Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Alexander Weiher (63. Mario Batljan), 3. Simon Wolf, 4. Noh Tesfamichael, 5. Felix Wöginger (80. Mario Kramaric), 6. Domenik Gruber,  7. Johannes Irl, 8. Sebastian Gruber, 9. Antonio Kavran (80. Adrian Felsner), 10. Hussein Bahlak, 11. Adonai Ngombo

Torschützen:
1:0 Sebastian Gruber (9.)
2:0 Simon Wolf (16.)
3:0 Adonai Ngombo (26.)
4:0 Johannes Irl (33.)
5:0 Johannes Irl (37.)
6:0 Simon Wolf (74.)

Gelbe Karten:

Adonai Ngombo
Noh Tesfamichael

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Zu einer recht einseitigen Partie entwickelte sich der Vergleich zwischen der zweiten Mannschaft der SpVgg Altenerding und dem FC Finsing III, denn die Gäste waren in allen Belangen unterlagen und kamen dabei mit 0:6 unter die Räder, wobei der Sieg bereits vor der Pause in trockene Tücher gebracht wurde.

Die Feuker-Schützlinge zeigten sich vor allem im ersten Durchgang in ihrer Chancenverwertung sehr effektiv und nach 45 Minuten lag man schon mit 5:0 vorne, schaltete aber nach der Pause mehrere Gänge zurück, so dass man nur noch einen einzigen Treffer nachlegte.

Die Gastgeber legten entschlossen los sollten bereits nach neun Minuten in Führung gehen. Nach einem Ballgewinn von Antonio Kavran im Mittelfeld, schickte er Adonai Ngombo auf dem Flügel auf der Reise. Der Angreifer konnte nicht mehr gestellt werden, spielte dann mustergültig nach innen, wo Sebastian Gruber zu viel Platz gelassen wurde, den er dann nutzte und unhaltbar für Schlussmann Jörg Siller ins Netz traf.

Auch nach diesem frühen Führungstreffer blieben die Hausherren am Drücker und die Gäste konnten sich kaum befreien, denn die Feuker-Schützlinge gingen nach Ballverlusten schnell wieder ins Gegenpressing und eroberten sich immer wieder schnell die Kugel zurück.

Dieses konsequente Anlaufen sollte dann nach 15 Minuten erneut zu zählbarem Erfolg führen. Nach einer Balleroberung spielte man das Spielgerät auf den rechts durchstartenden Simon Wolf durch, der dann beim Abschluss aus halbrechter Position nur noch Siller vor sich hatte, dem Keeper aber mit einem unhaltbaren Schuss keine Abwehrmöglichkeit ließ.

Nach 26 Minuten glückte den Hausherren mehr oder weniger schon die Vorentscheidung. Als sich Ngombo Nähe der Mittellinie das Leder schnappte und nach vorne lief, blieb das erforderliche Zweikampfverhalten der Finsinger Defensive aus. Man ließ den Altenerdinger Angreifer praktisch ungehindert bis zum Strafraum durchlaufen und der Torjäger nutzte diese Freiheit und ließ Siller mit einem 17 Meter-Schuss erneut das Nachsehen.

Weiterhin ging es nur in eine Richtung und nach 33 Minuten folgte schon der nächste Treffer für die Semptstädter. Als sich Domenik Gruber am Flügel gegen seinen Kontrahenten behauptet hatte, sah er den im Zentrum freistehenden Johannes Irl. Er hatte noch genügend Zeit, um sich die Kugel annehmen zurecht legen zu können, ehe er dann unhaltbar auf 4:0 stellte.

Wenig später hätte Irl fast den fünften Treffer aufgelegt, doch ein Schuss von Wolf nach Ablage des Altenerdinger Mittelfeldakteurs ging knapp am linken Kreuzeck vorbei.

Aber noch war der Torhunger der Platzherren im ersten Durchgang nicht gestillt und nur vier Minuten später trug sich Irl zum zweiten Male in die Torschützenliste ein. Diesmal wurde Irl von Kavran in Szene gesetzt und er bedankte sich mit dem Treffer zum 5:0 und sorgte für den Pausenstand.

Kurz nach der Pause hätte Kavran dann um ein Haar das halbe Dutzend vollgemacht. Nach einem schönen Pass von Domenik Gruber durch die Schnittstelle kam der Torjäger im Strafraum zum Abschluss, doch das Leder verfehlte das lange Eck um wenige Zentimeter.

Fünf Minuten später dann die nächste dicke Chance für die Hausherren. Nach einem Ball nach vorne kam der Finsinger Torhüter Siller außerhalb des Strafraumes vor Ngombo an den Ball. Allerdings verlief die Kopfballabwehr nicht wie erhofft, denn der Ball ging zur Seite, wo der nachsetzende Ngombo an die Kugel kam. Er lief noch zur Grundlinie und brachte dann den Ball nach innen, doch der zurückeilende Siller machte seinen Fehler wieder wett und konnte die Hereingabe anfangen.


Anschließend verflachte die Partie etwas. Die Veilchen ließen nicht die nötige Konzentration vermissen und zudem ließ nun auch das Tempo deutlich nach. Da die Gäste aber daraus auch kein Kapital schlagen konnten, blieben in dieser Phase zwingende Abschlüsse aus.

Nach 68 Minuten kamen dann die Gäste zu ihrer ersten vielversprechenden Möglichkeit. Nach einer Flanke von Benedikt Eicher kam im Zentrum Yannik Wanner zum Kopfball, doch er setzte das Spielgerät über den Querbalken.

Anschließend wurden die Platzherren wieder zwingender und als Domenik Gruber am linken Strafraumeck ein Zuspiel von Irl aufnahm, zog er sofort ab, doch sein Schuss ging knapp am langen Eck vorbei.

Nach 74 Minuten gab es dann doch wieder zählbaren Erfolg für die Feuker-Elf. Als der kurz zuvor eingewechselte Johannes Glas in einem Zweikampf an das Leder kam, spitzelte er das Spielgerät unglücklich zu Ngombo, der dann sofort in die Tiefe auf den rechts durchlaufenden Wolf spielte. Der Flügelflitzer lief von rechts in den Strafraum und schoss unhaltbar für Siller zum 6:0 ins lange Eck ein.


Die nächste Chance gehörte dann auch noch einmal die Gastgeber. Als Domenik Gruber im Mittelfeld entscheidend nachsetzte und sich das Leder mit großem Einsatz sicherte, spielte er sofort weiter auf seinen Bruder Sebastian. Der Youngster umspielte drei Finsinger Abwehrspieler, doch die Kröning für diese schöne Einzelleistung blieb aus, schoss er doch beim Abschluss links am Tor vorbei.


In der letzten Minute hätte man dann den siebten Treffer nachlegen müssen. Nach einem Zuspiel von Sebastian Gruber machte Ngombo im Strafraum noch einen Haken um seinen Gegenspieler und kam dann frei vor dem Tor zum Abschluss. Allerdings blockte Sebastian Weyer den Schuss noch ab, doch als der Abpraller bei Irl landete, schien der nächste Torerfolg perfekt zu sein, doch er schoss aus kurzer Distanz am Kasten vorbei, so dass sich am Endergebnis nichts mehr ändern sollte.

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