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SpVgg Altenerding – TSV Murnau 3:1

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Bei sommerlichen Temperaturen um die 30 Grand bezwangen die C1-Junioren im Spitzenspiel den direkten Konkurrenten TSV Murnau mit 3:1. Vor dem Spiel war klar, dass es vor allem darauf ankommt mit den heißen Temperaturen richtig umzugehen, um sein Spiel erfolgreich durchzubringen. Klare Bälle zum Mann mit einem geordneten Spielaufbau waren die Vorgaben. Bloß nicht unnötige Ballverluste in der eigenen Hälfte. Durch schnelle Verlagerungen Räume schaffen, die dann konsequent bespielt werden sollen. Davon war leider in den ersten 20 Minuten nichts zu sehen. Man kam gegen ersatzgeschwächte Murnauer nicht in Fahrt. Ohne Tempovariationen wurde der Ball hin und her gespielt. Murnau, das ohne Auswechselspieler angereist war, stand tief in ihrer eigenen Hälfte und verschoben sicher und gekonnt gegen den Ball. Immer auf der Lauer nach einem Konter. Die Veilchen taten sich schwer, die kompakte Defensive zu überspielen und so wurde nach gut 20 Minuten auf ein 3-5-2 umgestellt. Deutlich höheres Anlaufen in der gegnerischen Hälfte brachte den erhofften Schwung in das Spiel. Murnau wurde immer mehr in ihre eigene Hälfte gedrückt und man hatte in dieser Phase gefühlte 10 Eckbälle. Doch der letzte Pass war noch nicht effizient genug. Kurz vor der Pause der 1:0-Führungstreffer. Nach einem guten Forechecking von Arian Kurmerhaj , der zu einem Ballgewinn führte, spielte er den gewonnen Ball schön in die Schnittstelle zum angelaufenen Andi Huber, der mit viel Tempo den Ball Richtung Grundlinie führte, um dann eine scharfe Flanke in den Sechzehner zu schlagen. Mittelstürmer Hakan Acinal stand goldrichtig und bugsierte den Ball ins rechte untere Eck. Kurz darauf bot sich die Riesenchance zum 2:0. Nach einem tollen Einsatz vom Huber an der Grundlinie, kam seine Hereingabe zum zweiten Stürmer Basti Hähnel , der im Strafraum einen Gegenspieler aussteigen lässt und abzog, doch ein Fuß vom Gegner konnte den Ball gerade noch über das Tor befördern. In der zweiten Halbzeit hatte man das Spiel mehr im Griff und man merkte den Gegner an, dass die Kräfte nachlassen. Leider ging man mit seinen Chancen zu leichtsinnig um und verpasste es, frühzeitig das 2:0 zu erzielen. Ein Elfmeter nach Handspiel musste für das 2:0 herhalten. David Cvisic vollstreckte eiskalt. Danach ließ man den Ball gekonnt in den Reihen laufen und kam ein ums andere mal gefährlich vor das gegnerische Gehäuse. In der 60. Minuten schien dann alles klar zu sein, denn Hähnel vollstreckte nach einem schnellen Umschaltspiel zum 3:0. Nun war die Gegenwehr von Murnau gebrochen, doch anstatt das Spiel souverän über die Bühne zu bringen und eventuell sogar das 4:0 zu erzielen, schlichen sich kleine Unachtsamkeiten im Spiel ein. Bälle wurden nicht richtig verwertet , Zweikämpfe nicht konsequent geführt und das Positionsspiel wurde vernachlässigt. Nach einer völlig unnötigen Aktion kurz vor Schluss, wo David Cvisic als letzter Mann irgendwelche Tricks probieren wollte, obwohl der Rückpass zum Torwart das einzig Logische gewesen wäre, kam der Gegner zum Ball, doch der alleine auf Torhüter Kevin Röger zulaufenden Stürmer vergab. Diese Aktion war aber der Weckruf für Murnau, nochmal Gas zu geben. Und so kam nochmal Unruhe in das Spiel rein. Die Veilchen waren in Gedanken schon in der Kabine und Murnau spielte sich am Sechzehner fest und mit einem Elfmeter konnten die Gäste verkürzen. In der Nachspielzeit hatte Murnau sogar die Möglichkeit auf 3:2 zu verkürzen, doch konnte Kevin Röger einen weiteren Strafstoß stark parieren. „Ein schwieriger Sieg gegen aufopferungsvoll kämpfende Gäste. Wir haben es nicht geschafft, über 70 Minuten das Spiel voll und ganz ernst zu nehmen. Zwar gingen wir als Sieger vom Platz, doch mit der Vorstellung gerade am Schluss bin ich nicht zu zufrieden. Bei einigen Spielern fehlt es an der Einstellung, auch nach einem 3:0 das Spiel anzunehmen und bis zum Schluss taktisch wie technisch sauber zu Ende zu spielen“, sparte Trainer Daniel Breuzard bei seiner Analyse nicht mit Kritik.

Erneut Remis für Altenerdinger AH Kicker

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Freitag, den 26.05.2017: SpVgg Altenerding – SG Böhl-Iggelheim  2:2 (2:1)

Keinen Sieger gab es beim Aufeinandertreffen der alten Herren der Spielvereinigung mit dem Gast von der SG Böhl-Igglheim, welches bei sommerlichen Temperaturen mit einem 2 : 2 Unentschieden endete. Trotz des straffen Freizeitprogramms am Vortag hatten die Pfälzer den besseren Start und imponierten durch gefällige Kombinationen aus der gut organisierten Defensive heraus, so dass die Hausherren schwer ins Spiel fanden.Selbst Mittelfeldmotor Benny Brugger vermochte zu Beginn des Spiels im Laufduell seinem um 6 Jahre älteren Bruder nicht Paroli zu bieten. Den 0: 1 Rückstand Mitte des ersten Durchgangs mussten sich die Veilchen allerdings auf die eigenen Fahnen schreiben lassen, denn einen zu kurz geratenen Rückpass zu Aushilfstorhüter Manni ereilte der Linksaußen der SG Böhl-Iggelheim und schlenzte den Ball am chancenlosen Altenerdinger Keeper vorbei ins Netz. Mit zunehmender Spieldauer kämpften sich die Semptstädter ins Spiel zurück. Insbesondere der hochmotivierte Benny Brugger trieb sein Team immmer wieder an und erzielte mit einem strammen Schuss aus etwa 20 Metern Mittelstürmerposition den mittlerweile verdienten Ausgleich. Kurz vor dem Wechsel drehte die Heimelf das Spiel. Ein weiter Freistoß von der rechten Seite, erneut gestoßen von Benny Brugger, senkte sich über Freund und Feind ins lange Eck zur umjubelten Führung. Nach dem Pausentee machten sich die vielen Wechselmöglichkeiten auf seiten der Gastgeber immer mehr bemerkbar, während die Gäste aus der Pfalz dem Besuch des Erdinger Weissbräus am Vatertag Tribut zollen mussten. Doch in die Drangphase der Lila-Weissen hinein schlugen die Gäste zurück. Ein durchgebrochener Gästestürmer schien schon nach Außen abgedrängt seine Chance verspielt zu haben, wurde jedoch unglücklich seitens des Altenerdinger Abwehrspielers beim Klärungsversuch von den Beinen geholt. Den berechtigten Strafstoß verwandelte die SG Böhl-Igglheim sicher. Die letzen 20 Minuten der verkürzten zweiten Spielhälfte drängten die Veilchen auf den Siegtreffer ließen jedoch haufenweise gute Gelegenheiten liegen, so dass es beim Remis verblieb, welches dem gemütlichen Beisammensein im Anschluss keinen Abbruch tat.

