Auch der Tabellenführer SE Freising konnte die C1-Junioren der SpVgg Altenerding nicht stoppen, denn die Veilchen setzten sich gegen die Domstädter klar mit 3:0 durch und setzten sich damit in der Spitzengruppe der BOL fest. Die Gastgeber kamen gut in die Partie und schon nach sechs Minuten lag der Führungstreffer in der Luft. Niklas Heitmann war alleine vor dem Freisinger Tor aufgetaucht, doch der Torhüter konnte seinen Schuss zur Ecke abwehren. Dieser Eckstoß hatte jedoch Folgen, denn Annika Wohner ließ dem SEF-Keeper mit ihrem Kopfball nicht den Hauch einer Abwehrchance. Nur vier Minuten später hätten die Veilchen dann um ein Haar nachgelegt, doch ein Schuss von Simon Georgakos verfehlte knapp das Ziel. Dann kamen aber auch die Gäste besser ins Spiel und die SpVgg musste dann nach 15 Minuten tief durchatmen, denn ein Schuss der Freisinger verfehlte knapp das Altenerdinger Tor. In der Folgezeit erarbeiteten sich die Domstädter dann ein leichtes optisches  Übergewicht, doch die SVA-Defensive stand sehr sicher und ließ nur wenig zu. Die Hausherren machten dann genau zum richtigen Zeitpunkt den zweiten Treffer. Bei einem Konter legte Georgakos auf den links mitlaufenden Yoseph Falih ab und er konnte mit einem Schuss aus halblinker Position zum 2:0 einnetzen. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Veilchen, doch ein Schuss von Wohner strich um Zentimeter über den Kasten. Wenig später bot sich dann den Gästen die bis dahin beste Chance. Nach einer Freistoßflanke kam ein Angreifer zum Schuss und Torhüter Valentin Worm war schon geschlagen. Jedoch stand Christoph Luberstetter goldrichtig und konnte auf der Torlinie klären, sodass seine Farben den 2:0-Vorsprung in die Kabine brachten. Nach Wiederbeginn machten sich die Platzherren auf einen anstürmenden Gegner gefasst, doch die Veilchen reagierten richtig und legten schon 30 Sekunden nach Wiederbeginn den dritten Treffer nach. Nach einem Pass auf die linke Seite drang Georgakos in den Strafraum ein und ließ dem Keeper mit einem halbhohen Schuss ins kurze Eck keine Abwehrmöglichkeit. Zehn Minuten später kam dann ein Freisinger Angreifer nach einer Freistoßflanke aus fünf Metern zum Kopfball, doch der Ball ging knapp am Ziel vorbei. Nach 55 Minuten schwächten sich die Domstädter dann selbst, denn nach einem absichtlichen Handspiel des Torhüters außerhalb des Strafraums, mit dem er eine klare Torchance verhinderte, erhielt die Übeltäter die Rote Karte. Der fällige Freistoß hätte fast zum 4:0 geführt, doch der neue Schlussmann konnte nach der Hereingabe den Kopfball von Azbir Darwesh glänzend zur Ecke abwehren. In der verbleibenden Spielzeit war die SpVgg dem vierten Treffer wesentlich näher als die Gäste dem Anschluss. Die beste Chancen dazu hatte Georgakos. Zunächst hatte er bei einem Lattentreffer Pech und kurz vor dem Ende überlief der Torjäger aus der eigenen Hälfte die komplette Abwehr des SEF, scheiterte dann aber mit seinem abschließenden Schuss am Keeper des SEF. So konnten die Gäste mit vereinten Kräften ein weiteres Gegentor verhindern, doch den klaren Erfolg der Hausherren nicht mehr gefährden.