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FC Moosinning – SpVgg Altenerding 0:0

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Aufstellung:
1. Andreas Pieczonka, 2. Marius Jakobi, 3. Pascal Sonntag, 4. Florian Ammon, 5. Paul Wätzig,  6. Sebastian Voichtleitner (46. Markus Strasser), 7. Tevhit Yalcin (46. Lukas Döring),  8. Santiago Sole, 9. Wolfgang Vogt, 10. Matthieu Enge (74. Tevhit Yalcin), 11. Manuel Molitor

Torschützen: Fehlanzeige
Gelbe Karten: keine
Gelb-Rote Karten: keine
Rote Karten: keine

Besondere Vorkommnisse: keine
Zuschauer: 80

Spielbericht:
Die Reaktion beider Mannschaften nach dem Schlusspfiff spiegelten den Spielverlauf eindrucksvoll wieder, denn während die Moosinninger mit dem torlosem Remis absolut zufrieden waren, überwog bei den Kickern der SpVgg Altenerding ganz klar die Enttäuschung, denn die Veilchen waren über die gesamte Spielzeit klar dominierend, doch der entscheidende Treffer wollte einfach nicht gelingen.

Wolfgang Vogt hatte bei Spiel in Moosinning kein Glück und der Torjäger blieb im Vergleich gegen den FCM ohne Treffer

Bereits nach drei Minuten war man dem Führungstreffer sehr nahe. Nach einem Freistoß kam Tevhit Yalcin an den Ball und flankte dann auf den langen Pfosten, wo Matthieu Enge zwar die Kugel nicht richtig traf, doch als der Ball vor den Beinen von Wolfgang Vogt landete, hatte man schon zum Torjubel angesetzt, doch der Torjäger hatte sein Visier zu hoch eingestellt.

In der Folgezeit blieb Altenerding am Drücker, doch zunächst verstand man es nicht, die Angriffe konsequent zu Ende zu spielen, sodass in den ersten 30 Minuten weitere ganz klare Chancen ausblieben.

Doch in der Schlussphase der ersten Spielhälfte, in der die Hausherren kein einziges Mal gefährlich zum Abschluss kamen, verschärften die Gäste das Tempo, denn man wollte mit einer Führung in die Pause gehen.

In der 31. Minute zog Marius Jakobi eine schöne Flanke vor das Tor, doch der Kopfball des freistehenden Wolfgang Vogt hatte zu wenig Fahrt, um den FCM-Keeper Stefan Flötzinger vor große Probleme zu stellen.

Fünf Minuten später hatte der Keeper aber großes Glück.  Nach einem Pass von Pascal Sonntag kam Manuel Molitor im Strafraum zum Abschluss, doch Flötzinger konnte mit einer Fußabwehr das Leder noch an den Außenpfosten lenken.

Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel dann noch eine weitere Möglichkeit. Enge hatte sich über die linke Seite in den Strafraum durchgetankt, brachte dann das Leder flach nach innen, wo Yalcin zum Abschluss kam, doch der Schuss in kurze Eck war nicht scharf genug, sodass Flötzinger das torlose Remis in die Pause retten konnte.

Auch im zweiten Durchgang dauerte es nur drei Minuten bis zur nächsten Chance. Nach einem Eckball brachte der FCM das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als Markus Strasser dann aus 14 Metern abzog und Vogt das Leder sogar noch abfälschte, schien die Führung perfekt, doch Flötzinger konnte mit einem Reflex retten.

Dieser abgefälschte Schuss von Wolfgang Vogt schien den Weg ins Netz zu finden, doch Stefan Flötzinger konnte mit einem Reflex den Einschlag verhiindern

Wenig später trugen die Veilchen einen schönen Konter nach vorne und über die Stationen Enge und Vogt landete das Spielgerät bei Manuel Molitor, doch sein Schuss aus halbrechter Position verfehlte knappe das Ziel.

In der 68. Minute dann die umgekehrte Reihenfolge, denn diesmal legte Molitor mustergültig für Vogt ab, doch der Mittelstürmer war an diesem Tage nicht vom Glück begünstigt, denn erneut strich das Spielgerät um wenige Zentimeter über den Kasten.

