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Anmeldung GEWO Sommer Cup 2024

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GEWO Sommer-Cup 2024
GEWO Sommer-Cup 2024

Liebe Vereinsvertreter, liebe Trainer,

wir, die SpVgg Altenerding, veranstalten vom 05.-07. und 19.-21. Juli 2024 den GEWO-Cup 2024, ein überregionales Sommerturnier für Bambinis bis B-Jugend sowie zwei Mädchen Turniere.

Die Teilnahmegebühr beträgt pro Turnier 40,- EUR (Jahrgang 2018 ist kostenlos).

Bitte wählt die entsprechenden Jahrgänge aus (Mehrfachauswahl möglich) und sendet das Formular ab.

Wir freuen uns auf Eure Anmeldung und darauf Euch bei uns im Sommer begrüßen zu dürfen!

Bleibt gesund!
Eure SpVgg Altenerding






    05.07.2024 17:30 Uhr B-Junioren KL05.07.2024 17:30 Uhr B-Juniorinnen06.07.2024 09:30 Uhr Junioren 201606.07.2024 09:30 Uhr Junioren 2015 normal06.07.2024 14:30 Uhr Junioren 201706.07.2024 14:30 Uhr Junioren 2015 stark07.07.2024 09:30 Uhr Junioren 2014 normal07.07.2024 09:30 Uhr Junioren 201807.07.2024 14:30 Uhr Junioren 2014 stark07.07.2024 14:30 Uhr E-Juniorinnen19.07.2024 17:30 Uhr B-Junioren Gruppe19.07.2024 17:30 Uhr Junioren 2010 stark20.07.2024 09:30 Uhr Junioren 2013 stark20.07.2024 09:30 Uhr Junioren 2013 normal20.07.2024 14:30 Uhr Junioren 2012 normal20.07.2024 14:30 Uhr Junioren 2012 stark21.07.2024 09:30 Uhr Junioren 2010 normal21.07.2024 09:30 Uhr C-Juniorinnen21.07.2024 14:30 Uhr Junioren 2011 normal


    Amadeus-Juniorenhallentage: Anmeldungen ab sofort möglich

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    Nach zweijähriger coronabedingter Pause feiern die Amadeus-Juniorenfußballentage in der kommenden Wintersaison ihr Comeback und es bleibt zu hoffen, dass die seit Jahren weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannte und beliebte Veranstaltung in der Altenerdinger Semptsporthalle durchgeführt werden kann.

    Im Dezember und Januar wird der Ball nahezu rund um die Uhr rollen und ab sofort können sich interessierte Vereine unter Anmeldung Amadeus-Juniorenfußballhallentage anmelden.

    Noch kurz einige Informationen, die für die Vereine ggf. vor einer Anmeldung wichtig sind:

    1. Es wird mit Rundum-Bande gespielt
    2. Es wird mit Futsal-Ball gespielt. Jedoch werden keine Futsal-Regeln angewandt, sondern die Turniere werden nach den alten Hallenfußballregeln gespielt
    3. Die Startgebühr beträgt 40 € und ist nach Zusage im Voraus zu entrichten
    4. Es ist geplant, jedes Turnier mit 8 bis max. 10 Mannschaften, aufgeteilt in 2 Gruppen, zu spielen.
    5. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2022 und die Zu-/Absagen werden in der Woche nach diesem Termin an alle Vereine verschickt

    Das sind jetzt zunächst die Rahmenbedingungen. Sollten Sie noch weitere Rückfragen haben, steht Ihnen Abteilungsleiter Andreas Heilmaier (Tel. 0160/8367737) jederzeit gerne zur Verfügung.

    Wir würden uns freuen, wenn Sie sich mit Ihren Jugendmannschaften zahlreich anmelden und hoffen, dass wir Sie und Ihre Mannschaften nach zweijähriger Pause wieder bei uns als Gäste begrüßen zu dürfen.

    Herren 1: SVE Berglern – SpVgg Altenerding 1:1

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    Aufstellung:

    1. Jonas Pamer, 2. Nihad Mukjic, 3. Domenik Gruber, 4. Tobias Neuner (67. Felix Wöginger), 5. Felix Hoffmann (46. Marc Florian),  6. Samuel Kronthaler (67. Christoph Harke),  7. Florian Aldinger, 8. Florian Ammon,  9. Felix Wöginger (46. Felix Reiser),  10. Lukas Bachmair (76. Elmaz Mujic),  11. Elmaz Mujic (67. Maximilian Voichtleitner)

    Torschützen:

    1:1 Florian Aldinger (58.)

    Gelbe Karten:

    Maximilian Voichtleitner

    Gelb-Rote Karten:

    keine

    Rote Karten:

    keine

    Besondere Vorkommnisse:

    keine

    Spielbericht:

    Obwohl die Veilchen nur mit einer gemischten Mannschaft aus Herren 1 und 2 angetreten waren, blieb man auch beim Kreisklassenaufsteiger SVE Eintracht Berglern ohne Niederlage und man trotzte der Filipetti-Elf ein verdientes 1:1-Remis ab.

    Nach 10 Minuten setzten die Gäste das erste Ausrufezeichen. Nach einem Pass von Domenik Gruber in die Tiefe kam Tobias Neuner im Strafraum zum Abschluss, doch der Berglerner Schlussmann Christian Eiba war zur Stelle und konnte den Ball im Nachfassen unter Kontrolle bringen.

    Mit diesem Schuss zwang Tobias Neuner den Berglern Keeper Eiba zu einer Parade

    Nach 23 Minuten schien sich die nächste gute Gelegenheit für die Veilchen anzubahnen. Nach einen Ballgewinn von Samuel Kronthaler im Mittelfeld spielte der Mittelfeldspieler Doppelpass mit Elmaz Mujic. Als Kronthaler dann wieder in den Lauf von Mujic spielte, ertönte der Pfiff de Referees, der eine vermeintliche Abseitsstellung erkannt hatte und den allein auf das Tor zulaufenden Angreifer zurückpfiff.

    In den nächsten Minuten neutralisierten sich die beide Teams überwiegend im Mittelfeld, sodass es auf beiden Seiten wenig Nennenswertes vor beiden Toren gab, was vorwiegend an den konsequent verteidigenden Abwehrreihen lag.

    Kurz vor der Pause kamen die Veilchen aber dann nochmal zu einer guten Chance. Florian Aldinger setzte sich auf der rechten Strafraumseite durch, brachte die Kugel nach innen, doch der freistehende Mujic brachte das Leder nicht auf das Tor, sodass die Seiten torlos gewechselt wurden.

    Die Hausherren zeigten sich in Sachen Chancenverwertung effektiver und nach 51 Minuten führe die erste Berglerner Chance prompt zum Führungstreffer für den frischgebackenen Kreisklassenaufsteiger.

    Nach einem langen Ball wollte Nihad Mujkic klären, doch das Leder wurde von ihm ungewollt ins Zentrum befördert. Dort kam ein Eintracht-Akteur an den Ball, spielte auf die linke Seite zu Michael Faltermeier und dessen Hereingabe erreicht den im Zentrum freistehenen Marcus Balbach, der dann aus 10 Metern zum 1:0 für seine Farben vollendete.

    Der Schuss von Marcus Balbach schlägt genau im Eck ein und Tobias Neuner kann den Rückstand nicht mehr verhindern

    Vier Minuten später versuchte Markus Huber mit einem Distanzschuss auf 2:0 zu erhöhen, doch Schlussmann Jonas Pamer war zur Stelle und konnte per Faustabwehr parieren.

    In der 58. Minute kamen dann die Gäste zum Ausgleich. Nach einem Pass von Kronthaler gewann Aldinger den Pressball gegen Torhüter Eiba und trotz Bedrängnis von Abwehrspieler Francesco Murgia konnte er aus 14 Metern zum 1:1 ins leere Tor einschieben.

    Zu spät kommt der Abwehrversuch Franceso Murgia, denn der Schuss von Florian Aldinger findet den Weg ins Netz

    Aber schon wenig später drohte der SpVgg schon der erneute Rückstand. Nach einem Pass in die Spitze tauchte Fabian Taubmann allein vor dem Altenerdinger Tor auf, doch mit einer tollen Fußabwehr konnte Torhüter Pamer einen Einschlag im kurzen Eck verhindern.

    Nur eine Zeigerumdrehung weiter bot sich der Eintracht die hundertprozentige Mögilchkeit, wieder in Front zu gehen. Nach einem Pass von Taubmann nach innen kam Faltermeier aus 7 Metern frei zum Schuss, doch abemals war Pamer zur Stelle und konnte den Ball glänzend abwehren.

    Glänzend reagiert Schlussmann Jonas Pamer und kann den Schuss von Michael Faltermeier aus kurzer Entfernung abwehren

    In der 78. Minute wären die Veilchen fast in Front gegangen. Nach einem Eckball von Mujic kam der aufgerückte Neuzugang Mukjic vor Schlussman Eiba zum Kopfball, doch das Leder verfehlte das Tor knapp.

    Diese Chance läutete eine Schlussoffensive der SpVgg ein und nun wollten die Locke-Schützlinge den Sieg. Fünf Minuten vor dem Ende spitzelte Florian Ammon das Leder zu Mujic durch. Der Angreifer drang in den Strafraum ein und tauchte aus halbrechter Position allein vor dem Tor auf, doch sein Schuss ging dann knapp am langen Pfosten vorbei ins Aus.

    Auch die letzte Chance lag noch einmal auf Seiten der SpVgg. Nach einer Hereingabe von Domenik Gruber von der linken Seite kam Christoph Harke im Zentrum an die Kugel, doch er setzte sich die Kugel aus kurzer Entfernung am rechten Torpfosten vorbei, sodass es beim letztendlich leistungsgerechten Remis blieb.

