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E1-Junioren: TuS Oberding – SpVgg Altenerding 3:3

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Zum Rückrundenauftakt reisten die E1-Junioren der SpVgg Altenerding zum TuS Oberding. In einem packenden Spiel mit fünf Toren allein im ersten Viertel zeigten die jungen Veilchen eine tolle Moral und egalisierten einen 0:3-Rückstand noch vor der Halbzeit. Am Ende stand ein leistungsgerechtes 3:3-Unentschieden.

1. Viertel: Früher Rückstand, dann schnelle Aufholjagd

Die Anfangsphase gehörte klar den Gastgebern: In der 4. Minute brachte Matthias Milde den TuS Oberding mit 1:0 in Führung, nachdem die Altenerdinger Abwehr den Ball nicht entscheidend klären konnte. Nur drei Minuten später erhöhte Jonathan Schmid per Abstauber nach einer Ecke auf 2:0 (7.). Und es kam noch schlimmer: In der 14. Minute traf erneut Schmid nach einer Überzahlsituation im Strafraum zum 3:0 für die Hausherren.

Doch die Veilchen bewiesen Moral und antworteten postwendend: Fabian Baumbach verkürzte direkt im Gegenzug (14.), indem er sich im Laufduell durchsetzte und den Ball clever am Torwart vorbeilegte. Und in der 15. Minute schlug Altenerding erneut zu: Vinzent Zanker dribbelte sich über rechts durch den Strafraum und traf mit einem platzierten Schuss ins lange Eck – nur noch 2:3! So endete ein spektakuläres erstes Viertel.

2. Viertel: Der Ausgleich fällt – Altenerding ist zurück

Im zweiten Viertel setzte sich der offene Schlagabtausch fort. Beide Teams suchten den Weg nach vorne, wobei die SpVgg nun mehr Spielkontrolle gewann. In der 28. Minute folgte der verdiente Ausgleich: Koray Uluhan eroberte den Ball in der eigenen Hälfte und schickte Lennard Merget mit einem präzisen langen Pass auf die Reise. Der Angreifer ließ sich nicht zweimal bitten und hämmerte den Ball aus etwa 15 Metern unhaltbar ins obere linke Eck – 3:3!

Mit diesem Zwischenstand ging es in die Halbzeitpause.

3. & 4. Viertel: Viel Einsatz, keine weiteren Tore

Nach dem Seitenwechsel beruhigte sich das Spiel etwas. Beide Teams standen defensiv kompakter, Chancen blieben zwar nicht aus, führten aber zu keinem weiteren Treffer. Uluhan versuchte es in der 29. Minute aus der Distanz, zielte jedoch deutlich zu hoch. Auch Oberding blieb in der Offensive aktiv, fand aber kein Durchkommen mehr gegen die nun deutlich stabilere Altenerdinger Defensive.

So blieb es am Ende beim gerechten 3:3, das angesichts des Spielverlaufs für beide Teams in Ordnung geht.

Fazit:

Was für ein Rückrundenauftakt! Die E1 der SpVgg Altenerding zeigte nach frühem 0:3-Rückstand eine tolle Reaktion und belohnte sich noch vor der Halbzeit mit dem Ausgleich. In der zweiten Hälfte stand das Team defensiv stabil und verdiente sich den Punktgewinn mit großem Kampfgeist und starkem Teamplay.

C3-/D1-Junioren: TSV St. Wolfgang – SpVgg Altenerding 1:9

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Normalerweise hat der Pokal ja bekanntlich seine eigenen Gesetze und immer wieder schafft es der Underdog, für eine Überraschung zu sorgen. An diesem Abend war das allerdings nicht der Fall. Überraschend war vielleicht, dass die heimische Vereinsgaststätte lediglich Radler zu bieten hatte und der provisorische Verkauf der St. Wolfgang-Eltern mit Wurstsemmeln, Gummibärchen-Spieße und echtem Taufkirchner Bier ausgestattet war. 1:0 an die Eltern!

Das Spiel endete 1:9 – für die Gastmannschaft. Also für die richtige Mannschaft aus Blick des Verfassers dieser Zeilen.

Aufgrund der geschossenen zehn Tore möchte ich auf vergebene Torchancen von Altenerding hier in diesem Bericht verzichten, da sonst die geplanten 8.000 Zeichen nicht reichen würden.

Altenerding trat zu diesem Pokalspiel mit einem Mix-Team an. Die Defensive der Wilden 13 und die Offensive der Dasch-Kapsner-Elf (C3) bildeten an diesem Abend die auflaufende Elf.

Wahrscheinlich lag es auch an der großen Überlegenheit, dass dieser Mix nahezu keinerlei Abstimmungsfehler machte und von außen betrachtet durchaus eingespielt wahrgenommen wurde.

Der Torreigen begann relativ früh, als ein Pass von Mateo Rezvan bei Mailo Skupnik landete, der souverän zum 1:0 einnetzte.

Es folgten zahlreiche vergebene Chancen der Altenerdinger – St.Wolfgang konnte sich nahezu nicht aus der eigenen Hälfte befreien. Bereits hier war absehbar, dass der Sieg für Altenerding wohl ohne Gefahr eingefahren wird an diesem Abend.

Das 2:0 wurde sehr galant von Leo Dasch mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte auf Emilio Pomaroli eingeleitet. Pomaroli nahm den Ball gekonnt mit und vollendete mit einem schönen Schuss zum 2:0.

Dann ging es Schlag auf Schlag auf das Ende der ersten Hälfte hin. Der eingewechselte Emil Jackisch versenkte einen unglücklichen Klärungsversuch des gegnerischen Torwarts nach einem Angriff der Altenerdinger. Als der Ball zum Mittelfeldakteur kam, fasste er sich aus 20 Metern ein Herz und schoss mit einem schönen Schuss aus ca. 20 Metern zum 3:0 ins leere Tor.

Emil Jackisch, der stark spielte an diesem Tag, war nun auf Temperatur und tanzte sich geschickt durch die gegnerischen Reihen. Er ließ mehrere Gegner wie Slalomstangen stehen und belohnte sich danach mit dem Tor zum 4:0!

Kurz nach seinem zweiten Treffer hatte Emil Jackisch nochmal eine gute Aktion, traf aber mit seinem Schuss aus ca. 15 Metern lediglich die Querlatte.

Inmitten dieser drückenden Überlegenheit verursachte Altenerding kurz vor der Halbzeit durch Unkonzentriertheit und fahrigem Passspiel den einzigen Gegentreffer an diesem Abend. Der nahezu nicht geforderte Keeper Tobi Felsner und unser Innenverteidiger Valentin Kugler passten sich gegenseitig den Ball zu, allerdings nicht wirklich genau, so dass sie sich selbst immer mehr in Bedrängnis brachten. Kugler versuchte dann die Situation mit einem Pass in die Mitte zu lösen, übersah aber einen Gegenspieler, der das Geschenk annahm und ins leere Tor einschoss.

4:1 – Halbzeit!

Die zweite Halbzeit begann genau so wie die erste Halbzeit begann – mit einem frühen Treffer für Altenerding.

Die zweite Hälfte war die Halbzeit von Alessandro Cusati. Eine abgewehrte Ecke landete bei Cusati, der aus ca. 16 Meter den Ball aufs Tor schoss. Dieser wurde von einem gegnerischen Spieler abgefälscht und segelte somit über den Torwart ins Tor-  5:1.

Alessandro Cusati ließ Minuten später das nächste Tor folgen. Nach einer schönen Vorarbeit über rechts durch Emil Jackisch war er es, der einen guten Riecher hatte und goldrichtig vor dem Tor der Gegner postiert war und mit seinem nächsten Treffer das halbe Dutzend vollmachte.