Langsam verloren die Gäste etwas die Geduld und man agierte nun etwas nachlässig, weil man die Defensivarbeit nicht mehr konsequent verrichtete. Dies führte dazu, dass sich dem FCM bei Ballverlusten der SpVgg mehrere gute Konterchancen boten, aber die Elf von Trainer Hans Schmidt spielte die Angriffe nicht konsequent zu Ende, sodass man das Altenerdinger Tor nie ernsthaft in Gefahr brachte.

15 Minuten vor dem Ende bot sich der SpVgg dann die bis dahin beste Chance. Nach einem schönen Pass von Vogt tauchte Santiago Sole plötzlich alleine vor dem Moosinninger Tor auf, doch anstatt mit dem linken Fuß abzuschließen, versuchte sich der Argentinier mit dem rechten Außenrist. So hatte der Schuss nicht genügend Fahrt und Flötzinger konnte abwehren.

In der Nachspielzeit wäre der Moosinninger Schlussmann dann wahrscheinlich machtlos gewesen, doch ein 24 Meter-Freistoß von Wolfgang Vogt landete nur am Pfosten, sodass die Veilchen für ihr Engagement nicht belohnt wurden und sich mit einer Punkteteilung begnügen mussten.

FC Grünbach – SpVgg Altenerding 4:1

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Mit einer 1:4-Niederlage beim FC Grünbach starteten die E4-Junioren der SpVgg Altenerding in die Frühjahrsrunde, doch so klar wie es das Ergebnis zum Ausdruck bringen mag, war der Verlauf keineswegs, denn die Veilchen agierten lt. Trainer Jürgen Hoppe spielerisch gut, wurden aber nicht entsprechend belohnt. Das Match begann jedoch gar nicht nach dem Geschmack der Veilchen, denn kaum hatte der Referee die Partie angepfiffen, gab es schon wieder den nächsten Anstoß, denn schon in der ersten Minute gingen die Gastgeber in Front. Als sich die Veilchen dann mehr und mehr in das Match kämpften, gab es schon den nächsten Rückschlag, denn nach 12 Minuten glückte dem FCG der zweite Treffer. Aber fünf Zeigerumdrehungen weiter keimte im Lager der Veilchen wieder Hoffnung ein, denn Elisas Faust, der zusammen mit Samuel Hennrich und Gabriel Schönfelder aus der E2 Unterstützung leistete, gelang der Anschlusstreffer. Aber drei Minuten vor der Pause hatte Grünbach die passende Antwort und ein weiterer Treffer stellte den alten Abstand wieder her. Im zweiten Durchgang hielt die SpVgg dagegen und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Auf beiden Seiten gab es vielversprechende Möglichkeiten, die zunächst aber nicht zu zählbaren Erfolg führen sollten. Zwei Minuten vor dem Ende der abwechslungsreichen Partie konnte dann ein Angriff doch noch erfolgreich zu Ende gebracht werden, doch leider schlug aus Altenerdinger Sicht die Kugel im falschen Tor ein und brachte den 4:1-Endstand zu Gunsten des FC Grünbach. Sowohl von Trainer Jürgen Hoppe als auch vom gegnerischen Coach gab es ein Lob für den Altenerdinger Ryan Nüsser, denn die beiden Übungsleiter sahen den Altenerdinger Mittelfeldakteur als besten Spieler auf dem Platz.

JFG Region Eichstätt – SpVgg Altenerding 2:0

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Von links nach rechts: Co-Trainer Christian Schulz, Vincent Sommer, Eren Yildiz, Maximilian Härtl, Thomas König, Valentin Bachmeier, Johannes Irl, Gjergi Preniqui, Daniel Karamatic, Thomas Hilger, Wolfgang Birol, Marko Batljan, Leon Ziegler, Luca Fellermeier, Patrick Listl und Trainer Rudi Peteranderl

