Aufstellung:
1. Valentin Kordick (77. Dennis Viktor),  2. Marc Florian, 3. Sandro Scholpp (71. Tobias Ziegler), 4. Florian Ammon,  5. Felix Ramberger,  6. Florian Aldinger (56. David Dang),  7. Felix Meier,   8. Felix Hoffmann,  9. Florian Knaller (63. Tarik Mahjoub),  10. Maximilian Voichtleitner (63. Florian Rank), 11. Felix Wöginger

Torschützen:
0:1 Florian Knaller (16. / Elfmeter / Felix Meier)

Gelbe Karten:
Felix Hoffmann

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Einen herben Rückschlag im Kampf um den Aufstieg gab es für die zweite Herrenmannschaft, denn beim Gastspiel beim TuS Oberding II ließ man aufgrund einer knappen und vor allem völlig unnötigen 1:2-Niederlage drei ganz wertvolle Zähler liegen.

Nach einer hart umkämpften Anfangsphase übernahmen die Veilchen nach gut zehn Minuten das Kommando und man drängte die Hausherren nun in die Defensive, was dann nach 18 Minuten fast zum Führungstreffer geführt hätte.

Nach einem herrlichen Pass von Felix Meier tauchte Florian Knaller allein vor dem Tor, doch der Oberdinger Keeper Christoph Huber war mit der Hand noch am Ball und nahm dem Schuss die Fahrt, sodass er nachsetzende Abwehrspieler Nelson Pones die Situation endgültig klären konnte.

Doch zwei Minuten später sollten die Semptstädter dann doch zur zu diesem Zeitpunkt verdienten Führung kommen. Zunächst ging eine Flanke von der rechten Seite ergebnislos durch den Strafraum. Jedoch erreichte Meier die Hereingabe auf der anderen Seite und als er sich das Leder von Abwehrspieler Christoph Stemmer vorbeilegte, brachte ihn dieser zu Fall, sodass der Referee sofort auf Elfmeter entschied.

Knaller übernahm die Verantwortung und ließ Huber im Tor der Oberdinger keine Abwehrchance.

Drei Minuten später hätte man dann schon frühzeitig die Weichen auf Sieg stellen können, doch man versäumte es den zweiten Treffer nachzulegen. Nach einem mustergültigen Zuspiel von Florian Aldinger kam Maximilian Voichtleitner freistehend vor Huber zum Abschluss, doch der Keeper hielt seine Farbe mit einer tollen Parade im Spiel.

Wenig später hatte er dann aber etwas Glück. Nachdem er eine Freistoßflanke von Marc Florian nicht unter Kontroller brachte, kam Knaller am langen Pfosten stehend zum Ball, jedoch war die Winkel zu spitz, um den Ball doch noch im Tor unterbringen zu können.

Sekunden vor dem Pausenpfiff kam dann die Oberdinger wie aus dem Nichts zum Ausgleichstreffer. Nach einem Foulspiel erhielten die Platzherren auf der rechten Seite knapp außerhalb des Strafraumes einen Freistoß zugesprochen. Thomas Mayr brachte die Kugel scharf nach innen und beim Rettungsversuch hatte dann Marc Florian großes Pech, denn er beförderte das Spielgerät unhaltbar vor Torhüter Valentin Kordick zum 1:1-Pausenstand ins eigene Netz.

Nach Wiederbeginn blieb nicht mehr viel von der Überlegenheit der Feuker-Schützlinge. Fortan wirkt sein Team sehr pomadig und man tat eindeutig zu wenig, um den erhofften Dreier realisieren zu können.

Freilich waren auch die Gastgeber in der Offensive nicht sehr präsent, was zunächst zu einer Chancenarmut auf beiden Seiten führte, was auch damit zusammenhing, dass das Match nun von einer hohen Anzahl von ungenauen Zuspielen geprägt war.

Nach 76 Minuten gab es dann eine Schrecksekunde für beide Mannschaften. Nach einem langen Ball nach vorne kam der Altenerdinger Schlussmann Kordick aus seinem Strafraum und wollte das Leder mit dem Kopf vor dem heranstürmenden Thomas Gunnell klären. Dabei stießen die beiden Akteure vehement mit dem Köpfen zusammen und mussten nach kurzer Behandlungspause das Spielfeld verlassen.

Wir wünschen beide Akteuren gute Besserung und hoffen, dass sie den Zusammenprall nahezu unbeschadet überstanden haben.

Für Kordick rückte dann Dennis Viktor zwischen die Pfosten und zehn Minuten nach seiner Einwechslung konnte auch er den entscheidenden Gegentreffer nicht verhindern. Nachdem Altenerdinger Abwehr bei einem Oberdinger Befreiungsschlag einen Stellungsfehler unterlief, kam Philipp Ott hinter der Abwehrkette zum Schuss. Der Torjäger fackelte nicht lange, zog sofort aus 23 Metern ab und ließ Viktor mit einem Schuss ins Eck keine Abwehrchance.

In der Schlussphase warfen die Veilchen alles nach vorne, doch es fehlte die Ideen, um die Hausherren ernsthaft in Schwierigkeiten zu bringen.

Lediglich ein Standard sorgte in der Nachspielzeit noch einmal für Gefahr. Zwar kam Marc Florian zum Kopfball, doch das Leder blieb in der nun vielbeinigen Abwehr der Hausherren hängen und konnte anschließend entscheidend geklärt werden.

Selbst eine achtminütige Nachspielzeit reichte für die SpVgg nicht mehr aus, um zumindest noch einen Zähler einzufahren.

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