Im spannenden Duell zwischen den gastgebenden TSV St. Wolfang II und den E5-Junioren der SpVgg konnten sich die Zuschauer über ein sehr ausgeglichenes Spiel freuen, dass letztlich die Hausherren mit einem knappen 4:3-Erfolg für sich entscheiden konnten. Beide Teams zeigten vollen Einsatz auf dem Platz, und das Ergebnis spiegelte die Intensität des Spiels wider. Das Match begann mit einem frühen Treffer für St. Wolfgang in der zweiten Minute, doch die Gäste ließen sich davon nicht entmutigen. Acht Minuten später gelang Lennard Merget der Ausgleichstreffer zum 1:1, doch St. Wolfgang antwortete prompt und erzielte nach 16 Minuten erneut die Führung. Doch die Freude bei den Platzherren hielt nicht lange an, denn die verbissen kämpfenden Veilchen schlugen nur eine Zeigerumdrehung weiter durch Simeon Piehler wieder zurück und konnte die Partie wieder ausgleichen. Die Altenerdinger versuchten, durch weite Pässe und geschickte Spielzüge nach vorne zu kommen. Besonders hervorzuheben war das Zusammenspiel über Jonas Graf, Batuhan Ökebas und Jermaine Ocansey, das immer wieder gefährliche Situationen vor dem gegnerischen Tor schuf. Aber das Spiel blieb im weiteren Spielverlauf weiterhin ausgeglichen, wobei zunächst der TSV nach der Pause wieder zu zählbarem Erfolg kam und zum dritten Mal an diesem Tag in Front ging. Aber die Semptstädter dachten gar nicht daran, die Flinte ins Korn zu werfen und vier Minuten nach dem dritten Gegentreffer war es Jermaine Ocansey vorbehalten, wieder für den Ausgleich zu sorgen. Aber auch die Gastgeber zeigten sich von diesem Gegentreffer wenig beeindruckt und kam dann drei Minuten später zum letztlich entscheidenden 4:3-Siegtreffer. in den verbleibenden fünf Minuten versuchten die Veilchen alles, um zumindest mit einem Punkt im Gepäck, die Heimreise antreten zu können, aber die Abwehr von  St. Wolfgang, die zeitweise mit einer  Viererkette agierte, machte es der SpVgg schwer durchzukommen, so dass der erhoffte vierte Treffer nicht mehr gelingen wollte. Spieler wie Lennard Merget und Batuhan Ökebas versuchten immer wieder, die Verteidigung auszuspielen, jedoch fehlte es am Ende oft an der nötigen Schusskraft, um den Ball im Tor unterzubringen. Insgesamt war es ein packendes Spiel, das bis zum Schluss spannend blieb, auch wenn das Glück am Ende auf Seiten von St. Wolfgang lag.