Aufstellung:
1. Michael Karamatic, 2. Pascal Jager,  3. Florian Ammon, 4. Jonas Pamer, 5. Philipp Latta, 6. Marc Florian, 7. Manuel Molitor, 8. Rene Wimmer (46. Stefan Pieczonka), 9. Tarik Mahjoub,  10. Vitali Michel (59. Markus Weissacher), 11. Maximilian Voichtleitner (73. Rene Wimmer)
Torschützen:
1:1 Manuel Molitor (58.)
1:2 Tarik Mahjoub (68.)
1:3 Rene Wimmer (74.)
1:4 Manuel Molitor (81.)
Gelbe Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
Tarik Mahjoub verschießt einen an Maximilian Voichtleitner verursachten Strafstoß (10.)
Zuschauer:
80
Spielbericht:

Die zweite Mannschaft der SpVgg ist derzeit nicht zu bremsen und befindet sich schon in beachtlicher Frühform, sodass man auch beim A-Klassisten SC Oberhummel die Oberhand behielt und zu einem deutlichen und verdienten 4:0-Erfolg kam.

Die Gäste waren von Beginn an tonangebend und schon nach sechs Minuten setzte man den ersten Nadelstich, doch ein Fernschuss von Vitali Michel fand noch nicht den Weg ins Tor.

Nur vier Minuten später schien der Führungstreffer perfekt, denn nach einem groben Foulspiel des Gastgeber-Torhüters Dominik Hofmann an Maximilian Voichtleitner entschied der Unparteiische völlig zu Recht auf Strafstoß für die Veilchen. Allerdings scheiterte Tarik Mahjoub an Hofmann und verpasste somit den erhofften Führungstreffer.

Aber die Gäste zeigten sich von diesem Fehlschuss keinesfalls beeindruckt und man drängte weiterhin auf das 1:0 Nach 13 Minuten hatte man schon wieder den Torschrei auf den Lippen, doch Marc Florian, der nach einem abwehrten Schuss an die Kugel kam, hatte sein Visier leider zu hoch eingestellt.

Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter kam dann auch noch Pech hinzu, denn nach einer Flanke von Michel zielte Rene Wimmer zu genau und visierte nur den Pfosten an.

Nach 21 Minuten wurde das Match dann gänzlich auf dem Kopf gestellt, denn die Hausherren nutzten ihre erste Möglichkeit zum Führungstreffer, denn Torhüter Michael Karamatic musste einen Schuss von Florian Huber passieren lassen.

In der 28. Minute wäre dann fast der Ausgleich geglückt, doch ein Freistoß von Michel nach Foul an Florian verfehlte knapp sein Ziel.

Sechs Minuten vor dem Seitenwechsel bot sich dann Tarik Mahjoub nach Flanke von Wimmer wieder eine vielversprechende Möglichkeit, doch sein Kopfball ging abermals knapp am Gehäuse von Oberhummel vorbei, sodass die Seiten mit einer äußerst schmeichelhaften Führung für die Gastgeber gewechselt wurden.

Drei Minuten nach Wiederbeginn kamen die Gastgeber aber dann wieder zu einer Chance, doch diesmal war Karamatic zur Stelle und konnte den Abschluss von Michael Thaler, der nach einer Ecke zum Abschluss kam, über die Latte lenken.

Dann waren aber wieder die Gäste an der Reihe und in der 57. Minute versuchte sich Michel ein weiteres Male, doch auch diesmal war das Visier nicht exakt eingestellt, sodass der Ball um Zentimeter am Tor vorbeiging.

Aber nur zwei Minuten später war es dann doch soweit. Nach einem schönen Zuspiel von Jonas Pamer kam Manuel Molitor im Strafraum zum Abschluss und sorgte mit einem platzierten Schuss für den überfälligen Ausgleich.

Nun wollten die Gäste mehr und drängten auf den Führungstreffer, den Torhüter Hofmann in der 66. Minute noch verhindern konnte, denn er war auf der Hut und konnte einen strammen Schuss von Voichtleitner aus dem linken Eck fischen.

Aber 120 Sekunden war auch er machtlos: Diesmal diente Voichtleitner als Vorlagengeber und er setzte Mahjoub in Szene und der Angreifer bedankte sich mit einem unhaltbaren Schuss zum 2:1-Führungstreffer.

Nach 73. Minute hatte dann Voichtleitner seinen Dienst erfüllt und für ihn kam Rene Wimmer zurück ins Spiel und es schien, als hätte ihm die Verschnaufpause auf der Bank richtig gut getan, denn kaum war er wieder auf dem Spielfeld zurück, sorgte er mit einem schönen Freistoßtreffer für die Vorentscheidung.

Neun Minuten vor dem Ende war Wimmer dann auch am vierten Treffer seiner Farben maßgeblich beteiligt, denn er brachte Molitor mit einem gut getimten Zuspiel in gute Abschlussposition, die der Altenerdinger Angreifer dann auch nutzte und zu 4:1-Endstand einnetzte.