Den dritten Sieg in Folge verbuchten die E4-Junioren der SpVgg, denn die Veilchen ließen dem SV Walpertskirchen keine Chance und setzten sich deutlich mit 7:2 durch. Nach ausgeglichenem Beginn übernahmen die Gastgeber dann mehr und mehr das Kommando und kamen nach fünf Minuten zur ersten Chance. Nach einer Hereingabe ins Zentrum brachte der WSV das Spielgerät nicht aus der Gefahrenzone und als Julian Jaworeck zum Abschluss kam, hoffte man auf die Führung, doch der WSV-Keeper konnte glänzend parieren. Zwei Minuten später musste man dann auf Altenerdinger Seite tief durchatmen, doch Torhüter Adriano Wittmann kam bei einem Schuss gerade noch mit den Fingerspitzen an den Ball und konnte den drohenden Einschlag verhindern. Dann waren wieder die Gastgeber an der Reihe. Als der Walpertskirchner Schlussmann eine Hereingabe von Paul Stöhr nur nach vorne abwehren konnte, kam Jaworeck zum Abschluss, doch diesmal ging sein Schuss knapp neben das Gehäuse. Aber nach neun Minuten sollte sich dann zählbarer Erfolg einstellen. Abermals kam vom Flügel nach innen und erreichte den am langen Pfosten freistehenden David Mückel. Er legte sich die Kugel noch zurecht und obwohl der Keeper mit der Hand noch am Ball schlug das Leder zur verdienten Führung der Platzherren im langen Eck ein. Nur eine Zeigerumdrehung weiter wäre fast der zweite Treffer gefolgt. Nach einem überragenden Pass von Mückel kam Vincent Mörtl frei vor dem Tor an die Kugel, doch leider traf er den Ball nicht richtig, so dass der Torhüter parieren konnte. Aber nur zwei Minuten später konnte sich Mörtl dann doch in die Torschützenliste eintragen. Nach einer Hereingabe von Stöhr kam er im Zentrum stehend an die Kugel und diesmal landete sein Schuss in den Maschen. Wenige Minuten vor der Pause hätten die Hausherren fast den dritten Treffer erzielt. Stöhr zog von der rechten Seite das Leder nach innen, das dann von Paul Ipolyi um Zentimeter verfehlte wurde, und schließlich um Haaresbreite am langen Pfosten vorbei ging. Aber trotzdem sollten die Veilchen noch vor dem Seitenwechsel erhöhen können. Stöhr zog einen hohen Flankenball nach innen und als das Leder immer länger wurde, senkte sich die Kugel unhaltbar für den WSV-Keeper ins lange Eck und brachte die 3:0-Führung. Aber schon im Gegenzug konnten die Gäste dann verkürzen. Ein Angreifer hatte sich auf der rechten Seite gleich gegen zwei Altenerdinger Abwehrspieler behauptet und ließ dann alleine vor dem Tor stehend Schlussmann Wittmann nur noch das Nachsehen. Zwei Minuten nach Wiederbeginn bot sich Stöhr die große Chance, die Führung wieder auszubauen. Nachdem Mörtl einen Freistoß vor das Tor gebracht hatte, kam der Angreifer zum Abschluss, hatte aber sein Visier beim Abschluss leider zu hoch eingestellt. Eine Minute später kam dann bei der SpVgg Pech hinzu, denn ein sehenswerter Schuss von Mörtl krachte nur an den Pfosten. Nun lag aber der vierte Treffer wahrlich in der Luft und als Stöhr von Außen alleine auf das Tor zulief, hoffte man auf zählbaren Erfolg, doch er agierte zu eigensinnig. Anstatt nach innen auf seine freistehenden Mitspieler zu passen, wagte er aus spitzem Winkel den Abschluss, scheiterte jedoch am Keeper. Nach 33 Minuten erhöhten die Veilchen aber dann doch auf 4:1. Stöhr kam in ähnlicher Position zulm Abschuss und spielte diesmal flach nach innen. Nachdem der Torhüter das Leder nicht festhalten konnte, war Mörtl zu Stelle und drückte das Spielgerät über die Linie. Unmittelbar darauf krönte Abwehrchefin Marie Jackisch ihre starke Leistung mit einem herrlichen Assist. Ihren mustergültigen Pass nahm Mörtl auf und schob dann alleine vor dem Tor stehend zum 5:1 ein. Elf Minuten vor dem Ende betrieb dann der WSV Ergebniskosmetik und dieser Treffer war einem Abwehrfehler der SpVgg geschuldet. Nachdem die Gäste einen hohen Ball nach vorne schlugen, blieben drei SVA-Abwehrspieler stehen und auch Schlussmann Wittmann reagierte zu spät. Dies wusste ein Angreifer der Gäste zu nutzten und schoss dann unhaltbar zum 2:5 ins lange Eck ein. Aber fünf Minuten vor dem Ende stellten die Hausherren den alten Abstand wieder her. Nach einem Schuss von Oliver Schubert ließ der Gästetorhüter das Leder nach vorne abprallen und Lukas Reiser war zur Stelle und machte mit einem Abstauber das halbe Dutzend voll. Aber noch befanden sich die SVA-Nachwuchskicker nicht im Feierabend-Modus und zwei Minuten vor dem Ende legte man noch einen weiteren Treffer nach. Nachdem ein Abwehrspieler der Gäste beim Versuch zu klären das Leder in die Mitte spielte, kam Schubert an die Kugel und war mit einem Flachschuss zum 7:2-Endstand erfolgreich. Fast wäre sogar noch der achte Treffer gefolgt, doch Erik Hausmann zielte etwas zu genau, denn er visierte nur die Latte an. Jedoch hielt sich der Ärger bei den Veilchen in Grenzen, denn mit einer starken Leistung verabschiedete man sich wie erhofft in die Pfingstpause.
Weitere Bilder vom Spiel