Zu einem enorm wichtigen 2:0-Erfolg kamen die A1-Junioren im Heimspiel gegen den TSV Milbertshofen und die Rauch-/Demircan-Schützlinge verdienten sich aufgrund einer kämpferisch sehr starken Leistung drei vielumjubelte Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Nach wenigen Minuten gaben die Hausherren die erste Visitenkarte vor dem Münchner Tor ab. Nach einem Pass kam David Riederle im Strafraum zum Schuss, doch der Ball hatte zu wenig Fahrt, sodass der Keeper parieren konnte. Nach 12 Minuten war dann sein Gegenüber gefordert, denn nach einer Ecke kam ein Angreifer zum Kopfball, doch Robin Schmid bestand die Bewährungsprobe und konnte das Leder glänzend über die Latte lenken. Schon im Gegenzug hofften dann die Gastgeber auf den Führungstreffer. Abermals kam Riederle aus halbrechter Position zum Abschluss, fand aber erneut seinen Meister im gegnerischen Schlussmann. In der 22. Minute war der Keeper aber am Führungstreffer der Gastgeber nicht unbeteiligt, denn er machte bei einem an Marius Orthuber verursachten und von Tobias Neuner getretenen Freistoß keine gute Figur. Zwar konnte er den Ball noch an den Pfoten lenken, doch den Abpraller drückte Marvin Schuffenhauer aus kurzer Entfernung zum 1:0 über die Linie. Sieben Minuten später hatte der Altenerdinger Anhang schon wieder den Torschrei auf den Lippen. Nach einem Pass von Schuffenhauer setzte sich Neuner am linken Flügel vehement durch, lief dann in den Strafraum und fand dann den in der Mitte freistehenden Riederle, doch dessen Schuss aus 10 Metern war leider zu hoch angesetzt. Nur eine Zeigerumdrehung weiter zielte Riederle genauer, versäumte aber trotzdem das 2:0 Nach einem Zuspiel drang er in den Strafraum ein, doch sein platzierter Schuss prallte vom Pfosten zurück ins Feld. Anschließend nahm der TSV dann mehr und mehr das Zepter in die Hand, aber die Defensive der SpVgg agierte sehr konzentriert und man ließ wenig zu, denn die Angriffe von Milbertshofen wurden schon frühzeitig unterbunden. Erst sechs Minuten vor der Pause wurde es gefährlich. Nach einem Angriff über die linke Seite, wurde die Kugel dann nach innen abgelegt, wo sein Mitspieler aus 10 Metern zum Abschluss kam. Zwar konnte Benedikt Schuler den Schuss nicht mehr abblocken, aber das Leder ging glücklicherweise über den Kasten. Nur wenig später stand dann das gegenüberliegende Tor wieder im Brennpunkt. Ein Freistoß von Tobias Neuner ging durch die Mauer hindurch, doch letztendlich verfehlte der Schuss um wenige Zentimeter das Tor, sodass die Seiten mit einer knappen 1:0-Führung für die SpVgg gewechselt wurden. Sechs Minuten nach Wiederbeginn haderten die Platzherren mit dem Referee, denn nach einem Foul an Riederle im Strafraum blieb der erhoffte Elfmeterpfiff des Unparteiischen aus. Aber fünf Minuten später brandete wieder lauter Torjubel im weiten Rund auf. Schuler hatte einen Freistoß von der linken Seite mustergültig vor das Tor gezogen und abermals war Schuffenhauer zur Stelle und brachte die Hereingabe aus kurzer Entfernung im Netz unter. Wenig später hätte abermals ein Standard fast zur Vorentscheidung geführt. Diesmal zog Ömer Altinisik die Kugel nach innen, wo Riederle mit seinem Volleyschuss am Torhüter scheiterte. Zwar kam Neuner an den Abpraller, doch auch der folgende Kopfball wurde im Schlussmann unschädlich gemacht. In der 64. Minute kam dann ein Stürmer auf der anderen Seite nach einer Freistoßflanke an die Kugel, doch der Volleyschuss ging über den Querbalken. Nun wurden die Gäste wieder zwingender, aber Gefahr entstand auch in dieser Phase nur bei Standards, wobei einer diese Hereingabe in der 70. Minute gefährlich war. Abermals kam ein Angreifer an die Kugel, doch Schmid tauchte blitzschnell ab und konnte das Spielgerät aus dem Eck fischen. In der Schlussphase wurde die Partie dann immer ruppiger und es häuften sich die Foulspiele sowohl in der Anzahl als auch in der Heftigkeit. So war das Match immer wieder unterbrochen und es kam kein richtiger Spielfluss mehr auf. Dies kam natürlich der SpVgg mehr zu Gute, denn so konnte man den Vorsprung relativ sicher über die Runden bringen. Erst in der Nachspielzeit musste man noch einmal tief durchatmen. Nach einem Diagonalball kam ein Angreifer im Strafraum zum Schuss, doch abermals war Schmid zur Stelle und konnte erstmals in dieser Saison die Null halten. Als der Referee wenig später die Partie abpfiff, war der Jubel bei den Gastgebern groß, denn man belohnte sich für eine engagierte Leistung und feierte den ersten Heimsieg in dieser Saison.

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