    Weitere Bilder vom Spiel

    A2-Junioren: SpVgg Altenerding – SV Althegensberg 1:2

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    Im vierten Vorbereitungsspiel gab es für die A2-Junioren der SpVgg die erste Niederlage, denn gegen den Kreisligisten SV Althegensberg unterlagen die Veilchen mit 1:2. Dabei spielen die Gastgeber zwei verschiedene Halbzeiten. Im ersten Durchgang waren die Gäste spielbestimmend und die 2:0-Führung für den SVA ging durchaus in Ordnung. Nach Wiederbeginn zeigten sich die Hausherren stark leistungsverbessert und in der Schlussphase hätte man sich durchaus sogar noch ein Remis verdient. Schon nach zwei Minuten hatten die Gäste den Führungstreffer auf den Fuß. Nachdem die Veilchen versuchten, sich spielerisch aus der Defensive zu lösen, landete ein Pass von Torhüter Alexander Böhme bei einem gegnerischen Spieler. Der spielte sofort nach vorne und die Gastgeber hatten Glück, dass der Schuss eines Angreifers um Zentimeter das Tor verfehlte. Vier Minuten später bot sich dann der SpVgg die große Chance zum Führungstreffer. Nach einem Traumpass von Florian Donig lief Sebastian Pöschl allein auf das Gästetor zu, doch im letzten Moment konnte ein nachlaufender Spieler aus Althegensberg noch zur Ecke klären. Nach neun Minuten ging der Kreisligist dann aber in Front. Nach einer kurz ausgeführten Ecke kam die Flanke nach innen, wo ein Angreifer aus kurzer Entfernung per Kopf erfolgreich war. Nach 14 Minuten drohte der SpVgg der zweite Gegentreffer, doch ein Freistoß aus 25 Metern strich haarscharf am Pfosten vorbei. Aber nur zwei Zeigerumdrehungen weiter ließen die Gäste doch den zweiten Treffer folgen. Nach einem langen Ball nach vorne, konnte der Ball nur kurz abgewehrt werden. Die Gäste reagierten dann schneller und sie kamen zum zweiten Ball und der Flachschuss des nachsetzendenden Angreifers schlug flach im Eck ein und brachte die 2:0-Führung für Althegensberg. Auch in der Folgezeit blieb der Gast am Drücker und nach 31 Minuten mussten die Hausherren tief durchatmen. Als ein Angreifer im Strafraum einen schönen Diagonalball annahm und sofort abzog, wäre Böhme machtlos gewesen, doch die Kugel strich knapp am lagen Eck vorbei. Zehn Minuten vor der Pause hoffte man auf Altenerdinger Seite auf den Anschlusstreffer, doch ein Flachschuss von Florian Donig aus 20 Metern verfehlte ebenso das Ziel. Kurz vor der Pause brannte es dann wieder auf der anderen Seite. Nach einem Pass nach vorne konnte Severin Müller nicht entscheidend klären, sodass sein Kontrahent plötzlich allein vor dem Tor auftauchte, doch Böhme war zur Stelle und verhinderte glänzend den dritten Gegentreffer. Die letzte Chance vor dem Seitenwechsel bot sich dann den Hausherren. Nach einem Pass von Nick-Luis Polsfuss kam Donig im Strafraum an das Leder, doch er zögerte mit dem Abschluss zu lange, sodass der Ball nicht auf das Tor kam und man mit einem 0:2-Rückstand in die Pause ging. Im zweiten Durchgang offenbarten die Gastgeber bei einem gegnerischen Freistoß wieder Mängel. Diesmal war Sadam Ibrahmin zu weit von seinem Gegenspieler entfernt, hatte aber dann Glück, dass sein Gegenspieler über das Tor köpfte. Auch wenig später ermöglichte ein verlorenes Kopfballduell die nächste Chance für Althegnenberg, doch ein versuchter Heber aus 35 Metern verfehlte das Gehäuse. Zwei Minuten später wurde dann Serdar Dag herrlich von Julian Topf bedient, doch allein vor dem Tor stehend pflückte ihm der Keeper das Leder vom Fuß. Anschließend zeigten sich die Gastgeber am Drücker und man drängte auf den Anschlusstreffer. Nach 62 Minuten war man dem 1:2 sehr nahe. Nach einem schönen Zuspiel von Jonathan Günzel drang Julian Topf in den Strafraum ein. Doch anstatt nach innen abzulegen, versuchte er selbst den Abschluss scheiterte jedoch am Keeper der Gäste. Drei Minuten später hätten Althegensberg die Partie vorentscheiden können. Ein Angreifer lief allein auf das Tor zu, kam jedoch im Strafraum ins Straucheln, sodass diese Großchane ungenutzt blieb. Wenig später hatte dann der Altenerdinger Anhang den Torschrei auf den Lippen. Nach einem Foul an Lucio Gonzalo im Mittelfeld führte er den fälligen Freistoß blitzschnell aus und fand Donig, Der ließ an der Mittelinie seinen Gegenspieler aussteigen und lief aus großer Entfernung auf das Tor zu, hatte dann aber Pech, dass sein Schuss nur an den Außenpfosten ging. Aber 17 Minuten vor dem Ende kamen die Gastgeber dann doch ins Spiel zurück. Nachdem sich Donig im Mittelfeld behauptet hatte, spielte er mustergültig auf Günzel. Der Mittelfeldspieler lief allein auf das Tor zu, umkurvte den Keeper und schob dann überlegt ins lange Eck ein. Wenig später hofften die Gastgeber auf einen Elfmeterpfiff. Nachdem Donig seinen Gegenspieler auf der linken Strafraumseite umspielt hatte, kam er zu Fall, doch der Unparteiische hatte kein regelwidriges Verhalten erkannt und ließ die Partie weiterlaufen. Drei Minuten vor dem Ende hätten sich die Veilchen dann aber fast doch noch mit dem 2:2 belohnt. Als Ibrahim seinen Gegenspieler an der Torauslinie verladen hatten, kam er aus 8 Metern zum Abschluss, doch der Keeper konnte den Schuss gerade noch parieren. Als dann ein Verteidiger vor dem nachschussbereiten Polsfuss die Kugel aus der Gefahrenzone schlug, war die knappe Niederlage nicht mehr abzuwenden.

    Weitere Bilder vom Spiel

    Parkplätze täglich bis 17 Uhr gesperrt!

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    Achtung!!!
    vom 03.04.2017 – 03.06.2017 ist die Zufahrt und der Parkplatz am Sportgelände werktags von 7 – 17 Uhr wegen Bauarbeiten gesperrt.
    Wir bitten um Verständnis.

    Herren 3: FC Langengeisling III – SpVgg Altenerding III 3:1

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    Aufstellung:
    1. Maximilian Voichtleitner, 2. Christoph Harke (46. Duman Yusuf), 3. Christian Schulz, 4. Florian Ammon (74. Rene Feuker), 5. Felix Hoffmann (46. Benedikt Klingbeil), 6. Felix Ramberger (74. Christoph Harke), 7. Maximilian Geiger, 8. Rene Feuker (46. Tobias Amberger), 9.Patrick Emberger (46. Markus Felsner), 10. Niklas Ostermaier (74. Felix Hoffmann), 11. Adrian Felsner (74. Tobias Gräbe)

    Torschützen:
    1:1 Adrian Felsner (43.)

    Gelbe Karten:
    Christian Schulz

    Zeitstrafen:
    keine

    Gelb-Rote Karten:
    keine

    Rote Karten:
    keine

    Besondere Vorkommnisse:
    keine

    Zuschauer:
    70

    Spielbericht
    In einem von beiden Seiten auf niedrigem Niveau geführten Spiel kassierten die B-Klassenkicker der SpVgg Altenerding die erste Niederlage in diesem Jahr, denn man musste sich dem Lokalrivalen FC Langengeisling III mit 1:3 beugen.

    Die Partie war von zahlreichen Fehlpässen auf beiden Seiten geprägt und die Veilchen zeigten leider in der Defensive ungewohnte Schwächen, so dass die Heimreise mit einer Schlappe im Gepäck antreten musste.

    Die Veilchen starteten jedoch furios und schon nach zwei Minuten war man dem Führungstreffer sehr nahe. Nach einem schönen Solo von Adrian Felsner legte er die Kugel auf die linke Seite, wo Felix Hoffmann zum Schuss kam, doch er hatte Pech, dass er nur den Querbalken des Langengeislinger Tores anvisierte.

    Nur wenig später dann der nächste vielversprechende Angriff der SpVgg. Diesmal hatte sich Felix Ramberger auf der rechten Seite durchgesetzt, spielte dann nach innen, wo Maximilian Geiger auf Christian Schulz ablegte, doch der Abschluss brachte leider nicht den erhofften Erfolg.

    Dann kamen aber die Hausherren zur ersten dicken Möglichkeit. Als Moritz Wiesheu einen Einwurf bis in den Fünfmeterraum hineinbrachte, kam Andreas Herrndier mit dem Kopf an den Ball, doch der Altenerdinger Schlussmann Maximilian Voichtleitner war hellwach und konnte das Leder glänzend aus dem Eck fischen.

    Nach knapp 20 Minuten scheiterten die Gäste erneut am Alu. Als der Geislinger Schlussmann Michael Karamatic eine Freistoßflanke von Rene Feuker nach vorne abklatschen ließ, kam Felsner zum Schuss, doch auch er zielte zu genau und traf nur den Pfosten.

    Unmittelbar darauf drohte der SpVgg aber der Rücktstand. Als die Gastgeber einen langen Ball aus der eigenen Abwehr nach vorne schlugen, stand die Altenerdinger Defensive schlecht, so dass Wiesheu nur noch Maximilian Voichtleitner vor sich hatte. Jedoch zeigte der Altenerdinger Schlussmann seine Klasse und konnte den durchaus möglichen Rückstand mit einer tollen Parade verhindern.

    Auch die nächste Möglichkeit lag auf Seiten der Hausherren. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß legte Tobias Gaigl auf die linke Seite zu Ferdinand Zink, der dann die Kugel scharf ins Zentrum passte, wo Wiesheu den Ball um wenige Zentimeter verfehlte.

    Acht Minuten vor dem Pausenpfiff ging die Platzherren dann in Front. Als Tobias Gaigl knapp außerhalb des Strafraumes das Leder erhalten, tankte sich der Mittefeldakteur durch und gegen den Schuss aus ca. 10 Metern Entfernung konnte Voichtleitner nichts mehr ausrichten.

    Wenig später hätte Gaigl dann fast seinen zweiten Treffer erzielt. Abermals brachten die Gäste den Ball nach einem weiten Einwurf in den Strafraum nicht aus der Gefahrenzone und als Gaigl dann aus dem Gewühl heraus aus kurzer Distanz zum Schuss kam, schien das 0:2 unvermeidbar, doch mit einem starken Reflex konnte Voichtleitner parieren.

    Als die Gastgeber dann in der Druckphase waren, kam die SpVgg dann zum Ausgleich. Hoffmann hatte sich im Mittelfeld durchgesetzt und spielte dann auf den links freistehenden Felsner, der nur noch Karamatic vor sich hatte, ihm aber beim Abschluss nicht den Hauch einer Abwehrmöglichkeit gab.

    Drei Minuten nach Wiederbeginn hätte dann der zur Pause eingewechselte Markus Felsner fast für die Altenerdinger Führung gesorgt, doch seine Flanke landete leider nur am Außenpfosten.

    Besser machten es die Geislinger, denn zwei Minuten später ging der FCL wieder in Front. Als die Veilchen nach einem Einwurf in der gegnerischen Hälfte das Leder verloren, spielte Langengeisling schnell nach vorne. Als Voichtleitner die Hereingabe von der rechten Seite nicht abwehren konnte, landete das Leder schließllich im Netz und bescherte Langengeisling abermals die Führung.