Mit das schönste Tor hatte Pablo Ahlschläger zu verantworten. Ein schnell aufgebauter Angriff landete beim umsichtig spielenden Mateo Rezvan, der geschickt auf den Torjäger abtropfen ließ. Pablo Ahlschläger, der bekannt ist für seine trockene Schüsse aus der Distanz, fackelte nicht lange und drosch den Ball am Torwart vorbei zum 7:2 links ins Toreck.

Der achte Treffer kam ein paar Minuten später von einem Wilde-13Spieler. Philipp Feuker schaltete sich bei diesem Angriff mit nach vorne ein und als der Wolfganger Schlussmann einen Schuss von Mailo Skupnik nur noch vorne abwehren konnte, war Feuker zur Stelle und staubte zum 8:1 ab.

Den Schlusspunkt setzte nochmals Alessandro Cusati an diesem Abend. Mit seinem dritten Treffer, der durch eine Flanke von Emil Jackisch bedient wurde, versenkte das mustergültige Zuspiel zum 9:1-Endstand in den Maschen.

Die Jungs aus Altenerding dürfen zufrieden sein. Die Eltern waren es auf alle Fälle!

Wir freuen uns auf die nächste Runde im LIPP-Cup, die am kommenden Donnerstag in Forstern ausgelost wird!

B-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – Freising United 1:1

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Bis drei Minuten vor Spielende durften die B-Juniorinnen im ersten Heimspiel des Jahres 2025 von einem Sieg träumen, doch dann glich Freising United den Rückstand doch noch aus, so dass sich die Veilchen mit einem 1:1-Remis begnügen mussten. In der Anfangsphase des Spieles war es kaum vorstellbar, dass überhaupt Treffer fallen sollten, denn beide Mannschaften kamen in den ersten zehn Minuten nicht in den gegnerischen Strafraum, und es spielte sich alles im Mittelfeld ab, so dass beide Torhüterinnen zunächst beschäftigungslos blieben. Dann wurde es aber kurios, denn nach einem langen Ball, der aus dem Mittelfeld nach vorne geschlagen wurde, kam die Freisinger Torhüterin aus ihrem Tor und voller Tatendrang rannte sie drei Meter aus ihrem Strafraum und nahm den Ball in die Hand. Der Referee war zu diesem Zeitpunkt scheinbar auch noch nicht hellwach, denn der folgerichtige Pfiff blieb aus. Nach 13 Minute musste dann die Altenerdinger Torfrau Kathi Hartmann erstmals eingreifen, doch ein Schuss aus sehr spitzem Winkel stellte sie vor keine großen Probleme. Eine Minute später wäre die Prüfung für sie wohl größer gewesen, doch nun hatte sie Glück, dass ein weiterer Schuss der Gäste knapp das Tor verfehlte. In der 17. Minute gab es dann die erste richtige Tormöglichkeit, die Freising fast zur Führung genutzt hätte. Nach einer Flanke von der Grundlinie verfehlte eine am kurzen Pfosten stehende Angreiferin das Leder, doch die Kugel erreichte dann eine am zweiten Pfosten stehende Freisinger Stürmerin, die aber wohl zu überrascht war, den Ball nicht kontrollieren und somit diese gute Chance nicht nutzen konnte. In dieser Phase hatte United ein deutliches Übergewicht und die Veilchen konnte sich nicht mehr aus der eigenen Hälfte lösen, aber mehr als zwei Abschlüsse, die nicht für die große Gefahr sorgten, sprangen für Freising nicht dabei heraus. Nach einer halben Stunde zeigten sich dann die Veilchen wieder in der Offensive und kamen zum ersten Abschuss auf das Tor. Als Merlin Ahmedova einen langen Abschlag von Hartmann durchließ, ersprintete sich Heidi Mückel das Leder. Obwohl sie sich bei ihrem ersten Kontakt den Ball scheinbar zu weit vorgelegt hatte, erwies sich ihre Schnelligkeit gewinnbringend, denn sie kam im Strafraum doch noch an das Spielgerät, scheiterte aber an der herauslaufenden Keeperin der Gäste. Als der Abpraller dann bei Ahmedova landete, hoffte man nochmals auf die Führung, doch ihr Schuss wurde zur Ecke geblockt. Dieser Eckball sorgte wieder für Gefahr, doch Lara Mentrup köpfte am langen Pfosten stehend die Hereingabe von Naomi Steinbrecher am Ziel vorbei. Nun hatten die Veilchen das Zepter in der Hand und in der 33. Minute hatte die Freisinger Torfrau ihre liebe Mühe und Not, um eine etwas verunglückte Flanke von Julia Mückel unter Kontrolle zu bringen. Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel schnupperten die Gastgeberinnen am Führungstreffer, denn nach einer Freistoßflanke Steinbrecher, stieg Mentrup zum Kopfball hoch, doch leider zielte sie zu genau und traf nur das Alu des Freisinger Tores, so dass eine Halbzeitführung für die Veilchen nicht unverdient gewesen wäre. Zwei Minuten nach Wiederbeginn bot sich die nächste dicke Chance für die SpVgg. Nach einem herrlichen Pass von Mentrup durch die Schnittstelle der United-Abwehr lief Heidi Mückel allein auf das Tor, doch im Strafraum angekommen, schloss sie etwas zu überhastet ab und verfehlte das Ziel. Drei Minuten später brannte es dann auf der anderen Seite, denn eine Angreiferin kam aus kurzer Distanz zum Schuss, doch Hartmann zeigte ihre Klasse und konnte mit einer starken Fußabwehr den Rückstand verhindern. Nach 48 Minuten erzielte die Heimelf dann aber doch die Führung. Als Mentrup ein schönes Zuspiel von Diana Dreznjak aufnahm, legte sich die Torjägerin selbst vor, lief von der Mittellinie frei auf die Torhüterin zu, die sie dann mit einem überlegten Schuss ins linke Eck keine Abwehrnmöglichkeit ließ. Nach diesem Treffer flachte das Spiel etwas ab und die Angriffsbemühungen brachten auf beiden Seiten nicht sonderlich viel ein. Trotzdem gab es nach 60 Minuten eine Schrecksekunde für die Altenerdinger Mädels. Als ein Freisinger Akteurin abzog, aber der Bal genau auf Hartmann zuflog, schien keine Gefahr in Verzug. Allerdings ließ die Torfrau das Leder durch die Hände gleiten, hatte dann aber das Glück der Tüchtigen, dass das Leder an der Latte landete. Doch zwei Minuten später war auf sie Verlass, und sie war zur Stelle, und konnte einen 18-Meter-Schuss hervorragend parieren, so dass die Fankurve „Kathi für Deutschland“ forderte. 15 Minuten vor dem Ende bot sich Heidi Mückel nach toller Einzelleistung die große Chance zur Vorentscheidung. Nach einem Pass von Mentrup überlief die Angreiferin noch in der eigenen Hälfte ihre Gegenspielerin und als sie niemand für sie verantwortlich zeigte, lief sie in hohem Tempo in den Strafraum, wo letztlich nach dem langen Lauf die letzte Konzentration fehlte, so dass sie die Kugel rechts am Gehäuse vorbeischoss. Zwei Minuten später war die agile Stürmerin wieder in Richtung Freisinger Tor unterwegs, doch leider fehlte ihr auch diesmal beim Abschluss die Präzession, so dass der Ball nun auf der anderen Seite des Tores ins Aus ging. Fünf Minuten vor dem Ende war die Führung dann aber in akuter Gefahr, denn nach einem Pass über die Abwehrkette kam eine Gästespielerin frei vor Hartmann zum Abschluss, doch mit einer überragenden Fußabwehr hielt die Torhüterin die Null. Zwei Minuten später kassierte man dann aber doch den Ausgleich, wobei man bei diesem Tor etwas mit dem Unparteiischen haderte, denn nach einer Flanke ging eine Stürmerin mit gestrecktem Bein in den Zweikampf und traf dabei Marie Grote. Als der Pfiff des Schiedsrichters ausblieb, zirkelte die Freisinger Akteurin das Leder gekonnt ins rechte Eck und sorgte für den Ausgleich der Gäste. Fast wäre der SpVgg in der vorletzten Minute dann der Lucky-Punch gelungen, denn nach einer Steinbrecher-Ecke kam Amelie Zeiler am Fünfmeterraum an die Hereingabe, doch leider landete das Leder genau in den auffangbereiten Armen der Torhüterin, so dass es bei der Punkteteilung blieb. Nach dem Spiel war man auf Altenerdinger Seite etwas enttäuscht, denn man hatte die besseren Chancen und hätte man die mögliche 2:0-Führung erzielt, wäre ein Sieg wohl sehr wahrscheinlich gewesen.

