Aufstellung:
1. Valentin Kordick,  2. Rene Feuker, 3. Florian Ammon (75. Felix Reiser), 4. Felix Hoffmann,   5. Florian Aldinger (46. Dennis Viktor),  6. Felix Ramberger,  7. Florian Rank (46. Patrick Emberger / 78. Vittorio Ianuzzi),   8. Christoph Harke,  9. Vittorio Ianuzzi, ,  10. Felix Wöginger,  11. Felix Reiser (58. Rafael von Hagen)
Torschützen:
Fehlanzeige
Gelbe Karten:
Felix Ramberger
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
100
Spielbericht:
Ohne große Durchschlagskraft blieben die B-Klassenkicker bei ihrem Testspiel bei der SV Eintracht Berglern, sodass der knappe, aber aufgrund der zweiten Halbzeit in jedem Fall verdiente 1:0-Erfolg der Gastgeber absolut in Ordnung ging.

Die Anfangsphase war von vielen Fehlern auf beiden Seiten geprägt, sodass es in den ersten Minuten keine nennenswerten Szenen vor beiden Toren gab.

Nach 12 Minuten brannte es dann vor dem Tor der SpVgg. Nach einer Flanke von der rechten Seite kam am langen Pfosten ein Stürmer frei zum Kopfball, aber er setzte die Kugel am Kasten vorbei.

Diese Möglichkeit beflügelte die Eintracht und nur zwei Minuten später waren die Gastgeber dem Führungstreffer abermals nahe. Nach einem Pass nach vorne, setzte sich ein Angreifer auf der linken Seite gegen Florian Ammon durch, lief dann allein in den Strafraum, doch der Schuss aus halblinker Position ging dann am kurzen Eck vorbei.

Wenig später zeigten sich dann die Gäste erstmals im Strafraum von Berglern. Nach einer Freistoßflanke von Rene Feuker aus dem Halbfeld nahm Christoph Harke die Kugel mit dem Rücken zum Tor stehend an und zog dann aus der Drehung ab, doch das Leder war leider zu hoch angesetzt.

Nach exakt einer halben Stunde Spielzeit bot sich Berglern dann die nächste Chance. Eine Flanke von der rechten Seite erreichte den am langen Pfosten lauernden Jonas Gerbl. Sein erster Schuss wurde abgeblockt und den Nachschuss begrub dann Keeper Valentin Kordick unter sich.

Vier Minuten später musste dann sein Gegenüber Thomas Bauer erstmals eingreifen. Nach einer Ecke von Felix Hoffmann kam Harke mit dem Außenrist noch an den Ball, doch der Ball ging leider genau auf den Schlussmann, sodass auch diese halbwegs vernünftige Chance ohne Erfolg blieb.

Im Gegenzug verlor dann Hoffmann das Leder auf der linken Abwehrseite an Simon Eibl. Der Außenstürmer lief dann in den Strafraum, spielte quer auf Maximilian Falkenberg, doch dessen Schuss verfehlte das Ziel.

Mit dem Halbzeitpfiff wäre der Eintracht aber dann fast doch noch der Führungstreffer geglückt. Nach einem Pass von Lucas Wastian lief Eibl wieder in Richtung Tor und passte quer nach innen. Jedoch war sein Zuspiel zu ungenau, sodass weder Falkenberg noch Matteo Gumpold an das Leder kamen und die Seiten torlos gewechselt wurden.

Drei Minuten nach Wiederbeginn kam der agile Eibl im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss, doch Kordick war zur Stelle und konnte mit einer Fußabwehr klären.

Nach 54 Minuten kamen die Veilchen dann endlich wieder zum Abschluss, doch der 25 Meter-Flachschuss von Vittorio Ianuzzi hatte zu wenig Fahrt und sorgte somit nicht wirklich für Gefahr.

Eine Minute später hätten die Feuker-Schützlinge dann aber in Führung gehen müssen. Als Stefan Wimmer als letzter Mann das Leder an Felix Ramberger verlor, lief dieser in den Strafraum und legte uneigennützig quer auf Harke ab, doch er brachte das Leder aus kurzer Entfernung nicht am gut reagierenden Bauer vorbei ins Netz.

Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter hätte Harke dann aber doch für die Führung gesorgt, doch am langen Pfosten lauernd kam er bei einer Freistoßflanke von Feuker um einen Schritt zu spät.

Nach 60 Minuten zeigten sich die Hausherren wieder vor dem Tor der SpVgg, doch abermals hatte Eibl sein Visier nicht richtig eingestellt, sodass sein Schuss von der Strafraumgrenze deutlich über das Tor ging.

Aber fünf Minuten später glückte den Platzherren dann doch der Führungstreffer. Nach einem Zuspiel auf die linke Seite zog Gumpold nach innen und im Zentrum angekommen, zog er aus 22 Metern ab und gegen den Flachschuss, der genau im Eck einschlug, konnte Kordick nichts mehr ausrichten.

19 Minuten vor dem Ende hofften die Gäste auf den Ausgleich, denn nach einem Foul an Patrick Emberger gab am rechten Strafraumeck einen Freistoß für die SpVgg. Feuker legte auf Viktor ab, doch dessen Flachschuss verfehlte knapp das Berglernen Gehäuse.

In der 78. Minute war dann der Innenverteidiger auf der anderen Seite gefragt. Er konnte an der Strafraumgrenze mit einer schönen Grätsche zunächst klären. Jedoch landete das Spielgerät genau bei Thomas Kleemann, der sich aus 30 Metern ein Herz fasste, aber Kordick hatte aufgepasst und konnte den gefährlichen Flachschuss gerade noch im Nachfassen parieren.

In dieser Phase waren die Gastgeber dem zweiten Treffer deutlich näher als die Veilchen dem Ausgleich, doch die Chancenauswertung der Eintracht ließ zu wünschen übrig. So kam Eibl abermals aus guter Position zum Abschluss, doch einmal mehr ging sein Schuss in die zweite Etage.

In der 87. Minute wäre Eibl dann aber fast doch noch zum Torerfolg gekommen. Eine Ecke von Markus Huber erreichte den am kurzen Pfosten völlig freistehenden Eibl, doch Kordick konnte den tückischen Aufsetzer gerade noch aus dem Winkel holen.

Das Match endete dann mit einer kuriosen Szene. Nach einem Ball nach vorne wähnte Schlussmann Kordick einen Berglerner Spieler klar im Abseits und lief aus dem Strafrauf und fing das Leder mit der Hand ab. Da der SVE-Akteur jedoch nicht eingegriffen hatte, blieb der Abseitspfiff der Unparteiischen und er entschied somit folgerichtig auf Freistoß für die Hausherren. Gedankenschnell führten die Gastgeber den Freistoß aus, sodass man mit sage und schreibe vier Spielern allein auf Kordick zulief. Allerdings brachte Stefan Pablitschko das Kunststück fertig, sich den Ball zu weit vorzulegen, dass Kordick aufnehmen konnte es „nur“ beim 1:0-Endstand für die Eintracht blieb.

Bitterer als die Niederlage wirkte sich jedoch die Verletzung von Rafael von Hagen aus, denn er verdrehte sich kurz vor dem Ende das Knie und es ist eine schwere Verletzung zu befürchten. Wir wünschen auf diesem Wege gute Besserung für Rafi.