    Dann waren wieder die Gäste an der Reihe, doch bei einem Freistoß zielte Tobias Amberger einen Tick zu hoch, so dass das Spielgerät knapp über den Querbalken ging.

    Wenig später hofften die Platzherren dann auf den dritten Treffer, denn nach einer Ecke kam ein Angreifer zum Kopfball und als sein knapp vor der Torlinie den Ball noch entscheidend abfälschte, konnte Voichtleitner nichts mehr ausrichten. Allerdings entschied der Unparteiische auf Abseits und verweigerte dem Treffer die Anerkennung.

    Kurz vor dem Ende führte dann aber ein weiterer Einwurf für die Gatsgeber doch zum 3:1, wobei sich Herrndier für den Treffer seiner Farben verantwortlich zeigte.

    In der verbleibenen Spielzeit blieb dann die erhoffte Aufholjagd der SpVgg aus, denn man fand keine Mittel, um die Abwehr von Langengeisling aus den Angeln zu heben, so dass die Niederlage nicht mehr abzuwenden war.



    Herren 1: TuS Raubling – SpVgg Altenerding 3:3

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    Aufstellung:
    1. Lukas Loher, 2. Daniel Wiskitenski, 3. Thomas Bachmaier , 4. Juan Gomez Moreno (82. Sebastian Gruber), 5. Ridwan Bello, 6. Nihad Mujkic (61. Nessim Mahsas), 7. Marc Winkelmann (61. Nawid Mostafai), 8. Samuel Kronthaler , 9. Mehmet Cay (61. Leonardo Tunjic), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli (88. Florian Wagner)

    Torschützen:
    0:1 Leart Bilalli (25.)
    1:2 Deniz Sari (49.)
    2:3 Nessim Mahsas (64.)

    Gelbe Karten:
    Leart Bilalli
    Juan Moreno

    Zeitstrafen:
    keine

    Gelb-Rote Karten:
    keine

    Rote Karten:
    keine

    Besondere Vorkommnisse:
    keine

    Zuschauer:
    120

    Spielbericht:
    Im Kellerduell beim TuS Raubling ließen die Kicker der SpVgg Altenerding am Freitagabend zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg leichtfertig liegen, denn trotz einer dreimaligen Führung musste man letztlich mit einem enttäuschenden 3:3-Remis begnügen.

    Die Gastgeber wirkten in den ersten Minuten entschlossen, ohne jedoch die ganz große Gefahr auszustrahlen. Doch ziemlich schnell übernahmen dann die Locke-Schützlinge das Kommando und gewannen deutliches Oberwasser.

    Dies führte nach 16 Minuten zur ersten Großchance der SpVgg. Als sich Mehmet Cay im Kopfballduell behauptet hatte, landete das Spielgerät bei Marc Winkelmann, der den links mitlaufenden Leart Bilalli schön bediente, doch der Torjäger, der nur noch TuS-Keeper Sebastian Leppert vor sich hatte, fand im Raublinger Schlussmann, der per Fußabwehr klären konnte, seinen Meister.


    Fünf Minuten später musste dann sein Gegenüber Lukas Loher erstmals eingreifen. Als man einen langen Ball in den Strafraum nicht entscheidend klären konnte, kam Torjäger Lukas Schöffel aus 14 Metern zum Schuss, doch der Altenerdinger Schlussmann war zur Stelle und konnte den Flachschuss gerade noch um den Pfosten drehen.

    Der daraus resultierende Eckstoß sorgte aber erneut für Gefahr, denn Luca Ziemba, der während der gesamten Spielzeit mit brandgefährlichen Standards immer wieder für brenzliche Situationen vor dem Tor der SpVgg sorgte, zog den Ball direkt auf das Tor und zwang Loher zu einer Glanzparade.


    In der 25. Minute gab es dann auf der anderen Seite zählbaren Erfolg für die Veilchen. Nach einem Pass von Deniz Sari setzte sich Bilalli auf dem rechten Flügel durch, zog nach innen und kam dann aus ca. 17 Metern zum Abschluss, und diesmal konnte Leppert gegen den Flachschuss, der genau im Eck einschlug, nichts mehr ausrichten.


    Doch lange währte die Freude bei den Gästen nicht, denn schon acht Minuten später fing sich die SpVgg den Ausgleich ein. Zunächst konnte man eine Hereingabe noch abwehren, doch als der Außenstürmer den Abpraller aufnahm, legte er auf den an der Strafraumgrenze freistehenden Karl Schnurr zurück und gegen dessen strammen Schuss war kein Kraut gewachsen.

    Drei Minuten später bot sich Raubling die nächste Chance. Als Nihad Mujkic und Sari im Mittelfeld Ziemba nicht stoppen konnten, zog dieser aus 23 Metern ab, doch Loher war zur Stelle und konnte den Schuss im Nachfassen gerade noch vor dem nachsetzenden Schöffel sichern, so dass die Seiten mit einem Remis gewechselt wurden.

    Die zweite Halbzeit begann für die Gäste dann wie gemalen, dann schon vier Minuten nach Wiederbeginn ging man in Front. Als die Hausherren einen Ball nicht aus der Gefahrenzone brachten, landete das Leder bei Sari und gegen dessen Schuss, der als Bogenlampe hinter Leppert unter der Latte einschlug.

    Zwei Minuten später drohte dann aber schon wieder der Gleichstand und erneut sorgte ein Eckball vom Ziemba für Gefahr. Als Loher die Hereingabe noch vorne ins Zentrum boxte, kam zunächst Fabian Jäger zum Schuss, der geblockt wurde. Jedoch landete der Abpraller wieder bei einem Raublinger Akteur und beim Abschluss von Niko Hable wurde das Spielgerät wieder abgefälscht, ging aber zum Glück knapp am Ziel vorbei.

    Doch trotz allem hielt die Altenerdinger Führung abermals nur wenige Minuten. Diesmal wurde den Hausherren knapp hinter der rechten Strafraumecke ein Freistoß zugesprochen, den Sebastian Pichler scharf vor das Tor zog. Als Mujkic den Ball abwehren wollte, fälschte er die Kugel unglücklich ab, so dass Keeper Loher nicht mehr abwehren konnte (55.).


    Aber auch die Gäste waren nicht um eine passende Antwort verlegen und nach 67 Minuten legten die Veilchen wieder vor. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielte Leonardo Tunjic weiter auf Samuel Kronthaler, der auf die linke Seite zum freistehenden Nessim Mahsas ablegte. Der kurz zuvor eingewechselte Akteur zog ab und platzierte das Leder punktgenau zum 3:2 ins lange Eck.

    16 Minuten vor dem Ende hätte man dann die Führung ausbauen können. Nach einem langen Ball nach vorne kam Leppert aus seinem Tor und konnte an der Strafraumgrenze gerade noch vor Nawid Mostafai klären. Allerdings landete der Befreiungsschlag genau bei Bilalli. Der Angreifer zog sofort ab, doch Leppert zwischenzeitlich schon wieder im Strafraum und konnte den Ball gerade noch entschärfen.

    Wenig später bot sich der SpVgg dann ein sehr gute Kontersituation und man lief in einer 3:2-Überzahl auf das Raublinger Tor zu, doch das Zuspiel von Mahsas auf Mostafai war zu zu schlampig, so dass man den Deckel nicht draufmachte.

    Das Auslassen dieser Möglichkeiten sollte sich rächen, denn zwei Minuten vor dem Ende gab es für Gäste dann die kalte Dusche. Nach einem Angriff über die linke Seite kam das Leder nach innen, wo Sebastian Huber den Ball behauptete, überlegt für Dominic Reisner ablegte. Dessen Schuss aus etwa 22 Metern schlug im linken Eck ein, so dass auch der Raublinger Trainer mit diesem Jokertor bei seinen Einwechslungen ein glückliches Händchen bewies.

    In der Nachspielzeit stockte dem SVA-Anhang dann sogar noch einmal der Atem. Als ein Ecke am kurzen Pfosten verlängert wurde, tauchte ein Raublinger Stürmer allein vor dem leeren Tor auf, doch zum Glück stand der Angreifer im Abseits.

    Unmittelbar vor dem Ende der Partie haderten die Gäste dann aber mit dem Referee, der ansonsten eine sehr gute Leistung zeigte. Nachdem die Gäste einen Ball nicht klären konnte, spielte Mostafai auf die rechte Seite auf Kronthaler und als der Mittelfeldakteur schließlich in den Strafraum eindrang, wurde er von seinem Gegenspieler zu Fall gebracht. In dieser Szene fehlte dem Referee der Mut, um in der Schlusssekunden auf Elfmeter zu entscheiden, so dass es bei der für beide Teams wohl unbefriedigenden Punkteteilung blieb.

    Weitere Bilder vom Spiel

     

    Herren 1: SpVgg Altenerding – SV Dornach 0:0

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    Aufstellung:
    1. Jonas Pamer, 2. Ajdin Nienhaus (50. Daniel Wiskitenski), 3. Thomas Bachmaier , 4. Juan Gomez Moreno, 5. Ridwan Bello, 6. Michael Gartner (63. Nessim Mahsas), 7. Marc Winkelmann (63. Nawid Mostafai), 8. Samuel Kronthaler , 9. Mehmet Cay (75. Florian Wagner), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli

    Torschützen:
    Fehlanzeige

    Gelbe Karten:
    Leart Bilalli
    Juan Moreno

    Zeitstrafen:
    keine

    Gelb-Rote Karten:
    keine

    Rote Karten:
    keine

    Besondere Vorkommnisse:
    keine

    Zuschauer:
    200

    Spielbericht:
    Mit einem Teilerfolg starteten die Bezirksligakicker der SpVgg Altenerding in das neue Fußballjahr, doch das torlose Remis gegen den Tabellenführer SV Dornach sorgte auf Seiten der Veilchen durchaus für zufriedene Gesichter.

    Trainer Pedro Locke hatte sein Team glänzend auf den Ligaprimus eingestellt und dank einer sehr konzentrierten Leistung war der Punktgewinn durchaus leistungsgerecht und verleiht für die kommenden Spiele durchaus Zuversicht.

    Obwohl die Semptstädter vor allem im ersten Durchgang sogar ein optisches Übergewicht hatten, kam der Favorit schon nach sechs Minuten zur ersten vielversprechenden Tormöglichkeit.

    Nach einem Angriff über das Zentrum, den die Altenerdinger Defensive nicht frühzeitig unterbinden konnte, wurde das Leder auf die rechte Seite gespielt, wo der im Strafraum stehende Markus Buck zu viel Platz hatte. Der Mittelfeldakteur legte sich das Zuspiel noch zurecht, ehe er dann den Ball auf das lange Eck zirkelte, doch letztlich überstanden die Hausherren diese Schrecksekunden unbeschadet, denn die Latte stand Keeper Jonas Pamer, der wohl chancenlos gewesen wäre, zur Seite.

