Aufstellung:
1. Dennis Viktor, 2. Noh Tesfamichael (46. Florian Rank), 3. Alexander Schwarz (72. Florian Ammon), 4. Christoph Harke (46. Moritz Martin), 5. Florian Ammon (46. Sadam Ibrahim), 6. Florian Aldinger (82. Julian Topf), 7. David Dang (46. Mario Kramaric), 8. Rene Feuker (63. Christoph Harke), 9. Markus Felsner (46. Peter Kugler), 10. Julian Topf (63. Adrian Felsner), 11. Sebastian Kahl (78. Markus Felsner)

Torschützen:
0:1 Sebastian Kahl (31.)
0:2 Peter Kugler (47.)
0:3 Sadam Ibrahim (55.)
0:4 Alexander Schwarz (57.)

Gelbe Karten:
keine

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Im ersten Vorbereitungsspiel konnte die dritte Mannschaft der SpVgg eine ansprechende Leistung abrufen, so dass man beim C-Klassisten SV Hohenlinden II zu einem deutlichen 4:0-Erfolg kam, der in jedem Fall verdient war, aber vielleicht etwas zu hoch ausgefallen war.

Die Veilchen begannen gut und waren nach fünf Minuten dem Führungstreffer schon sehr nahe. Nach einem langen Ball von Florian Aldinger köpfte Rene Feuker das Leder in Richtung SVH-Tor und als der Ball den Hohenlindener Schlussmann Fabian Obermaier übersprang, setzte Markus Felsner entschlossen nach und stocherte das Leder aus Altenerdinger Sicht über die Linie. Allerdings konnte dies der Referee nicht sehen und als Philipp Buchmann die Kugel aus der Gefahrenzone schlug, wurde der vermeintliche Führungstreffer nicht anerkannt.


Nach acht Minuten gaben dann die Hausherren den ersten Warnschuss ab. Nach einem Ballverlust von Julian Topf im Mittelfeld wurde das Leder sofort in die Tiefe geschickt und erreichte einen abseitsverdächtig stehenden Angreifer. Als die Pfeife des Unparteiischen stumm blieb, kam er alleine vor Torhüter Dennis Viktor zum Abschluss, verfehlte jedoch das Ziel.

In der Folgezeit hielten die Gäste dann das Zepter in der Hand und man spielte immer wieder zielstrebig und aussichtsreich nach vorne, doch das letzte Abspiel war zu schlampig, so dass die zu diesem Zeitpunkt durchaus verdiente Führung ausblieb.

Nach 21 Minuten bot sich dann eine dicke Chance, doch Felsner verfehlte eine Ecke von Rene Feuker um wenige Zentimeter und brachte den Kopfball nicht mehr auf das Tor.

Acht Minuten später sorgte dann auch ein Eckstoß auf der anderen Seite für Gefahr. Diesmal zog Ferdinand Winkler einen Ball auf den langen Pfosten und erreichte den freistehenden Valentin Weizenbeck, doch dessen Kopfball ging knapp am kurzen Eck vorbei.

Aber in der 31. Minute gab es für die SpVgg dann doch zählbaren Erfolg Nach einem beherzten Vorstoß von Innenverteidiger Christoph Harke fasste er sich ein Herz und zog aus 25 Metern. Seinen Schuss konnte Keeper Obermaier zur Seite abwehren, doch den Nachschuss donnerte der nachsetzende Sebastian Kahl fulminant ins Netz.


Nur wenig später hoffte der SVA-Anhang auf den zweiten Treffer. Als sich Topf am rechten Flügel gegen seinen Kontrahenten behaupten konnte, zog er in den Strafraum und spielte dann flach nach innen, doch leider verfehlten seine Mitspieler die Hereingabe, so dass diese sehr gute Möglichkeit für keine Veränderung auf der Anzeigetafel sorgte und es nur mit einer knappen Führung in die Pause ging.

Zwei Minuten nach Wiederbeginn rechtfertigte sich schon die Einwechslung von Torjäger Peter Kugler. Nach einem Ballgewinn von Topf im Mittelfeld lief er auf die Hohenlindener Abwehr zu und spielte im richtigen Augenblick auf die linke Seite zu Kugler, der mit einem sehenswerten Außenrist-Schuss unter die Latte auf 2:0 erhöhte.

Drei Minuten später profitierten die Semptstädter bei der nächsten Möglichkeit von einem individuellen Fehler der SVH-Hintermannschaft. Nach einem fatalen Fehlpass kam Mario Kramaric an die Kugel, spielte sofort weiter auf Kugler, der dann dicht vor der Strafraumgrenze unfair zu Fall gebracht wurde. Allerdings zerschlugen sich die Hoffnungen auf den dritten Treffer, denn der Freistoß von Florian Aldinger ging knapp am Kasten vorbei.


Aber nach 54 Minuten musste Obermaier dann doch wieder hinter sich greifen. Abermals zog Feuker eine schöne Ecke nach innen und fand in Sadam Ibrahim den nächsten Einwechselspieler, der mit einem platzierten Kopfball ins lange Eck auf 3:0 stellte.


Nur drei Zeigerumdrehungen weiter glückte der SpVgg dann schon die frühe Vorentscheidung. Nach einem Pass auf den rechten Flügel konnte sich Alexander Schwarz stark behaupten und im Strafraum angekommen, nahm er genau Maß und versenkte das Spielgerät flach ins lange Eck.

Zwei Minuten später war der Verteidiger dann auf der anderen Seite gefordert. Nach einem langen Ball brachte die Altenerdinger Hintermannschaft das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als dann ein Angreifer zum Schuss kam, war Schwarz zur Stelle und konnte den Schuss gerade noch abblocken.

Nach 68 Minuten leistete sich Schlussmann Obermaier einen folgenschweren Fehler, denn als er außerhalb des Strafraums stehend die Kugel auf seinen Mitspieler passen wollte, unterlief ihm ein grober Abspielfehler und der Ball landete bei Kramaric. Der Mittelfeldspieler zog sofort ab, doch Obermaier konnte den Ball außerhalb des Strafraumes mit der Hand abwehren, so dass man direkt an der Strafraumgrenze einen Freistoß zugesprochen bekam, den Peter Kugler in die Mauer setzte.

Anschließend verlor das Match deutlich an Niveau, was zu einem den vielen Spielerwechseln, aber auch den nachlassenden Kräften geschuldet war. So dauerte es bis zwei Minuten vor dem Ende bis sich wieder Nennenswertes ergab.

Dabei bot sich Ibrahim dann aber eine hundertprozentige Möglichkeit: Als Topf einen langen Ball nach vorne schlugen, schlug ein Hohenlindener Abwehrspieler beim Abwehrversuch am Ball vorbei, so dass der Innenverteidiger alle Zeit der Welt und nur noch Obermaier vor sich hatte. Scheinbar hatte der Youngster zu viel Zeit zu überlegen, so dass er das Spielgerät deutlich am Kasten vorbeischoss.


Noch in der gleichen Minute bot sich ihm die nächste gute Möglichkeit. Diesmal profitierte er von einer schönen Flanke von Kramaric, doch diesmal ging sein Kopfball knapp am SVH-Gehäuse vorbei, so dass sich am Endergebnis nichts mehr verändern sollte.

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