SG Wörth/Hörlkofen – SpVgg Altenerding 1:3

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Die D2-Junioren der SpVgg Altenerding konnten beim Gastspiel bei der SG Hörlkofen/Wörth einen erneuten Auswärtssieg einfahren, denn die Veilchen konnten die Partie mit 3:1 für sich entscheiden. Die Semptstädter fanden gut ins Spiel und man ließ den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren. Die sollte sich auch nach sieben Minuten bezahlt machen. Nach einem Zuspiel von Nick-Luis Polsfuss wurde Tamino Luidinant auf die Reise geschickt und alleinstehend vor dem Keeper konnte er zum 1:0 einnetzen. Im weiterenn Verlauf behielt die SpVgg das Heft in der Hand, jedoch nutzte Luidinant die sich bietende Chance nicht zum 2:0, sodass die SG im Gegenzug zum Ausgleichstreffer kam. Nach dem Thomas Jank im zentralen Mittelfeld alleine stehen gelassen wurde, zog der Angreifer aus der Distanz ab und der Ball wurde noch unglücklich abgefälscht und fand somit den Weg ins Tor. So konnte der Gastgeber mit der ersten Chance den Ausgleich erzielen. Die Gäste ließen sich davon aber nicht entmutigen und nachdem Sebastian Kahl vom linken Flügel in den Strafraum hinein zog, konnte ihn ein SG-Verteidiger nur noch unfair von den Beinen holen, sodass der gute Referee folgerichtig auf den Punkt zeigte. Den fälligen Strafstoß konnte Luidinant sicher zur erneuten Führung verwerten. Nach Wiederbeginn hatten die Veilchen die Partie zwar optisch im Griff, jedoch kamen der SG Hörlkofen/Wörth immer wieder über ihren guten Mittelfeldspieler in die gefährlich Zone, aber hier konnte Moritz Martin und Andreas Goretzki immer wieder die Angriffe stoppen. Nun sollten aber auch die Veilchen wieder für Gefahr sorgen, denn Sebastian Pöschl bekam im Mittelfeld den Ball und ließ erst einen Gegenspieler stehen und hämmerte die Kugel anschließend an die Latte. Die SpVgg konnte dann aber für die Vorentscheidung sorgen und nach einem langen Ball aus dem Mittelfeld wurde erneut Luidinant geschickt und dieser konnte den Ball am Torwart vorbei ins Tor spitzeln und sorgte somit für den 3:1-Endstand.

SpVgg Altenerding – SG Wörth/Hörlkofen 1:2

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Eine knappe 1:2-Niederlage gab es für die A2-Junioren im Heimspiel gegen den SG Wörth. Die Vorzeichen standen bei der SpVgg schlecht, denn erst wenige Stunden vor Beginn der Partie konnte man einen komplette Elf auf die Beine, die in dieser Formation noch nie zusammengespielt hatte. Aber trotz allem legten die Veilchen gut los und nach zwei Minuten wäre man um ein Haar in Front, doch Mert Gül vergab alleine vor dem Tor stehend und schoss den Wörther Keeper an. Besser machten es die Gäste und nutzten nach fünf Minuten ihre erste Möglichkeit zur Führung. Nach einem Ball in die Spitze kam der Altenerdinger Keeper Tristan Kaup zwar vor dem Wörther Kontrahenten an den Ball, doch sein Befreiungsschlag prallte an den Brust des Gegenspielers, sodass die Kugel dann ins leere Tor trudelte. Dieser Gegentreffer zeigte bei der SpVgg Wirkung, sodass die Gäste bereits fünf Minuten später nachlegen konnten. Ein Angreifer tankte sich über die linke Seite bis zur Grundlinie durch und seine flache Hereingabe in den Rücken der Abwehr fand den gewünschten Abnehmer, der aus ca. 15 Metern Tristan Kaup keine Abwehrchance ließ. Nach einer Umstellung stand die Altenerdinger Abwehr nun besser, aber selbst konnte man in der Offensive auch keine Akzente setzen, sodass die Partie bis zur Pause keine großen Höhepunkte brachte. Im zweiten Durchgang war die SpVgg nun entschlossener und man nahm das Heft in die Hand, was nach 60 Minuten zum Anschlusstreffer führte. Patrick Listl setzte sich über die rechte Angriffsseite, drang dann in den Strafraum ein und düpierte den Keeper mit einem Schuss durch dessen Beine. Nur eine Minute später war man dem Ausgleich dann sehr nahe, aber abermals vergab  Mert Gül eine weitere Großchance und brachte das Leder wiederrum nicht am Keeper vorbei. In der Schlussphase stellten die Platzherren dann auf eine Dreierkette und intensivierten die Offensivbemühungen. Dies verhalf den Gästen zwangsläufig zu guten Konterchancen, die jedoch nicht konsequent zu Ende gespielt wurden, sodass die Partie spannend blieb. Dies hätte sich fast gerächt, denn kurz vor dem Ende kam Samuel Morales alleine vor dem Gästetor zum Abschluss, doch sein Heber war etwas zu hoch angesetzt. Wenig später kam dann Corbinian Prell im Strafraum zum Abschluss, doch er hatte sein Visier nicht gut eingestellt, sodass der Ball um Zentimeter am Tor vorbeiging. Noch gaben sich die Veilchen aber nicht geschlagen und zwei Minuten vor dem Ende hoffte man nochmals auf den Ausgleich, doch Maekele Adhana zögerte mit dem Abschluss etwas zu lange, sodass der letztendlich nicht unverdiente Ausgleich nicht mehr fallen sollte.