    Allerdings zeigten sich die Altenerdinger Kicker davon wenig beeindruckt, denn hielt gut dagegen und in der folgenden Phase gewannen die Locke-Schützlinge sogar ein optisches Übergewicht, wobei die ganz klaren Einschussmöglichkeiten ausblieben.

    Doch auch Dornach fand zunächst keine Mittel, sich gegen die kompakte Defensive der Gastgeber durchzusetzen, so dass man sich mit zunehmender Spieldauer mehr oder weniger im Mittelfeld neutralisierte.

    Nach etwas mehr als 20 Minuten wurde es dann aber erstmals vor dem Dornacher Tor gefährlich. Als Deniz Sari die Kugel mustergültig über die Dornacher Abwehrkette hob, kam Marc Winkelmann nur einen Schritt zu spät, so dass der aus seinem Tor kommende Schlussmann Dominik Bertic gerade noch vor ihm an den Ball kam und die prekäre Situation entschärfen konnte.

    In der Folgezeit setzte sich der Abnutzungskampf fort. Beide Mannschaften wollten einen entscheidenden Fehler vermeiden, so dass auch die letzte Risikobereitschaft auf beiden Seiten fehlte, was dazu führte, dass die zahlreichen Zuschauer lange Zeit vergeblich auf Torraumszenen warten mussten.

    Erst in den letzten Minuten nahm die Partie noch einmal Fahrt auf, was jeweils auf beiden Seiten zu vielversprechenden Möglichkeiten führte.

    Zunächst waren die Veilchen an der Reihe und drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff war man dem Führungstreffer nahe. Als der SpVgg Mitte der gegnerischen Hälfte ein Freistoß aus halbrechter Position zugesprochen wurde, führte Deniz Sari schnell aus und fand im Strafraum Leart Bilalli. Der Torjäger kam vor Bertic an den Ball, spitzelte die Kugel nach innen, doch der frei stehende Mehmet Cay kam leider nicht mehr an die Hereingabe.

    Die bis dahin beste Chance hatte dann Dornach nur zwei Minuten später zu verzeichnen und hier hatten die Locke-Schützlinge Glück, nicht mit einem Rückstand in die Pause gehen zu müssen. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld wurde das Leder auf der linken Seite nach vorne gespielt, wo sich Fabian Aicher im Laufduell durchsetzte und dann den Ball in den Strafraum brachte. Dort kam Manuel Ring an das Leder, zielte aber zum Glück etwas zu genau, so dass der Ball vom Innenpfosten zurücksprang. Zwar landete der Abpraller schließlich bei Lorenz Scholz, doch der Ball sprang ihm aus kurzer Distanz ans Bein, so dass das Leder unkontrolliert um Zentimeter am Tor vorbeiging, so dass es torlos in die Halbzeitpause ging.

    In der Pause hatte der Dornacher Trainer Sebastian Wastl dann scheinbar die richtigen Worte gefunden, denn seine Elf wirkt fortan deutlich aktiver und man nun das Zepter in die Hand, so dass die Gastgeber nun sehr tief standen, aber dank großer Lauf- und Einsatzbereitschaft viele Zweikämpfe für sich entscheiden konnten, so dass das Altenerdinger Tor anfangs nicht entscheidend in Gefahr geriet.

    Dies führte dazu, dass die Gäste ihr Heil auch immer wieder durch Schüsse aus der zweiten Reihe versuchten, doch meist brachte ein Altenerdinger Akteur sein Bein dazwischen, so dass Pamer nur selten eingreifen musste.

    Nach 56 Minuten zog dann Scholz von linken Seite nach innen, und zog etwa aus 18 Metern ab, doch er hatte sein Visier zu hoch eingestellt, so dass der Ball etwa einen Meter über die Latte ging.

    Zwei Minuten später musste dann Pamer aber doch eingreifen, doch er war auf der Hut und konnten einen Freistoß von Aicher, der tückisch vor ihm aufsprang, gerade noch zur Ecke abwehren.

    In dieser Phase gab es für die Gastgeber noch vereinzelte Angriffsbemühungen, doch die Vorstösse wurden meist frühzeitig abgefangen, so dass man zunächst keine weiteren Abschlüsse zu verzeichnen hatte.

    Auf der anderen Seite musste man einige gefährlichen Eckbälle abwehren, doch nach 77 Minuten musste man tief durchatmen. Als ein weiterer Eckstoß vor das Tor gezogen wurde, verfehlte Florian Wagner das Leder, doch der hinter ihm lauernde Sebastian Mandler war zu überrascht und musste das Leder ebenfalls passieren lassen.


    Elf Minuten vor dem Ende wären die Hausherren dann fast unverhofft zum Führungstreffer gekommen. Als Simon Reitmayer das Leder zu seinem Torhüter zurückspielte, kam Bertic nicht an das Leder, hatte dann aber das Glück des Tüchtigen, dass die Kugel am Pfosten landete und schließlich noch aus der Gefahrenzone befördert werden konnte.

    Auf der anderen Seite musste man dann noch einmal kurz durchatmen. Als man nach einem Eckball nicht entscheidend klären konnte, fiel Mandler das Leder vor die Füße und als der Dornacher Akteur aus fünf Metern abzog, hatte man Glück, dass Juan Moreno an der richtigen Stelle stand und den Ball kurz vor der Torlinie aus der Gefahrenzone schlagen konnte.


    Fünf Minuten vor dem Ende setzten die Hausherren dann nochmal den letzten Warnschuss ab. Als sich Billali nach einem langen Ball von Sari am linken Flügel gegen zwei Gegenspieler behauptete, spielte er das Leder flach nach innen, doch leider war kein Abnehmer zu finden, so dass es letztlich bei der insgesamt gerechten Punkteteilung blieb.

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    Herren 2: SC Kirchdorf II – SpVgg Altenerding 3:2

    0

    Aufstellung:
    1. Maximilian Voichtleitner, 2. Alexander Schwarz (56. Christian Schulz), 3. Pavlos Chantavaridis, 4. Sebastian Kahl (65. Davud Hörl), 5. Alexander Weiher , 6. Felix Wöginger (46. Felix Hoffmann), 7. Adrien Pirek, 8. Julian Topf, 9.Faisal Haris (76. Sebastian Kahl), 10. Johannes Irl, 11. Kirubel Getnet

    Torschützen:
    3:1 Faisal Haris (70.)
    3:2 Eigentor (88.)

    Gelbe Karten:
    Sebastian Voichtleitner

    Zeitstrafen:
    keine

    Gelb-Rote Karten:
    keine

    Rote Karten:
    keine

    Besondere Vorkommnisse:
    keine

    Zuschauer:
    55

    Spielbericht:
    Im zweiten Vorbereitungsspiel gab es für das A-Klassenteam die erste Niederlage, denn man unterlag dem SC Kirchdorf II auf dem Kunstrasenplatz in Moosburg knapp mit 2:3, wobei die Niederlage einem schläfrigen Auftakt im zweiten Durchgang geschuldet war, denn in dieser Phase bauten die Hausherren mit einem Doppelschlag innerhalb weniger Minuten die 1:0-Pausenführung auf 3:0 aus.

    Der Auftakt verlief für die Gäste unglücklich, denn schon zwölf Minuten brachte man sich selbst durch ein Eigentor ins Hintertreffen. Als Alexander Schwarz einen Ball mit dem Kopf klären wollte, misslang diese Aktion gründlich, denn er ließ seinem Schlussmann Maximilian Voichtleitner keine Abwehrchance.

    Nach 23 Minuten bot sich der SpVgg dann eine gute Chance zum Ausgleich. Nach einem Pass von Julian Topf auf die linke Seite nahm sich Adrien Pirek das Zuspiel gekonnt mit, und kam dann im Strafraum auch vielversprechend zum Abschluss, doch leider ging sein Schuss knapp am Ziel vorbei.

    Zwei Minuten kam der Angreifer dann nach einer schönen Kombination mit Kirubel Getnet erneut zum Abschluss, doch auch diesmal war sein Visier nicht gut eingestellt, so dass der Ball doch deutlich am Tor vorbeiging.

    Nur wenig später bot sich Pirek dann die dritte Möglichkeit und diesmal hatte er schon entscheidend nachjustiert, denn sein Fernschuss ging auf das Tor. Allerdings kam das Leder zu mittig auf das Gehäuse, so dass der Kirchdorfer Keeper Florian Wastl abwehren konnte. Jedoch konnte er den Ball nicht festhalten, so dass der nachsetzende Faisal Haris das abprallende Leder mit dem Kopf wieder Richtung Tor brachte, doch leider ging der Ball über die Querlatte.

    Nun waren die Gäste gut im Spiel und noch in der gleichen Minute war Wastl schon wieder gefordert. Diesmal kam Pavlos Chantavaridis nach schönem Pass von Felix Wöginger aussichtsreich zum Abschluss, doch der Kirchdorfer Schlussmann war erneut zur Stelle und verhinderte das 1:1.

    In der 33. Minute tankte sich dann Pirek im Mittelfeld entscheidend durch, legte dann an der Strafraumgrenze auf Getnet ab. Der sah den links besser positionierten Sebastian Kahl ab, doch dessen Schuss hatte deutlich zu wenig Fahrt, so dass Wastl den „Rückpass“ sicher aufnehmen konnte.

    Zwei Minuten später kam dann Pirek zu Zuspiel von Johannes Irl im Strafraum zum Abschluss. Der Torjäger wollte Wastl mit einem Schuss ins kurze Eck überwinden, doch der Keeper tauchte gekonnte ab und wehrte stark ab.

    Kurz vor der Pause hatten die Veilchen dann schon den Torschrei auf den Lippen, doch Getnet zielte zu genau und visierte nur den Pfosten an, so dass man weiterhin dem knappen Rückstand nachlief.

    Auch den letzten Abschluss vor dem Seitenwechsel lag auf Seiten der SpVgg, doch auch diesmal war Wastl zur Stelle und konnte einen Schuss von Kahl zur Ecke abwehren, so dass man trotz der Überlegenheit mit einem Rückstand in die Halbzeit ging.

    Zu Beginn der zweiten Hälfte schien sich das Spiel so fortzusetzen, denn schon nach zwei Minuten kam Irl aus 20 Metern vielversprechend zum Abschluss, doch leider ging der Ball zentral auf das Tor, so dass der erhoffte Erfolg auch diesmal ausblieb.

