Nach der sicherlich nicht optimal verlaufenden Vorbereitungsphase, die aufgrund vieler Urlaubsabwesenheiten nicht wie erhofft verlief, gingen die B1-Junioren doch mit etwas Skepsis in die neue Saison, doch der Auftakt beim VfB Hallbergmoos, der einen ungefährdeten 6:1-Erfolg brachte, war durchaus vielversprechend. Die Anfangsphase der Gäste war gut und schon nach acht Minuten gab es einen vielversprechenden Abschluss. Nach einem Ballgewinn von Elias Faust spielte er das Leder auf Lukas Kronthaler, der jedoch beim Abschluss sein Visier zu hoch eingestellt hatte. Aber noch in der gleichen Minute gab es dann zählbaren Erfolg. Nach dem die Gastgeber das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone brachten, fing Heinrich Hasse etwa 20 Meter vor dem Tor des VfB die Kugel ab und spielte dann weiter auf Faust, denn dann mit einem halbhohen Schuss ins kurze Eck für die frühe Führung sorgte. Vier Minuten später kam dann Romeo Geisl nach einer schönen Ballstaffette über Oliver Baron und Faust letztlich zum Abschluss, doch leider strich der schöne Schuss knapp am Pfosten vorbei. Aber schon eine Zeigerumdrehung weiter brandete im Altenerdinger Fanlager schon wieder Jubel auf, denn eine Ecke von Baron erreichte den freistehenden Faust, der beim Kopfballversuch einen VfB-Akteur anköpfte und vom Abwehrspieler ging das Spielgerät schließlich ins eigene Tor und brachte den Gästen die zu diesem Zeitpunkt konsequente 2:0-Führung. Wenig später ließ dann Lukas Kronthaler den dritten Treffer folgen. Nach einem Foul in der eigenen Hälfte wurde das Leder sofort nach vorne geschlagen und landete bei der Altenerdinger Offensivkraft, der sich die Kugel mustergültig herunterstoppte und dann die gelungene Aktion mit einem unhaltbaren Schuss vollendete.  Nach etwa 25 Minuten nutzten die Hausherren ihre erste Chance dann zum ersten Treffer. Nach einer Ecke wehrten die Gäste das Leder nicht weit genug ab und als dann ein Hallbergmooser Akteur etwa 20 Meter vor dem Tor stehend das Leder bekam, rückte man nicht entscheidend heraus, so dass der Stürmer zum Schuss kam und Kilian Burgholzer zum 1:3 überwinden konnte. Kurz vor der Pause hätten die Veilchen dann fast den alten Abstand wieder hergestellt. Nach einem Foul an Faust wurde der SpVgg aus ca. 20 Metern ein Freistoß zugesprochen, doch Kronthaler hatte Pech, dass sein Schuss nur an der Kreuzecklatte landete, so dass man zur Pause zwar beruhigend in Front lag, aber den Sieg noch nicht in trockenen Tüchern hatte. Zu Beginn der zweiten Hälfte änderte sich wenig am Spielverlauf, denn die Gäste hielten den Druck hoch, während die Hausherren fast ausnahmslos mit langen Bällen ihr Heil suchten, damit aber wenig Erfolg hatten. Allerdings sollte zur Entscheidung bis sechs Minuten vor Spielende dauern. Nach einem Ballgewinn von Geisl konterten die Veilchen blitzschnell und als Faust im Strafraum wieder für Geisl ablegte, hoffte man auf das 4:1, doch der Keeper wehrte glänzend ab. Als der Abpraller dann wieder bei einem Altenerdinger Akteur landete, blieb der Nachschuss aus, da sich ein VfB-Abwehrspieler nur mit einem Foulspiel erwehren konnte, so dass den Gästen 20 Meter vor dem Tor ein Freistoß zugesprochen wurde. Man entschied sich für eine indirekte Ausführung und diese Idee sollte sich als goldrichtig herausstellen, denn die Ablage von Kronthaler hämmerte Faust sehenswert in den Winkel und entschied die Partie vorzeitig. Fünf Minuten später legten die Gäste nach. Nach einem abgewehrten Ball von Carli Schönfelder spielte er auf die linke Seite zu Baron und über die Stationen Faust, Kronthaler und Geisl landete das Spielgerät auf der anderen Seite bei Can, der von außen eingerückt war. Er lief in den Strafraum und ließ dem Keeper mit einem unhaltbaren Schuss einmal mehr das Nachsehen. Nun war die Gegenwehr der Platzherren endgültig zum Erliegen gekommen und dies wusste die SpVgg zu nutzen, so dass man kurz vor dem Ende sogar noch das halbe Dutzend vollmachte. Nach einem Einwurf von Buttstedt nahm Geisl das Leder schön mit nach vorne und als er dann in der Mitte den sich anbietenden Kronthaler sah, bediente er den Angreifer mustergültig, so dass dieser dann aus gute Position zum Abschluss kam und das Spielgerät dann unhaltbar im langen Eck zum 6:1-Endstand unterbrachte.