Altenerding (anh) – 25. März 2017: Drei ganz wichtige Punkte ließen die C2-Junioren liegen, denn im Kellerduell gab es beim Tabellenvorletzten JFG Eichstätt eine klare 1:5-Niederlage. Schon die erste Chance lag auf Seiten der Hausherren, doch die Altenerdinger hatten Glück, dass ein abgefälschter Schuss nur die Oberkante der Latte touchierte. Anschließend kam die SpVgg besser ins Spiel und ging nach 19 Minuten in Front. Amer Husic eroberte sich das Leder und passte dann weiter Marcos Hones, der dann die Kugel wieder in den Lauf von Husic legte. Es schien als würde ein Verteidiger klären können, doch Husic setzte entscheidend nach, luchste dem Abwehrmann das Spielgerät ab und traf dann mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck. Doch man brachte den knappen Vorsprung nicht in die Pause, denn 7 Minuten vor dem Pausenpfiff glich die JFG aus. Nach einer Flanke hielte ein Altenerdinger Abwehrspieler beim Schussversuch seines Kontrahenten den Fuß drüber und nachdem das Vergehen im Strafraum war, schien ein Elfmeterpfiff die logische Konsequenz, doch der Referee legte den Tatort aus dem Strafraum. Doch der Ärger bei den Hausherren hielt nicht lange an, denn der Freistoß wurde dann zum 1:1-Pausenstand im Netz versenkt. Zwei Minuten nach Wiederbeginn ärgerten sich dann aber die Veilchen über den Unparteiischen. Nach einer Ecke kam ein Angreifer der Gastgeber aus dem Getümmel zum Schuss, doch Schlussmann Valentin Worm konnte reaktionsschnell parieren und begrub dann das Spielgerät unter sich. Plötzlich pfiff der Schiedsrichter und entschied auf Tor, obwohl deutlich vor der Linie stand und selbst der Eichstätter Trainer gab nach Spielende zu, dass das Leder keinesfalls hinter der Linie war. Dieser Gegentreffer zeigte bei der SpVgg Wirkung, denn in den nächsten 10 Minuten gab man alle Trümpfe aus der Hand, wobei auch das dritte Gegentor abermals zweifelhaft war. Nach einem langen Ball kam Valentin Worm aus seinem Kasten und als ein Angreifer die Kugel an ihm vorbeilegte, kam es zum Laufduell, bei dem der Keeper zu Boden gezogen wurde. Doch diesmal blieb der Pfiff aus, sodass der Eichstätter Angreifer auf 3:1 stellen konnte. Die nächsten zwei Gegentore, die ebenfalls nach langen Bällen in die Spitze fielen, waren dagegen regelkonformcovered, doch nach dem 1:5 war die Gegenwehr der Gäste gebrochen. In der Schlussphase tat sich dann vor beiden Toren nicht mehr sonderlich viel, sodass man mit einer klaren Schlappe die Heimreise antreten musste. Trainer Voichtleitner haderte mit seiner Entscheidung, den bis dahin besten Spieler Sebastian Gruber in der Halbzeit aus dem Spiel genommen zu haben. „Seba hatte gestern schon gespielt und ich wollte ihn nicht überfordern, aber er ist uns anschließend enorm abgegangen, sodass ich auch meine Schuld an der Niederlage trage“, zeigte sich der Coach selbstkritisch.