Einen Sahnetag erwischten die E3-Junioren der SpVgg, so dass man die Gäste vom FC Inning am Holz mit einer 1:10-Niederlage nach Hause schickte. Von Beginn an waren die Veilchen im Spiel und schon nach fünf Minuten glückte die Führung. Nach einer Ecke von Paul Ipolyi war Simon Schachtl zur Stelle und drückte die Hereingabe aus kurzer Entfernung zur umjubelten Führung ins Tor. Drei Minuten später wären die Gäste fast zum Ausgleich gekommen, doch Schlussmann Axel Lafitte war zur Stelle und konnten einen gefährlichen Fernschuss glänzend parieren. Dann war wieder die SpVgg an der Reihe und als der Inninger Torhüter einen Schuss von Adriano Wittmann nach vorne abklatschen ließ, schien der zweite Treffer fällig, doch der Keeper war dann auch beim Nachschuss von Ipolyi zur Stelle und verhinderten den nächsten Gegentreffer. Wenig später erreichte ein weiter Befreiungsschlag von Inning einen auf der linken Seite stehenden Angreifer. Er konnte sich noch gegen seinen Kontrahenten durchsetzen, fand aber beim Abschluss wieder seinen Meister in Schlussmann Lafitte. Nach 17 Minuten konnten die Platzherren den Vorsprung dann ausbauen. Diesmal zog Wittmann von der linken Strafraumkante ab und der nicht unhaltbar erscheinende Ball schlug zum 2:0 im kurzen Eck ein. Zwei Minuten später musste der Keeper schon wieder hinter sich greifen. Diesmal hatte sich Ipolyi am linken Flügel gegen seinen Kontrahenten behauptet und schoss dann im Strafraum angekommen zum 3:0 ins kurze Eck ein. Nur eine Minute später wären die Gäste dann fast zum ersten Treffer gekommen. Ein Angreifer zog einen schönen Freistoß aus dem rechten Halbfeld gefährlich vor das Tor und als die Hereingabe von Freund und Feind verfehlte wurde, hatten die Hausherren Glück, dass der Ball um Haaresbreite am langen Eck vorbeiging. Besser machten es die Platzherren und kamen nach 19 Minuten zum vierten Treffer. Zunächst konnte sich die stark spielende Abwehrchefin des FCI im Zweikampf gegen Ipolyi behaupten. Allerdings setzte der Torjäger entschlossen nach, holte sich die Kugel zurück und schoss dann unhaltbar ein. Drei Minuten vor der Pause hätte Lukas Maurer fast das 5:0 erzielt, doch er zielte zu genau und visierte nur den Pfosten an. Im Gegenzug wurde Inning dann für die tolle Moral belohnt. Nach einem Angriff über die linke Seite zog ein Angreifer ab und der Ball landete sehenswert und unhaltbar für Torhüter Lafitte im langen Eck. Kurz vor der Pause versuchte sich dann Maurer wieder mit einem Fernschuss, doch der KSC-Keeper war zur Stelle und konnte den Ball stark über die Latte lenken. Aber diese Parade sollte sich letztlich nicht auszahlen, denn die nachfolgende Ecke von Ipolyi landete bei Wittmann und dessen Volleyabnahme bekam der Torhüter erst hinter der Linie zu fassen. Die erste Chance nach Wiederbeginn lag auf Seiten von Inning, doch Lafitte war hellwach und konnten einen brandgefährlichen Schuss zur Ecke abwehren. Fünf Minuten später bot sich der SpVgg dann die erste Chance nach dem Seitenwechsel, doch diesmal scheiterte Ipolyi, der völlig freistehend vor dem Tor zum Abschluss kam, Torwart. Im Gegenzug brannte es dann wieder auf der anderen Seite, doch auch die Veilchen hatten Glück, dass der Ball knapp am langen Eck vorbeiging. Nach 34 Minuten bot sich dem FCI die nächste gute Chance, doch ein Angreifer, der alleine vor dem Tor auftauchte, kam beim Schussversuch unter den Ball und hämmerte das Spielgerät über die Latte. Besser machten es die Hausherren und erhöhten zwei Minuten später durch einen schönen Schuss von Beniamin Amiri auf 6:1. Die Gäste kämpften aber unverdrossen weiter und zwei Zeigerumdrehungen weiter wurde im Strafraum ein freistehender Angreifer bedient, doch er scheiterte mit seinem Schuss aus spitzem Winkel an Lafitte. Nach 44 Minuten konnten die Veilchen den Vorsprung weiter ausbauen. Maurer konnte sich im Zentrum gegen zwei Gegenspieler behaupten und sein Schuss von der Strafraumgrenze landete flach im Eck. Nun war die Gegenwehr der Gäste dann doch gebrochen und nun sollten die weiteren Treffer wie reife Früchte fallen. Vier Minuten vor der Pause prüfte Julian Jaworeck den Inninger Schlussmann bei einem Freistoß und als der Keeper den Ball nach abprallen lassen musste, war Maurer zur Stelle und markierte den achten Treffer für seine Farben. Nur eine Minute später konnte sich Jaworek dann selbst in die Torschützenliste eintragen, denn er krönte ein sehenswertes Solo mit einem unhaltbaren Schuss aus kurzer Distanz. Aber auch dieser Treffer sollte noch nicht der Schlusspunkt gewesen sein, denn in der Schlussminute machte man den Sieg sogar noch zweistellig. Diesmal setzte sich Maurer gegen zwei Gegenspieler durch und am Strafraum angekommen nahm er genau Maß und sorgte mit einem unhaltbaren Schuss für den 10:1-Enstand.

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