Enttäuscht kehrten die A1-Junioren von ihrem Gastspiel aus Eichstätt zurück, denn das Vorhaben die lange Anreise mit einem Dreier zu belohnen, konnte nicht realisiert werden, denn man unterlag dem Tabellendritten mit 0:2. Von Anfang an spielte die Mannschaft aus einer sicheren Abwehr und einem dichtgestaffelten Mittelfeld gut mit und man hatte den Gastgeber auch gut im Griff. Nach acht Minuten gab es dann aber einen Rückschlag, denn Leon Ziegler verletzte sich bei einem unglücklichen Zusammenprall mit seinem Gegenspieler und musste fortan von Dogukan Beytut ersetzt werden. Trotz diesem Wechsel spielten die Mannen um den überragenden Spielführer Valentin Bachmeier, der auch heute wieder zuverlässig und absolut vorbildlich spielte und kämpfte, bis zum Strafraum gute Bälle, aber wie schon in den letzten Partien belohnte man sich für die gute Vorarbeit nicht. Immer wieder umkurvte man zu umständlich den Strafraum des Gegners anstatt im Sechzehner das 1:1-Duell zu suchen. Die beste Chance im ersten Durchgang hatte Johannes Irl von der rechten Seite, doch er brachte das Leder nicht im Tor unter. Auch die herausgeholten Ecken brachten nicht den erhofften Erfolg, denn beim ruhenden Ball agierte man zu harmlos, um Eichstätt vor Probleme stellen zu können. Trotzdem war man immer Herr der Lage. Man ließ das Leder sicher durch die eigenen Reihen zirkulieren und hatte den Gegner fest unter Kontrolle. Es kam nur etwas Unruhe auf, als sich Tom König und sein Gegenspieler bei mehreren Zweikämpfen immer wieder in die Haare kamen. Allerdings blieb alles im Rahmen und der Schiedsrichter hatte alles im Griff, aber nach einem Zweikampf bekam König unberechtigt die gelbe Karte. Als Luca Fellermeier dann von Wolfgang Birol freigespielt wurde, hoffte man auf die Führung, doch der Angreifer schloss etwas zu hektisch ab und verpasste somit den möglichen Führungstreffer. Zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff bekamen die Eichstätter, die bis dahin keine einzige Torchance hatten, einen Eckball zugesprochen und ein Stürmer der Hausherren köpfte das Leder mit dem Hinterkopf aus halblinker Position in Richtung Tor. Die eingeschlafene Hintermannschaft wurde trotz Torliniensicherung komplett überrascht, sodass das Leder im Tor landete und den Hausherren eine glückliche Pausenführung bescherte. Nach Wiederbeginn wollte man weiter Druck aufbauen, doch auch der zweite Durchgang begann mit einem Rückschlag, denn Gjergi Preniqi musste auch verletzungsbedingt den Rasen verlassen und da auch König kräftemäßig am Ende war, war Trainer Rudi Peteranderl zu Wechseln gezwungen und mit Andre Stepjic, der eine gute Leistung zeigte, und Deniz Ardak brachte er zwei B-Juniorenspieler in die Partie. Aber es sollte für die Veilchen noch schlimmer kommen, denn in der 51. Minute wurde ein Freistoß in den Strafraum geschlagen und erreichte einen am langen Pfosten völlig freistehenden Eichstätter Akteur, der mühelos zum 2:0 vollenden konnte. Auch bei diesem Gegentor wirkte die Hintermannschaft, vor allem auf der linken Seite, leider wieder schläfrig. Nach diesem zweiten Gegentreffer brachte man mit Atahan Celik, der eigentlich geschont werden sollte, neben Luca Fellermeier einen zweiten Angreifer in die Partie und das Team war nun komplett risikoreich auf Offensive eingestellt. Aber die taktische Veränderung sollte nicht zum gewünschten Erfolg führen, denn einige Spieler ließen den Willen und Biss vermissen, um den Gegner richtig unter Druck zu setzen. Trotzdem brachte man das Tor der JFG zweimal ernsthaft in Gefahr. Zunächst hatte Fellermeier bei einem herrlichen Schuss von der rechten Strafraumgrenze Pech und auch der wieder ins Spiel zurückgekehrte Leon Ziegler verpasste den Anschluss, denn sein Distanzschuss ging knapp am rechten Toreck vorbei ins Aus. Trainer Rudi Peteranderl äußerte sich nach dem Spiel enttäuscht, nahm aber auch sein Team für die nächsten Spiele in die Pflicht: „In dieser Phase sah man auch, dass sich einige Spieler hängen ließen und nie die richtige Einstellung für ein so schweres Auswärtsspiel hatten. Wenn ein Teil der Mannschaft es nicht schafft, die Einstellung zu ändern werden wir noch in den Abstiegsstrudel mit hineingezogen“.