FC Finsing II – SpVgg Altenerding 5:1

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Aufstellung:
1. Andreas Pieczonka, 2. Florian Aldinger (78. Daniel Eibl), 3. Paul Wätzig, 4. Christian Schulz, 5. Stefan Pieczonka,  6. Maximilian Pollok, 7. Tevhit Yalcin,  8. Santiago Sole, 9. Wolfgang Vogt, 10. Stefan Sailer (34. Bünyamin Mutlu),  11. Mario Vukojevic
Torschützen:
2:1 Wolfgang Vogt (44.)
Gelbe Karten:
Wolfgang Vogt
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
110
Spielbericht:

Nach der klaren 1:5-Niederlage beim FC Finsing II, die zwar etwas zu hoch ausgefallen war, aber in jedem Fall verdient war, müssen die A-Klassenkicker der SpVgg Altenerding bis zum letzten Spieltag um den Klassenverbleib zittern, denn vier Mannschaften können am letzten Spieltag noch auf den vorletzten Tabellenplatz zurückfallen.

Das Match begann für die SpVgg alles andere als erwünscht, denn schon nach 9 Minuten geriet man in Rückstand. Nach einem schönen Pass von Luca Walther durch die Schnittstelle, eilte Florian Lex alleine auf das Tor zu und ließ Schlussmann Andreas Pieczonka keine Abwehrchance.

Wenig später tauchte Lex schon wieder alleine vor dem Tor auf, doch diesmal konnte Pieczonka das Duell für sich entscheiden und hielt seine Mannschaft im Spiel.

In der 20. Minute wären die Veilchen fast zum Ausgleich gekommen. Nach einer Ecke von Wolfgang Vogt kam Stefan Sailer zum Kopfball, doch Schlussmann Stefan Heinzeler konnte das Spielgerät mit einer Wahnsinnsparade aus dem Winkel fischen.

Dieser Kopfball von Stefan Sailer hatte fast den Ausgleich gebracht, doch mit einer Glanzparade rettet Schlussmann Stefan Heinzeler

Zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt glückte den Veilchen dann der Anschluss. In der 44. Minute schlug Florian Aldinger einen herrlichen Pass auf Mario Vukojevic, der das Duell gegen seinen aus seinem Tor eilenden Heinzeler gewann und als der Abpraller dann bei Wolfgang Vogt landete, schob dieser aus 16 Metern ins leere Tor ein.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren die Veilchen dann am Zug und in der 52. Minute hoffte man auf den Ausgleich, doch ein Schuss von Vukojevic, der im Strafraum zum Abschluss kam, landete leider nur im Außennetz.

Hier wäre Keeper Heinzeler wohl machtlos gewesen, doch der Schuss von Mario Vukojevic verfehlt knapp das Ziel

In den nächsten Minuten boten sich Wolfgang Vogt zwei Freistöße aus aussichtsreichen Positionen. Der Angreifer brachte das Leder zweimal auf das Tor, doch Heinzeler war auf der Hut und konnte beide Bälle sicher unter sich begraben.

Sicher begräbt Stefan Heinzeler die Kugel unter sich und verhindert somit den zweiten Altenerdinger Treffer

In der 61. Minuten brannte es dann wieder vor dem Tor der Veilchen, doch Andreas Pieczonka hielt seine Farben im Spiel und konnte gegen den alleine vor ihm auftauchenden Fuss retten.

Aber nach dieser Chance war ein Bruch im Spiel der Veilchen zu sehen, denn nun ließ man den zu Beginn der zweiten Hälfte vorhandenen Willen vermissen und man musste den Hausherren immer mehr das Feld überlassen, sodass die Veilchen prekäre Situationen zu überstehen hatten.

Schon drei Minuten später rollte wieder ein gefährlicher Konter in Richtung Altenerdinger Tor, doch Paul Wätzig konnte in höchster Not gerade noch klären.

Aber sechs Minuten vor dem Ende sollte dann doch die Entscheidung fallen. Nach einem Diagonalball auf die linke Seite legte Florian Hack mustergültig auf Philipp Tholl zurück und dessen Schuss fand den Weg ins lange Eck und sorgte für die Entscheidung.

Nun ließen die Gäste dann die Disziplin vermissen und man ließ die Gastgeber nach Belieben gewähren, wobei man vor allem die Defensivarbeit komplett vernachlässigte.

Dies wussten die Gastgeber eiskalt zu nutzen und in der 87. Minuten erhöhte Finsing auf 4:1. Nach einem Pass auf Tholl zog dieser im Strafraum ab und er hatte noch etwas Glück, dass sein Schussversuch zu einer Traumvorlage wurde, sodass Stefan Morawitz aus kurzer Entfernung mühelos ins leere Tor einschieben konnte.

Nur Sekunden später gab es die nächste große Möglichkeit für die Gastgeber, denn nach einer Ecke von Hack kam Florian Lex mutterseelenalleine aus kurzer Entfernung zum Kopfball, doch er visierte nur den Pfosten ein.

Aber in der Nachspielzeit legten die Hausherren dann doch noch den fünften Treffer nach. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau konterten die Finsinger blitzschnell, hatten dabei aber leichtes Spiel, denn die Abwehr der SpVgg hatte sich praktisch aufgelöst. So erreichte ein Pass von Patrick Forchhammer den durchstartenden Florian Lex, der den bedauernswerten Andreas Pieczonka beim 5:1-Endstand keine Chance ließ.

FC Finsing – SpVgg Altenerding 4:1

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Florian Ammon, 3. Dominic Florian, 4. Dimitrios Petkos ( 56. Nicolas Schwirtz), 5. Johannes Empl, 6. Dieter Lorenz, 7. Matthias Loher,  8. Nessim Mahsas (66. Mario Vukojevic), 9. Matthias Loher, 10. Bernd Lehmer (17. Louis Holtkamp),  11. Andreas Halfar
Torschützen:
3:1 Eigentor (80.)
Gelbe Karten:
Matthias Loher
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
Johannes Empl (86. / Notbremse)
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
220
Spielbericht:

Unterschiedlicher hätten die Gemütszustände der Akteure nach dem Kreisligaspiel zwischen dem FC Finsing und der SpVgg Altenerding gar nicht sein können, denn auf der einen Seite feierten die Hausherren nach dem klaren 4:1-Sieg die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksliga, während die Altenerdinger Kicker am Boden lagen, da der Abstieg in die Kreisklasse nun nicht mehr aus eigener Kraft verhindert werden kann.

