Keinen Sieg gab es im Stadtderby, denn mit einem 3:3-Unentschieden trennten sich die F2-Junioren und des TSV Erding. Die Veilchen liefen mit folgender Besetzung auf: Tor Til Jandl, Abwehr Lennox Höhne, Massimo Wittmann, defensives Mittelfeld Kapitän Gabriel Petkos, auf den Außen Frederik Röschke, Liam Michel, Johannes Kieweg sowie im Sturmzentrum Karl Hanslmaier und Korbinian Irl. Die Truppe zeigte gegenüber letzter Woche eine deutliche Leistungssteigerung und hielt in den ersten Minuten das Zepter fest in der Hand, aber trotzdem geriet man nach 13 Minuten in Rückstand. Die Gastgeber konnte einen langen Ball aus dem Mittelfeld nicht erfolgreich verteidigen, sodass ein Angreifer zum Abschluss kam und die Erdinger Führung markierte. Besser ins Spiel kommend fiel legten die Gäste in der 20. Minute dann auch den zweiten Treffer. Doch Altenerding gab sich nicht geschlagen und kurz vor dem Pausentee konnte Gabriel Petkos zum wichtigen Anschlusstreffer durch einen beherzten Schuss ins linke unter Eck verkürzen. Dadurch waren die Gastgeber wieder im Rennen und nahmen sich in Pause vor, die Partie noch zu drehen. Jedoch wollten die Erdinger auch gerne den Dreier für sich beanspruchen und so gab es erneut zahlreiche Chancen, die dank der guten Defensivarbeit und des starken Keepers Luk Jandl, der heute eine überragende Partie ablieferte, keinen Erfolg brachten. Aber in der 30. Minute konnte der Gegner seinen Vorsprung dann doch auf 3:1 ausbauen. Aber nun bäumten sich die Gastgeber nochmals auf, denn sie wollten vor ihren zahlreich gekommen Fans nicht als Verlierer vom Platz gehen. Sie machten nun ordentlich Druck, jedoch fehlte es an der nötigen Präzession im Zusammenspiel, sodass die Angriffe immer wieder im Mittelfeld gestoppt wurden, bis dann erneut Capitano Petkos in der 36. Minute  –  bedient mit einer rechten Flanke von Kieweg –  das Leder mit einem hohen Fernschuss in die Maschen setzte. Kaum eine Minute später bekam Röscke an der Mittellinie den Ball und legte vorbei an Freund und Feind ein schönes Solo hin, welches er souverän mit einem Schuss ins linke Eck zum 3:3-Endstand abschloss. So fiel auch das Fazit des glücklichen Trainers Stefan Kieweg durchaus positiv aus. „Unser Stadtrivale hatte in diesem Spiel die klareren Chancen und wir das nötige Glück. Das meine Jungs jedoch einen 2-Tore-Vorsprung aufgeholt haben, macht mich stolz, denn das Remis war letztendlich verdient“.

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