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D-Juniorinnen: SpVgg Altenerding – FC Moosinning 2:1

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Ein hartes Stück Arbeit mussten die D-Juniorinnen verrichten, um im Derby gegen den FC Moosinning als 2:1-Sieger vom Platz zu gehen, so dass man dem Tabellenführer FC Ergolding weiterhin auf den Fersen bleibt. Die Anfangsphase war von einem Abnutzungskampf im Mittelfeld geprägt, bei dem sich kein Team entscheidende Vorteile erarbeiten konnte. Erst nach sieben Minuten gab es den ersten Abschluss, doch ein Verteidigerbein konnte den Schuss von Lisa Weigel blocken, so dass noch nichts dabei heraussprang. Nach 19 Minuten wurde es dann schon deutlich gefährlicher. Nach einem langen Abschlag von Torhüterin Jennifer Berger kam Lilli Kapsner am Flügel an das Leder, setzte sich gekonnt durch und legte dann auf die im Zentrum stehende Tuana Aydin ab, doch leider hatte sie ihr Visier deutlich zu hoch eingestellt und schoss einige Meter über den Querbalken. So musste vier Minuten vor der Pause eine sehenswerte Einzelleistung von Weigel herhalten, um den ersehnten Führungstreffer zu erzielen. Die Torjägerin eroberte sich in der eigenen Hälfte den Ball und war dann in der Vorwärtsbewegung nicht zu stoppen. Im Strafraum angekommen, nahm sie genau Maß und markierte mit einem wuchtigen Schuss, der genau im Winkel landete, das 1:0 für ihre Farben. Dieser Treffer gab der SpVgg scheinbar mächtig Auftrieb, denn nur zwei Minuten später ließ man das zweite Tor folgen. Nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen landete der Ball Tuana Aydin, die das Spielgerät gekonnt durch die Abwehrkettes steckte und dabei Lisa Weigel fand. Sie blieb vor dem Tor eiskalt und schob sicher zur 2:0-Pausenführung ein. Unmittelbar vor dem Seitenwechsel gaben die Mädchen des FCM ihren ersten Torschuss ab. Nach einem Handspiel von Lisa Weigel gab es einen Freistoß für die Gäste, doch dieser verfehlte dann doch deutlich das Ziel, so dass sich am Halbzeitstand nichts mehr ändern sollte. Im zweiten Durchgang hatten die Gastgeberinnen einen guten Start, denn nach einem schönen Zusammenspiel mit Lisa Weigel kam Tuana Aydin zum Abschluss, doch die Moosinnger Torhüterin zeigte ihre Klasse und konnte den platzieten Schuss hervorragend parieren. In der 48. Minute gab es für die SpVgg dann die kalte Dusche. Nach einem Pass auf die rechte Angriffsseite kam ein FCM-Akteur im Strafraum zum Schuss und der Ball landete unhaltbar im Eck, so dass der FCM nun wieder zurück im Spiel war. Fast hätte Altenerding nur zwei Minuten später die richtige Antwort gefunden. Als ein flaches Anspiel von Lisa Weigel vom rechten Flügel bei Günnes landete, war man dem 3:1 sehr nahe, doch leider ging ihr Schuss genau auf die Torhüterin, so dass es spannend blieb. Wenig später wurde es dann auf der anderen Seite gefährlich, denn eine Flanke, die durch den Wind immer länger wurde, zwang Berger zu einer Parade, mit der sich jedoch den Ausgleich verhindern konnte. Dann waren wieder die Gastgeberinnen an der Reihe. Nach einem Ballgewinn von Rana Aydin spielte sich die Kugel steil auf Lisa Weigel. Deren flache Hereingabe landete bei Kapsner, die jedoch Pech hatte, dass der Ball nur im Außennetz landete. Nur eine Minute später bot sich dann für die Veilchen die Chance, das Spiel zu entscheiden. Als Rana Aydin einen Abstoß der Moosinninger Torhüterin blocken konnte, landete das Spielgerät bei Hana Mujkic, doch leider hatte sie ihr Visier schlecht eingestellt, schoss am Kasten vorbei, so dass die drei Punkte noch nicht im Trockenen waren. Und fast wären die Altenerdinger Mädchen dann noch bestraft worden. Als Pia Weigel einen langen Ball verfehlte hatte, kam ihre Kontrahentin zum Abschluss, doch zum Glück traf auch sie das Gehäuse nicht, so dass die drei Punkte in Altenerding blieben.

E5-Junioren: SpVgg Langenpreising III – SpVgg Altenerding 6:8

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Etwas verspätet erfolgte der Rückrundenauftakt für die neu formierten E5-Junioren der SpVgg, denn auf dem Langenpreisinger Sportgelände fand am Samstag eine Parallelveranstaltung statt, die eine Verlegung auf Montag erforderte.  Seit dieser Rückrunde gibt es für Spieler der Jahrgänge 2014 und 2015, die bisher weniger Spielerfahrung gesammelt haben, die Möglichkeit, ihr Können in der Punktrunde zu zeigen (Gruppe 9). Das diesmal verantwortliche Trainergespann Hierl/Baumbach/Ebert entschied sich mit je 6 Spielern der Jahrgänge 2014 und 2015 anzutreten.

Im ersten Viertel starteten neben Stammtorhüter Matteo di Loreto, Alani Zabka sowie Kapitän Leonardo Plakolli in der Abwehr, die Mittelfeldstrategen Eray Mehmed, Momo Baumbach und Marcel Eder sowie Simon Döwich als Mittelstürmer. In den ersten Minuten war den jungen Himmelstürmern noch der Respekt anzumerken und so gerieten die Veilchen bereits frühzeitig und trotz hervorragender Paraden von Matteo di Loreto mit 0:2 in Rückstand. Mitte des ersten Viertels ging jedoch ein Ruck durch die Mannschaft und der jüngste der Lila-Weissen Momo Baumbach spurtete über die rechte Angriffsseite nach vorne und konnte mit einem strammen Linksschuß den Anschlußtreffer erzielen. Und nur wenige Zeigerumdrehungen später sollte auch Marcel Eder seinen großen Auftritt bekommen: Nach einem Sololauf auf der linken Seite, konnte er zum Ausgleich einschießen. Leider kam auch der Gegner nach einem Abwehrfehler zu einem Treffer, so dass das erste Viertel mit einer 3:2-Pausenführung für die Gelb-Schwarzen endete, auch weil der sehr agile Simon Döwich eine hundertprozentige Torchance nicht nutzen konnte.