Allerdings konnte man den Veilchen keinen großen Vorwurf machen, denn man hielt gut dagegen, musste aber neidlos anerkennen, dass gegen den Klassenprimus die zur Verfügung stehenden Mittel nicht ausreichend waren, um für eine Sensation zu sorgen.

Schon nach 12 Minuten bot sich der Eckmüller-Elf die erste gute Möglichkeit. Nach einem beherzten Solo von Christian Rickhoff legte er quer auf Maximilian Kammlerab, doch dessen Schuss konnte Schlussmann Jonas Pamer zur Ecke abwehren.

Vier Minuten später leistete sich Dominic Florian im Spielaufbau einen Ballverlust und abermals war es Rickhoff, der nach innen ablegte, wo Thomas Bonnet abzog, doch Florian Ammon konnte mit letztem Einsatz das Leder noch zur Ecke abblocken.

Nach 19 Minuten setzten die Veilchen dann in der Offensive den ersten Nadelstich, der aber fast zur Führung geführt hätte. Nach einer schönen Hereingabe von Louis Holtkamp, der kurz zuvor für den verletzten Bernd Lehmer ins Spiel kam, zog Matthias Loher sofort ab. Schlussmann Alfons Deutinger wehrte ab und als der Abpraller dann vom Bein Loher´s Richtung Tor ging, hatte man den Torschrei schon auf den Lippen, doch Deutinger konnte mit den Fingerspitzen das Leder zur Ecke abwehren.

In der 30. Minute gingen dann die Hausherren in Front und hier sah die Abwehr der SpVgg nicht gut. Zu einem konnte man den Flankenball von Manuel Fuchs trotz Überzahl nicht unterbinden und in der Mitte war dann Christian Rickhoff sträflich ungedeckt und ließ Pamer mit einem wuchtigen Kopfball nur noch das Nachsehen.

Fast hätten die Gäste die richtige Antwort gewusst, denn nach einem Pass des abermals aufopferungsvoll kämpfenden Dieter Lorenz hätte Louis Holtkamp alleine auf das Tor zugehen können, doch er konnte das Zuspiel nicht sauber mitnehmen, sodass die Finsinger Abwehr diese prekäre Situation noch entschärfen konnte.

Auf der anderen Seite mussten dann die Altenerdinger nach einer Ecke tief durchatmen, denn der Kopfball des freistehenden Fabian Kövener verfehlte das Ziel nur knapp.

Auch beim nächsten Standard sah die Defensive der SpVgg abermals nicht gut aus, denn Rickhoff kam ungestört zum Kpofball, doch Pamer hielt sein Team mit einer tollen Parade im Spiel.

Glänzend konnte Jonas Pamer diesen Rickhoff-Kopfball aus kurzer Entfernung abwehren

Aber vier Minuten vor dem Ende war auch der überragende Altenerdinger Torhüter geschlagen. Nach einem Pass in die Spitze kam Kammler einen Bruchteil vor Florian Ammon an die Kugel und versenkte diese mit einem Flachschuss im langen Eck.

Auch wenn sich die Altenerdinger Abwehrspieler hier in einer Überzahl befinden, konnte Maximilian Kammler den dritten Finsinger Treffer erzielen

Die Anfangsphase der zweiten Hälfte war dann ausgeglichen und bot wenig Chancen auf beiden Seiten, sodass es erst nach 59 Minuten wieder gefährlich und auch kurios wurde. Nach einem Rückpass wollte Pamer die Kugel nach vorne schlagen, schoss dabei aber den nachsetzenden Kammler an, doch die SpVgg hatte Glück, dass das Leder knapp am Tor vorbeiging.

In der 65. Minuten sollte der Torjäger aber dann doch für die Entscheidung sorgen. Nach einem Angriff über die linke Seite spielte Rickhoff flach nach innen, wo Kammler noch einen Haken um Florian Ammon machte, ehe er dann unhaltbar ins lange Eck abschloss.

Nur vier Minuten später dann die umgekehrten Vorzeichen, denn diesmal wurde Rickhoff von Kammler bedient, doch diesmal war Pamer zur Stelle du verhinderte Schlimmeres.

In der 71. Minute wäre der Keeper wohl machtlos gewesen, doch er hatte Glück, dass Rickhoff nach schöner Vorlage von Florian Hölzl über das Tor schoss.

Zehn Minuten vor dem Ende keimte bei der SpVgg nochmals Hoffnung auf, denn nach einer Freistoßflanke von Johannes Empl misslang der Abwehrversuch von Matthias Ecker und er köpfte das Leder unhaltbar ins eigene Netz.

Dieser Kopfball von Matthias Ecker landete im eigenen Tor, doch trotz allem war dem FC Finsing der Sieg nicht mehr zu nehmen

Kurze Zeit ging nochmal ein Ruck durch das Petkos-Team und sechs Minuten vor dem Ende hatte Schlussmann Deutinger seine liebe Mühe, um einen Schuss von Matthias Loher, auf den Mario Vukojevic nach Flanke von Lorenz abgelegt hatte, parieren zu können.

Aber im Gegenzug sollte dann der letzte Hoffnungsschimmer ein jähes Ende finden. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite, hielt Empl seinen Gegenspieler Fuchs kurz am Trikot fest. Sodass der Unparteiische zu Recht auf Elfmeter entschied und den Altenerdinger mit der Roten Karte vorzeitig vom Feld schickte. Rickhoff setzte mit dem verwandelten Elfmeter schließlich noch den Schlusspunkt.

Zwar hatte sich Jonas Pamer bei diesem Elfmeter für die richtige Ecke entschieden, doch den Schuss von Christian Rickhoff konnte er nicht parieren

