Nicht wie erhofft verlief der Saisonausklang der B2-Junioren, denn im abschließenden Spiel unterlag man dem Tabellenschlusslicht SG Schwindegg/Grüntegernbach letztendlich klar mit 0:3. Freilich hat diese Pleite auch eine logische Erklärung. Zu einem standen bei diesem Auswärtsspiel nur 12 Spieler zur Verfügung und im Laufe der Partie musste man verletzungsbedingt auch noch Aderlass verkraften, sodass man diesmal nicht in der Lage war, dem Absteiger über die gesamte Spielzeit hinweg Paroli bieten zu können.  Dabei sah es zunächst gar nicht so schlecht aus, denn vor allem über die rechte Seite, über die Maxi Hopf, Felix Wöginger und Jonas Nüsser gut kombinierten, stellte die Hausherren vor enorme Probleme, was auch in der Anfangsphase zu vielversprechenden Möglichkeiten führte, die aber leider ohne zählbaren Erfolg blieben. Wenig später gab es für die Veilchen dann einen herben Rückschlag, denn der bis dahin sehr aktive Hopf verletzte sich am Oberschenkel und konnte die Partie zunächst nicht mehr fortsetzen. Nach diesem Wechsel kamen die Hausherren besser in die Partie und nun war die Altenerdinger Defensive deutlich mehr gefordert, doch zunächst hatten die Veilchen mit einer doch erkennbaren Unordnung zu kämpfen. Dies wussten die Gastgeber zu nutzten und gleich die erste Chance führte zum Rückstand, denn der chancenlose Christoph Harke musste sich erstmals geschlagen geben. Zu Beginn der zweiten Hälfte wirkten die Veilchen dann wieder gestärkt, was sicherlich auch daran lag, dass Hopf wieder auf den Platz zurückkehrte, wenngleich deutlich zu sehen war, dass er nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war. Trotz allem konnte man nun über den rechten Flügel wieder Druck aufbauen, doch die nötige Durchschlagskraft in der Offensive fehlte. In Sachen Effektivität war die SG an diesem Tag meisterlich, denn mehr oder weniger der zweite Torschuss in der Partie brachte die 2:0-Führung für das Tabellenschlusslicht. Nun kam es für die Gäste knüppeldick, denn auch Felix Wöginger zog sich eine Verletzung am Oberschenkel zu und musste das Spielfeld vorzeitig verlassen. Aber nicht nur durch seine Auswechslung war das Team geschwächt, denn mit Dragutin Dreo, Azbir Darwesh und Leon Potoku war weitere Spieler mehr oder weniger stark angeschlagen, sodass nun die Mittel fehlten, um der Partie vielleicht doch noch eine Wende zu verleihen. Als die Hausherren unmittelbar nach dem 2:0 dann den dritten Treffer nachlegten, war die Partie dann vorentschieden, doch der gehandicapten Mannschaft war kein Vorwurf zu machen, denn man stemmte sich in den letzten 20 Minuten mit hohen Einsatz, sodass man erfolgreich weitere Gegentore vermeiden konnte.