Fehlanzeige
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Auch nach dem 3. Spieltag warten die A-Klassenkicker der SpVgg Altenerding noch immer auf den ersten Punkt und den ersten Torerfolg und nach der klaren 0:4-Heimniederlage gegen den Kreisklassenabsteiger TSV St. Wolfgang fiel die Elf von Trainer Rene Feuker auf den letzten Platz zurück.
Von Beginn übernahmen die Gäste das Kommando und die SpVgg wurde früh in die Defensive gedrängt, sodass man schon frühzeitig unter Druck geriet.
Dies führte auch schon frühzeitig zum Führungstreffer der Gäste. Nach einem verunglückten Rückpass von Sandro Scholpp kam Lukas Loidl vor Torhüter Valentin Kordick an die Kugel, umspielte den Schlussmann und schob mühelos ins leere Tor ein.
Fünf Minuten später bot sich St. Wolfgang die nächste Chance, doch ein Freistoß von Michael Gillhuber aus 20 Metern war etwas zu hoch angesetzt.
Zwei Minuten später musste man dann bei der SpVgg tief durchatmen, denn nach einer Ecke kam Sebastian Lory zum Kopfball, doch auf der Linie konnte noch gerettet werden.
Die Veilchen konnten aber ihrerseits in der Offensive keinerlei Akzente setzen, denn viele Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung ließen jegliche Bemühungen bereits im Keime ersticken.
So waren die Wolfganger dem zweiten Treffer wesentlich näher als die SpVgg dem Ausgleich und schon in der 26. Minute drohte der zweite Gegentreffer. Lory marschierte problemlos durch das Altenerdinger Mittelfeld, doch die Hausherren hatten dann Glück, dass sein Schuss knapp am langen Eck vorbeiging.
In der 36. Minuten zeigten sich die Platzherren dann erstmals in der Offensive, denn nach einer Freistoßflanke von Dennis Viktor kam Stephan Hennhöfer zum Kopfball, doch das Spielgerät verfehlte das Ziel knapp.
Aber schon zwei Minuten später brannte es dann schon wieder auf der anderen Seite. Nach einem Eckball brachte die SpVgg das Leder nicht aus der Gefahrenzone, sodass Loidl zum Schuss kam, doch die Hausherren hatten Glück, dass der abgefälschte Ball knapp über das Tor ging.
In den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste noch einmal den Druck und nahmen das Altenerdinger Tor unter Beschuss. Zunächst ging ein Schuss von Philip Sutlieff drüber, ehe dann Loidl beim nächsten Versuch an Kordick scheiterte.
Aber unmittelbar vor dem Seitenwechsel musste der Keeper dann doch noch einmal hinter sich greifen. Nach einem Pass in die Tiefe kam Henning Labahn frei vor dem Tor zum Abschuss und markierte den verdienten 2:0-Halbzeitstand für seine Farben.
Sechs Minuten nach Wiederbeginn wäre den Gastgebern dann fast der Anschlusstreffer geglückt. Dabei profitierte man von einem groben Fehlpass der Gäste. Felix Ramberger nahm das Abspiel auf, spielte dann auf den freistehenden Hennhöfer, der jedoch die gute Möglichkeit nicht nutzten konnte.
Nun kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel und man hoffte auf eine Wende, doch die Hoffnungen sollten sich letztendlich nicht erfüllen.
In der 60. Minute fuhren die St. Wolfganger dann einen Konter, doch im letzten Moment konnte Stefan Pieczonka die prekäre Situation klären.
Sechs Minuten später wurde die Partie dann aber vorentschieden und man machte es Loidl bei seinem zweiten Treffer sehr leicht. Gleich vier Abwehrspieler der Veilchen konnten den Angreifer nicht stoppen, sodass er sich bis vor das Tor durchdribbelte und dann sicher zum 3:0 vollenden konnte.
Nur zwei Zeigerumdrehungen weiter hätte Loidl dann fast den nächsten Treffer erzielt. Nach einem Pass von Johannes Klein tauchte er erneut alleine vor dem Tor auf, doch diesmal war Kordick zur Stelle und konnte hervorragend parieren.
Doch in der 71. Minute ließen die St. Wolfganger dann den nächsten Treffer folgen. Diesmal setzte sich Stuleff gegen zwei Kontrahenten durch und als er im Strafraum angekommen war, hämmerte er das Spielgerät unhaltbar in den Winkel.
Weiter blieben die Gäste am Drücker und als man im Mittelfeld das Leder leichtfertig verlor, wurde Stefan Semerad von Klein bedient, doch diesmal hatten die Gastgeber Glück, dass der abschließende Schuss über die Latte strich.
In den letzten Minuten hätten die Gäste das Ergebnis noch deutlich klaren gestalten können, doch die St. Wolfganger ließen weitere gute Chancen leichtfertig liegen, sodass es „nur“ beim 4:0-Erfolg von St. Wolfgang blieb.
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