SpVgg Altenerding – FC Stern München 1:1

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Mit einem leistungsgerechten, aber aufgrund des späten Altenerdinger Treffers auch etwas glücklichem 1:1-Remis gegen den FC Stern München mussten sich die B1-Juniroen begnügen. Vor allem in der ersten Halbzeit waren Chancen Mangelware. Erst in der 30. Minute kamen die Veilchen gefährlich vor das Gästetor. Nach einer kurzen Ecke kam Ertugrul Nacar am rechten Sechzehner-Eck an den Ball, legte sich diesen nochmal vor, setzte das Leder jedoch einen Meter am langen Pfosten vorbei.  Kurze Zeit später setzten die Münchner dann den ersten Nadelstich, doch ein Freistoß aus 22 Metern ging etwa einen halben Meter über die Querlatte. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff bot sich der SpVgg die große Chance zum Führungstreffer. Nach einem langen Ball hinter die Abwehr steuerte Vincent Sommer alleine auf das Stern-Tor zu, sein Heber war jedoch zu niedrig angesetzt, sodass der Münchener Keeper glänzend abwehren konnte. Der Abpraller ging jedoch zu SVA-Akteur Leon Roth, der sein Glück abermals mit einem Heber versuchte, jedoch ebenso wie Sommer am Torhüter scheiterte, sodass die Seiten torlos gewechselt wurden. Nach Wiederbeginn dauerte es dann nur fünf Minuten, ehe der Gast mit seiner ersten wirklichen Möglichkeit in Front gehen sollte. Ein Münchener erhielt im SVA-Strafraum die Kugel, drehte sich geschickt um Martin Wünsch und als er zum Abschluss aus kurzer Distanz ansetzte, konnte ihn Altenerdings Kapitän Okan Manav nur unfair von den Beinen holen, sodass der Referee völlig zurecht auf Strafstoß entschied. Diese Chance ließen sich die Gäste nicht nehmen, denn der Schütze der Landeshauptstädter verwandelte souverän und unhaltbar oben rechts. 20 Minuten vor dem Ende gab es für die Hausherren die große Möglichkeit zum Ausgleich. Abermals überflügelten die Semptkicker die Gäste-Abwehr mit einem langen Ball. Nachdem Vincent Sommer diesen acht Meter zentral vor dem Tor erhielt, hatte die Petkos-Elf den Torschrei schon auf den Lippen, doch der Flachschuss Sommers ging nur an den Außenpfosten. Zehn Minuten vor Schlusspfiff mussten die Gastgeber aber ganz tief durchschnaufen, denn ein Stern-Freistoß aus 20 Metern zentral vor dem Tor wurde grandios getreten, klatschte aber von der Unterkante der Latte nur auf die Torlinie, sodass es weiter bei der knappen Führung der Münchener blieb. In der Schlussphase sollte es dann ein ständiges und packendes Hin und Her geben, mit der größten Chance auf Seiten der Lila-Weißen. Nach einem Doppelpass im Sechzehner kam der eingewechselte David Riederle am linken Fünfereck mit links zum Abschluss, schoss jedoch nur den Keeper an. Kurz vor dem Schlusspfiff sollten sich die Hausherren aber doch noch belohnen, denn ein Freistoß von Vincent Sommer aus 18 Metern wurde von der Mauer unglücklich abgefälscht und nachdem der Keeper schon auf dem Weg ins andere Eck war, konnte er den Einschlag nicht mehr verhindern. Nur eine Minute später pfiff der Referee dann die Partie ab, sodass es am Ende bei einer glücklichen Punkteteilung für die SpVgg blieb.

FC Erding – SpVgg Altenerding 3:2

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In einem packenden Derby zogen die F1-Junioren gegen den Lokalrivalen vom FC Erding knapp und unglücklich mit 2:3 den Kürzeren. Schon der Anfangsphase bewegten sich beide Kontrahenten auf Augenhöhe und es gab Chancen auf beiden Seiten. Das erste Erfolgserlebnis landeten dann die Veilchen, denn nach 10 Minuten sorgte Lukas Kronthaler für die Führung der Gäste. Aber in den letzten Minuten vor der Pause drehten die Kreisstädter dann auf und schon vier Minuten später kamen die Hausherren zum durchaus verdienten Ausgleich. Und zwei Minuten vor dem Seitenwechel kam es für die Erdinger sogar noch besser, denn Schlussmann Florian Neueder musste abermals hinter sich greifen und konnte den 1:2-Rückstand nicht verhindern. Nach Wiederbeginn wollten die Veilchen sofort zurückschlagen, doch der Vorsatz erhielt schon nach drei Minuten einen herben Dämpfer, denn die Gastgeber konnten den Vorsprung auf 3:1 ausbauen. Aber die Altenerdinger Nachwuchskicker gaben sich noch nicht geschlagen und boten den Hausherren kräftig Paroli. Aber auch die Erdinger schenkten der SpVgg keinen Zentimeter Boden, sodass es einen offenen Schlagabtausch gab, der dann acht Minuten vor dem Ende zum nächsten Torerfolg führte. Abermals war es auf Altenerdinger Seite Kronthahler, der mit dem 2:3-Anschlusstreffer das Match wieder „scharf“ machte. Dieser Treffer sollte eine turbulente Schlussphase starten, in der beide Teams ihren Offensivgeist auslebten. Aber der erhoffte Ausgleich der SpVgg sollte nicht mehr fallen, sodass die Erdinger das etwas glücklichere Ende für sich hatten und den knappen Vorsprung ins Ziel retteten.

SG Isen – SpVgg Altenerding 0:1

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Den zweiten Sieg in Folge fuhren die C3-Junioren ein, denn im Kellerduell bei der SG Isen glückte den Veilchen ein knapper 1:0-Erfolg. Die Gäste legten gut los und bereits nach zwei Minuten bot sich Sebastian Wörner nach einer schönen Kombination über die Stationen Eray Gürel, und Max Cole eine gute Schusschance, doch er traf den Ball nicht richtig, sodass der Isener Keeper abwehren konnte. Nur zwei Minuten später kam dann Wiam Takruri zum Abschluss, doch abermals konnte der SG-Keeper parieren. Der Ball lief gut durch die Reihen der Sempstätdter, allerdings manchmal mit zu wenig Tempo. Die Isener waren nur durch zwei Freistöße in der 10. und 25. Minute gefährlich, aber Tobi Gräbe war nicht zu bezwingen. Ansonsten blieb der Ball in Reihen der Gäste und sechs Minuten vor der Pause kam Takruri nach einer Flanke von Giuseppe Marrazzo zum Kopfball, den der Keeper auch wieder glänzend entschärfen konnte, sodass die Seiten torlos gewechselt wurden. In der zweiten Hälfte dann das gleiche Bild, denn die Überlegenheit der Veilchen hielt an. Nach 43 Minuten glückte dann die verdiente Führung. Diesmal zog Marcos Hones eine Ecke nach innen, wo Tim Hadwiger goldrichtig stand und diesmal per Kopf erfolgreich war. Nur zwei Minuten später zog dann Fabian Feulner aus der Ferne ab und stellte den TSV-Keeper vor eine harte Prüfung, die er jedoch glänzend bestand. Nach 45 Minuten schien der zweite Treffer der Veilchen gefallen zu sein, doch der Referee hat vor Marrazzo´s Treffer ein Stürmerfoul erkannt. Die Veilchen blieben an der Reihe und nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Marrazzo kam Takruri zum Abschluss. Der Schlussmann konnte erneut glänzend abwehren und hatte dann etwas Glück, dass Erik Hitzelsberger den Nachschuss neben den Kasten beförderte. In der Schlussphase merkte man der SpVgg dann einen Kräfteverschleiß an, sodass Isen etwas besser ins Spiel kam, doch auch den Hausherren fehlte im Abschluss etwas das Fortune. Die letzte Möglichkeit lag dann noch einmal auf Seiten der SpVgg, doch ein Schuss von Eraldo Kosta aus 18 Metern strich knapp am Kasten vorbei, sodass man bis zum Ende der Partie zittern musste. Aber als der Referee fünf Minuten später dem Matrch ein Ende bereitete, war der verdiente Sieg unter Dach und Fach.