    Die Gastgeber zeigten sich hier deutlich effektiver und in der 49. Minute legte Kirchdorf schließlich den zweiten Treffer nach. Nach einem Einwurf Nähe der Mittellinie wurde das Leder über die Viererkette geschlagen, so dass Tim Schwenk nur noch Torhüter Voichtleitner vor sich hatte, diesen aber mit einem platzierten Schuss keine Abwehrchance ließ.

    Und es sollte für die Veilchen noch schlimmer kommen. Als die Hausherren am eigenen Strafraum bei einem Zweikampf das Leder eroberten, wurde die Kugel einfach lange nach vorne geschlagen. Die Defensive sah dann schlecht aus, denn man konnte den langen Ball nicht abfangen, so dass Schwenk abermals frei auf das Tor zusteuerte und sicher zum 3:0 vollendete.

    Nur eine Minute später versuchte sich Pirek nach schöner Einzelaktion mit einem Schuss, der aber erneut zu hoch angesetzt war.

    Nach 61 Minuten durfte sich Pirek erneut versuchen. Nach einem Doppelpass im Mittelfeld zwischen Julian Topf und Getnet erreichte das Zuspiel den links freistehenden Angreifer, der diesmal mit Gewalt zum Abschuss kam, doch erneut verfehlte der Hammer das Gehäuse.

    Im Gegenzug kam dann ein Gästespieler nach einem Solo, das die SpVgg nicht verhindern konnte, in guter Position zum Abschluss, doch Torhüter Voichtleitner konnte die Vorentscheidung verhindern.

    Zwanzig Minuten vor dem Ende konnte die Veilchen schließlich verkürzen. Nach einem Zusammenspiel zwischen Irl und Pirek wurde das Spielgerät vom Flügel ins Zentrum geschlagen, wo Haris zum Kopfball kam und nun Wastl das Nachsehen ließ.

    Zwei Zeigerumdrehungen weiter hätten die Hausherren dann aber fast den alten Abstand wieder hergestellt, doch diesmal hatte die SpVgg Glück, dass ein Freistoß aus 25 Metern an die Latte krachte.

    Nach 75 Minuten hofften die Gäste auf dem Anschlusstreffer, denn nach einer flachen Hereingabe von Chantavaridis kam Haris zum Abschluss und brachte das Leder auch im Netz unter, doch der Referee verweigerte dem Treffer aufgrund einer äußerst fragwürdigen Abseitsentscheidung die Anerkennung.

    Wenig später brannte es wieder auf der Gegenseite, doch diesmal war Wastl wieder zur Stelle und konnte einen Kopfball von Haris glänzend parieren.

    Vier Minuten vor dem Ende hätte dann eine schöne Kombination fast zum Anschlusstreffer geführt. Nach einem schönen Doppelpass zwischen Topf und Kahl legte der links freistehende Pirek das Leder in den Rücken der Abwehr, wo Irl frei zum Schuss kam, doch auch er zielte einen Tick zu hoch.

    Was die Veilchen nicht schafften, erledigten die Hausherren dann mit einem Eigentor selbst. Als Kirchdorf einen Eckball kurz abgewehrt hatten, kam Irl an die Kugel. Er spielte auf den Flügel, wo Davud Hörl zum Ball kam, diesen scharf nach innen passte, wo der Abwehrversuch eines Abwehrspielers schließlich im eigenen Tor landete und die SpVgg auf 2:3 heranbrachte.

    Allerdings sollte der Anschlusstreffer zu spät fallen, denn wenig später wurde die Partei vom umsichtigen Referee Peter Mees beendet.

    Herren 1: Punktspielauftakt auf Kunstrasenplatz

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    Da die Austragung des ersten Bezirksliga-Punktspieles zwischen der SpVgg Altenerding und dem SV Dornach leider nicht auf dem Rasenplatz im Sepp-Brenninger-Stadion möglich ist, weicht man am heutigen Sonntag auf den Kunstrasenplatz am Geislinger Anger in Erding aus.

    Die Anstoßzeit um 15:00 Uhr bleibt unverändert. 

    Das Vorspiel bestreitet die dritte Herrenmannschaft um 12:30 Uhr gegen den SV Vötting-Weihenstephan III.

    Wir bitten um entsprechende Beachtung.

    Herren 3: FC Intergratione Erding – SpVgg Altenerding 2:4

    0

    Aufstellung:
    1. Maximilian Voichtleitner, 2. Christoph Harke (46. Serkan Dögen), 3. Christian Schulz (81. Patrick Emberger), 4. Sebastian Voichtleitner, 5. Simon Wolf (46. Felix Hoffmann), 6. Felix Ramberger (77. Yusuf Duman), 7. Duman Yusuf (28. Sebastian Kahl), 8. Rene Feuker (77. Miguel Cardante), 9.Patrick Emberger (28. Faisal Haris), 10. Miguel Cardante (46. Tiago Cardante), 11. Adrian Felsner (69. Simon Wolf)

    Torschützen:
    0:1 Adrian Felsner (31.)
    0:2 Felix Ramberger (33.)
    2:3 Adrian Felsner (67.)
    2:4 Tiago Cardante (88.)

    Gelbe Karten:
    Sebastian Voichtleitner

    Zeitstrafen:
    keine

    Gelb-Rote Karten:
    keine

    Rote Karten:
    keine

    Besondere Vorkommnisse:
    keine

    Zuschauer:
    60

    Spielbericht:
    Licht und Schatten brachte das erste Testspiel der dritten Herrenmannschaft gegen den FC Intergratione Erding, so dass der 4:2-Erfolg gegen den Lokalrivalen noch keine großen Aufschlüsse gab.

    In jedem Fall war zu erkennen, dass man noch große Rückstände in Sachen Kondition hat, denn man ließ den technisch sehr versierten Erdinger Offensivkräften zu viel Platz, so dass Inter zu einigen guten Chancen kam, die hätten im Vorfeld bereits im Keim zu ersticken gewesen wären.

    Aber es gab bei der SpVgg auch gute Ansätze, die Hoffnung verleihen und vor allem das Debüt von Tiago Cardante war sehr vielversprechend, denn der Youngster fügte sich nahtlos ein und trug sich in seinem ersten Herrenspiel sofort in die Torschützenliste ein.

    Nach einem ausgeglichenen Spiel kamen die Veilchen nach 13 Minuten zur ersten Möglichkeit. Nach einer schönen Kombination über Miguel Cardante und Yusuf Duman spielte Zweitgenannter auf die linke Seite, wo der hinterlaufende Cardante wieder in Position gelaufen war und das Leder dann flach nach innen zog. Dort kam Adrian Felsner zum Schuss, doch leider traf er das Leder nicht richtig, dass Keeper Akin Circi parieren konnte.

    Wenig später waren die Gäste dem Führungstreffer aber dann sehr nahe. Diesmal zog Felsner eine Flanke nach innen und als Patrick Emberger auf Felix Ramberger ab, doch dessen Schuss prallte vom Innenpfosten zurück ins Feld.

    Nach 19 Minuten kam die Gastgeber dann zum ersten vielversprechenden Abschluss. Nach einem schönen Diagonalball von Muhammet Aydin auf Senon Konak legte dieser auf Sirat Kavas, doch dessen Schuss vom rechten Strafraumeck konnte Keeper Maximilian Voichtleitner mit einer starken Parade zur Ecke abwehren.

    Drei Minuten später zog dann Sebastian Vlichtleitner das Leder nach einem Foulspiel an Caradante aus dem linken Halbfeld scharf nach innen. Als die Hausherren nicht entscheidenden klären konnten, kam Duman Yusuf zum Schuss. Den ersten Versuch konnte ein Abwehrspieler blocken, als der Mittelfeldakteur aber erneut an die Kugel kam, hoffte man auf die Führung, doch sein Volleyschuss ging knapp über die Latte.

    In der 29. Minute unterlief Voichtleitner dann am eigenen Strafraum ein fataler Fehlpass, denn er bediente unfreiwillig den 18 Meter vor dem Tor stehenden Aydin. Der Angreifer zog sofort ab, und Keeper Voichtleitner wäre wohl machtlos gewesen, hatte aber Glück, dass die Kugel um Zentimeter am Tor vorbeiging.

    Auch die nächste Chance hatte Erding, und erneut kam Aydin nach einem Fehlpass der SpVgg zum Abschuss, doch diesmal ging sein Schuss knapp am langen Eck vorbei.

    Nach 32 Minuten gab es dann den ersten zählbaren Erfolg, den die SpVgg für sich beanspruchte. Erneut zog Sebastian Voichtleitner aus dem linken Halbfeld einen Freistoß gefährlich vor das Tor und fand Faisal Haris, der am langen Pfosten stehend die Hereingabe ins Zentrum köpfte. Dort war Adrian Felsner eingelaufen und schob die Kugel am anderen Pfosten aus kurzer Entfernung ein.

    Nur zwei Minuten später legten die Gäste dann den zweiten Treffer nach. Nach einem Pass von Miguel Cardante kam Faisal Haris im Strafraum aus halblinker Position zum Schuss. Den ersten Schuss konnte Keeper Circi parieren. Als der Abpraller wieder bei Haris landete, zog der Torjäger erneut ab und diesmal stand Feix Ramberger vor dem Tor goldrichtig und bugsierte die Kugel dann endgültig zum 2:0 in die Maschen.

    Und wenig später gab es auf Altenerdinger Seite wieder Grund zu Jubeln. Nach einem herrlichen Diagonalball von Christian Schulz kam Cardante im Strafraum auf der rechten Seite an das Leder und als der dann mustergültig quer nach innen spielte, war es für Haris ein Leichtes, das Spielgerät zum vermeintlichen 3:0 einzuschieben. Allerdings wurde dem Treffer die Anerkennung verweigert, denn der Referee entschied auf Abseits, lag aber, was die Videoaufzeichnung später auch belegte, mit seiner Entscheidung falsch.

    So kam es anders, denn im Gegenzug kamen dann die Hausherren zum Anschlusstreffer. Nach einem Pass auf die rechte Seite zog Namek Canseven eine Flanke nach innen. Beim Versuch das Leder aus der Gefahrenzone zu boxen, unterlief Voichtleitner ein Missgeschick, denn er lenkte das Leder unglücklich ins eigene Tor und verhalf Inter zum Anschlusstreffer.

    Und es sollte für die Erdinger noch besser kommen, denn in der Nachspielzeit der ersten Hälfte kam man zum Ausgleich. Nach einem Angriff griff die Defensive der SpVgg nicht entschlossen an, so dass der Ex-Altenerdinger Adrian Rusu dann aus kurzer Distanz zum Abschluss kam. Zwar war Voichtleitner mit dem Fuß nach am Ball, doch den 2:2-Halbzeitstand konnte auch er nicht mehr verhindern.

