minute kam der Ball erneut zentral zu Wartenbergs Nummer 11, der mit einem platzierten Schuss ins rechte untere Eck für die endgültige Entscheidung sorgte. Noch war der Torhunger der Strogenmarkter nicht gestillt, so dass der TSV in der 48. Minuten auf 5:0 erhöhte und eine Minute vor Ende der Partie sogar noch das halbe Dutzend vollmachte. Trotz einiger guter Chancen in der ersten Halbzeit konnte Altenerding gegen die offensivstarken Gäste aus Wartenberg nicht bestehen. Das Endergebnis fällt deutlich aus, spiegelt aber auch die Effizienz der Gäste vor dem Tor wider.

D-Juniorinnen: FC Moosinning – SpVgg Altenerding 2:3 n.N.

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Nachdem sowohl die männlichen B-Junioren (im Viertelfinale 2:3 bei der SG Eichenried/Moosinnig) als auch die D-Junioren (im Halbfinale 0:4 gegen die JFG Sempt Erding) im diesjährigen Lipp-Cup vorzeitig die Segel streichen mussten, konnten die D-Juniorinnen das „Horror-Szenario“, das der Finaltag in diesem Wettbewerb erstmals ohne Altenerdinger Beteiligung über die Bühne geht, gerade noch abwenden. Allerdings hing auch er Finaleinzug der Mädchen auch am seidenen Faden, denn man zwang den FCM erst im Neunmeterschießen mit 3:2 in die Knie. Zu Beginn der Partie tasteten sich beide Teams zunächst ab, ohne großes Risiko zu gehen. Das Spiel verlagerte sich zunehmend ins Mittelfeld, wo es hart umkämpft war. Die SpVgg Altenerding erarbeitete sich im weiteren Verlauf ein leichtes optisches Übergewicht, schaffte es jedoch nicht, die stabile Defensive der Gelb-Schwarzen entscheidend zu durchbrechen. Immer wieder gerieten die angedachten Steckpässe einen Tick zu lang. Die erste nennenswerte Chance hatte Tuana Aydin in der 17. Minute, als sie aus guter Position jedoch deutlich verzog. Kurz vor dem Pausenpfiff kam auch der FCM zu einer gefährlichen Situation, doch Pia Weigel war zur Stelle und blockte den Abschlussversuch entschlossen. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Semptstädterinnen zunehmend das Kommando, ohne zunächst zwingend vor dem gegnerischen Tor aufzutauchen. In der 36. Minute entschied der Unparteiische nach einem Handspiel im Strafraum – ein Schuss von Lisa Weigel aus kurzer Distanz hatte den Arm einer Moosinninger Spielerin getroffen – auf Neunmeter. Tuana Aydin trat an, setzte den Ball aber über das Tor. Nur zwei Minuten später hatte Altenerding die dickste Gelegenheit zur Führung: Nach einem starken Zuspiel von Tuana Aydin umspielte Lisa Weigel die FCM-Torhüterin, wurde dabei am Fuß touchiert, spielte jedoch weiter und legte quer in die Mitte. Dort stand Tiana Stanic, verpasste den Ball aber hauchdünn, so dass dieser am leeren Tor entlang ins Aus rollte. Der Schiedsrichter hatte jedoch den vorherigen Kontakt der Torhüterin geahndet und entschied auf einen weiteren Strafstoß. Dieses Mal trat Lisa Weigel selbst an und verwandelte sicher zur 1:0-Führung. Im Anschluss neutralisierten sich beide Teams erneut im Zentrum. Die Partie schien entschieden, doch in der Nachspielzeit – exakt in Minute 62 – schlug Moosinning noch einmal zu: Nach einer abgefangenen Ecke der SpVgg schlug die Torhüterin des FCM den Ball weit nach vorne. Keine Altenerdinger Spielerin konnte klären, so dass eine Moosinningerin frei auf Jennifer Berger zulief und eiskalt zum 1:1-Ausgleich abschloss. Die Entscheidung musste im Neunmeterschießen fallen – und hier zeigte Jennifer Berger starke Nerven: Zwei Paraden brachten die Lila-Weißen auf die Siegerstraße. Auf Seiten der SpVgg verwandelten Lisa Weigel und Rana Aydin souverän, sodass der Finaleinzug unter dem Strich verdient war. Die SpVgg Altenerding darf sich somit auf das Endspiel im Lipp Cup, das für den 29. Mai im heimischen Sepp-Brenninger-Stadion (11.00 Uhr) terminiert ist,  freuen und will dort die starke Mannschaftsleistung mit dem Titel im „Finae Dahoam“ krönen.