SpVgg und Dorfen lösen das Ticket für das Bezirksfinale

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Die E1-Junioren der SpVgg Altenerding haben den Heimvorteil im Kreisfinale des diesjährgen Merkur-Cups genutzt, denn die Veilchen setzten sich im Finale gegen den TSV Dorfen in der Verlängerung mit 1:0 durch und beide Mannschaften vertreten nun die Farben des Landkreises Erding in den bevorstehenden Bezirsfinals, die am 01./02. Juli ausgetragen werden.

Die Verantwortlichen der SpVgg haben sich für die Austragung des Bezirksfinales beworben und hoffen, dass man den Zuschlag für die Austragung erhält.

Gruppe 1

Die SpVgg Altenerding nutzte in der Gruppe 1 den Heimvorteil, denn die mit zum Favoritenkreis gehörenden Gastgeber blieben in allen drei Spielen ungeschlagen und lösten als Gruppensieger das Ticket für die Vorschlussrunde. Gefolgt wurden die Platzherren vom FC Moosinning, denn die Gelb-Schwarzen schlugen im abschließenden Gruppenspiel die BSG Taufkirchen, sodass man als Zweiter ins Halbfinale einzog, während die Vilstaler und auch der FC Forstern vorzeitig die Segel streichen mussten.

FC Forstern – FC Moosinning 1:3: Die Gelb-Schwarzen machten bereits im ersten Schritt einen großen Schritt in Richtung Halbfinale, denn der FCM sicherte sich zum Auftakt vier Zähler. Der FCM legte gut los, hatte bei einem Kopfball von Luca Hofer, der knapp über das Tor ging nach Pech, denn wenig später sorgte Johannes Bauer für die Pausenführung. Nach Wiederbeginn drängte Forstern auf den Ausgleich, doch Moosinnig legte durch Stefan Maier nach. Im Gegenzug keimte nach dem Anschlusstreffer von Paul Jäger beim FCF wieder Hoffnung auf. Als Jäger dann mit seinem zweiten Treffer das zwischenzeitliche 1:3, für das Justin Stellwag gesorgt hatte, wieder verkürzte, blieb es spannend, doch der Ausgleich sollte nicht mehr fallen.

SpVgg Altenerding – BSG Taufkirchen 2:1: Dieses Spiel bot für die Zuschauer einiges, denn Traumtore drückten dem Vergleich ihren Stempel auf. Zunächst hätte die SpVgg in Führung gehen können, doch Kilian Kalter rettete nach einem Schuss von Ioannis Petkos auf der Linie. Besser machten es die Gäste, denn wenig später gelang der BSG die Führung. Noah Metzner schlug einen Freistoß hinter der Mittelinie in Richtung des Altenerdinger Tores und die Kugel schlug hinter Schlussmann Simon Martin im Netz ein. Kurz vor der Pause glichen die Veilchen aus. Nach einem Foul von Fabian Zontini an Petkos entschied der Unparteiische auf Neunmeter, den Tyler Tenger mit etwas Glück im Netz unterbrachte. Im zweiten Durchgang war die SpVgg aktiver, sodass der Siegtreffer nicht unverdient war. Dieses Tor hatte es in sich, denn ein Fernschuss von Petkos landete unhaltbar im Winkel.

SpVgg Altenerding – FC Moosinning 4:0: Im zweiten Match öffnete sich für die SpVgg Altenerding das Tor zum Semifinale meilenweit, denn beim 4:0-Erfolg gegen den FC Moosinning sicherte man sich vier Zähler. Von Beginn war die SpVgg klar spielbestimmend und schon bald eröffnete Ioannis Petkos den Torreigen. Wenig später zirkelte Niklas Ostermaier einen Freistoß unhaltbar ins Netz und kurz vor dem Seitenwechsel war es Patrick Lisciewicz vorbehalten, seinem Team den Zusatzpunkt zu sichern. Im zweiten Durchgang schalteten die Veilchen aufgrund der hohen Temperaturen einen Gang zurück, doch mit dem Abpfiff legte Alessio Kosta noch den vierten Treffer nach.

BSG Taufkirchen – FC Forstern 3:2: Der FCF erlebte im zweiten Spiel ein Dejavu, denn abermals gab es eine 2:3-Niederlage, wobei man diesmal der BSG aus Taufkirchen unterlag. Die Vilstaler gingen schnell in Front, denn Hannes Kahl verwandelte einen Neunmeter sicher. Doch Forstern wusste die passende Antwort, denn nach einer Freistoßflanke von war Philipp Alletter der Nutznießer und glich mit einem strammen Schuss aus. Aber die Freude währte die lange, denn auch den zweiten Kahl-Treffer konnte Forstern nicht verhindern. Mit guten Paraden hielt der FCF-Keepers Maximilian Eicher sein Team vor der Pause im Spiel und dies sollte sich auszahlen, denn Alletter schaffte abermals den Ausgleich. Als dann Kahl seinen dritten Treffer erzielte, konnte Forstern nicht mehr zurückschlagen.

FC Moosinning – BSG Taufkirchen 3:1: Ein wahres Endspiel um einen begehrten Halbfinalplatz gab es in diesem Vergleich, wobei Taufkirchen zu Beginn die besseren Karten hatte, denn ein Remis hätte zum Verbleib im Turnier ausgereicht. Bis zur Pause stand es torlos und als Kilian Kalter für die BSG traf, stand man mit einem Bein im Halbfinale. Aber die Moosinninger warfen die Flinte noch nicht ins Korn und nach dem Ausgleichstreffer von Justin Stellwag war man wieder im Rennen. Und es sollte für den FCM noch besser kommen, denn wenige Minuten vor dem Ende drehte ein Tor von Johannes Bauer die Partie. Und kurz vor dem Ende machten die Gelb-Schwarzen dann die Halbfinalteilnahme dann endgültig klar, denn Stellwag markierte den 3:1-Endstand.