    Zwei Minuten nach der Pause wären die Veilchen fast wieder in Front gegangen, denn nach einer Kombination zwischen Ramberger und Tiago Cardanate kam der Youngster aus guter Position zum Abschluss, doch das Leder hatte zu wenig Fahrt, um den Erdinger Torhüter vor ernsthafte Probleme stellen zu können.

    Nach 61 Minuten drohte der SpVgg dann aber der Rückstand, denn Inter wurde an der Strafraumgrenze ein Freistoß zugesprochen, den Massimo Melis um Zentimeter über den Querbalken schoss.


    Zwei Minuten später gab es dann auf der anderen Seite eine sehr große Chance für die Semptstädter. Nach einem Ballgewinn von Tiago Cardante legte er auf den im Strafraum völlig freistehenden Haris ab, der jedoch beim Abschluss sein Visier etwas zu hoch eingestellt hatte.

    Noch in der gleichen Minute kam dann Tiago Cardante nach einem erneuten Ballgewinn knapp außerhalb des Strafraumes zum Schuss, doch diesmal zielte auch er etwas zu hoch und schoss um wenige Zentimeter über die Erdinger Gehäuse.

    Doch in der 64. Minute kamen dann die Gäste zur verdienten Führung. Nach einem Spielaufbau in der eigenen Hälfte wechselte Rene Feuker mit einem öffnenden Pass die Seite und fand Felix Hofmann. Der Mittelfeldakteur lief nach innen, spielte weiter auf Sebastian Kahl. Dessen Pass fand Felsner, der allein auf das Tor zusteuerte und sicher zum 3:2-Führugnstreffer „einnetzte“.


    In der Folgezeit blieben die Gäste spielbestimmend, doch aufgrund nachlassender Kräfte wurden die aussichtsreichen Angriffe nicht zu Ende gebracht, so dass die ganz klaren Chancen fehlten. Ähnlich war es auch bei den Platzherren, die zwar immer wieder sehenswerte kombinierten, aber in der Offensive auch die erforderliche Durchschlagskraft vermissen ließen.

    Als Erding dann in den letzten Minuten alles nach vorne warfen und die Abwehr sträflich entblößten, kamen die Veilchen dann zwei Minuten vor dem Ende zum vorentscheidenden vierten Treffer.

    Nachdem die SpVgg in der eigenen Hälfte einen Angriff von Erding abfingen, sah Duman den an der Mittellinie völlig freistehenden Tiago Cardante und bediente ihn mit einem langen Ball.

    Er lief allein in Richtung Tor und als Ahmet Yildiz von der anderen Seite angelaufen kam und versuchte, noch zu stören, machte der Torjäger noch einen Haken um seinen Kontrahenten, ehe er dann unhaltbar zum 4:2-Endstand für die SpVgg vollendete.

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    Herren 2: FC Deisenhofen IV – SpVgg Altenerding 3:4

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    Aufstellung:
    1. Maximilian Voichtleitner, 2. Alexander Schwarz (57. Christoph Harke), 3. Alexander Weiher, 4. Domenik Gruber, 5. Pavlos Chantavaridis (71. Alexander Schwarz), 6. Jeremy Bauer (67. Juian Topf), 7. Dominik Frisch (46. Youssef Takrouri /82. Pavlos Chantavaridis), 8. Rene Feuker (67. Kirubel Getnet), 9.Kirubel Getnet, 10. Julian Topf (56. Christian Schulz), 11. Adrien Pirek

    Torschützen:
    0:1 Adrien Pirek (38.)
    2:2 Domenik Gruber (65.)
    3:3 Kirubel Getnet (75.)
    3:4 Adrien Pirek (86.)

    Gelbe Karten:
    keine

    Zeitstrafen:
    keine

    Gelb-Rote Karten:
    keine

    Rote Karten:
    keine

    Besondere Vorkommnisse:
    keine

    Zuschauer:
    60

    Spielbericht:
    Trotz eines 4:3-Erfolges beim Münchner A-Klassisten FC Deisenhofen IV war der Altenerdinger Coach Yusuf Duman nur ergebnistechnisch mit dem ersten Auftritt der SpVgg Altenerding II zufrieden, denn es war ein sehr schmeichelhafter Erfolg. Zudem war bei den Veilchen nicht sehr viel Sand im Getriebe und vor allem unzählige fahrlässige Fehlpässe sorgten bei Duman für Unmut.

    Die Gastgeber waren im ersten Durchgang deutlich zielstrebiger und aktiver, so dass der FCD die deutlich besseren Möglichkeiten hatte und sich die Führung verdient gehabt hätten. Aber die Hausherren fanden mehrmals ihren Meister im überragenden Altenerdinger Schlussmann Maximilian Voichtleitner, der die Gastgeber mehrmals zur Verzweiflung trieb.

    Dreimal tauchten Angreifer der Hausherren frei vor ihm auf, doch mit starken Paraden hielt er die Null.

    Zwar kam die Gäste auch zweimal gefährlich nach vorne, doch die Abschlüsse blieben harmlos, so dass das Remis doch sehr glücklich war.

    Sieben Minuten vor der Pause stellten die Veilchen aber den Spielverlauf auf dem Kopf, denn man kam mehr oder weniger aus dem Nichts zum Führungstreffer. Nach einem Zuspiel tankte sich Adrien Pirek gekonnt durch und im Strafraum angekommen, zog er trocken ab und ließ dem Deisenhofener Schlussmann Sepp Walser keine Chance.

    Aber die Führung hielt nur wenige Minuten, denn unmittelbar vor dem Pausenpfiff musste Voichtleitner dann doch erstmals hinter sich greifen. Nach einem groben Fehlpass von Alexander Schwarz wurde das Leder sofort in die Tiefe gespielt, wo Florian Petereit nur noch den Altenerdinger Keeper vor sich hatte und diesen nun mit einem unhaltbaren Flachschuss überwand.


    Die erste Chance nach Wiederbeginn lag dann aber wieder auf Seiten der SpVgg. Als die Hausherren versuchten, sich spielerisch aus dem Strafraum zu kombinieren, landete ein Zuspiel von Keeper Walser bei Julian Topf. Der Spielerführer legte dann quer auf Miguel Cardante ab, doch er traf bei seinem 16-Meter-Schuss das Leder nicht richtig, so dass die gute Chance ungenutzt blieb.

    Deutlich größer war die Chance für die Hausherren dann in der 57. Minute, doch abermals bewahrte Voichtleitner sein Team mit einer Doppelparade vor einem Rückstand. Zunächst lenkte er einen schönen Fernschuss der Platzherren mit einer überragenden Parade an die Latte und als der Abpraller dann bei Mert Konya landete, war er beim Nachschuss wieder zur Stelle und wehrte überragend ab.

    Nur eine Minute später war er schon wieder gefordert, denn nach einem Fehlpass von Christoph Harke kam ein Angreifer zum Abschuss, doch Voichtleitner drehte das Leder um den Pfosten.

    Aber in der 64. Minute entschied der Deisenhofener Angreifer Konya das Duell gegen den Altenerdinger Schlussmann dann doch für sich. Erneut leisteten sich seine Vorderleute im Spielaufbau einen eklatanten Fehlpass und als die Kugel dann nach innen gespielt wurde, kam Konya im Strafraum stehend zum Schuss und traf unhaltbar in den Winkel.

    Zwei Minuten später fanden die Gäste dann aber die passende Antwort. Als Domenik Gruber im Mittelfeld das Leder erhielt ging er entschlossen nach vorne und gegen seinen 17 Meter-Flachschuss, der unhaltbar im langen Eck einschlug, konnte Walser nichts ausrichten.

    Doch nun ging es Schlag auf Schlag und schon im Gegenzug legte Deisenhofen wieder vor. Nach einem Angriff über die rechte Seite wurde das Leder schön durchgesteckt und als Luis Schweiger einen Tick vor Voichtleitner an die Kugel kam, war der 2:3-Rückstand nicht mehr zu verhindern.

    In der 72. Minute drohte der SpVgg dann der nächste Gegentreffer. Als die Abwehr der Veilchen sehr hochstand, lief der noch in der eigenen Hälfte startende Konya allein auf das Tor zu. Alexander Weiher konnte ihn noch etwas auf die linke Seite abdrängen, doch trotzdem kam er noch zum Abschluss, schoss aber dann um Haaresbreite am lagen Eck vorbei.


    Mehr Glück hatten die Semptstädter dann wenig später, denn bei einem Schuss von Kirubel Getnet brachte ein FCD-Abwehrspieler seinen Fuß noch dazwischen, doch dabei fälschte er die Kugel derart unglücklich ab, dass die Bogenlampe über Walser hinweg den Weg zum 3:3-Auslgleich ins Tor fand.

    Und es sollte für die Gäste noch besser kommen, denn sieben Minuten vor dem Ende glückte Pirek nach Zuspiel von Getnet mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck der 4:3-Siegtreffer.

    Aber in der Schlussminute geriet der Sieg noch einmal in Gefahr. Zunächst bot sich der SpVgg eine hervorragende Konterchance, doch Pavlos Chantavaridis verlor in der gegnerischen Hälfte ein unnötiger Ballverlust, so dass die SpVgg selbst einen Konter zuließ.

    Deisenhofen spielte diesen Gegenangriff glänzend zu Ende und als ein Angreifer denn im Strafraum aus etwa 14 Metern völlig frei zum Schuss kam, schien der nächste Gegentreffer unvermeidbar, doch der Stürmer ließ diese „Hundertprozentige“ liegen, schoss über das Tor, so dass die Gäste den Sieg glücklich über die Zeit brachten.

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    Herren 1: TSV Neuried – SpVgg Altenerding 1:3

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    Aufstellung:
    1. Jonas Pamer, 2. Ajdin Nienhaus, 3. Thomas Bachmaier , 4. Juan Gomez Moreno, 5. Daniel Wiskitenski, 6. Noah Tiefenbacher (46. Marc Winkelmann), 7. Mehmet Cay (63. Leo Würzinger), 8. Samuel Kronthaler , 9. Nawid Mostafai (63. Nessim Mahsas), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli

    Torschützen:
    1:1 Nawid Mostafai (35.)
    1:2 Ajdin Nienhaus (69.)
    1:3 Marc Winkelmann (79.)

    Gelbe Karten:
    Juan Moreno
    Samuel Kronthaler

    Zeitstrafen:
    keine

    Gelb-Rote Karten:
    keine

    Rote Karten:
    keine

    Besondere Vorkommnisse:
    keine

    Zuschauer:
    70

    Spielbericht:
    Eine gute Generalprobe für den am kommenden Wochenende anstehenden Punktspielstart gegen den SV Dornach feierte die SpVgg Altenerding, denn die Locke-Elf kam beim Münchner Bezirksligisten TSV Neuried zu einem nicht unverdienten 3:1-Auswärtserfolg.

