Eine knappe 1:2-Niederlage gab es für die E3-Junioren bei ihrem Gastspiel beim FC Forstern II. Um allen Spielern zu genügender Spielzeit zu verhelfen, einigte man sich zu einem Blocktausch und jede 12 Minuten wechselte man mehr oder weniger die ganze Mannschaft durch. Es war den Trainern bewusst, dass dadurch der Spielfluss ins Stocken geraten könne, doch dieses Risiko ging man bewusst ein. Zu Beginn kam man gut in die Partie und bereits nach acht Minuten gab es auf Seiten der SpVgg erstmals Grund zum Jubeln. Nach einem Einwurf von Marvelous Onyebibile kam Paul Ipolyi an den Ball. Der Torjäger fackelte nicht lange, zog sofort ab und die Kugel zappelte im Netz. Auch der Blockwechsel brachte keinen Bruch und die Einstellung aller Akteure stimmte. Das Spiel verlief dann sehr ausgeglichen und es gab Hüben wie Drüben einige gute Chancen, die jedoch keinen zählbaren Erfolg brachten, so dass die Veilchen die knappe Führung in die Pause brachten. Auch im zweiten Durchgang änderte sich wenig am Spielverlauf, aber die SpVgg verstand es nicht, die sich durchaus bietenden Chancen zum zweiten Treffer zu nutzen, so dass sich die Partie weiterhin auf Augenhöhe bewegte. Besser machten es die Hausherren und nach 36 Minuten kamen die Hausherren zum durchaus leistungsgerechten Ausgleichstreffer. In der Schlussphase neutralisierten sich beide Kontrahenten mehr oder weniger auf Augenhöhe und es schien so, als würden sich beiden Teams mit einer gerechten Punkteteilung voneinander trennen. Doch letztlich beanspruchten dann die Hausherren dann doch die drei Zähler für sich, denn zwei Minuten vor Spielende markierten die Gastgeber mit einem sehenswerten Tor den umjubelten Siegtreffer. Als ein Angreifer aus der Ferne abzog, konnte der im Laufe des Spieles dreimal hervorragend abwehrende Keeper David Mückel nichts mehr ausrichten und musste das Leder zum entscheidenden 1:2 passieren lassen. Trotz allem zeigte sich Trainer Marco Ipolyi mit dem Spiel sehr zufrieden. „Die Einstellung hat gepasst und die Jungs haben alles in die Waagschale geworfen. Wir haben auch noch zahlreiche Chancen gehabt, die wir aber nicht nutzen konnten, so dass die Niederlage unglücklich war. Aber der Mannschaft ist nichts vorzuwerfen.