SG Moosen/Taufkirchem 2 – SpVgg Altenerding 4:2

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Mit zwei völlig unterschiedlichen Gesichtern präsentierten sich die C3-Junioren der Spielvereinigung bei ihrem Gastspiel bei der SG Moosen/Taufkirchen II. Eigentlich hätte man gewarnt sein müssen, denn vor zwei Wochen verloren die Veilchen ein Vorbereitungsspiel an gleicher Stelle trotz einer Reihe hochkarätiger Torgelegenheiten mit 0:8, doch in den ersten 30 Minuten traten die Gäste völlig desolat auf. Bereits in den ersten zwei Spielminuten erzielten die Hausherren nahezu ohne Gegenwehr zwei Treffer und gaben fortan den Ton an. Die Gastgeber gewannen fast alle Zweikämpfe, während die Semptstädter zu keinerlei geordneten Spielaufbau fanden. Mit dem 0:3 Mitte der ersten Hälfte war man daher noch gut bedient. Langsam wussten sich die Altenerdinger aus der Umklammerung des Gegners zu befreien und hatten schließlich die Riesenchance zum Anschlusstreffer, doch Kapitän Leon Potoku vergab einen an ihn verschuldeten Foulelfmeter kläglich. Zur Strafe ließen die Moosener vor dem Wechsel noch den vierten Treffer folgen. Nach einer eindringlichen Kabinenansprache waren die Lila-Weissen nach der Pause nicht wieder zu erkennen. Plötzlich zeigten die Gäste Einsatz, setzten dem Gegner zu, nahmen das Spiel in die Hand und drängten die Moosener in die Defensive. Nach einem schönen Weitschusstor von Leon Potoku erspielten sich die Veilchen noch einige gute Torgelegenheiten, zeigten sich jedoch im Abschluss zu zaghaft. So vermochte nur noch Eray Gürel nach toller Vorarbeit von Wiam Takruri aus kurzer Entfernung praktisch mit dem Schlusspfiff zum 2:4 einzunetzen. Die Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte gibt jedoch Hoffnung für die anstehenden Aufgaben.