    Den besseren Start hatten jedoch die Gastgeber, denn Neuried hatte mehr Ballbesitz und diktierte anfangs das Geschehen, während die Veilchen versuchten, über mögliche Konter zum Erfolg zu kommen. Zweimal glückte der SpVgg ein entsprechender Vorstoß, doch man kam nicht entscheidend zum Abschluss, so dass das Neurieder Tor zunächst ungefährdet blieb.

    Nach 12 Minuten gingen dann die Münchner in Front. Die Abwehr der SpVgg stand unkontrolliert und man ließ einigen Neurieder Akteuren zu viel Platz. Als schließlich das Leder in den Strafraum gespielt wurde, hatte der ca. 15 Meter vor dem Tor stehende Simon Prangenberger auch zu viel Spielraum, so dass er nahe ungestört zum Abschluss kam und Keeper Jonas Pamer nicht den Hauch einer Abwehrchance ließ.

    Nur eine Minute später schnupperten die Semptstädter dann aber schon am Ausgleich. Nach einem Ballgewinn von Noah Tiefenbacher wurde das Leder über die Stationen Leart Bilalli und Mehmet Cay schnell nach vorne gespielt. Als schließlich die Hereingabe von Cay erneut bei Bilalli landete, hoffte man auf das 1:1, doch dessen 18-Meter-Schuss war einen Tick zu hoch angesetzt.

    Diese Chance gab der SpVgg Selbstbewusstsein, denn man kam nicht besser in die Partie, und konnte den Gegner beim Spielaufbau stören, so dass dem TSV etliche Abspielfehler unterliefen. Dies nutzte man zu schnellen Kontern, doch anfangs wurde diese Möglichkeiten noch nicht zwingend zu Ende gespielt.

    Wenig später war aber dann erstmals der Neurieder Schlussmann Martin Egner gefordert. Als seine Vorderleute einen Eckball zwar aus dem Strafraum köpften, aber nicht entscheidend klären konnten, kam Deniz Sari zum Schuss, doch leider ging der Ball zu zentral auf das Tor, so dass Egner parieren konnte.

    Aber zehn Minuten vor der Pause glückte der SpVgg dann doch der Ausgleichstreffer. Abermals spielte man nach einem Ballgewinn schnell nach vorne und Bilalli, der von Sari auf die Reise geschickt wurde, die Kugel nach innen brachte, war Nawid Mostafai zur Stelle und war mit einem Flachschuss aus zehn Metern zum 1:1 erfolgreich.

    Fast wären die Locke-Schützlinge mit einer Führung in die Pause gegangen, denn fünf Minuten vor dem Seitenwechsel bot sich Bilalli eine gute Torchance. Nach einer schönen Kombination legte Mostafai das Leder auf die linke Seite zu Tiefenbacher, der dann schließlich eine schöne Flanke nach innen zog und den Nähe des Elfmeterpunktes stehenden Torjäger fand, doch leider ging der Schuss von Bilalli knapp über die Querbalken.

    Die letzte Chance hatten aber die Hausherren und diesmal hatten die Veilchen Glück, dass man nicht in Rückstand geriet. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wertete der Referee einen fairen Zweikampf von Samuel Kronthaler als Foulspiel und entschied etwa 18 Meter vor dem Tor in zentraler Position auf Freistoß für Neuried.

    Albin Crnogaj zirkelte das Leder sehenswert über die Mauer, doch der Ball landete an der Latte und als der abspringende Ball schließlich bei Fedja Huskic landete, schien der Rückstand für die Gäste unvermeidbar, doch er setzte das Spielgerät aus wenigen Metern zum Glück für die Veilchen über die Latte.

    Nach der Pause hatten dann die Altenerdinger Kicker den besseren Start und schon in der Anfangsminute kam der ins Spiel gekommene Marc Winkelmann nach einer Ballstafette an der Strafraumgrenze freistehend zum Schuss, doch leider hatte sein Schuss deutlich zu wenig Fahrt, so dass Egner wenig Mühe hatte, den flachen Ball aufzunehmen.


    Zehn Minuten später setzte dann Mehmet Cay zu einem schönem Sololauf ab, doch leider wurde diese Einzelleistung nicht belohnt. Nachdem er einige Gegenspieler hatte aussteigen lassen, kam er im Strafraum zum Abschuss, doch leider fehlte dem Schuss die nötige Präzession, so dass Egner erneut zur Stelle war.


    In der 69. Minute musste er jedoch dann doch wieder hinter sich greifen. Zunächst verfehlte der am kurzen Pfosten stehende Bilalli eine Ecke von Nessim Mahsas, doch hinter ihm kam dann der aufgerückte Ajdin Nienhaus an die Kugel und traf aus kurzer Distanz unhaltbar zum 2:1-Führungstreffer ins lange Eck.


    In der folgenden Phase entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem klare Tormöglichkeiten ausblieben, doch mit zunehmender Spieldauer war auf beiden Seiten der Siegeswille zu erkennen, so dass die Partie nun etwas härter geführt wurde, und vom Referee einige Verwarnungen hüben wie drüber ausgesprochen wurde.

    Elf Minuten vor dem Ende glückte der SpVgg dann der vorentscheidende Treffer, der schön herausgespielt war. Nach einem schönen Spielaufbau auf der linken Abwehrseite der SpVgg spielte Nessim Mahsas einen mustergültigen Steilpass nach vorne und fand Winkelmann. Nachdem die Neurieder Abwehr sehr hoch stand, lief der Angreifer alleine auf das Tor zu. Er erwischte beim Abschuss Torhüter Egner auf dem falschen Fuß, so dass der Flachschuss den Weg zum 3:1 in die Maschen fand.


    Fünf Minuten später hätte sich der Torschütze dann erneut in die Torschützenliste eintragen können. Als sich Bilalli auf der linken Seite des Neurieder Strafraumes gekonnt gegen seinen Widersacher behauptet hatte, zog er eine mustergültige Flanke auf den zweiten Pfosten, wo Winkelmann sträflich ungedeckt zum Abschluss kam, aber das Leder aus wenigen Metern über den Querbalken setzte.


    Die Neurieder gaben sich aber noch nicht geschlagen und stemmten sich vehement gegen die drohende Niederlage. Doch in der 85. Minute zeigte Gianmauro Masella übertriebenes Engagement, denn er leistete sich im Zweikampf gegen Juan Moreno eine Unsportlichkeit und kassierte dafür eine zehnminütige Zeitstrafe.

    Damit beraubte sich der TSV selbst ihrer letzten Chance, doch die Gäste nutzten die numerische Überlegenheit, ließen die Kugel gekonnt in den eigenen Reihen laufen, so dass man den Vorsprung sicher über die Zeit brachte und mit einem 3:1-Erfolg im Gepäck zufrieden die Heimreise antreten konnte.


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    Herren 1: SpVgg Altenerding – SV Kranzberg 4:2

    0

    Aufstellung:
    1. Lukas Loher, 2. Ridwan Bello, 3. Thomas Bachmaier , 4. Juan Gomez Moreno (67. Noah Tiefenbacher), 5. Nessim Mahsas (46. Daniel Wiskitenski), 6. Pedro Flores (63. Domenik Gruber), 7. Tobias Lamm, 8. Sebastian Gruber (46. Matej Adzaip) , 9. Leon Würzinger (33. Florian Wagner), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli

    Torschützen:
    1:0 Deniz Sari (55.)
    2:0 Leart Bilalli (57.)
    3:0 Ridwan Bello (63. / Foulelfmeter / Pedro Flores)
    4:0 Noah Tiefenbacher (72.)

    Gelbe Karten:
    Juan Moreno

    Zeitstrafen:
    keine

    Gelb-Rote Karten:
    keine

    Rote Karten:
    keine

    Besondere Vorkommnisse:
    keine

    Zuschauer:
    35

    Spielbericht:
    Nach dem Erfolg gegen den FC Teisbach gab es für die Bezirksligakicker der SpVgg Altenerding den nächsten Erfolg, denn man bezwang den Kreisligisten SV Kranzberg am Mittwochabend verdient mit 4:2.

    Die Gäste legten aber gut los und waren vor allem in der Anfangsphase bissiger und zwingender, so dass die Gastgeber zunächst in die Defensive gedrängt wurden. Allerdings verstanden es die Kranzberger in dieser Phase nicht, das Tor der SpVgg entscheidend in Gefahr zu bringen, so dass die optische Überlegenheit zu keinem zählbaren Erfolg für den SVK führte.

    Nach elf Minuten brannte es dafür erstmals auf der anderen Seite. Nach einer Ecke landete das Leder an der Strafraumecke, wo Deniz Sari sofort abzog, doch der Kranzberger Schlussmann Fabio Ordnung war zur Stelle und konnte das Spielgerät glänzend über die Latte lenken.

    Nur eine Minute später sorgte dann der nächste Eckstoß für große Gefahr vor dem Tor der Gäste. Nach der Hereingabe von Juan Moreno kam Leon Würzinger zum Kopfball, traf jedoch nur den Pfosten. Als der Abpraller bei Nessim Mahsas hoffte man auf die Führung, doch das Leder ging um Zentimeter am Ziel vorbei.

    Diese beiden Möglichkeiten sorgten dafür, dass sich die Hausherren fortan aus der Umklammerung lösen konnten und nun ihrerseits das Kommando übernahmen. Allerdings kamen auch die Veilchen nicht entscheidend zum Abschluss, da der letzte Pass nie den gewünschten Abnehmer fand.

    In der Folgezeit entwickelte sich dann eine Partie, die auf niedrigem Niveau stand und nachdem das Match von zahlreichen Fehlpässen auf beiden Seiten geprägt war, gab es kaum nennenswerte Torchancen.

    Aber nach 33 Minuten hätte die SpVgg in Führung gehen können. Nach einem Ballgewinn von Moreno auf der linken Abwehrseite, schickte er Leart Bilalli auf dem Flügel auf die Reise, und als dessen Hereingabe beim im Zentrum völlig freistehenden Mahsas landete, schien die Führung perfekt, doch er schoss am Tor vorbei, so dass es torlos in die Pause ging.

    Zu Beginn der zweiten Hälfte wirkten die Platzherren dann deutlich konzentrierter und kamen nach fünf Minuten auch schon zur ersten Chance. Als eine Flanke von Thomas Bachmaier bei Florian Wagner landete, kam der Angreifer zum Kopfball, doch ein Abwehrspieler konnte den Ball noch rechtzeitig abwehren.

    Unmittelbar darauf gab es dann die nächste Möglichkeit für die nun überlegenen Semptstädter. Nach einer schöner Ballstafette landete der Ball beim Pedro Flores, doch er hatte bei seinem abschließenden Fernschuss Pech, dass das Leder knapp das Kranzberger Gehäuse verfehlte.