Im zweiten Spielabschnitt blieb neben Torhüter Matteo di Loreto dann nur der starke Abwehrrecke Alani Zabka auf dem Feld und das Trainergespann schickte den 2014er Block aufs Feld. Neben Alani Zabka verteidigte Mehmet Kevioglu und im Mittelfeld agierten Teym Hashim, Oracles Npoyi und Youssef Bouarsa. Als Sturmspitze wurde Omar Buljubasic aufgeboten. Und eben jener sollte bereits kurz nach Wiederanpfiff für den verdienten Ausgleich sorgen. Und auch danach rollten Angriff um Angriff auf das Tor der aufopferungsvoll kämpfenden Langenpreisinger zu. Verdientermaßen stellten daher Mehmet Kevioglu und zweimal Oracles Npoyi (darunter einmal per Neunmeter) auf 6:3 ehe die Gastgeber kurz vor dem Pausenpfiff auf 4:6 verkürzten.

Zum Anpfiff des dritten Viertels wurde der 2015er-Block von Oracles Npoyi als Abwehrchef unterstützt wurde, gerieten aber trotzdem dann sofort unter Druck. Mehrere gute Angriffszüge insbesondere über Capitano Leonardo Plakolli über die linke Angriffsseite wurden nicht präzise zu Ende gespielt, und so kam es wie es kommen musste, denn der immer stärker aufkommende Gegner konnte zum 6:6 ausgleichen, so dass der die letzten 15 Minuten die Entscheidung bringen mussten.

In der Pause vor dem letzten Abschnitt entschied sich das Trainerteam für ein paar taktische Umstellungen und beorderte Mehmet Kevioglu in die Sturmspitze, ein Schachzug, der sich alsbald bezahlt machen sollte. Nachdem Mehmet direkt nach Wiederanpfiff noch freistehend vor dem Tor eine klare Torchance vergab, sollte er mit zwei Gewaltschüssen auf das Endergebnis von 8:6 stellen, und dieses „Handballergebnis“ hielt bis zum Schluss, so dass man nach Spielende in glückliche Kindergesichter schaute.

Auch das Trainerteam Hierl/Baumbach/Ebert zog ein zufriedenes Fazit: „Natürlich müssen wir uns noch in vielerlei Hinsicht verbessern, den Jungs war der Spaß am Spiel gegen einen sehr fairen Gegner jedoch anzusehen und fast jeder Spieler hatte sein persönliches Erfolgserlebnis“.

E3-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Herzogstadt II 7:1

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Bei sonnigen, aber kühlen Temperaturen fieberten die E3-Junioren der SpVgg dem Saisonstart entgegen, denn gleich zum Auftakt stand das brisante Derby gegen den Lokalrivalen FC Herzogstadt auf dem Programm. Da sich auch der gute Schiedsrichter David Mückel die Ehre gab, das Spiel zu leiten, war alles angerichtet, und für die Veilchen sollten es besonderes Tag werden, denn danke eines sehr überzeugenden Leistung besiegte man den FCH deutlich mit 7:1, und man hätte sogar noch höher gewinnen können. Bei perfektem „Fußballwetter“ starteten die Altenerdinger Jungs hervorragend, suchten von Beginn an das Spiel und zogen ihr Spiel auf. Die Gäste hielten anfangs gut dagegen, so dass der Knoten auf Seiten der Gastgeber noch nicht platzte. In der sechsten Minute fing Simeon Piehler, unsere Nummer 5, ein gegnerischen Dribbling an der Strafraumgrenze gezielt ab und schoss das Leder ohne zu zögern aus halbrechter Position ins lange Eck. Motiviert durch das 1:0 setzten die Veilchen den Gegner immer wieder unter Druck. Die solide Abwehr, um Kapitän Toni Reising und Neuzugang Roman Ragusa vereitelten die Angriffsbemühungen der Herzogstädter gekonnt und bauten das Spiel von hinten heraus hervorragend auf. Die offensive Raute mit Samuele Diano auf der linken und Batuhan Ökebas auf der rechten Seite sowie Piehler im Sturm, wurde aus dem Zentrum von Mateo Katic, dem zentralen Mittelfeldspieler, nach kompromisslos erkämpften Bällen hervorragend bedient. Die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten, wobei zu erwähnen ist, dass wir heute wahrscheinlich die meisten Zuschauer überhaupt hatten, man weiß nicht ob 60 untertrieben sind, aber es konnte sich sehen lassen, Danke auf diesem Wege auch an die fleißigen Helferlein, Christine und Denise, die die Zuschauer und Gäste bestens verpflegt haben. Nach einigen mit Pech behafteten Angriffen scheiterte man am Eisen oder am Gegner, doch auch so konnten die Gastgeber erwartungsvoll in das zweite Viertel gehen. Vor Beginn dieser Phase wechselte der Coach alle drei Ergänzungsspieler ein. Für Katic rückte die Neun Tristan Dominic ins zentrale Mittelfeld, Tim Pösl ging als 10er in den Sturm, Piehler rückte auf die linke Außenposition und Diano verließ nach einem erfolgreichen ersten Viertel das Spielfeld, um Koray Uluhan auf der rechten Seite in der Defensive und im Spielaufbau einsetzen zu können. Im zweiten Viertel übernahmen die Altenerdinger Burschen mehr und mehr die Kontrolle über das Lokalderby. Dominic, der das Mittelfeld mit Koray Uluhan und Ragusa über rechts immer wieder in die Defensive zwang, knüpften hervorragend an das erste Viertel an. Die Jungs verstanden es heute hervorragend, beide Seiten des Spielfeldes für sich zu nutzen und den Zuschauern bei besten Wetterbedingungen eine tolle Unterhaltung zu bieten. In der sechsten Minute des zweiten Viertels rettete der heutige Torhüter Quentin Klein, der Keeper Julius Baumbach hervorragend vertrat, mit einem brutalen Reflex bei einem gut vorgetragenen Angriff des Gegners, der das Leder aus zehn Metern unter die Latte schießen wollte. In der 27. Spielminute wurde Tim Pösl von Spielführer Reising mit einem phänomenalen Pass über dreiviertel des Spielfeldes von hinten bedient. Pösl schoss das Leder kompromisslos an Verteidiger und Goalie der Herzogstädter vorbei ins Netz. Weiterhin blieb Altenerding diktierend, aber einige „Hundertprozentige“ wollten nicht über die Linie. Dominic bediente mit einem sehenswerten Steilpass von rechts den linken Mittelfeldspieler Piehler, der den Ball senkrecht über das Tor manövrierte. Zudem hielt sich die Torausbeute bis zur letzten Minute dieses Viertels konstant, da einige Alu-Treffer weitere Treffer für die Hausherren verhinderten. Reising machte hinten links einen super Job und schlug den Ball oft nach vorne auf die rechte Seite, wo Ragusa und Uluhan ihre Gegenspieler immer wieder vor unlösbare Probleme stellten, so dass man daraus in der letzten Minute des zweiten Drittels auch Kapital schlagen konnte. Als Ragusa seinen Mitspieler Pösl mit einem traumhaften Steckpass bediente, bedankte sich der Angreifer mit dem Treffer zum 3:0. Im drittel Viertel pausierten Piehler, Dominic und Reising, so dass die linke Seite wieder von Diano, das Zentrum von Katic und das rechte Mittelfeld von Uluhan besetzt wurde. Kaum hatte der Schiedsrichter dieses Viertel angepfiffen, übernahmen die Veilchen das Kommando und drängten immer wieder in den gegnerischen Strafraum. Nach knapp zwei gespielten Minuten brachte Diano den Ball über Pösl auf die rechte Seite, wo Uluhan den Ball ohne zu zögern aufnahm und nach einem kurzem Tackling in der 31. Minute zum 4:0 im Tor versenkte. Keine drei Minuten später fing Katic in gewohnter Manier den Ball im Mittelfeld ab, legte den Ball auf Uluhan ab, der den Ball gekonnt über die Abwehr und den Torhüter der Herzogstädter chippte und somit auf 5:0 erhöhte. Immer wieder fiel Ragusa durch seinen gezielten Einsatz sowohl in der Offensive als auch in der Defensive auf.  Die Altenerdinger vereitelten hier und da gut vorgetragene Angriffe des Gegners und konnten durch gutes Passspiel und entsprechende Laufwege immer wieder für Unruhe vor dem Tor der Gäste sorgen. Diano, der heute über rechts einige Kilometer abspulte, belohnte sich leider nicht mit einem weiteren Treffer, da der Ball mit Hilfe der Latte im Toraus landete. Kurz vor Ende des dritten Viertels machten die vier Offensivkräfte noch einmal richtig Wirbel vor dem gegnerischen Strafraum, so dass Katic in der 42. Minute eiskalt auf 6:0 erhöhte. Im abschließenden Spielabschnitt wollten die Jungs die Führung weiter ausbauen, und der Trainer stellte die Mannschaft aufgrund der Führung etwas um, um auch Reising über rechts in die Offensive einzubinden. Der „Käpt´n“ wurde im rechten Rückraum durch von Ökebas gut vertreten. Kompromisslos wurde die rechte Seite genutzt, um die Bälle offensiv nach vorne zu bringen und die letzten Angriffsbemühungen des Gegners zu unterbinden. Die Herzogstädter sammelten noch einmal alle Kräfte und erhöhten den Druck ihrerseits, um wenigstens einmal zum Erfolg zu kommen. Nach einem unterhaltsamen Mittelfeldgeplänkel bis zur 50. Minute erzielte der Herzogstädter Theo Jaquin, der in den ersten beiden Vierteln im Tor stand und nun als 10er auf dem Platz wirbelte, den Ehrentreffer, in dem er die Pille unhaltbar für die Altenerdinger Nummer 1 unter die Latte schmetterte. Immer wieder scheiterten die Veilchen an der vehementen Abwehr des Gegners und an dessen Schlussmann. Die Gastgeber übernahmen klar die Führungsrolle im heutigen Lokalderby und konnten in der 52. Minute durch Simeon Piehler zum 7:1-Endstand erhöhen, als er von seinen Mitspielern perfekt bedient wurde und das Leder überlegt hinter die Linie beförderte. Trainer Julian Piehler war voll des Lobes, was er mit folgenden Worten auch zum Ausdruck brachte. „Vielen Dank Jungs für den gelungenen Auftakt und die dargebotene Unterhaltung an diesem sonnigen Sonntagnachmittag“. Das nächste Punktspiel bestreiten die Jungs der E3 nach den wohlverdienten Osterferien am 02.05. in Forstern und es bleibt zu hoffen, dass man sich ähnlich stark präsentiert.

