Nach dem Trainerwechsel war eine Reaktion bei den B1-Junioren der SpVgg unverkennbar, sodass man beim hochverdienten 2:2-Remis beim SV Wacker Burghausen II endlich den ersten Zähler auf die Habenseite brachte.  Bei strahlenden Sonnenschein lief man auf den in die Jahre gekommenen Kunstrasenplatz in Burghausen ein. Die Vorgabe des Trainergespanns, zunächst hinten kompakt zu stehen, wurde anfangs konsequent eingehalten. Bereits in der dritten Minute eroberte Kerim Özdemir in der gegnerischen Hälfte das Spielgerät und schickte den Ball durch die Gasse auf David Riederle, der nur noch den Torwart überwinden musste und geschickt vollstreckte. Altenerding kontrollierte das Spiel. In der 15. Minute war es wieder Riederle, der allein vor dem Torwart stand. Diesmal landete sein Schuss allerdings direkt in dessen auffangbereiten Armen. Burghausen fand keine Mittel gegen die gutstehenden Veilchen und versuchte ausschließlich über lange Bälle einen Spielaufbau zu schaffen. So auch in der 29. Minute, als ein daraus resultierender Zweikampf zu einem fragwürdigen Freistoß für die Heimmannschaft führte. Dieser wurde aus ca. 25 Metern geschossen, flog ungehindert über die Mauer und führte zum Ausgleich.  Zwei Minuten später ergab sich eine identische Freistoß-Situation für die Veilchen, dessen Ausführung jedoch für den Burghausener Schlussmann kein Problem darstellte. In der 39. Minute führte dann eine vorausgegangene Ecke, die auch im dritten Anlauf nicht sauber geklärt werden konnte, zur Führung der Gastgeber. Doch die Veilchen waren nicht um eine passende Antwort verlegen. Nach mehreren Kombinationen war der Ball an der Strafraumgrenze angekommen und Lukas Bauer leitete einen Pass von Özdemir weiter Riederle, der einlief und dem Torwart keine Chance ließ. Die zweite Halbzeit blieb torlos, wobei die beste Chance auf Seiten von Altenerding lag, als es in einer Spielszene drei Spielern in aussichtsreicher Position nicht gelang, den Ball im Tor zu platzieren. Der Punktgewinn für die Gäste war jedoch hochverdient, da Altenerding über weite Strecken die bessere Mannschaft war, wobei die Chancenverwertung noch verbessert werden kann.  Nun heißt es, von Spieltag von Spieltag nach vorne zu schauen.