FC Forstern – SpVgg Altenerding 1:1: Nicht über ein Remis kamen die Veilchen im letzten Spiel gegen den FC Forstern hinaus, doch trotzdem lösten die Gastgeber das Ticket für die Vorschlussrunde, während sich der FCF nach der Vorrunde aus dem Turnier verabschieden musste. Der Führungstreffer der Veilchen war sehenswert, denn nach einer schönen Kombination musste Petkos das Leder nur noch ins leere Tor einschieben. Kurz vor der Pause hätte der FCF fast zurückgeschlagen, doch die SpVgg konnte nach einem Schuss von Paul Jäger auf der Linie klären. Zehn Minuten nach Wiederbeginn hatte Jäger dann mehr Glück und sorgte für den zu diesem Zeitpunkt verdienten Gleichtand. Beide Teams mühten sich in der Schlussphase, den entscheidenden Treffer zu erzielen, doch es blieb bei der leistungsgerechten Punkteteilung.

Platz Mannschaft Punkte Tore
1. SpVgg Altenerding 8 7:2
2. FC Moosinning 8 6:7
3. BSG Taufkirchen 4 5:7
4. FC Forstern 1 5:7

 

Gruppe 2

Der Kampf um die zwei begehrten Halbfinalplätze war in der Gruppe 2 sehr spannend, denn erst in den letzten Partien fielen die endgültigen Entscheidungen. Letztendlich konnte sich der favorisierte TSV Dorfen den Gruppensieg sichern, denn nach einem Auftaktremis ging man anschließend zweimal als Sieger vom Platz. Das Remis gegen den TSV erkämpfte sich der TSV Wartenberg und dieser zweifache Punktgewinn, der durch ein 3:3 resultierte, sollte die Strogenmarkter ins Halbfinale bringen, während für den FC Langengeisling und den TSV Erding der Traum vom Einzug ins Bezirksfinale vorzeitig beendet war.

FC Langengeisling – FC Erding 0:3: Im Stadtderby waren die Kräfteverhältnisse klar verteilt, denn die Erdinger war das eindeutig dominierende Team, sodass der klare Erfolg selbst in dieser Höhe verdient war. Für den klaren Erfolg von Langengeisling zeigten sich Ali Hasdani, Linus Hesch und Anton Huber verantwortlich

TSV Dorfen – TSV Wartenberg 3:3: Packend verlief das Match und die Punkteteilung war verdient, denn das tolle Spiel hatte wahrlich keinen Verlierer verdient. Zunächst sah es freilich danach aus, als würde sich der TSV Dorfen sicher durchsetzen, denn nach einer 2:0-Führung, für die Jonas Luers mit einem Doppelpack sorgte, schien der TSV einem klaren Erfolg entgegenzusteuern. Aber die Strogenmarkter zeigten sich von diesem Rückstand wenig beeindruckt und bis zur Pause hatten Tore von Philipp Haindl, Romeo Plumtke und Frederik Stöckl die Partie gedreht. Nach Wiederbeginn drängte Dorfen auf den Gleichstand und Daniel Mooser´s Treffer brachte Dorfen immerhin zwei Zähler auf die Habenseite.

FC Erding – TSV Dorfen 0:4: Bereits im zweiten Spiel mussten die Erdinger den Traum vom Einzug in die Vorschlussrunde begraben, denn gegen den TSV Dorfen blieb man chancenlos und unterlag klar und deutlich mit 0:4. Bereits vor der Pause stellte Dorfen die Weichen auf Sieg, denn Tore von Jonas Luers und Daniel Mooser sorgten für eine klare 2:0-Führung, die unmittelbar nach Wiederbeginn durch einen Doppelschlag von Mooser und Fabian Brauer auf 4:0 ausgebaut wurde. Noch war der Torhunger des TSV nicht gestillt und Jonas Härle legte zum 5:0-Endstand nach.

FC Langengeisling – TSV Wartenberg 1:1: Diese Match war hart umkämpft, denn beide Kontrahenten begegneten sich auf Augenhöhe. Für den ersten Höhepunkt sorgte der Geislinger Kilian Leier, der für die 1:0-Pausenführung seiner Farben traf. Aber im zweiten Durchgang verdiente sich der TSV dann den Ausgleich, für den sich Romeo Plumtke verantwortlich zeigte.

TSV Dorfen – FC Langengeisling 1:0: Im abschließenden Spiel sicherte sich der TSV Dorfen dank eines Sieges gegen den FC Langengeisling verdientermaßen den Gruppensieg. Von Beginn an war Dorfen spielbestimmend, sodass der Führungstreffer von Jonas Luers die logische Konsequenz war. Aber der FCL wollte die Halbfinalchance nicht so einfach aus der Hand geben und als Elias Ippisch zum 1:1 traf, stand man wieder in der Vorschlussrunde. Aber der TSV wartete nicht lange mit der passenden Antwort und abermals war es der überragende Luers, der den FCL wieder aus den Träumen riss. Nun war die Gegenwehr des FCL gebrochen und nur Sekunden später sorgte Fabian Brauer für die endgültige Entscheidung.

TSV Wartenberg – FC Erding 2:1: Die Wartenberger hatten die Chance, sich mit einem Sieg gegen den TSV Erding für die nächste Runde zu qualifizieren, doch der TSV leistete erbitterten Widerstand und wollte sich selbst den Weg ins Halbfinale bahnen. Zunächst sah es für den TSV nach dem Führungstreffer von Moritz Bigalke sogar gut aus, die Hürde zu überspringen. Doch die Strogenmarkter schlugen nur zwei Minuten später zurück und nach dem Ausgleichstreffer von Romeo Plumtke war man wieder in der Spur. Kurz nach Wiederbeginn hatte Wartenberg die Partie dann gedreht und ein weiteres Tor von Christian Hoti brachte die Strogenmarkter weiter, während die Erdinger nach der Vorrunde auf der Strecke blieben.

Platz Mannschaft Punkte Tore
1. TSV Dorfen 10 10:4
2. TSV Wartenberg 6 6:5
3. TSV Erding 4 4:6
4. FC Langengeisling 1 2:7

 

Halbfinale

Im Halbfinale gab es dann zwei völlig unterschiedliche Spiele. Während sich die Gastgeber von der SpVgg Altenerding klar mit 8:0 gegen den völlig entkräfteten TSV Wartenberg durchsetzten, musste sich der favorisierte TSV Dorfen mächtig beugen, um dank eines 1:0-Erfolges gegen den FC Moosinning das Ticket für das Bezirksfinale lösen zu können.

