Aufstellung:
1. Valentin Kordick (46. Maximilian Voichtleinter), 2. Dennis Viktor, 3. Florian Aldinger (37. Alexander Kropp), 4. Ralf Schmidt, 5. Sandro Scholpp, 6. Felix Reiser (69. Florian Aldinger), 7. Samuel Morales, 8. Philipp Latta, 9. Pascal Sonntag (61. Paul Noack), 10. Maximilian Voichtleitner (46. Clifford Decker), 11. Michael Kolos
Torschützen:
Fehlanzeige
Gelbe Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
90
Spielbericht:

Auch nach dem dritten Spiel im neuen Jahr warten die A-Klassenkicker der SpVgg noch immer auf den ersten Torerfolg, denn auch beim Gastspiel beim SC Moosen II konnte man in der Offensive kaum Akzente setzen, sodass man die Heimreise mit einer 0:2-Niederlage im Gepäck antreten musste.

Von Beginn an nahmen die Hausherren das Zepter in die Hand und drängten die Feuker-Schützlinge in die Defensive, was dann fast zwangsläufig zu Chancen des SCM führte.

Nach elf Minuten drohte der frühe Rückstand, denn nach einer Ecke brachte man das Leder nicht aus der Gefahrenzone und es herrschte große Konfusion vor dem Altenerdinger Gehäuse. Mehrmals kamen Angreifer der Hausherren an die Kugel und als Amr Elsemari Abughanima zum Abschluss kam, schien der Führungstreffer perfekt, doch Philipp Latta konnte das Leder im letzten Moment klären und wurde dann vom nachsetzenden Spielführer Markus Lex am Fuß getroffen, sodass der Schiedsrichter auf Foulspiel erkannte.

In der 15. Minute sollte dann aber der nächste Eckstoß doch zum 1:0 für die Hausherren führen. Nach der Hereingabe irritierte Torhüter Valentin Kordick mit einem Zuruf seinen Abwehrspieler Florian Aldinger, der den Ball dann durchließ. Der hinter ihm stehende Maximilian Voichtleitner wurde dann überrascht und beförderte das Leder an den eigenen Pfosten, doch den Abpraller beförderte Markus Lex dann ins Netz.

In der 36. Minute ließen die Hausherren dann schon den nächsten Treffer folgen. Als Thomas Forsthuber etwa 25 Meter vor dem Tor die Kugel erhielt, übertrafen sich die Altenerdinger Defensivspieler in Sachen Passivität. Man ließ den Gegenspieler nahezu ungestört bis in den Strafraum durchlaufen und alleine vor dem Tor angekommen, bedankte sich Forsthuber auf seine Art und traf unhaltbar zum 2:0 ins Netz.

In der Schlussphase blieben Moosen am Drücker, doch die Angreifer hatte ihre Visiere enorm schlecht eingestellt, sodass Schüsse aus aussichtsreichen Positionen jeweils deutlich am Ziel vorbeigingen und man zur Halbzeit zumindest noch Hoffnung auf eine Wende hatte.

Und tatsächlich kam die Veilchen sechs Minute nach Wiederbeginn tatsächlich zur ersten Möglichkeit. Nach einem Ballgewinn von Philipp Latta legte Clifford Decker schön auf Pascal Sonntag durch, der dann im Strafraum zum Abschluss kam, doch er traf den  Ball nicht voll, sodass Keeper Christian Gastinger parieren konnte.

Aber dies sollte nur ein kurzes Strohfeuer sein und fortan war der SC Moosen wieder klar spielbestimmend, was dann schon wenig später schon fast zur Vorentscheidung geführt hätte. Nach einer Freistoßflanke kam Abughanima frei zum Kopfball, doch Maximilian Voichtleitner, der zur Pause für den am Finger verletzten Kordick zwischen die Pfosten rückte, war zur Stelle und wehrte hervorragend zur Ecke ab.

21 Minuten vor dem Ende wäre der Keeper wohl chancenlos gewesen, doch er hatte das Glück des Tüchtigen, dass ein Schuss von Tobias Huber knapp über die Latte ging.

In der Schlussphase ließ das Niveau der Partie immer mehr nach und auf beiden Seiten gab es viel Stückwerk und vor beiden Toren tat sich herzlich wenig, sodass beide Teams den Eindruck erweckten, man sehen den Abpfiff herbei.

Aber in den letzten Minuten gab es dann doch wieder Nennenswertes, wobei die Gastgeber dem dritten Treffer sehr nahe kamen, doch ein 22 Meter-Schuss von Stefan Bauer ging knapp am Gehäuse vorbei.

Auch die letzte Chance lag dann noch einmal auf Seiten der Hausherren. Nach einer ansehnlichen Kombination landete das Leder bei Alexander Bauer, der dann im Strafraum aus halblinker Position zum Abschluss kam. Doch er hatte sein Visier zu hoch eingestellt, sodass es „nur“ beim hochverdienten 2:0-Erfolg seiner Farben blieb.

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