Aufstellung:
1. Dennis Viktor, 2. Moritz Martin (46. Andre Forstner), 3. Florian Rank, 4. Nihad Mujkic, 5. Florian Ammon (46. Sadam Ibrahim), 6. Florian Aldinger, 7. Simon Wolf, 8. Dominik Frisch, 9. Peter Kugler, 10. Mario Kramaric, 11. Julian Topf

Torschützen:
0:1 Peter Kugler (8.)
0:2 Simon Wolf (21.)
0:3 Mario Kramaric (24.)
0:4 Simon Wolf (37.)
0:5 Simon Wolf (49.)
0:6 Peter Kugler (63.)
0:7 Simon Wolf (65.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Nach dem enttäuschenden Remis gegen den SC Kirchasch III fand die dritte Mannschaft der SpVgg bei ihrem Gastspiel bei der SpVgg Langenpreising II die richtige Antwort und fuhr einen zweistelligen 10:0-Kantersieg ein.

Von Beginn an waren die Gäste dominant, so dass die Hausherren sofort unter Druck gerieten und nach vier Minuten bereits der erste Mal tief durchatmen mussten, doch der Langenpreisinger Schlussmann Andreas Götz konnte einen Flachschuss von Peter Kugler, der von Simon Wolf in Szene gesetzt wurde, sicher parieren.


Aber nach acht Minuten musste der Keeper dann doch erstmals hinter sich greifen. Abermals wurde Kugler mustergültig von Wolf in Szene gesetzt. Diesmal kam der Torjäger alleine vor dem Tor stehend zum Abschluss und schob sicher zur frühen 1:0-Führung ein.


Wenig später war die Führung aber in Gefahr, denn nach einer Ecke von Sebastian Michel kam Sebastian Melerowitz vor dem Altenerdinger Keeper Dennis Viktor an den Ball, köpfte das Spielgerät jedoch knapp am Tor vorbei.


Aber nach 21 Minuten konnten schließlich die Veilchen den nächsten Treffer nachlegen. Nach einem mustergültigen Pass von Julian Topf war Wolf auf der rechten Seite nicht mehr zu halten. Er lief in den Strafraum und ließ Götz mit einem platzierten Schuss ins lange Eck das Nachsehen.

Zwei Minuten später folgte schon der nächste Treffer, bei dem die Hausherren aber tatkräftige Unterstützung leisteten. Als Peter Kugler einen Pass in die Tiefe spielte, war das Zuspiel für Mario Kramaric eigentlich nicht mehr zu erreichen. Als sich Götz und Abwehrspieler Melerowitz nicht einig waren, wer klären sollte, war Kramaric der lachende Dritte, denn er kam an den Ball und musste nur noch ins leere Tor einschieben.

Drei Minuten später hätte man dann schon den vierten Treffer nachlegen können. Nach einem sehenswerten Spielzug erreichte eine Hereingabe von Wolf den freistehenden Peter Kugler. Dessen Schuss konnte Götz parieren, aber als der Abpraller dann bei Florian Rank landete, schien der nächste Treffer perfekt zu sein, doch der Abwehrspieler schoss über das verwaiste Gehäuse.

Unmittelbar darauf wurde Kugler wieder in Szene gesetzt, doch leider ging sein Kopfball nach Flanke von Topf über das Gebälk.

Aber acht Minuten vor der Pause konnte man die Führung dann doch weiter ausbauen. Diesmal fing man in der eigenen Hälfte einen Angriff der Gastgeber ab und als Topf den abermals rechts durchstartenden Wolf bediente, blieb dieser alleine vor dem Tor auftauchend eiskalt und netzte sicher ein.

Kurz vor der Pause hätte man dann sogar schon frühzeitig den fünften Treffer nachlegen können. Nach einem Ballgewinn von Topf kam der Mittelfeldspieler nach einem Doppelpass mit Kugler frei an der Strafraumgrenze zum Abschluss, hatte jedoch sein Visier zu hoch eingestellt.

Dies war aber noch nicht die letzte Chance im sehr einseitigen ersten Durchgang, denn unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff legte Kramaric nach Flanke von Kugler uneigennützig auf Florian Aldinger ab, doch dessen Schuss konnte Götz mit einem Reflex gerade noch über die Latte lenken.

Auch nach Wiederbeginn änderte sich nichts am Spielverlauf und die Kugel lief weiterhin fast ausschließlich in eine Richtung.

Dies sollte schon nach drei Minuten zum nächsten Treffer führen und abermals war Wolf zur Stelle und konnte eine schöne Hereingabe von Topf volley im Netzt unterbringen.

Nach 54 Minuten hätte sich Kramaric fast zum zweiten Male in die Torschützenliste eingetragen, doch diesmal war Götz zur Stelle und klärte hervorragend zur Ecke.

Auch wenig später war der Keeper wieder zur Stelle. Als Wolf nach einem Zuspiel von Kramaric das Leder nach innen brachte und mit Peter Kugler den gewünschten Abnehmer fand, hatte man den Torschrei schon auf den Lippen, doch mit einer gekonnten Fußabwehr konnte Götz den nächsten Einschlag verhindern.

Wenig später kam dann Kugler im Strafraum aus linker Position zum Abschuss, doch sein Flachschuss verfehlte das lange Eck um wenige Zentimeter.


In der 61. Minute hatte der Torhüter dann aber das Glück des Tüchtigen, denn bei einem Freistoß von Nihad Mujkic hätte er wohl keine Abwehrchance gehabt, doch das Leder landete nur an der Oberkante der Latte.

Aber wenig später machten die Gäste dann doch das halbe Dutzend voll. Nach einem schönen Ball von Mujkic hatte Wolf nur noch Götz vor sich, doch er agierte sehr mannschaftsdienlich, legte quer auf Kugler, der keine Mühe mehr hatte, um ins leere Tor einzuschieben.

In der 64. Minute wurde den Veilchen dann nach einem Foul an Andre Forstner auf der rechten Seite ein Freistoß zugesprochen. Als Wolf das Leder nach innen schlagen wollte, verzog er etwas, doch damit überraschte er wohl Götz, der den nicht unhaltbar erscheinenden Ball zum 0:7 passieren lassen musste.

19 Minuten vor dem Ende konnte sich dann Neuzugang Dominik Frisch erstmals für die SpVgg in die Torschützenliste eintragen. Nach schönem Pass von Kugler lief der Außenstürmer von der linken Seite alleine auf das Tor und schob sicher ins lange Eck ein.

In der 78. Minute trug sich Routinier Kugler zum dritten Male in die Torschützenliste ein. Nach einem Zuspiel von Mujkic fackelte der Torjäger an der Strafraumgrenze nicht lange und mit einem sehenswerten Außenristschuss ließ er Götz erneut keine Abwehrmöglichkeit.

Noch in der gleichen Minute bot sich der SpVgg die nächste dicke Chance, doch diesmal zielte Kramaric zu genau und visierte nur den Pfosten an.

Anschließend verbuchten die Hausherren dann die einzige Chance im zweiten Durchgang. Als die Veilchen nach einem Eckball das Leder nicht klären konnten, kam Lukas Assig aus spitzen Winkel zum Abschuss, doch Schlussmann Dennis Viktor stand goldrichtig und konnte den Schuss mit dem Fuß abwehren.


Vier Minuten später hatte Kramaric dann sein Visier nachjustiert und machte den zweistelligen Sieg klar. Nach einem Zuspiel von Aldinger konnte er sich gegen seinen Kontrahenten im Strafraum behaupten und schloss dann mit einem fulminanten Schuss erfolgreich ab.

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