Zwei grundverschiedene Halbzeiten zeigten die A2-Junioren bei ihrem Gastspiel bei der SG Grüntegernbach/Schwindegg, doch die Leistung im ersten Durchgang führte zu einem 0:2-Rückstand, denn man trotz einer deutlichen Leistungssteigerung nicht mehr wettmachen konnte. Die Altenerdinger Kicker kamen schwach in die Partie und mussten den Hausherren sofort das Feld überlassen, sodass die SG das SVA-Tor sofort unter Beschuss nahm, doch einmal mehr zeigte Schlussmann Tristan Kaup und verhinderte mit guten Parade mehrmals den Rückstand. Doch nach 26 Minuten reichten auch die Fangkünste des Altenerdinger Keepers nicht mehr aus und den Treffer zum 0:1 konnte auch er nicht mehr verhindern. Nach einer flachen Hereingabe von der linken Seite kam ein Angreifer frei zum Schuss und ließ Kaup das Nachsehen. Fünf Minuten später zeigten sich dann die Gäste erstmals gefährlich vor dem Tor der Gastgeber, doch Kaup´s Gegenüber zeigte sich ebenfalls in guter Verfassung und konnte einen 25-Meter-Schuss von Samuel Morales. Besser machten es die Gastgeber und in der 33. Minute konnte die SG den Vorsprung ausbauen und dieses Tor war nahezu eine Kopie des Führungstreffers einzig mit dem Unterschied, dass die Hereingabe nun von der anderen Seite kam. Kein Unterscheid war jedoch, dass Kaup auch diesmal gegen den Schuss aus kurzer Entfernung chancenlos war und die Seiten mit einem 0:2-Rückstand gewechselt wurden. Nach Wiederbeginn zeigten sich die Altenerdinger Kicker dann aber stark leistungsverbessert. Vor allem überzeugte man mit einem guten Stellungsspiel in der Abwehr, sodass die Hausherren kaum mehr ein Durchkommen fanden und Torchancen eher Mangelware blieben. Freilich konnte man nicht jede Tormöglichkeit verhindern, doch Kaup erwies sich wieder einmal als Turm in der Schlacht und brachte die Grüntegernbacher Angreifer, die alleine vor ihm auftauchten, mit tollen Paraden zur Verzweiflung. Trotz der Steigerung fehlte es der SpVgg jedoch in der Offensive auch an der Durchschlagskraft, sodass man das Gästetor nie ernsthaft in Gefahr brachte. Dies führte dazu, dass die erhoffte Aufholjagd nicht realisiert werden konnte, da der letzte Pass nie den erwünschten Abnehmer fand und somit auch der Torabschluss fehlte. Aber trotz allem stimmt die Leistungssteigerung im zweiten Durchgang versöhnlich und nun sind die Kicker gefordert, diese Leistung und Laufbereitschaft künftig über 90 Minuten abzurufen – dann wird sich in Kürze auch zählbarer Erfolg einstellen.