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Herren 3: SpVgg Altenerding – DJK Ottenhofen II 4:1

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Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Alexander Schwarz, 3. Felix Wöginger (46. Maximilian Geiger), 4. Florian Ammon, 5. Christian Schulz, 6. Felix Ramberger (59. Florian Aldinger), 7. Sebastian Pöschl (70. Yusuf Duman), 8. Niklas Ostermaier, 9. Moritz Martin (46. Markus Felsner), 10. Adrian Felsner (84. Simon Wolf), 11. Simon Wolf (73. Abel Fernandez)

Torschützen:
1:1 Moritz Martin (18.)
2:1 Markus Felsner (50.)
3:1 Christian Schulz (60. / Foulelfmeter / Alexander Schwarz)
4:1 Markus Felsner (90. + 2)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
90

Spielbericht:
Nach dem spielfreien Wochenende kamen die Kicker der SpVgg Altenerding feierten die Kicker der dritten Herrenmannschaft ein erfolgreiches Comeback in der B-Klasse, denn im Heimspiel gegen die zweite Garnitur der DJK Ottenhofen glückte den Veilchen ein verdienter 4:1-Erfolg, der aber vielleicht doch etwas zu hoch ausgefallen war.

Allerdings starteten die Gastgeber sehr engagiert und man nahm vom Beginn an das Zepter in die Hand, so dass die ersten Chancen nicht lange auf sich warten ließen.

Nach sechs Minuten bot sich die erste Möglichkeit, um in Führung zu gehen. Als die Gäste im Spielaufbau waren, presste der stark spielende Sebastian Pöschl auf seinen Gegenspieler und luchste ihm prompt den Ball ab. Er zog in den Strafraum, übersah dabei aber leider den im Zentrum freistehenden Moritz Martin. So zog er selbst aus halbrechter Position im Strafraum ab, fand aber im Ottenhofener Schlussmann Stjepan Celebic seinen Meister, der den Ball zur Ecke abwehren konnte.

Der folgende Eckstoß sorgte erneut für Gefahr, denn der Kopfball von Sebastian Pöschl landete an der Latte, doch niemand der SVA-Akteure stand an der richtigen Stelle, um den Abpraller über die Linie zu drücken.

Nach 12 Minuten brannte es erneut vor dem Gehäuse der Gäste. Nach einem Ballgewinn schleppte Niklas Ostermaier das Leder nach vorne und spielte dann im richtigen Moment auf den links mitlaufenden Felix Wöginger. Er zog nach innen und zog ab. Als ein DJK-Abwehrspieler sein Bein noch dazwischen brachte, landete das Leder bei Adrian Felsner, der zum Kopfball kam, doch erneut war Celebic zur Stelle und konnte die Kugel gerade noch über den Querbalken lenken.


Besser machten es die Gäste, die nach 16 Minuten ihren ersten Torabschluss sofort zum Führungstreffer ummünzten. Nach einer Ecke ließ man Angreifer Mike Silbersack ohne größere Gegenwehr aus kurzer Distanz zum Kopfball kommen und der Routinier ließ sich nicht zweimal bitten und köpfte unhaltbar für SVA-Keeper Maximilian Voichtleitner ins rechte Eck ein.


Aber die Antwort der Gastgeber ließ nicht lange auf sich warten und nur drei Minuten gelang der Ausgleich, bei dem das Experiment von Trainer Andreas Heilmaier, der Moritz Martin für den Angriff nominiert hatte, voll und ganz aufging.

Erneut überlief Pöschl die linke Abwehrseite der Gäste und spielte dann auf den im Strafraum freistehenden Martin, der mit einem unhaltbaren Flachschuss ins lange Eck für das umjubelte 1:1 sorgte.

Nach 25 Minuten gab es dann die nächste Chance für die überlegenen Veilchen. Abermals ließ sich Sebastian Pöschl auf der rechten Angriffsseite nicht aufhalten und nachdem er das Spielgerät von der Grundlinie an die Strafraumgrenze zurückgespielt hatte, kam Alexander Schwarz zum Schuss, doch leider hatte er sein Visier etwas zu hoch angesetzt, so dass der Ball knapp über die Latte ging.

Nun drängte man auf den zweiten Treffer und als man nach 39 Minuten einen Freistoß aus 18 Metern in zentraler Position zugesprochen bekam, hoffte man auf zählbaren Erfolg. Adrian Felsner zog das Leder schön an der Mauer vorbei, doch Celebic war rechtzeitig abgetaucht und drehte den Flachschuss gerade noch um den Pfosten.