JFG Speichersee 04 – SpVgg Altenerding 0:5

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Gut erholt zeigten sich die D1-Junioren von ihrer Pokalniederlage gegen den TSV Isen, denn im Punktspiel beim Tabellenschlusslicht JFG Speichersee glückte den Veilchen ein klarer 5:0-Erfolg. Allerdings deutete nach einer sehr schwachen Halbzeit nichts auf ein so hohes Endergebnis hin, doch eine deutliche Leistungssteigerung sorgte für ein versöhnliches Ende. Die Hausherren spielten von der ersten Minute an einen sehr körperbetonten Fußball, der die Veilchen einfach nicht ins Spiel finden ließ. Dazu kamen noch vermehrt Fehlpässe und Stellungsfehler, die das gewohnt gute Zusammenspiel stottern ließen. Nur schwer kämpfte sich die Spielvereinigung ins Spiel und konnten so den Ballbesitz immer mehr für sich beanspruchen. Mitte der ersten Halbzeit kamen die JFG’ler immer seltener vor das Altenerdinger Tor. Die Semptstädter hingegen erhöhten den Druck auf den Gastgeber so sehr, dass in der 25. Spielminute nur noch eine Notbremse gegen Rubin Ludinant blieb, um den drohenden Rückstand zu verhindern. Julius Krop stellte sich der Aufgabe und nutzte den fälligen Strafstoß zur vermeintlich wichtigen Führung seines Teams. Doch der Strafstoß musste wegen eines vorzeitigen Betretens des Strafraums wiederholt werden. Nochmals stellte Krop seine Nervenstärke unter Beweis und ließ dem JFG-Keeper abermals das Nachsehen. Doch auch dieser Führungstreffer gab der SpVgg keine Sicherheit. und das Spiel plätscherte nach wie vor sich hin und so richtig waren die Altenerdinger Kicker noch nicht im Spiel. Kurz vor der Halbzeit drohte sogar der Ausgleichstreffer, doch Krop stand an der richtigen Stelle und konnte auf der Linie retten, sodass man mit einer knappen Führung in die Pause ging. Die Spielvereinigung startete die zweite Halbzeit mit gemischten Gefühlen, doch mit der Einwechslung von Hadil Larbaoui nahm das Spiel Fahrt auf. Das in der ersten Halbzeit vermisste Zusammenspiel funktionierte wieder und dann ging alles plötzlich Schlag auf Schlag. Ein langer Pass von Krop auf Elias Mehringer, der den Ball über die linke Seite am gegnerischen Torwart vorbeizirkelte, sorgte für die 2:0-Führung der Veilchen. Keine 10 Minuten später erhöhte Raphael Schmid zum 3:0 und kurz darauf rechtfertigte Larbaoui ihre Einwechslung eindrucksvoll und markierte mit ihrem Treffer die endgültige Entscheidung. Für den krönenden Abschluss sorgte Josef Falih, der über die linke Seite zum Tor stürmte und den 04er Torwart alt aussehen ließ und sein Treffer sorgte für den letztendlich doch klaren 5:0-Endstand. Eine starke Abwehrleistung von Martin Buttstedt, Kenan Brzovic, Maxim Keileberg und Schlussmann Nick Scharper sorgte dafür, dass man die Null halten konnte. Somit bedachte man Trainer Oliver Heidler schließlich noch mit einem schönen Geschenk zu seinem Geburtstag.

SpVgg Altenerding – FC Forstern 0:1

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Nach zwei Siegen am Stück gingen die B2-Junioren der SpVgg im Heimspiel gegen den FC Forstern erstmals in diesem Jahr wieder als Verlierer vom Platz, denn im ersten Rückrundenspiel setzte sich der FCF knapp mit 1:0 durch. Von Beginn an entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, das von Nicklichkeiten auf beiden Seiten geprägt war. Bereits in der zweiten Minute zog Julius Gerstenberger nach Zuspiel von Felix Meier aus 20 Metern aus halbrechter Position ab, doch der Ball ging knapp über das Tor. In der gleichen Minute musste Maxi Stetter mit Verdacht auf Oberschenkelzerrung auf Seiten der Gastgeber ausscheiden. Nach fünf Minuten tauchten die Gäste dann erstmals gefährlich vor dem Altenerdinger Tor auf, doch ein Freistoß, den Markus Weissacher verursacht hatte, verfehlte das Ziel knapp, sodass der das ganze Spiel über gut agierende Keeper der Veilchen Robin Schmid nicht eingreifen musste. Einen weiteren Freistoß der Gäste köpfte Dennis Stemmer in der 16. Minute über das Tor. Nach exakt einer halben Stunde Spielzeit wäre die SpVgg fast in Führung gegangen. Als Weissacher einen Freistoß vor das Tor gebrachte hatte, kam es beim FC Forstern zwischen Torhüter und Verteidiger zu einem Missverständnis. Lachender Dritter war Max Hilbig, der zwar an das Leder kam, es jedoch nicht im verwaisten Tor unterbrachte, sodass die Seiten torlos gewechselt wurden. Nach der Pause erhöhten die Gäste den Druck auf den ballführenden Spieler und damit kam Altenerdinger auf allen Positionen nicht klar. Vor allem im Mittelfeld gingen viele Bälle frühzeitig verloren und Robin Schmidt musste bei zwei Kontern in der 53. und 56. Minute sein ganzes Können aufbieten, um einen Rückstand zu verhindern. Torchancen für die SpVgg waren nicht mehr zu verzeichnen. Jedoch hielt man tapfer dagegen und man machte sich schon Hoffnung auf einen weiteren Punktgewinn, ehe es dann vier Minuten vor dem Ende der Partie doch noch den Knock-Out gab. Nachdem die Altenerdinger trotz mehrerer Versuche das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachten, kam ein Angreifer an die Kugel und markierte mit einem unhaltbaren Schuss den goldenen Treffer. Florian Höglsperger konnte mit dieser Niederlage nicht gut umgehen, denn er quittierte eine Beleidigung eines Forstener Spielers, die der Referee nicht gehört hatte, ebenfalls mit einer lautstarken Diskriminierung. Dieser Äußerung hatte der Unparteiische vernommen und hielt dem Altenerdinger Abwehrspieler die Rote Karte unter die Nase.

