Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. William Gereke,  3. Mert Gül, 4. Mario Batljan, 5. Sebastian Voichtleitner (59. Manuel Molitor), 6. Marcus Balbach (81. Vitali Michel), 7. Vitali Michel (37. Tarik Mahjoub), 8. Aslan Burak (67. Armin Pasic), 9. Faisal Haris, 10. Florian Ammon, 11. Armin Pasic (45. Manuel Molitor / 81. Aslan Burak)
Torschützen:
1:0 Faisal Haris (18.)
2:2 Tarik Mahjoub (69.)
Gelbe Karten:
Tarik Mahjoub
Vitali Michel
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
120
Spielbericht:

Auch im dritten Spiel in Serie blieben die Kicker der SpVgg Altenerding ungeschlagen, doch nach dem Schlusspfiff wusste man nicht so recht, ob man sich über den Punktgewinn freuen oder ärgern sollte. Zu einem war der Punkt im Abstiegskampf fast zu wenig, doch letztendlich konnte man nach einem zwischenzeitlichen Rückstand zumindest noch das 2:2 erzielen.

Nach drei Minuten rauften sich die Hausherren die Haare. Nach einer Freistoßflanke von Faisal Haris kam Armin Pasic zum Kopfball, doch das Leder klatschte nur an die Querlatte und den Nachschuss setzte Florian Ammon über die Latte.

Und nach acht Minuten stand den Griechen schon wieder der Querbalken zur Seite. Diesmal spielte Haris einen langen Ball auf Pasic, der alleine auf das Tor zulief und den aus seinem Tor kommenden Florian Dillis mit einem Heber überwand, doch der Ball war einen Tick zu hoch und ging erneut an ds Alu.

Doch in der 18. Minute sollte dann der zu diesem Zeitpunkt verdiente Führungstreffer für die Hausherren fallen. Nach einem Ball von Vitali Michel kam Marcus Balbach im Strafraum völlig frei an die Kugel. Er spielte dann auf den links freistehenden Haris, der dann mit einem Flachschuss ins Eck für das umjubelte 1:0 seiner Farben sorgte.

Nach diesem Führungstreffer wachten die Gäste auf und wurden nun ihrerseits mutiger, was dann in der 21. Minute fast zum Gleichstand geführt hätte. Nach einer Hereingabe von Panagotios Mavridis kam Mathias Guttmann zum Schuss und nachdem Mario Batljan die Kugel noch abfälschte, wurde es brandgefährlich, doch der Ball senkte sich glücklicherweise nur auf das Tordach.

In der 28. Minute waren dann wieder die Hausherren an der Reihe. Florian Ammon hatte eine Bogenlampe vor das Tor geschlagen und als Haris für Pasic ablegte, wurde es brandgefährlich, doch ein Abwehrspieler konnte im letzten Moment den Schuss noch abblocken.

In der 34. Minute glückte den Griechen dann der Ausgleich. Zunächst konnte Torhüter Pamer einen gefährlichen Schuss von Mavridis noch aus dem kurzen Eck fischen und zur Ecke klären. Doch die folgende Hereingabe erreichte den aufgerückten Angelos Adamidis, der dann mit einem wuchtigen Kopfball zum 1:1 traf.

Dieser gerechte Spielstand hatte auch zur Pause noch Bestand.

Zu Beginn der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Teams überwiegend im Mittelfeld und es entwickelte sich ein zäher Kampf, in dem sich keine Seite zunächst entscheidende Vorteile verschaffen konnte.

Erst nach 61 Minuten tat sich wieder Nennenswertes und hier war dann der Altenerdinger Keeper Pamer wieder gefordert. Nach einer Freistoßflanke kam Adamidis an den Ball und brachte die Kugel mit einem Seitenfallzieher auf das Tor, doch der SVA-Keeper war zur Stelle und klärte zur Ecke.

Aber wie schon beim Ausgleichstreffer hatte auch die folgende Hereingabe wieder negative Folgen für die Platzherren, denn Guttmann brachte das Leder auf den sträflich ungedeckten Julian Schaumaier, der dann wenig Mühe hatte, das Leder aus kurzer Entfernung unter die Latte zu befördern.

Aber die Veilchen gaben nicht klein bei und wurden für ihre Moral in der 69. Minute belohnt. Nach einem hohen Ball in den Taufkirchner Strafraum wurde die Kugel auf Tarik Mahjoub verlängert. Dessen Kopfball konnte Dillis noch parieren, doch er konnte das Leder nicht kontrollieren, sodass der nachsetzende Mahjoub dann aus kurzer Entfernung zum 2:2 traf.

In der Folgezeit mühten sich beiden Teams den entscheidenden Treffer zu landen, aber die ganz klaren Tormöglichkeiten blieben in der Schlussphasse aus. Die noch beste Chance hatte zwei Minuten vor dem Ende Willi Gereke, doch dessen Kopfball ging knapp über das Gehäuse, sodass es bei der insgesamt gerechten Punkteteilung blieb.

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