    Nach 55 Minuten sollten die Locke-Schützlinge dann aber doch in Front gehen. Als die Kranzberger nach einem Abschlag vom eigenen Tor versuchten, sich nach vorne zu kombinieren, gab es dann doch einen entscheidenden Ballverlust. Die Gastgeber trugen den gewonnenen Ball schnell nach vorne und nach dem das Spielgerät dann von Pedro Flores in den Rücken der Abwehr gespielt wurde, landete das Zuspiel bei Deniz Sari, der zentral an der Strafraumgrenze stehend genau Maß nahm und Ordnung mit einem platzierten Schuss das Nachsehen ließ.

    Nur zwei Minuten später konnte die Heimelf den Vorsprung dann ausbauen. Als der Einwurf eines Kranzberger Abwehrspielers bei Pedro Flores landete, brachte der Mittelfeldakteur den Ball sofort nach innen, wo Leart Bilalli im Vollsprint angerauscht kam und die Hereingabe dann unhaltbar zum 2:0 verwertete.

    In der 63. Minute folgte dann der dritte Treffer für die SpVgg, doch dieses Tor mussten die Gastgeber teuer bezahlen. Zwar wurde der SpVgg nach einem Foul an Flores ein berechtigter Elfmeter, den Ridwan Bello sicher zum 3:0 verwandelte, zugesprochen, doch der Altenerdinger Akteur verletzte sich dabei am Sprunggelenk, so dass er vorzeitig vom Platz musste.

    Nach 68 Minuten kamen die Kranzberger dann zur ersten Möglichkeiten im zweiten Durchgang, doch Torhüter Lukas Loher war zur Stelle und konnte nach einer Ecke den Kopfball von Marc Gundel glänzend parieren.

    Vier Minuten später legten die Platzherren dann den vierten Treffer nach. Nach einer schönen Kombination über den Flügel schlug Bachmaier eine mustergültige Flanke auf den langen Pfosten, wo Noah Tiefenbacher zum Kopfball kam und Keeper Ordnung keine Abwehrchance ließ.

    Im Gefühl des sicheren Sieges schlich sich bei der SpVgg ein Schlendrian ein und die Kranzberger kamen nun wieder besser auf, wobei die Locke-Schützlinge um den ersten Gegentreffer bettelten.

    Zehn Minuten vor dem Ende war es dann auch soweit und nach einem unnötigen Foul von Domenik Gruber an der Strafraumgrenze wurde dem Kreisligisten ein berechtigter Strafstoß zugesprochen, den Marc Gundel sicher verwandelte.

    Nur vier Minuten später betrieb Kranzberg weiter Ergebniskosmetik. Nach einem Abschluss kombinierten sich die Gäste schön nach vorne und nach einem Pass durch die Schnittstelle schloss Julian Gebhard den Angriff erfolgreich ab.

    So fiel das Fazit von Trainer Locke nach dem Spiel auch zwiegespalten aus. Er attestierte seinen Schützlingen in den ersten 35 Minuten der zweiten Hälfe eine sehr gute Leistung, doch haderte mit dem Auftritt in den letzten 10 Minute und bemerkte trotz des Sieges, „dass diese nicht passieren darf“.

    Herren 1: SpVgg Altenerding – FC Teisbach 3:2

    0

    Aufstellung:
    1. Maximilian Voichtleitner, 2. Ridwan Bello (60. Nessim Mahsas), 3. Thomas Bachmaier (60. Domenik Gruber) , 4. Juan Gomez Moreno (60. Tobias Lamm), 5. Ajdin Nienhaus (60. Daniel Wiskitenski), 6. Pedro Flores (75. Noah Tiefenbacher), 7. Michael Gartner (71. Nawid Mostafai), 8. Samuel Kronthaler (75. Kirubel Getned) , 9. Mehmet Cay (60. Leon Würzinger), 10. Deniz Sari, 11. Leart Bilalli (75. Adrien Pirek)

    Torschützen:
    1:1 Thomas Bachmaier (22.)
    2:1 Mehmet Cay (34.)
    3:2 Leart Bilalli (58.)

    Gelbe Karten:
    keine

    Zeitstrafen:
    keine

    Gelb-Rote Karten:
    keine

    Rote Karten:
    keine

    Besondere Vorkommnisse:
    keine

    Zuschauer:
    60

    Spielbericht:
    Im fünften Testspiel glückte der SpVgg Altenerding der zweite Sieg, denn im Vergleich gegen den niederbayerischen Bezirksligisten FC Teisbach setzten sich die Veilchen knapp mit 3:2 durch.

    Den besseren Start hatten aber die Gäste, die schon nach acht Minuten in Front gingen. Nach einer Ecke hatten die Gastgeber im Zentrum den Teisbacher Maximilian Huber aus den Augen verloren, so dass dem Angreifer die Möglichkeit eröffnet wurde, aus kurzer Entfernung volley abzuschließen, und gegen die trockene Abnahme konnte Keeper Lukas Loher nichts mehr ausrichten.

    Nach 25 Minuten fanden die Gastgeber dann aber die passende Antwort. Als Deniz Sari aus der eigenen Hälfte einen herrlichen Diagonalball auf die rechte Angriffsseite schlug, nahm Thomas Bachmaier die Kugel glänzend mit, blieb dann im Strafraum eiskalt und ließ dem FCT-Schlussmann Markus Vesely mit einem Flachschuss ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit.

    Und es sollte für die Locke-Elf noch besser kommen, denn neun Minuten vor dem Seitenwechsel gingen die Hausherren erstmals in Front. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld landete das Leder bei Pedro Flores. Der Mittelfeldspieler steckte dann die Kugel durch und fand Mehmet Cay, der wohl auch genau auf gleicher Höhe mit einem Abwehrspieler stand – hier wäre in höheren Klassen wohl die kalibrierte Linie von Nöten gewesen. Der Angreifer nahm das Zuspiel auf, umkurvte schließlich noch den aus seinem Tor kommenden Schlussmann Vesely, ehe er dann aus halbrechter Position zum 2:1 ins leere Tor einschob.

    Wenig später hätte man den Vorsprung dann ausbauen können, denn nach schönem Anspiel von Sari sah sich Leart Bilalli nur noch dem Teisbacher Torhüter gegenüber, doch Vesely konnte den Schuss des Altenerdinger Torjägers meistern.

    Auch die nächste Möglichkeit wurde von Sari initiiert, doch diesmal fand Samuel Kronthaler, der im Strafraum aus halblinker Position an die Kugel kam, seinen Meister in Vesely, der ihm das Spielgerät vom Fuß pflückte, so dass es nur bei der knappen Pausenführung der SpVgg blieb.

    Drei Minuten nach Wiederbeginn hätte eine Parallele des Ausgleichstores fast zum 3:1 geführt. Erneut erreichte ein Pass von Sari den rechts freistehenden Bachmaier. Er tankte sich gekonnt in den Strafraum durch, doch diesmal fehlte beim Abschluss die exakte Genauigkeit, so dass der Schuss haarscharf das lange Eck verfehlte.

    Unmittelbar darauf kombinierten sich die Veilchen über die linke Seite nach vorne und als ein Zuspiel den an der Strafraumgrenze freistehenden Kronthaler erreichte, hoffte man auf zählbaren Erfolg, doch abermals hielt Vesely sein Team mit einer starken Parade im Spiel.

    Nach 55 Minuten brannte es erneut vor dem Teisbacher Gehäuse, doch im Zentrum erreichte Cay eine Flanke von Gartner nur noch mit der Fußspitze. Leider brachte er nicht mehr genügend Druck hinter den Schuss, so dass Vesely abermals zur Stelle war.

    Noch in der gleichen Minute versuchte sich dann Sari nach Zuspiel von Gartner mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, doch leider hatte der Routinier sein Visier um Zentimeter zu hoch eingestellt.

    Das Auslassen dieser Chance sollte sich dann rächen, denn in der 58. Minute nutzten die Gäste ihre erste Möglichkeit im zweiten Durchgang zum Ausgleichstreffer. Als die Gäste einen harmlosen Ball nach vorne schlugen, missglückte der Abwehrversuch von Ridwan Bello, denn er Abwehrspieler spielte Gästespieler Philipp Hopper das Leder genau in den Fuß. Dieser lief nach ein paar Schritte nach vorne, legte dann auf dem an der Strafraumgrenze stehenden Lukas Meindl ab und gegen dessen Flachschuss ins rechte Eck konnte Loher wieder nichts ausrichten.

    Aber diesmal schlugen die Gastgeber nur eine Minute später prompt zurück und gingen wieder in Führung. Nach einer Kombination wurde das Leder auf der linken Seite nach vorne gespielt, wo das Spielgerät dann flach nach innen gebracht wurde, wo der einlaufende Cay die Hereingabe nicht richtig traf. Allerdings rollte das Leder dann durch, so dass der am langen Pfosten lauernde Leart Bialli wenig Mühe hatte, um das Leder aus kurzer Distanz zum 3:2 ins leere Tor einschieben zu können.

    Nur zwei Minuten später hätte man dann um ein Haar fast den vierten Treffer nachgelegt. Als Bilalli nach einem schönen Diagonalball von Gartner eine Flanke nach innen brachte, kam der sträflich freistehende Juan Moreno zum Kopfball, doch mit einer starken Parade konnte Vesely klären.

    Die letzten Viertelstunde musste dann der Gegner in Unterzahl spielen, denn aufgrund von Verletzungen stand nur noch zehn Teisbacher Akteure auf dem Platz.

    So blieben die Veilchen am Drücker und in der 82. Minute versuchte sich Nessim Mahsas mit einem Schuss aus der Ferne, doch der Ball ging zu zentral auf das Gehäuse, so dass hier zählbarer Erfolg ausblieb.

    Fünf Minuten vor dem Ende kam dann Domenik Gruber nach einem schnell ausgeführten Freistoß zum Abschuss, doch der schöne Schuss verfehlte das Ziel um wenige Zentimeter.

    Auch die letzte Chance lag auf Seiten der Hausherren. Nach einem langen Ball von Sari stoppte sich Nawid Mostafai den Pass schön herunter, ließ schließlich noch seinen Gegenspieler aussteigen, hatte dann aber Pech, dass sein Flachschuss knapp am Tor vorbeiging.

    Trotz allem zeigte sich Trainer Pedro Locke, der im ersten Durchgang mit der Darbietung seines Teams aufgrund vieler Fehlpässe nicht zufrieden war, von der Leistung im zweiten Durchgang angetan. „Wir haben nach der Pause sehr gut gespielt, überzeugten mit viel Ballbesitz und auch schönen Ballstafetten“.