Aufstellung:
1. Maximilian Voichtleitner, 2. Moritz Martin, 3. Abel Fernandez, 4. Sadam Ibrahim (57. Dennis Viktor), 5. Alexander Schwarz (57. Benedikt Klingbeil), 6. Rene Feuker, 7. Julian Topf (64. Mario Kramaric / 83. Florian Aldinger), 8. Florian Aldinger (81. Julian Topf), 9. Wiam Takruri (46. Markus Felsner), 10. Mario Kramaric (46. Simon Wolf), 11. Sebastian Kahl (46. Peter Kugler)

Torschützen:
1:0 Julian Topf (10.)
2:0 Wiam Takruri (23.)
3:0 Wiam Takruri (37.)
4:0 Mario Kramaric (42.)
5:0 Mario Kramaric (44.)
6:0 Peter Kugler (46.)
7:0 Julian Topf (62.)
8:0 Abel Fernandez (64.)
9:1 Peter Kugler (78.)
10:1 Peter Kugler (81.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
40

Spielbericht:
Das spielfreie Wochenende haben die Kicker der dritten Herrenmannschaft scheinbar unbeschadet überstanden, denn am Freitagabend glückte gegen den FC Inning Holz II ein zweistelliger 10:1-Erfolg, der selbst in dieser Höhe in Ordnung ging.

In der Anfangsphase konnte die Gäste noch gut mithalten und gestalteten die Partie in der Anfangsphase durchaus ausgeglichen, so dass es in den ersten zehn Minuten hüben wie drüber zu keinen klaren Tormöglichkeiten kam.

Aber nach elf Minuten sollten die Gastgeber dann zum frühen Führungstreffer kommen. Nach einem Abstoß von Keeper Julian Traber wurde sein Mitspieler an der Strafraumgrenze von Wiam Takruri unter Druck gesetzt und verlor prompt das Leder an die Altenerdinger Offensivkraft.

Takruri bewies noch eine glänzende Übersicht, legte uneigennützig quer auf Julian Topf, der alleine vor dem Tor stehend ruhig blieb und das Spielgerät sicher an Traber vorbei ins Netz schob

Nach 20 Minuten wäre man fast zum zweiten Treffer gekommen. Nach einer Ecke von Rene Feuker verfehlte Traber das Leder, doch der hinter ihm lauernde Sadam Ibrahim war zu überrascht und musste das Leder passieren lassen.


Nur zwei Minuten später wäre man um ein Haar zum zweiten Treffer gekommen. Als Takruri seinen Gegenspieler auf der rechten Seite kurz vor der Torauslinie umspielen konnte, brachte er den Ball nach innen und fand den einlaufenden Sebastian Kahl, doch seine Volleyabnahme ging knapp über das Gebälk.

Aber nach 23 Minuten sollte der zu diesem Zeitpunkt verdiente zweite Treffer für die Hausherren fallen. Nach einem schönen Spielzug legte Mario Kramaric das Leder in die Tiefe und fand den im Strafraum stehenden Tarkuri. Er machte noch einen Haken um seinen Gegenspieler und gegen den Flachschuss aus 12 Metern konnte Traber dann auch nichts mehr ausrichten.

Sechs Minuten später war es Traber aber zu verdanken, dass sein Team schon frühzeitig wohl aussichtslos ins Hintertreffen geriet. Nach einem abgefangenen Ball lief Florian Aldinger in den Sechzehner und zog dann aus halblinker Position ab, doch Traber war wieder zur Stelle und konnte das Leder glänzend zur Ecke abwehren.

Unmittelbar darauf war es erneut der Inninger Keeper, der sein Team noch im Spiel hielt. Als Kramaric kurz hinter der Mittellinie das Leder erhielt, setzte er zu einen beherzten Solo an und ließ zahlreiche Abwehrspieler wie Slalomstangen stehen. Allerdings blieb ihm der krönende Abschluss verwehrt, denn alleine vor dem Tor angekommen, fand er in Traber, der per Fußabwehr klären konnte, seinen Meister.


Aber wenig später musste der Keeper dann das Leder doch zum dritten Male aus seinem Netz holen. Nach einem Pass von Aldinger konnte sich Sebastian Kahl auf der linken Seite im Laufduell gegen seinen Gegenspieler behaupten, brachte dann das Leder flach nach innen, wo Takruri wenig Mühe hatte, um die Kugel aus kurzer Distanz zum 3:0 über die Linie zu drücken.

In der Schlussphase der ersten Hälfte nahm die Überlegenheit der Veilchen dann doch deutlich zu und nach 41 Minuten ließen die Hausherren dann den vierten Treffer folgen. Nach einem Pass aus dem Mittelfeld nahm Feuker das Leder auf und spielte dann mustergültig nach innen, wo Kramaric nur noch Traber vor sich hatte und sicher zum 4:0 vollendete.

