Aufstellung:
1. Michael Karamatic, 2. Franz Gemsjäger,  3. Vitali Michel (19. Florian Ammon), 4. Rene Feuker,  5. Sandro Scholpp, 6. Felix Ramberger, 7. Pascal Sonntag (46. Rene Wimmer / 82. Luca Cotardo), 8. Manuel Molitor, 9. Tarik Mahjoub,  10. Tobias Ziegler (68. Patrick Emberger), 11. Luca Cotardo (37. Vitali Michel / 90. Tobias Ziegler)
Torschützen:
0:1 Tarik Mahjoub (12.)
Gelbe Karten:
Felix Ramberger
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
90
Spielbericht:

Enttäuschend verlief das Nachholspiel der zweiten Mannschaft, denn man unterlag beim SV Eintracht Berglern II in einer kampfbetonten Partie mit 1:3, sodass man zunächst den Anschluss an die aufstiegsberechtigen Plätze verloren hat.

Dabei fing die Partie für die Veilchen sehr vielversprechend an, denn schon nach 12 Minuten konnte man den Führungstreffer erzielen. Nach einem Angriff über die linke Seite drang Manuel Molitor in den Strafraum ein und legte dann mustergültig auf Tarik Mahjoub zurück, der dann mit einem Schuss ins kurze Eck für die Führung sorgte.

Aber der Führungstreffer gab den Gästen nicht die erhoffte Sicherheit, denn es entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel, dass zunächst wenig Möglichkeiten brachte.

So war es fast zwangsläufig, dass die nächste Chance aus einem Fernschuss resultierte, doch Abwehrspieler Franz Gemsjäger, der eine gute Partie ablieferte, hatte Pech, dass sein 23 Meter-Schuss aus halblinker Position knapp am langen Eck vorbeiging.

Fünf Minuten später glückte der Eintracht dann der zu diesem Zeitpunkt überraschende Ausgleichstreffer und profitierten dabei von einem individuellen Fehler. Nachdem Torhüter Michael Karamatic eine hohe Freistoßflanke nicht festhalten konnte, kam Fabian Taubmann an das Leder und konnte aus kurzer Entfernung zum 1:1 einschießen.

Wenig später bot sich dann den Hausherren die nächste Chance. Eine Ecke wurde sehr lang geschlagen und erreichte Johann Kriegmair, doch dessen Schuss ging dann knapp über das Gehäuse.

Mit dem Halbzeitpfiff bot sich dann der SpVgg noch einmal eine gute Chance. Nach einem schönen Pass von Vitali Michel kam Pascal Sonntag vor dem Berglerner Torhüter Christian Eiba an die Kugel, ging dann an ihm vorbei, doch leider brachte er die Kugel dann nicht mehr im verwaisten Tor unter.

Zwei Minuten nach Wiederanpfiff war der SVE-Schlussmann wiedergefordert, doch er war auf der Hut und konnte einen Flachschuss von Rene Feuker zur Ecke abwehren.

In der 59. Minute hofften die Gäste dann auf die erneute Führung. Feuker schlug einen Freistoß vor das Berglerner Tor und als ein Verteidiger die Hereingabe verfehlte, kam der durchstartende Moltior einen Schritt zu spät und kam nicht mehr an das Spielgerät.

Zwei Minuten später brannte es dann auf der anderen Seite, denn nach einer Freistoßflanke kam Taubmann sträflich ungedeckt an das Leder, traf es jedoch nicht voll, sodass Sandro Scholpp die Kugel kurz vor der Torlinie noch aus der Gefahrenzone schlagen konnte.

Nur wenig später kam Berglern nach einem Standard wieder zu einer großen Chance. Als Kreigmair die Kugel nach einer Freistoßflanke ins Zentrum köpfte, kam Christian Faltermaier völlig frei an den Ball, schoss aber über den Querbalken.

Dann waren wieder die Gäste an der Reihe und als Feuker nach einem groben Fehlpass der Eintracht im Spielaufbau zum Abschluss kam, hatte der Spielertrainer abermals Pech, denn der Linksschuss verfehlte das Ziel äußerst knapp.

Sechs Minuten vor dem Ende machte dann Karamtic seinen Fehler beim Ausgleichstreffer wieder wett, denn er konnte einen sehenswerten Freistoß von Taubmann glänzend über die Latte lenken.

Allerdings sollte seine Parade nicht belohnt werden, denn die folgende Ecke hatte dann Folgen, denn nach einer Hereingabe kam der ungedeckte Robert Wastian zum Kopfball und markierte das 2:1 für seine Farben.

In der Folgezeit versuchten die Gäste die drohende Niederlage zu verhindern, aber man war nicht in der Lage, das Berglerner Tor noch einmal in Gefahr zu bringen.

In der Nachspielzeit gab es für die Gäste dann den endgültigen KO-Schlag und abermals waren persönliche Fehler dafür verantwortlich. Bei einem schlampigen Rückpass von Scholpp, der etwas zu kurz geraten war, ging auch Torhüter Karamatic etwas unentschlossen zum Ball. Dies nutzte Taubmann und ging dazwischen, legte sich die Kugel an Karamatic vorbei, ehe er dann zum 3:1-Endstand ins leere Tor einschieben konnte.

Weitere Bilder vom Spiel