Im Nachholspiel gegen die DJK Ingolstadt gab es für die C1-Junioren der SpVgg leider nichts zu holen, denn die Gäste stellten das bessere Team und setzten sich deutlich mit 5:1 durch. Von Beginn an war der Gast dominant und schon nach zwei Minuten brannte es vor dem Tor der Veilchen. Nach einer Freistoßflanke konnten die Gastgeber nicht entscheidend klären, so dass ein Ingolstädter Angreifer aus kurzer Distanz mit der Fußspitze an den Ball kam, aber die Kugel knapp am Pfosten vorbeisetzte. Nur eine Minute später musste man auf Altenerdinger Seite schon wieder tief durchatmen, doch abermals wurde bei einem Fernschuss das Tor um wenige Zentimeter verfehlt. Aber nach sieben Minuten wurde die Überlegenheit der DJK zählbar belohnt. Nach einem Angriff über die linke Seite kam ein Angreifer im Strafraum zum Schuss. Zunächst konnte Gabriel Schönfelder den Schuss abwehren, doch anschließend reagierten seinen Vorderleute etwas zu träge, so dass man nicht klären konnte und ein nachsetzender Ingolstädter Angreifer das Spielgerät aus kurzer Distanz über die Linie köpfte. Auch im weiteren Spielverlauf blieb der Gast überlegen. Die Veilchen fanden kein Mittel, um sich in der Offensive entscheidend durchzusetzen, so dass der DJK-Keeper mehr oder weniger beschäftigungslos blieb. Das konnte Schönfelder nicht von sich behaupten, denn die Gäste kamen immer wieder gefährlich vor das Tor. In der 18. Minute war aber auch Schönfelder chancenlos. Die Gäste trugen einen Angriff über die linke Seite nach vorne und als der Ball dann flach nach innen gespielte wurde, kam ein Angreifer aus 14 Metern zum Abschluss und nach kam auch noch Pech hinzu, denn das Leder wurde noch entscheidend abgefälscht und konnte von Schönfelder, der schon ins andere Eck unterwegs war, nicht mehr pariert werden. Vier Minuten später musste der SVA-Keeper nicht eingreifen, hatte aber bei einem Fernschuss das nötige Glück, denn der Ball prallte glücklicherweise nur an den Außenpfosten. Sieben Minuten vor der Pause drohte dann schon das 0:3. Nachdem die Gäste eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld in den Strafraum geschlagen hatten, verfehlte Julian Braun das Leder, so dass ein Angreifer der Gäste frei zum Schuss kam. Allerdings rutschte ihm das Spielgerät über den Schlappen und der Ball ging daher weit am Tor vorbei. Auch die letzte Chance vor dem Seitenwechsel lag noch einmal auf Seiten der Gäste. Nach einem Konter wurde das Leder von der rechten Seite in den Lauf eines Angreifers gespielt. Dieser lief alleine auf das Tor zu, setzte aber das Spielgerät am Kasten vorbei, so dass die Veilchen mit einem 0:2-Rückstand in die Halbzeit gingen. Drei Minuten nach Wiederbeginn setzten die Gäste auch nach Wiederbeginn das erste Ausrufezeichen. Mit einem Doppelpass konnte man die linke Abwehrseite der SpVgg überspielen, doch Schönfelder reagierte beim darauffolgenden Schuss prächtig und konnte das Leder zur Ecke abwehren. Drei Minuten später hoffte dann aber der SVA-Anhang auf den Anschlusstreffer. Nach einem Pass von Filip Ivanov lief Lukas Rymas alleine auf das Tor zu, brachte aber das Leder leider nicht im Ingolstädter Tor unter. Drei Minuten später gab es für die Hausherren die nächste vielversprechende Möglichkeit. Abermals wurde Rymas von Ivanov in Szene gesetzt und tauchte alleine vor dem Tor auf, doch er zögerte beim Abschluss einen Tick zu lange, so dass der Ball von einem Abwehrspieler noch geblockt werden konnte. Nach 50 Minuten nutzten die Gäste dann ihre zweite Chance nach Wiederbeginn zum vorentscheidenden Treffer und auch dieses Tor war sehr unglücklich. Als Ronja Buttstedt das Leder klären wollte, traf sie beim Befreiungsschlag ihren Mitspieler Emilio Polsfuss. Von ihm sprang die Kugel zu einem freistehenden Gästeakteur, der sich die Chance nicht nehmen ließ und zum 3:0 „einnetzte“. Und nur zwei Minuten später ließen die Gäste dann den nächsten Treffer folgen, denn ein Freistoß fand den Weg ins Netz. Neun Minuten vor dem Ende kamen die Semptstädter zumindest zum Ehrentreffer. Nach einem langen Ball von Romeo Geisl kam Rymas vor dem aus einem Tor stürmenden Keeper der Gäste an den Ball. Er spitzelte das Leder an ihm vorbei und hatte dann wenig Mühe, die Kugel ins verwaiste Tor einzuschieben. Aber für den Schlussakkord sorgten dann noch einmal die Gäste. Nach einem Angriff über die linke Seite wurde das Leder flach nach innen gespielt, wo ein sträflich ungedeckter Angreifer am langen Pfosten stehend zum 5:1-Endstand vollenden konnte.
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