Fünf Minuten vor der Pause hoffte man abermals auf die Führung. Als Simon Wolf einen Eckball auf den langen Pfosten schlug, kam Adrian Felsner völlig frei an die Kugel, doch seine Volleyabnahme landete leider nur im Außennetz, so dass es mit einem Remis, das für die Gäste durchaus schmeichelhaft war, in die Pause ging.


Aber fünf Minuten nach Wiederbeginn glückte den Hausherren dann doch der zu diesem Zeitpunkt hochverdiente Führungstreffer, Markus Felsner kam nach schöner Flanke von Simon Wolf im Strafraum zum Kopfball und das Leder senkte sich unhaltbar für Celebic zum 2:1 ins Eck.

Nach 56 Minuten hatte der Altenerdinger Anhang dann erneut den Torschrei auf den Lippen. Als der zur Pause eingewechselte Maximilian Geiger von der Mittellinie allein auf das Tor zulief, hoffte man auf die Führung, doch der Youngster trat an der Strafraumgrenze auf den Ball und kam zu Fall. Zwar nahm der nachsetzende Adrian Felsner den Ball auf und kam zum Abschluss, doch Celebic war zur Stelle und konnte den Schuss auf das kurze Eck zur Ecke abwehren.

Doch dann sollte es doch den erlösenden dritten Treffer geben, und nach 61 Minuten konnte man den Vorsprung ausbauen. Als das Leder in die Tiefe gespielt wurde, kam Alexander Schwarz vor seinem Gegenspieler Lukas Meinzer an das Leder und als er die Kugel am DJK-Akteur vorgelegt hatte, brachte ihn dieser zu Fall, so dass der Unparteiische sofort auf Elfmeter entschied.

Abwehrspieler Christian Schulz stellte sich der Verantwortung, verlud Torhüter Celebic und traf mit einem unhaltbaren Schuss ins linke Eck zur 3:1-Führung in die Maschen.


Im Anschluss an diese Zwei-Tore-Führung verloren aber die Veilchen aus unerfindlichen Gründen den Faden und Ottenhofen fand nun deutlich besser in die Partie, profitierte dabei aber auch von individuellen Fehlern bei der Heimelf.

Nach 76 Minuten verlor Niklas Ostermaier im Mittelfeld das Leder als die Kugel dann sofort in die Tiefe gespielt wurde, hatte Andreas Sigmund nur noch Keeper Maximilian Voichtleitner vor sich. Allerdings hatte sein Schuss, den er an der Strafraumgrenze abgegeben hatte, zu wenig Fahrt und konnte vom Schlussmann pariert werden.

Aber auch diese gute Möglichkeit sorgte bei den Hausherren für keinen Weckruf, denn nun hatten die Gäste ein klares Übergewicht, doch zumeist war der letzte Pass nicht gut genug, so dass die Altenerdinger Defensive immer wieder klären konnte, ohne jedoch wieder in die Partie zurückzufinden.

Als die DJK dann in der Schlussphase immer mehr in die Offensive investierte, ergaben sich für die Hausherren Konterchancen, die man zur Vorentscheidung hätte nutzen müssen.

So in der 84. Minute als Adrian Felsner das Leder mit der Hacke schön auf den durchstartenden Yusuf Duman ablegte. Der Oldie agierte sehr uneigennützig und legte mustergültig auf Markus Felsner nach, der jedoch aus kurzer Distanz am gut reagierenden Torhüter Celebic scheiterte. Allerdings war die Gefahr noch nicht gebannt, denn Adrian Felsner kam an den Ball, fand jedoch auch bei seinem Versuch seinen Meister in Celebic.

Mit seinen Paraden hielt er sein Team im Spiel und in der 88. Minute war es seinem Gegenüber Voichtleitner zu verdanken, dass die SpVgg nicht doch zum Sieg bangen musste.

Diesmal unterlief Duman im Mittelfeld ein folgenschwerer Fehlpass, den Silbersack aufnahm und sofort in die Tiefe auf Michael Auer. Als der Angreifer frei vor Voichtleitner auftauchte, drohte den Hausherren der Anschlusstreffer, doch mit einer starken Parade verhinderte er das 2:3.

In der Nachspielzeit machten dann die Gastgeber den Sack endgültig zu. Noch einem Foulspiel wurden der SpVgg im rechten Halbfeld ein Freistoß zugesprochen. Florian Aldinger schlug das Leder schon in den Strafraum und fand den Richtung langer Pfosten einlaufenden Markus Felnser als gewünschten Abnehmer, der die Hereingabe volley zum 4:1-Endstand in den Maschen versenkte.

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D2-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Hörgersdorf II 3:2

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Zum vorgezogenen Start der Rückrunde in der Kreisklasse Erding empfingen unsere D2-Junioren den FC Hörgersdorf II bei sonnigen, aber sehr kühlen Temperaturen im Sportpark Altenerding. Das Trainerteam Disovski/Peschke entschied sich für folgende Startaufstellung: Dominik Schaaser (TW), Leo Bao, Louis Etzold, Marie Jackisch, Rafael Austen, Felix Binder, Tizian Isele, Jan Kacprzak, Samuel Maier. Den Kader vervollständigten Aiden Erdmann (TW), Philipp Kaiser, Sebastian Artinger, Kilian Braun und Hasan Perviz.