JFG Speichersee 04 – SpVgg Altenerding 4 : 1

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Mit einer 1:4-Niederlage kehrten die C2-Junioren von ihrem Nachholspiel aus Neuching zurück, denn gegen die gastgebende JFG Speichersee gab es für die Veilchen nichts zu holen, sodass man weiterhin im Tabellenkeller feststeckt. Die Gastgeber waren von Beginn an zwingender, doch die Semptstädter agierten in der Anfangsphase in der Defensive sehr konzentierte, sodass die JFG an der Strafraumgrenze meist mit ihrem Latein am Ende waren. Zunächst konntens ich die Altenerdinger Kicker in der Offensive nicht entfalten, doch nach etwa 20 Minuten konnte man dann überraschend in Front gehen. Der abermals überzeugende Amar Husic setzte sich gegen seinen Gegenspieler kompromisslos durch und ließ dann dem Keeper mit einem unhaltbaren Flachschuss keine Chane. Aber die Führung hielt nicht lange, denn schon drei Minuten später kassierte man den Ausgleich. Nach einem Ball nach vorne verfehlte Oliver Kluth das Leder, sodass ein JFG-Angreifer alleine auf das Tor zulief und Keeper Valentin Worm nur noch das Nachsehen ließ. Und es sollte für die Veilchen noch schlechter kommen, denn abermals dauerte es nur drei weitere Minuten bis das Match komplett gedreht war. Abermals kam das Leder weit nach vorne und der angedachte Befreiungsschlag von Worm mißlang gründlich. Ein Angreifer der Hausherren kam dann an das Leder und hatte keine Mühe, den Ball ins leere Tor zu schieben. Wenig später war man dem Ausgleich nochmals nahe, doch die Hereingabe des auf der Außenposition durchgebrochenen Felix Wöginger wurde im letzten Moment von einem Abwehrspieler noch abgefangen, sodass man mit einem knappen Rückstand in die Pause ging. Im zweiten Durchgang wollte man dann zum Ausgleich kommen, doch von Beginn an merkte man, dass man nicht mehr an die Leistung aus Durchgang Eins anknüpfen konnte und man musste nun den Hausherren die Initiative überlassen. Dies sollte schon nach wenigen Minuten zum 1:3 führen und nach diesem Gegentreffer verloren die Gäste den Glauben. Speichersee hielt nun eindeutig die Zügel in der Hand und man erspielte sich auch zahlreiche gute Möglichkeiten, doch Worm hielt sein Team mit tollen Paraden im Spiel und sorgte dafür, dass der Rückstand nicht schneller anwuchs. Erst kurz vor dem Ende musste der Keeper dann doch noch einmal hinter sich greifen, denn ein unhaltbarer Schuss brachten den verdienten 4:1-Endstand für die Hausherren.

