Aufstellung:
1. Günter Zollner, 2. Dennis Viktor, 3. Marc Florian, 4. Rene Wimmer, 5. Sandro Scholpp, 6. Rene Feuker, 7. Maximilian Voichtleitner (56. Bienvenue Mutombo), 8. Philipp Latta, 9. Pascal Sonntag (22. Georg Empl / 37. Johannes Glas), 10. Michael Kolos, 11. Patrick Emberger
Torschützen:
Fehlanzeige
Gelbe Karten:
Sandro Scholpp
Michael Kolos
Rene Wimmer
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
70
Spielbericht:

Auch im Nachholspiel beim TSV Grüntegernbach blieb für die zweite Mannschaft der SpVgg der erhoffte Befreiungsschlag aus, sodass man nach der 0:3-Niederlage weiterhin das Tabellenende ziert.

Schon nach fünf Minuten wären die Hausherren fast in Front gegangen und dieser Treffer wäre sehr kurios gewesen. Nach einem Anspiel von Dennis Viktor wollte Michael Kolos das Leder zu Torhüter Günter Zollner zurückpassen. Jedoch misslang der Versuch gründlich, denn das Leder ging über den Schlussmann hinweg, sprang jedoch noch kurz vor der Linie auf und ging dann knapp über den Querbalken.

Doch schon zwei Minuten später sollte Grüntegernbach dann doch frühzeitig in Front gehen. Mit einem Pass durch die Schnittstelle wurde die Dreierkette der SpVgg ausgehebelt, sodass Willi Leon Jakisch alleine auf das Tor zulaufen konnte und Zollner nicht den Hauch einer Abwehrchance ließ.

Auch in den nächsten Minuten fehlte in der Altenerdinger Defensive die nötige Stabilität, sodass die Hausherren immer wieder gefährlich vor das Tor kamen, doch die Gastgeber agierten mehrmals zu kompliziert, was dazu führte, dass der zweite Treffer zunächst ausblieb, da die Abwehr der SpVgg immer wieder in höchster Not klären konnte.

Um mehr Stabilität zu gewinnen, stelle man bei der SpVgg dann auf eine Viererkette um und Georg Empl, der für den verletzten Pascal Sonntag in die Partie kam, rückte in den Innenverteidigung. Diese Umstellung machte sich bezahlt, denn fortan stand man in der Abwehr deutlich sicherer.

Wenig später zeigten sich dann die Gäste sogar erstmals gefährlich vor dem Tor der Hausherren. Nach einer Ecke von Philipp Latta setzte sich Maximilian Voichtleitner am langen Pfosten schon gegen seinen Gegenspieler durch, doch sein Kopfball ging um Zentimeter am Pfosten vorbei.

Aber in der 14. Minute sollte dann doch der zweite Treffer für den TSV fallen. Abermals wurde der Ball durch die Schnittstelle gespielt und kam auf dem Außenstürmer, der alle Zeit der Welt hatte. Er nutzte diese, um seine flache Hereingabe exakt zu platzieren, wo der eingerückte Patrick Hagl wenig Mühe hatte, aus kurzer Entfernung sicher zu vollenden.

In der Folgezeit kontrollierten die Gastgeber die Partie und ließen die SpVgg nicht zur Entfaltung kommen. Jedoch fehlte auch dem TSV in der Offensive nun die notwendige Durchschlagskraft, sodass auch vor dem Altenerdinger Gehäuse klare Einschussmöglichkeiten ausblieben und es mit einer 2:0-Führung für die Gastgeber in die Kabine ging.

Acht Minuten nach Wiederbeginn schien die Entscheidung für den TSV gefallen zu sein, denn nach einer Hereingabe von der rechten Seite bugsierte Hagl das Leder zum vermeintlichen 3:0 über die Linie. Allerdings protestierten die Altenerdinger Kicker, dass die Kugel vor der Hereingabe deutlich im Aus gewesen wäre und nach Rückfrage des Unparteiischen ließen die Hausherren große Fairness walten und gaben zu, dass der Ball vor der Hereingabe im Seitenaus gewesen wäre.

Allerdings konnten sich die Grüntegernbacher dies auch leisten, denn die Altenerdinger Kicker waren nicht in der Lage, das Tor der Gastgeber ernsthaft in Gefahr zu bringen. Da sich auch der TSV beschränkte, das Ergebnis zu verwalten, entwickelte sich ein Spiel ohne wenig Höhepunkte und die beiden Torhüter hatten im zweiten Durchgang äußerst wenig zu tun.

Aber fünf Minuten vor dem Ende kamen die Platzherren dann doch noch zum dritten Treffer, der wieder dem alten Strickmuster entsprang. Mit einem Pass durch die Schnittstelle wurde der links durchstartende Hagl in Szene gesetzt und mit seiner Hereingabe fand er in Jakisch den gewünschten Abnehmer, der dann Zollner mit einem Schuss aus kurzer Entfernung keine Abwehrchance ließ und zum 3:0-Endstand vollenden konnte.