Bereits in der zweiten Minute kam es zur ersten Torgelegenheit für Altenerding durch einen hereingetretenen Eckball von Rafael Austen. Zentral vor dem Tor verlängerte Samuel Maier mit dem Kopf zu Felix Binder, der im Rückraum lauerte und den Ball direkt abnahm. Leider wackelte in diesem Fall nur das Außennetz. Die Partie nahm weiter Fahrt auf und bereits wenige Minuten später kam es zu den ersten gefährlichen Situationen auf Seiten der Gäste. Zunächst durch einen Freistoß aus halbrechter Position, welcher scharf hereingezogen an Freund und Feind und knapp am langen Eck vorbei ins Aus segelte. Kurz darauf eine weitere Kontersituation, welche aber durch einen ungenauen Pass nicht vollendet werden konnte. Die Veilchen bekamen nun nach und nach das Spiel unter Kontrolle. Rafael Austen und Felix Binder bemühten sich um einen kontrollierten Spielaufbau und setzten die Außenstürmer Isele und Kacprzak gekonnt in Szene. Der gefährlichste Angriff kam in der neunten Minute aber mit einem hohen Ball durch die Mitte auf Samuel Maier, der sich an seinen Gegenspielern vorbeitankte und in den Strafraum vorstieß. Hier konnte ihn nur noch der herauseilende Torwart der Gäste stoppen, jedoch ohne dabei den Ball zu erwischen. Die Konsequenz war ein fälliger Elfmeter für den Gastgeber, den Louis Etzold souverän zum 1:0 verwandelte. Die Kicker der SpVgg bestimmten weiter das Spielgeschehen und auf der Außenbahn kamen Isele und Kacprzak immer wieder gefährlich in Richtung Strafraum. Doch die Gäste wehrten sich erfolgreich gegen die Angriffe, was aber die ein oder andere Ecke für die Lilanen einbrachte. Diese kamen immer wieder gefährlich auf die kopfballstarken Samuel Maier oder Louis Etzold, denen jedoch in diesen Situationen das Abschlussglück fehlte. Vor den Kontern der Gäste hatte das Trainerteam bereits in der Kabine gewarnt, meist eingeleitet durch schnelle lange Bälle vom Torwart. So kam es in der 16 Minute dann auch durch einen Konter zum Ausgleich für die Gäste Mit einer scharfen Hereingabe in den Strafraum landete der Ball bei der Nr. 7, die aus kurzer Distanz das Spielgerät im Tor der Hausherren unterbrachte. Auf der Trainerbank reagierte man sofort und versuchte mit der Hereinnahme von Sebastian Artinger auf der rechten Außenbahn noch mehr Druck zu erzeugen. Dies gelang auch zunehmend, jedoch war es dennoch die Mannschaft aus Hörgersdorf, welche die Heimmannschaft in der 23. Minute erfolgreich durch die Nr. 11 zum 2:1 auskonterte. Schlussmann Dominik Schaaser, der kurz zuvor noch mit einer Glanzparade den Rückstand verhinderte, war gegen diesen platzierten Schuss machtlos. Mit dem knappen Rückstand gingen die Veilchen dementsprechend geknickt in die Kabine. Kurz vor der Halbzeit ging bereits Marie Jackisch vom Feld, welche leicht angeschlagen nicht ihren besten Tag erwischte. Zur Pause kamen dann mit Philipp Kaiser und Hasan Perviz weitere frische Kräfte. Beide fügten sich sofort gut in das Spiel ein. Kaiser setzte die erste Verteidigungslinie der Gäste immer wieder unter Druck und Perviz schaltete sich mit gutem Überblick und platzierten Pässe in den Spielaufbau ein. Auch für die Defensivarbeit ging er die Wege nach hinten und überzeugte mit einer guten Zweikampfquote. In der 43. Minute war es auch Perviz der das Tor zum 2:2 Ausgleich einleitete. Sein starker Schuss aus ca. 12 Metern konnte der gegnerische Keeper nur nach vorne abprallen lassen, wo Philipp Kaiser am schnellsten von allen schaltete und das Spielgerät flach im linken Eck unterbrachte. Direkt nach Wiederanpfiff der Partie folgte sofort der Führungstreffer durch Samuel Maier, der sich nach einem starken Anspiel von Sebastian Artinger im Zentrum durchsetzen konnte und den Ball unhaltbar im Netz der Gäste unterbrachte. Man hatte jetzt deutlich an Oberhand gewonnen, aber die bisher faire Partie wurde mit zunehmender Dauer immer intensiver und ruppiger. Der immer stärker werdende Tizian Isele auf der linken Außenbahn war kaum noch zu bändigen. Nur durch ein hartes Einsteigen konnte Isele gestoppt werden, was jedoch in diesem Fall eine schwerere Verletzung an der Schulter nach sich zog. Für ihn ging die Partie leider nicht mehr weiter und wir wünschen Tizian an dieser Stelle „Gute Besserung“.  In den folgenden Minuten hätte man das Spiel mit einem weiteren Tor mehr unter Kontrolle bekommen könnten, doch Sebastian Artinger, wie auch Philipp Kaiser verpassten es, ihre guten Chancen in ein weiteres Tor umzuwandeln. Die Gäste jedoch blieben ihrer Spielweise treu und versuchten weiterhin mit langen Bällen ihre Offensivkräfte einzusetzen. Doch ein starker Leo Bao, Louis Etzold und der nach hinten auf die Rechtsverteidigerposition beorderte Felix Binder ließen nur noch wenig zu. Selbst Rafael Austen, der nach einem Schlag in die Rippe deutlich angeschlagen wirkte, kämpfte mit aller Kraft gegen die Angriffe der Gegner an und so brachten die Lilanen das Spiel am Ende verdient mit einem 3:2 Sieg über die Ziellinie.

Das Trainerteam Disovski/Peschke war zwar mit dem Spielverlauf nicht vollends zufrieden, zollten aber der Mannschaft großen Respekt für die starke Moral und den kämpferischen Einsatz, mit der man das Spiel in der zweiten Halbzeit noch drehen konnte. Zum Glück hat man bis zum nächsten Spieltag Anfang Mai genügend Zeit die ein oder anderen Blessuren und Verletzungen wieder auszuheilen, um dann gegen die (SG) Langenpreising wieder mit voller Manpower anzutreten.


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B-Juniorinnen: (SG) SV Grasheim/SV Waidhofen/TSV Hohenwart – SpVgg Altenerding 4:0

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Mit einer empfindlichen 0:4-Niederlage gegen die SG Grasheim endete die Erfolgsserie der B-Mädels. Aufgrund zahlreicher Ausfälle trat man die Reise mit lediglich 12 Spielerinnen an. Bei warmen Temperaturen gestaltete sich ein sehr spannendes und ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für den Gastgeber. Die Veilchen versuchten sich mit vielen langen Bällen und Kontern, jedoch stand die Verteidigung der Gastgeberinnen extrem sicher und konnten ihre körperlichen Vorteile gut ausnutzen. Nach vorne blieb die SG aber zunächst eher ungefährlich, so dass Torerfolge in dieser Phase nicht in Sicht waren. Erst in den letzten zehn Minuten im ersten Durchgang kam die erste Gefahr auf das Tor der Altenerdinger zu. Zunächst konnte Torhüterin Kathi Hartmann vor einer Spielerinnen klären und bei einem weiteren Abschluss hatten die Mädels in schwarz Glück, dass ein Abschluss knapp am Tor vorbeiging. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel glückte der Heimmannschaft die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung. Nach einem Zuspiel konnte sich die Angreiferin drehen und ließ Hartmann mit einem Flachschuss keine Chance. Die zweite Halbzeit war in den ersten 20 Minuten klar in der Hand der Gäste. Man spielte deutlich klarer nach vorne und konnte die Heimmannschaft in die Defensive drängen, doch zählbarer Erfolg sollte sich leider nicht einstellen. Die beste Chance hatte dann Julia Pirschlinger nach einer Ecke, konnte jedoch den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Mitten in die Drangperiode der Veilchen hinein konnte die Heimmannschaft den Vorsprung äußerst glücklich ausbauen. Nach einem Einwurf wurde eine missglückte Flanke immer länger und fand über den Innenpfosten den Weg ins Tor. Nun öffnete die SpVgg hinten etwas, um wenigstens noch einen Punkt entführen zu können. Dies ermöglichte der SG natürlich die Möglichkeit zu Kontern zu kommen und zweimal konnte Grasheim hier Kapital schlagen, wobei sehenswerte Fernschüsse den Vorsprung auf 4:0 anwachsen ließen. Kurz darauf war Schluss und die Enttäuschung war verständlich groß, wobei die Leistung der Altenerdinger Mädels nicht schlecht war, doch an diesem Tage war das Glück nicht auf Seiten der SpVgg, so dass die Niederlage aber in jedem Fall deutlich zu hoch ausgefallen war.

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Herren 1: TSV Fridolfing – SpVgg Altenerding 1:3

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Aufstellung:
1. Lukas Loher, 2. Alexander Weiher (34. Nessim Mahsas), 3. Florian Wagner, 4. Sebastian Gruber (66. Michael Gartner), 5. Ridwan Bello, 6. Christoph Luberstetter (78. Ajdin Nienhaus), 7. Marc Winkelmann (70,. Noah Tiefenbacher), 8. Samuel Kronthaler, 9. Thomas Bachmaier, 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli (84. Noah Würzinger)

Torschützen:
0:1 Eigentor Christian Fuchs (12.)
0:2 Deniz Sari (57.)
0:3 Sebastian Gruber (65.)