Veilchen verabschieden sich aus dem Lipp-Cup

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Ohne Altenerdinger Beteiligung wird das diesjährige Lipp-Cup-Finale am 18. Juni in Eichenried über die Bühne gehen, denn die Veilchen mussten im Viertelfinale aufgrund einer überraschenden 1:2-Niederlage beim TSV Isen vorzeitig die Segel streichen. Nachdem die Altenerdinger Kicker in den ersten Punktspielen des Jahres einen guten Eindruck hinterlassen hatten, ging man zuversichtlich in die Partie, doch diesmal war den Semptstädtern das Glück nicht hold, sodass man dem Außenseiter den Vortritt lassen musste. Die großgewachsenen Gastgeber traten dem ersatzgeschwächten Kreisligisten mit Vehemenz gegenüber und in der Anfangsphase stand dem TSV auch etwas das Glück zur Seite, denn schon früh boten sich für Altenerding einige gute Chancen, die aber nicht zum erhofften Erfolg führten. Die Hausherren setzten überwiegend auf Konterchancen und diese Marschroute sollte nach 23 Minuten zum Führungstreffer führen, sodass die Veilchen mit einem knappen Rückstand in die Pause gingen. Nach Wiederbeginn versuchten die Gäste mit spielerischen Mitteln zum Ausgleich zu kommen, doch trotz ansehnlicher Kombinationen musste dann ein Standard herhalten, um zum 1:1 zu kommen. Als Julius Krop einen Freistoß auf das Tor der Gäste gezogen hatte, war der TSV-Keeper mit der Hand noch am Ball, doch den Einschlag konnte er nicht mehr verhindern. Wer nun gedacht hätte, die Partie würde sich in die aus Altenerdinger Sicht erhofft Richtung drehen, wurde enttäuscht, denn bereits drei Minuten nach dem Gleichstand hatte der TSV die passende Antwort, denn Isen konnte einen Fehler in der SVA-Defensive eiskalt nutzen. In der Schlussphase wollten die Gäste mit aller Macht die drohende Niederlage abwenden, doch mehr und mehr kam die körperliche Unterlegenheit zum, Tragen. Man konnte sich gegen die kompakte Defensive der Isener nicht mehr entscheidend durchsetzen, sodass das Pokal-Aus nicht mehr zu verhindern war. Der TSV setzte sich mit einem effektiven Fußball durch, während die Veilchen für den schönen Fußball nicht belohnt wurden.

 

Parkplätze täglich bis 17 Uhr gesperrt!

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Achtung!!!
vom 03.04.2017 – 03.06.2017 ist die Zufahrt und der Parkplatz am Sportgelände werktags von 7 – 17 Uhr wegen Bauarbeiten gesperrt.
Wir bitten um Verständnis.