Aber das sollte noch nicht der letzte Treffer im ersten Durchgang bleiben, denn unmittelbar vor dem Seitenwechsel erhöhten die Platzherren auf 5:0. Als Takruri den Ball mit der Fußspitze in den Lauf von Kramaric verlängerte, war der Mittelfeldspieler einen Tick vor Traber an der Kugel und brachte das Spielgerät im Netz unter.

So wie der erste Durchgang geendet hatte, begann die zweiten Halbzeit, denn bereits nach 20 Sekunden machte der zur Pause eingewechselte Peter Kugler das halbe Dutzend voll. Nach einem Pass von Topf setzte sich Alexander Schwarz durch und legte dann von der Auslinie schön auf den Torjäger zurück. Den ersten Schuss konnte ein Abwehrspieler noch abblocken, doch als der Abpraller wieder bei Kugler landete, erhöhte der Goalgetter trocken auf 6:0.

Zwei Minuten später hatte sich mit Markus Felsner fast der nächste Spieler, der nach Wiederbeginn in die Partie kam, in die Torschützenliste eingetragen, doch Traber war zur Stelle und konnte seinen 17 Meter-Schuss per Faustabwehr entschärfen.

Auch nach 55 Minuten war Traber wieder ein Rückhalt für sein Team, denn er konnte einen gefährlichen Feuker-Freistoß mit einer starken Parade unschädlich machen.

Nach 61 Minuten konnten die Gastgeber die Führung dann weiter ausbauen. Nach einer Ecke konnten die Gäste zunächst kurz abwehren. Allerdings schnappte sich Topf die Kugel, umkurvte noch einen Gegenspieler und schoss dann aus halbrechter Position sehenswert in den Winkel des langen Ecks.

Nur eine Minute später war man dann schon dem nächsten Treffer nahe. Nach einem schönen Ball von Moritz Martin durch die Schnittstelle kam Simon Wolf im Strafraum zum Abschluss, doch diesmal war Traber zur Stelle und konnte den Schuss auf das kurze Eck parieren.

Drei Zeigerumdrehungen weiter ließen die Gastgeber dann aber doch den achten Treffer folgen Als Martin aus dem linken Halbfeld das Leder in Richtung langer Pfosten schlug, zögerte Traber etwas beim Herauslaufen. So kam Abel Fernandez vor ihm an den Ball und köpfte die Kugel per Bogenlampe über den Schlussmann hinweg ins Netz.

Aber die Gäste zeigten eine gute Moral und trotz des aussichtslosen Rückstandes kämpfte man weiter und wurde nach 69 Minuten vor den Einsatz belohnt. Als Traber einen langen Ball nach vorne schlug, unterschätzte Dennis Viktor die Flugbahn des Leders und musste das Spielgerät passieren lassen, so dass der hinter ihm stehende Felix Lanzinger alleine in Richtung Altenerdinger Tor unterwegs war.

Zwar versuchte Martin den Angreifer noch zu stoppen, doch Lanzinger ließ sich diese Chance nicht entgehen und schob sicher und unhaltbar für Keeper Maximilian Voichtleitner zum 1:8 ein.

Wenig später hätten die Gastgeber fast den alten Abstand wieder hergestellt. Nach einem Foul an Kramaric legte sich Kugler aus gut 25 Metern Entfernung das Leder zurecht und brachte das Spielgerät vielversprechend auf den Inninger Kasten, doch mit einer starken Parade konnte Traber den nächsten Einschlag verhindern.

Elf Minuten vor dem Ende zeigte sich Kugler dann aber doch für den neunten Treffer verantwortlich. Nach einem schönen Zuspiel von Aldinger hatte der Angreifer nur noch Traber vor sich, ließ aber dem Torhüter keine Abwehrchance und schob sicher zum 9:1 ein.


Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter macht es der Oldie sogar zweistellig. Nach einem Zuspiel von Aldinger lief er quer zur Strafraumlinie und als er dann die Richtung plötzlich wechselte, ließ ihm sein Widersacher zu viel Platz, den Kugler konsequent nutzte und mit einem sehenswerten Außenristschuss ins lange Eck auf 10:1 stellte.

Drei Minuten vor dem Ende versäumte Kugler um ein Haar seinen lupenreinen Hattrick. Nachdem sich Simon Wolf über die rechte Seite durchgesetzt und das Leder nach innen brache, verlängerte Felsner das Leder. Als Kugler dann am langen Pfosten stehend frei zum Abschluss kam, schien das 11:1 nur noch Formsache zu sein, doch diesmal gab er dem Leder zu wenig Fahrt mit, so dass Traber rechtzeitig zur Stelle war und den Ball parieren konnte.



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