Im Stadtderby behielten die C2-Junioren der SpVgg im Duell gegen RW Klettham auf dem Kunstrasenplatz am Geislinger Änger deutlich mit 9:1 die Oberhand und die Rot-Weißen war deutlich unterlegen und konnten den Erfolg der Veilchen nie in Frage stellen. Von Beginn an rollte die Kugel nur in eine Richtung und schon nach wenigen Minuten stellte sich zählbarer Erfolg ein. Nach fünf Minuten wurde Lukas Kronthaler mustergültig von Comebacker Florian Neueder bedient. Er kam vor dem Kletthamer Torhüter an das Leder, legte sich das Spielgerät an ihm vorbei und hatte dann wenig Mühe, abschließend ins leere Tor einzuschieben. Zwei Minuten später hätten sich die SVA-Kicker dann fast selbst um die Früchte gebracht. Bei einem Rückpass auf Torhüter Kilian Burgholzer übersah einen Kletthamer Angreifer, der plötzlich allein vor dem Tor der SpVgg auftauchte, aber seinen Meister im Altenerdinger Schlussmann fand. Effektiver zeigen sich die Veilchen und schon im Gegenzug war es abermals Kronthaler, der mit einem Schuss – diesmal ins lange Eck – für Torjubel beim Altenerdinger Anhang sorgte. Und schon nach 12 Minuten legten die Michalek-Schützlinge den nächsten Treffer nach. Diesmal hatte sich Luis Kapsner auf dem Flügel durchgetankt, zog dann in den Strafraum und der abschließende Schuss schlug dann unhaltbar im kurzen Eck ein. Im Gefühl der deutlichen Führung schlich sich bei Altenerding leichter Schlendrian ein und dies wusste der Lokalrivale zu nutzen. Nach einem Pass in die Tiefe lief ein Angreifer allein auf das Tor zu und konnte mit einem Flachschuss auf 1:3 verkürzen. Dieser Treffer sorgte bei der SpVgg wieder für erhöhte Konzentration und nach 26 Minuten wurde der alte Abstand wieder hergestellt. Kapsner nahm das Leder nach einem Einwurf auf und zog aus gut 25 Metern ab. Sein hoher Schuss überraschte den etwas zu weit vor seinem Tor stehenden Kletthamer Keeper und er konnte die über ihn hinweggehende Kugel nicht mehr abwehren. Nur fünf Minuten später lag das Leder schon wieder im Tor der Rot-Weißen. Diesmal hatte sich Felix Röschke auf dem rechten Flügel bis in den Strafraum durchgetankt und brachte dann das Spielgerät scharf nach innen. Zwar war der Keeper mit der Hand noch am Ball, doch der Abpraller landete schließlich bei Younes Bellakhdar, der dann die Kugel aus acht Metern über die Linie drückte. Mit dem Halbzeitpfiff machten die Gastgeber dann schon frühzeitig das halbe Dutzend voll. Als Luis Kapsner an der Strafraumgrenze stehend das Leder erhielt, agierte er sehr mannschaftsdienlich. Er bediente den links besser postierten Bedran Senyoldas, der dann mit einem unhaltbaren Flachschuss ins lange Eck für die 6:1-Pausenführung sorgte. Drei Minuten nach Wiederanpfiff bot sich der SpVgg dann die große Chance, den Vorsprung weiter auszubauen. Nach einem Zweikampf im Strafraum kam Louis Foth zu Fall und der Unparteiische sprach der SpVgg einen Strafstoß. Jedoch war der Schuss von Enes Cosickic zu schwach und konnte vom Kletthamer Schussmann per Fußabwehr entschärft werden. Fünf Minuten später war er dann wohl machtlos gewesen, doch er hatte Glück, dass der Freistoß von Lukas Kronthaler an der Latte landete. Nach 49 Minuten hätten die Kletthamer dann fast für eine Resultatsverbesserung gesorgt, doch ein allein vor dem Tor auftauchender Angreifer verfehlte mit seinem Schuss das Ziel. Im Gegenzug machten es die Gastgeber besser. Diesmal brachte Kronthaler das Spielgerät von der linken Seite nach innen und nachdem der Torhüter die Hereingabe passieren lassen musste, hatte der im Zentrum stehende Dennis Neubert wenig Mühe, um das Leder aus kurzer Entfernung im Netz zu platzieren. Aber noch hatten die Platzherren ihren Torhunger nicht gestillt und zehn Minuten vor dem Ende wuchs die Führung auf 8:1 an. Nach einem Fernschuss von Kronthaler konnte der Keeper das Leder nicht festhalten und beim Abpraller stand Neubert goldrichtig und staubte ab. Für den Schlusspunkt sorgt dann Kronthaler fünf Minuten vor dem Ende dann selbst. Er fasst sich ein Herz und zog aus halblinker Position und die Kugel schlug aus 25 Metern Entfernung sehenswert im Netz ein und sorgte für den 9:1-Endstand seiner Farben.
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