TSV Moosach-Hartmannshofen – SpVgg Altenerding 0:5

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Einen letztendlich verdienten 5:0-Auswärtserfolg beim Tabellenschlusslicht TSV Moosach-Hartmannshofen konnte die U15-Junioren einfahren und blieben somit in den ersten drei Spielen ohne Gegentor und fuhren dabei 9 Zähler ein. Nach einer schwierigen ersten Halbzeit zeigte man nach Wiederbeginn einen schönen Kombinationsfußball, der oftmals mit zahlreichen Torchancen verbunden war. In den ersten Minuten tasteten sich beide Mannschaften ab. Die Gastgeber waren mit dem Team aus der Hinrunde nicht vergleichbar, denn im Winter hatte man das gesamte Team samt Trainer ausgetauscht. Die Münchner Fußballschule von Birkenhof hat mit ihrem Trainer die schwierige Herausforderung in der BOL Oberbayern übernommen. Man merkte von Anfang an, dass die Mannschaft gut eingestellt war und mit hoher Laufbereitschaft die Räume eng hielt. Trotzdem ein perfekter Start für Altenerding. Der aufgerückte Marius Orthuber bekam am Flügel die Möglichkeit den Ball in den Sechzehner reinzuflanken, wo schon die Offensivkräfte Andi Huber und Hakan Acinal lauerten. Doch Orthuber fasste sich selbst ein Herz und beförderte das Spielgerät mit einem Kunstschuss aus knapp 30 Metern unhaltbar ins lange Eck.  Doch nach der frühen 1:0-Führung kam Moosach besser ins Spiel. Gutes Forechecking und Pressing brachten Altenerding oftmals in Bedrängnis. Dadurch entstanden gefährliche Aktionen für den Gegner, die nach Ballverlust blitzschnell umschalteten und den Ball in die Tiefe beförderten, sodass sich eine hart umkämpfte erste Halbzeit mit sehr viel Tempo und Intensität auf beiden Seiten gab. Viele Zweikämpfe im Mittelfeld und einige fragwürdige Entscheidungen vom Schiedsrichter führten zusätzlich zur Hektik und Emotion. Drei klare Abseitsstellungen vom Gegner wurden nicht erkannt und somit wurde es brandgefährlich vor Kevins Rögers Tor, der aber an seinem 15. Geburtstag erneut ohne Gegentor bleiben sollte. Er hatte einen entscheidenden Anteil daran, denn zweimal blieb er in 1:1-Duellen Sieger. Auf der anderen Seite vergab Hakan Acinal aus aussichtsreicher Position gleich zweimal. Dann haderte man wieder mit dem Unparteiischen, denn nach einem klaren Foulspiel an Mateus Hones sowie einem klaren Handspiel im Strafraum blieben die eigentlich fälligen Elfmeterpfiffe aus, sodass die Partie zur Pause noch offen war. Im zweiten Durchgang benötigten die Veilchen eine 10minütige Anlaufzeit, doch dann wurde der Altenerdinger Druck nach und nach intensiver und man verlagerte das Spiel immer mehr in die gegnerische Hälfte. Nach einer Ecke dann das erlösende 2:0. Eine schöne Flanke von Mateus Hones fand Sebastian Hähnel, der goldrichtig stand und aus kurzer Distanz sein 10. Saisontor markierte. Nach diesem Treffer erhöhte man weiterhin das Tempo und die Passstafetten wurden flüssiger sowie das Positionsspiel genauer. Zudem machte sich bei den Hausherren nach der intensiven ersten Hälfte ein Kräfteverschleiß bemerkbar und die Hausherren bauten merklich ab. Man konnte nun die Angriffe der SpVgg nicht mehr konsequent verteidigen, was zwangsläufig zu weiteren Gegentoren führen sollte. Als Andi Huber nach tollem Außenristpass von David Cvisic alleine vor dem Tor auftauchte, war die Entscheidung gefallen, denn Huber ließ sich nicht zweimal bitten und versenkte eiskalt. Trotz der klaren Führung wollte man das Tempo hochhalten und dafür brachte Trainer Daniel Breuzard frische Kräfte in die Partie. Maxi Hopf ersetze Hakan Acinal im Sturm und Domenik Gruber, der für Andi Huber in die Partie kam, gab sein Pflichtspieldebüt. Zwei Minuten nach der Einwechselung markierte Gruber in seinem ersten Spiel mit seinem ersten Ballkontakt das 4:0. Nach einen tollen Distanzschuss von Mateus Hones, der nur an die Latte klatschte, antizipierte er perfekt und stand in richtiger Position für den zweiten Ball, den er cool ins Tor unterbrachte. Kurz darauf stach auch der zweite Joker Maxi Hopf und markierte das 5:0 und sorgte damit für den Schlusspunkt. „Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft. Wir wussten, dass uns heute ein schwieriges Spiel bevorstand. Der Gegner hat uns gerade in Halbzeit eins alles abverlangt. Geärgert hat mich nur die Schiedsrichterleistung in Halbzeit im ersten Durchgang, der nie auf Ballhöhe stand und somit klare Abseitspositionen nicht erkannte. So konnte ich die einstudierte Abseitsfalle nicht anwenden und wir mussten umstellen. Doch die Jungs haben sich gut in die Partie gekämpft und nach klaren Worten in der Halbzeitansprache die taktischen Vorgaben optimal umgesetzt. Mich freut es persönlich besonders, dass Domenik gleich ein Erfolgserlebnis verbuchen konnte und Kevin an seinem Geburtstag erfolgreich war. Gerade als Torwart ist es schön, wenn die Null hinten steht und seit fünf Spielen sind wir ohne Gegentor. Jetzt darf man den Moment genießen, um sich dann kommende Woche akribisch auf das Topspiel nächsten Sonntag zu Hause gegen TuS Geretsried vorzubereiten“, warf Breuzard schon den Blick voraus.