SpVgg Altenerding – TSV Wartenberg 8:0: Mit einem Kantersieg qualifizierten sich die Gastgeber für das Bezirksfinale, denn in einem einseitigen Match ließ man dem TSV Wartenberg nicht den Hauch einer Chance. Schon früh eröffnete Ioannis Petkos mit einem Kunstschuss den Torreigen, denn der Ball der vom spitzen Winkel hoch nach innen geschlagen wurde, prallte von einem Innenpfosten zum anderen und ging dann ins Netz. Wenig später war der Torjäger wieder zur Stelle und traf nach schöner Vorlage von Nicolas Meurer zum 2:0 und als ein Fernschuss von Niklas Konrad kurz vor der Pause das 3:0 brachte, war die Vorentscheidung gefallen. Aber die Veilchen zeigten sich nicht gnädig und schossen den entkräfteten Gegner im zweiten Durchgang regelrecht ab. Als Torschützen zeichneten sich Johannes Faltermaier, Patrick Liesciwcz, Johannes Dangl, Julian Geiger und Yannick Molnar aus.

TSV Dorfen – FC Moosinning 1:0: Auch im zweiten Halbfinale setzte sich der Gruppensieger durch, doch der Favorit aus Dorfen musste sein ganzes Register aufbieten, um als Sieger vom Platz gehen zu können. Zunächst begann der TSV besser und vergab durch Fabian Brauer eine gute Chance. Aber der Ärger hielt nicht lange an, denn nur wenig später köpfte Malvin Egge nach einer Ecke von Jonas Luers zur 1:0-Führung ein. Noch vor der Pause bot sich Moosinning die große Chance zum Ausgleich, doch Luca Hofer schon aus kurzer Entfernung über den Kasten. Im zweiten Durchgang merkte man beiden Teams einen Kräfteverschleiß an, aber die Bemühungen der Gelb-Schwarzen hielten an. Fast wäre Johannes Bauer der Ausgleich geglückt, doch TSV-Keeper Markus Kraske konnte glänzend abwehren. Auf der Gegenseite jubelten dann die Dorfner über den vermeintlichen zweiten Treffer, doch das Tor von Luers zählte nicht, da der Referee vorher ein Foulspiel gesehen hatte. Aber kurze Zeit später war der Jubel trotzdem groß, denn man brachte den Vorsprung über die Zeit.

Spiel um Platz 7

FC Langengeisling – FC Forstern 1:2: Beiden Team muss man ein großes Kompliment machen, denn trotz der Ausscheidends nach der Vorrunde kämpften die beiden Kontrahenten im abschließenden Spiel um jeden Zentimeter Boden und wollten sich aus dem diesjährigen Merkur-Cup mit einem Sieg verabschieden. Letztendlich sollte sich der Wunsch des FC Forstern erfüllen, denn man setzte sich knapp durch. Im ersten Durchgang war es aber Kilian Leier, der zunächst für die Führung der Geislinger sorgte. Aber der FC Forstern trotzte der Hitze und Mitte der zweiten Hälfte traf Paul Jäger zum 1:1-Ausgleich in die Maschen. Und es sollte für den FC Forstern noch besser kommen, denn wenige Minuten vor dem Ende der Partie traf Philipp Alletter zur 2:1-Führung der Grün-Weißen. Diesen Vorsprung gab Forstern nicht mehr aus der Hand und sicherte sich somit den 7. Platz.

Spiel um Platz 5

TSV Erding – BSG Taufkirchen 2:1: Auch in diesem Platzierungsspiel gab es keine Gastgeschenke und auch hier mobilisierten beide Mannschaften ihre letzten Kräfte. Zunächst hatte Taufkirchen den besseren Start und ein Tor von Kilian Kalter brachte die Taufkirchner Führung, die aber vom TSV noch vor der Pause durch Linus Hesch kontern konnte. Im zweiten Durchgang legten die Erdinger dann sogar noch nach und profitierten dabei von einem Eigentor von Taufkirchen, das schließlich die Partie zu Gunsten von Erding entschied.

Spiel um Platz 3

TSV Wartenberg – FC Moosinning 0:5: Nach der Niederlage im Halbfinale war die Moral der beiden enttäuschten Teams gefragt und im kleinen Finale verhalf dem FC Moosinning  die eindeutig größere Moral zum Kantersieg. Von Beginn an waren die Gelb-Schwarzen spielbestimmend und man nahm das Tor der Strogenmarkter von Beginn an ins Visier. So dauerte es auch nicht lange bis der Moosinninger Anhang erstmals jubeln durfte, denn Leo Wohrab sorgte für die Führung, die dann Manu Kieswetter vor dem Seitenwechsel noch ausbauen konnte. Auch im zweiten Durchgang lief die Kugel fast ausnahmslos in eine Richtung und als Justin Stellwag auf 3:0 stellte, war die Entscheidung gefallen. Aber der FCM war nun nicht mehr zu bremsen und weitere Treffer von Johannes Bauer nach schöner Vorlage von Stephan Mayer sowie Mayer selbst sorgten für den Kantersieg zu Gunsten des FCM.

Finale

SpVgg Altenerding – TSV Dorfen 1:0 n.V.: Im Finale kam es zum Duell der beiden besten Mannschaften und die beiden Kontrahenten begegneten sich im Endspiel auf Augenhöhe, sodass die Entscheidung erst in der Verlängerung fallen sollte. In der regulären Spielzeit war auf beiden Seiten ein Kräfteverschleiß unverkennbar, sodass man sich überwiegend im Mittelfeld aufrieb und klare Torchance Mangelware blieben. Die erste Chance lag auf Seiten der SpVgg, doch Nicolas Meurer zog im Strafraum aus guter Position und verpasste die mögliche Führung, sodass die Seiten torlos gewechselt wurden. Auch im zweiten Durchgang gab es nur eine große Tormöglichkeit, die nun auf Seiten des TSV lag. Nach einem Pass in die Spitze lief Melvin Egge alleine auf das Altenerdinger Tor zu, doch sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei, sodass die Zuschauer in der regulären Spielzeit vergeblich auf das entscheidende Tor warteten. In der Verlängerung hatten dann die Gastgeber das bessere Ende für sich, denn schon nach knapp 2 Minuten war Ioannis Petkos zur Stelle und bescherte seinem Team mit dem goldenen Treffer den Sieg im Erdinger Kreisfinale.