SpVgg Altenerding – JFG Speichersee 3:8

Leider konnten sich die C3-Junioren der Spielvereinigung für eine recht ansprechende Leistung im Heimspiel gegen die JFG Speichersee nicht belohnen und hatten letztlich mit 3:8 das Nachsehen. Die Partie begann optimal, denn nach wenigen Minuten schickte Fabian Feulner Rechtsaußen Benoit Daout steil auf die Reise, dessen Hereingabe von Sturmspitze Tim Hadwiger zur Führung ins Netz gespitzelt wurde. Die Freude währte nur kurz. Fast im Gegenzug egalisierten die Gäste per Freistoß. Hiervon beflügelt erhöhte die JFG den Druck auf das Tor der Gastgeber. Speichersee ging Mitte der ersten Hälfte mit 2:1 in Front, als sich auf dem linken Flügel der Außenspieler bis zur Grundlinie durchtankte und aus spitzem Winkel traf. Doch die Veilchen ließen sich nicht beirren. Einen strammen Freistoß von Oli Kluth vermochte der Keeper von Speichersee nur nach vorne abzuklatschen, so dass Luis Gauß aus kurzer Entfernung per Abstauber wieder den Gleichstand herstellte. Das Spiel war nun ausgeglichen. Kurz vor dem Seitenwechsel gelang den Gästen ein Doppelschlag. Zunächst senkte sich eine Bogenlampe aus gut 30 Metern über Keeper Max Hertel hinweg ins Tor und mit dem Pausenpfiff überlief ein Stürmer der JFG die aufgerückte Defensive der Semptstädter und überhob den herauseilenden Altenerdinger Torhüter. Nach dem Pausentee zogen die Gäste davon. Ein Flachschuss vom linken Strafraumeck führte zum 5:2, ein 40 Meter-Schuss überraschte Goalie Max Hertel und nach einem Missverständnis nach dem Motto “ Nimm ihn Du, ich hab ihn sicher“ zwischen Torhüter und Innenverteidigung stellten die Gäste gar auf 7:2. Trotz des deprimierenden Zwischenstandes gaben sich die Veilchen nicht auf. Zunächst überlief Tim Hadwiger mit einem Solo über das halbe Feld die Gästeabwehr und schloss aus spitzem Winkel zum 3:7 ab. Unmittelbar darauf vergaben Oli Kluth und Tobi Gräbe jeweils freistehend vor dem Keeper aus Speichersee eine weitere Ergebnisverbesserung. Die Gäste zeigten sich effektiver und nutzen kurz vor Ende ein erneutes Missverständnis in der Defensive zum Endstand von 3:8. Trotz der Niederlage war jedoch ein Aufwärtstrend deutlich erkennbar.