Gelbe Karten:
Florian Wagner
Leon Würzinger

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
190

Spielbericht:
Nach Spielende war sowohl bei den Spielern als auch im Trainerstab der SpVgg Altenerding die Erleichterung deutlich zu sehen, denn dank eines verdienten 3:1-Erfolges beim Tabellenschusslicht TSV Fridolfing gelang der erste Sieg in diesem Jahr, der den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen verringert hat.

Trotz des Erfolges musste man aber einmal mehr die mangelhafte Chancenauswertung kritisieren, denn der Sieg der Gäste hätte deutlich höher ausfallen müssen, doch man vergab einige Hochkaräter,, was sich in den weiteren Spielen sicherlich rächen kann.

Schon nach zwei Minuten war man dem Führungstreffer sehr nahe. Nach einem Angriff über die linke Seite spielte Leart Bilalli auf den aufgerückten Alexander Weiher durch und als nach dessen Hereingabe Deniz Sari nur noch den TSV-Schlussmann Maximilian Kiermeier vor sich hatte, hatte der mitgereiste Anhang schon den Torschrei auf den Lippen, doch leider brachte der Routinier das Leder nicht im Netz unter.  

Aber nach 12 Minuten sollte man doch in Front gehen und es war schon was bezeichnend, dass sich die Hausherren mit einem vermeidbaren Eigentor selbst ins Hintertreffen brachten. Nach einem Eckball von Sebastian Gruber, der mit einem engagierten Auftritt überzeugte, eine Ecke nach innen schlug, kam es zum Kopfballduell, bei dem das Leder via Bogenlampe auf den langen Pfosten ging. Als Kiermeier und sein Mitspieler Christian Fuchs zum Spielgerät gingen, schien keine Gefahr in Verzug, doch die beiden Protagonisten störten sich gegenseitig, so dass der Abwehrspieler die Kugel ins eigene Netz bugsierte.


Jedoch setzten die Veilchen nicht entschlossen nach, sondern man ließ die Gastgeber besser in die Partie kommen und nach 18 Minuten kam der Gastgeber zur ersten Chance. Als sich Albert Reiter auf der rechten Seite gegen Samuel Kronthaler behauptet, brachte er das Leder flach innen und fand den freistehenden Raphael Stettmeier, der das Zuspiel aber nicht richtig traf, so dass SVA-Schlussmann Lukas Loher problemlos parieren konnte.

Diese Möglichkeit befeuerte aber die Aschauer-Elf, denn man hatte nun deutlich mehr vom Spiel. Allerdings verstand es das Tabellenschlusslicht, aus dieser Überlegenheit Torchancen zu kreieren, da zu einem die Ideen fehlten, aber auch der letzte Pass nur selten den gewünschten Adressaten fand.

Nach etwa zehn Minuten nahmen dann die Locke-Schützlinge das Zepter wieder in die Hand. Bei der nächsten Chance nach 34 Minuten profitierte man aber von einem groben Fehler von Leon Krautenbacher, der als letzter Mann das Leder genau in die Beine von Marc Winkelmann spielte: Der Altenerdinger Angreifer lief alleine auf das Tor zu, ließ sich dann jedoch beim letzten Ballkontakt etwas zu weit abdrängen, so dass der Abwehrspieler den Schuss gerade noch zur Ecke abblocken konnte.

Nur zwei Minuten später kam dann Bilalli nach einem Angriff über die rechte Seite zum Schuss, aber Kiermeier war zur Stelle und parierte stark.

Die letzte Möglichkeit vor dem Seitenwechsel lag erneut auf Seiten der Veilchen, aber der Ball, den Sari nach schönem Zuspiel von Winkelmann auf das Tor brachte, hatte zu wenig Fahrt, um den TSV-Schlussmann zu fordern.

Wie schon zu Beginn der Partie hatten die Gäste auch nach Wiederbeginn schon nach zwei Minuten wieder eine Großchance. Als Bilalli das Leder mit viel Übersicht auf Christoph Luberstetter ablegte, hoffte man auf das erlösende 2:0, doch leider hatte er sein Visier zu hoch eingestellt.


Aber nur drängten die Locke-Schützlinge vehement auf das zweite Tor. So auch in der 52. Minute, als ein verunglückter Schussversuch von Ridwan Bello beim an linken Strafraumeck stehende Florian Wanger landete, doch seinen Schuss auf das kurze Eck konnte Kiermeier gerade noch zur Ecke klären,

Die daraus resultierende Ecke wurde kurz ausgeführt und als die Hereingabe von Gruber bei Wagner landete, wollte der Abwehrspieler auf das Tor köpfen, hatte dabei aber Glück, dass der abgeblockte Ball bei Sari landete. Der Mittelfeldspieler kam am Fünfmeterraum zum per Kopf zum Abschluss, brachte jedoch nicht mehr genügend Druck dahinter, so dass Kiermeier sein Team im Spiel hielt.


Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter raufte man sich erneut die Haare. Als Bilalli nach Pass von Sari alleine auf das Tor zusteuerte, hatte man schon zum Torjubel angesetzt, aber mit einer gekonnten Fußabwehr verhinderte Kiermeier den zweiten Gegentreffer.


Als man schon der Verzweiflung nahe war, wich diese nur eine Minute später der puren Freude. Bilalli ließ sich von dieser vergebenen Chance nicht entmutigen und setzte entschlossen nach, so dass er schnell wieder an die Kugel kam, diese glänzend auf Sari spielte, der dann vor dem Tor eiskalt blieb und sicher zum 2:0 ins Eck traf.

Wenig später fing dann Samuel Kronthaler einen Pass von Krautenbacher ab. Er lief noch einige Schritte nach vorne und bediente dann den freistehenden Bilalli, der sofort abzog, aber links am Tor vorbeischoss.

Nun waren die Veilchen dem dritten Treffer nahe und nach 63 Minuten kam Gruber nach einer Freistoßflanke von Sari zum Kopfball, doch Kiermeier war einmal mehr zur Stelle und konnte das Leder aus dem langen Eck fischen.

Aber nach 66 Minuten belohnte sich Gruber für seinen Aufwand und markierte schließlich das längst überfällige 3:0. Nach einem Angriff gab es zwischen Sari und Bilalli auf der rechten Seite einen schönen Doppelpass und als der Torjäger dann den freistehenden Gruber bediente, konnte Kiermeier den ersten Schuss nach parieren, doch den Abpraller drückte der Youngster endgültig zur Vorentscheidung über die Linie.


Zehn Minuten später wurde der SpVgg nach einem Foul an Sari am rechten Strafraumeck ein Freistoß zugesprochen und als Bialli die Kugel schön auf das lange Eck schlenzte, wäre er fast doch zu seinem Treffer gekommen, doch auch diesmal war Kiermeier zur Stelle und konnten den Einschlag verhindern.


Sieben Minuten vor dem Ende kam es nach herrlichem Pass von Michael Gartner erneut zum gleichen Duell. Als Bilalli frei auf das Tor zulief, wollte er dem aus seinem Tor eilenden Keeper umspielen, doch Kiermeier pflückte ihm die Kugel vom Fuß, so dass Bilalli an diesem Tag ohne Treffer bleiben sollte, aber mit zwei Vorlagen doch entscheidenden Anteil am Sieg seiner Farben hatte.


In der Schlussminute kamen die Gastgeber dann noch zum Ehrentreffer. Als sich David Prams im Strafraum auf der linken Seite im Zweikampf gegen Bello behaupten konnte, spielte er flach nach innen, wo der eingewechselte Maximilian Menghin an das Zuspiel kam und die Kugel aus kurzer Distanz zum 1:3-Endstand im Netz unterbrachte.

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