Aufstellung:
1. Michael Karamatic, 2. Marc Florian (60. Franz Gemsjäger),  3. Vitali Michel (17. Sandro Scholpp), 4. Florian Ammon,  5. Dennis Viktor, 6. Felix Ramberger, 7. Luca Cotardo (73. Vitali Michel), 8. Manuel Molitor, 9. Pascal Sonntag,  10. Rene Feuker, 11. Maximilian Voichtleitner (64. Rene Wimmer)
Torschützen:
Fehlanzeige
Gelbe Karten:
Florian Ammon
Rene Wimmer
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
110
Spielbericht:

Die zweite Mannschaft der SpVgg Altenerding kommt einfach nicht mehr ins Rollen, sodass man auch im Derby beim FC Türk Gücü Erding II knapp, aber letztendlich nicht unverdient mit 0:1 den Kürzeren zog und somit die aufstiegsberechtigten Ränge immer mehr außer Reichweite kommen.

Die Veilchen fanden zunächst überhaupt nicht in die Partie und die türkische Kraft hatte von Beginn an mehr vom Spiel, was schon in der ersten Minute fast zum Führungstreffer für den Lokalrivalen geführt hätte.

Der quirlige Islam Gazic zog vom rechten Flügel nach innen und kam dann im Strafraum zum Abschluss, doch der Schuss aus kurzer Entfernung landete nur am Außenpfosten des Altenerdinger Tores.

Aber nach sieben Minuten sollte der Anfangselan von Türk Gücü dann vom Führungstreffer gekrönt werden. Nach einem Pass von Duman Yusuf kam Bayram Yildiz im Strafraum aus spitzem Winkel zum Abschluss und Schlussmann Michael Karamatic konnte gegen den Schuss ins lange Eck nichts ausrichten.

Aber auch nach diesem Rückstand fanden die Gäste nicht in die Partie und die Hausherren waren das eindeutig dominierende Team und waren dem zweiten Treffer deutlich näher als die Veilchen dem Ausgleich.

Nach 17 Minuten drohte dann der zweite Gegentreffer. Nach einem Pass in die Spitze kam Rene Feuer nicht mehr an den Ball, sodass der hinter ihm lauernde Yasar Acilan an die Kugel kam, doch Dennis Viktor konnte den aussichtsreich erscheinenden Schuss gerade noch zur Ecke abblocken konnte.

Nur eine Minute später hatten der türkische Anhang schon wieder den Torschrei auf den Lippen. Nach einem Pass an die Strafraumgrenze nahm Cristian Garcia das Leder gekonnt an, drehte sich um seine eigene Achse, hatte dann aber Pech, dass der Schuss nur an Pfosten ging.

Nach 29 Minuten brannte es dann schon wieder vor dem Tor der Veilchen. Nach einer Flanke von rechten Seiten kam es zunächst zum Kopfballduell zwischen Garcia und Sandro Scholpp. Zwar konnte der Altenerdinger Abwehrspieler den Ball noch blocken, ging dann aber zu Boden, sodass Garcia die zweite Chance bekam, aber den Nachschuss über das Tor beförderte.

Im Gegenzug kamen dann die Gäste zur ersten Möglichkeit, doch hier hätte man den Ausgleich erzielen müssen. Pascal Sonntag spitzelte im Strafraum das Leder auf den völlig freistehenden Feuker, der alleine vor dem Tor zum Abschluss kam, doch sein 10 Meter-Schuss war deutlich zu hoch angesetzt.

Kurz vor der Pause zeigte Garcia abermals seine Torgefährlichkeit, den nach einer Flanke von Halil Süren kam er zum Kopfball, doch der Ball ging haarscharf am Ziel vorbei.

Unmittelbar vor dem Ende der ersten Spielhälfte gab es dann noch einmal eine Möglichkeit für die Veilchen, denn nach einer Freistoßflanke von Viktor kam der aufgerückte Marc Florian zum Kopfball, doch auch er verfehlte das Ziel.

So ging es mit einer knappen, aber hochverdienten Führung für die Platzherren in die Halbzeit und 0:1-Rückstand schmeichelte eher noch den Gästen.

Wer gehofft hätte, dass die Veilchen nach Wiederbeginn an anderes Gesicht zeigen würden, sah sich getäuscht. Zwar war den Veilchen der Wille nicht abzusprechen, aber es fehlten die Mittel, um die Hausherren ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Zwar war deutlich sicherbar, dass bei Türk Gücü die Kraftreserven allmählich zu Ende gingen, aber selbst die konditionellen Probleme bei den Hausherren konnten von der SpVgg nicht entscheidend genutzt werden, sodass sich während der zweiten 45 Minuten ein niveauarmes Spiel mit ganz wenigen Chancen gab.

Erst in der Schlussminute bot sich den Gästen noch einmal die große Möglichkeit zum Ausgleich, die aber nicht genutzt wurde. Nach einer Freistoßflanke von Franz Gemsjäger landete die Kugel bei Feuker, der das Spielgerät in Richtung Tor von Türk Gücü köpfte. Jedoch wurde das Leder dann im letzten Moment noch abgeblockt, sodass die bittere Niederlage nicht mehr abwendbar war.

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