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C1-Mädchen: SpVgg Altenerding – FC Perlach 0:6

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Am Sonntag trafen die U15- Mädels auf den FC Perlach. Das Hinspiel von vor sechs Wochen war allen Spielerinnen noch gut im Kopf, welches unglücklich 0:3 verloren ging. Dieses Mal wollte man diese Spiele aber positiv angehen. Bei passendem Wetter durften die Mädels zum aller ersten Mal auf Großfeld im Stadion ein Spiel bestreiten und folgender Kader durfte dieses Privileg genießen:
Julia Mückel (TW, erste Hälfte), Lara Wemhoff, (TW, zweite Hälfte), Amelie Zeiler, Diana Dreznjak, Divna Cheshmedzhieva, Elisabeth Meiler, Hannah Heilmaier, Julia Pirschlinger, Katharina Hartmann, Lilly Weger, Marie Grote, Pia Stipkovic, Heidi Mückel und Theresa Schachtl.
Die Veilchen begannen druckvoll. Schon in der ersten Minute wurde der Ball im Mittelfeld erkämpft und Katharina Hartmann spielte auf den rechten Flügel zu Pia Stripkovic, die anschließend in die Spitze auf Heidi Mückel passte. Nachdem die Angreiferin eine Gegnerin umspielt hatte, brachte sie das Leder nach und fand die am langen Pfosten stehende Lara Wemhoff, doch eine Münchner Abwehrspielerin brachte im letzten Moment noch ihr Bein dazwischen und verhinderte somit die frühe Führung der Gastgeberinnen. Das hätte das erste Tor im Jahr 2023 sein können, vielleicht auch müssen. Nach fünf Minuten kamen die Müncherinnen zur ersten Chance. Nach einem Rückpass auf Torhüterin Julia Mückel misslang ihr das Herausschlagen des Balles, der schließlich bei der Mittelstürmerin der Gäste landete. Allerdings hat diese Probleme bei der Ballannahme, so dass Lilly Weger im letzten Moment noch klären konnte. Kurze Zeit später setzte sich die Stürmerin auf der rechten Angriffsseite durch, drang in den Strafraum ein, fand dann aber in Torhüterin Julia Mückel ihre Meisterin. Nach zehn Minuten nahm Heidi Mückel ein Zuspiel von Katharina Hartmann auf und lief aus 35 Metern alleine auf das Münchner Tor zu, doch ihr Abschluss aus 10 Metern ging knapp am Tor vorbei. Der Rest spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab, allerdings waren die Altenerdinger dem Tor näher als die Gäste. So war ein weiter guter Pass von Hartmann in den freien Raum auf der rechten Seite etwas zu steil, so dass Amilie Zeiler ds Zuspiel nicht ganz erlaufen konnte. In der 30. Minute konnte sich Perlach auf der rechten Seite durchspielen. Der Querpass durch den Strafraum wird nicht geklärt und die freistehende Stürmerin traf mit einem Linksschuss unhaltbar ins lange Eck. Noch vor der Pause hatte die SpVgg die Chance auf den Ausgleich. Hannah Heilmaier kam an den Ball, spielte auf Marie Grote, die sich aufdrehte, gleich zwei Gegenspielerinnen umkurvte, allerdings dann mit dem Abschluss einen Tick zu lange wartete, so dass ein Münchner Abwehrspielerin noch zur Ecke klären konnte. Die daraus resultierende Ecke wurde kurz ausgeführt und nach der Hereingabe von Grote kam Pia Stipkovic, aber die Ballannahme dauerte etwas zu lange, so dass die Münchner erneut klären konnte. So ging es mit einem unglücklichen Rückstand in die Pause und trotz einer guter ersten Hälfe belohnten sich die Gastgeberinnen nicht, während Perlach ein einziger Torschuss zur Führung genügte. Die zweite Halbzeit begann katastrophal. Ballverlust im Mittelfeld, Pass zur Stürmerin, sie schießt aus 20 Metern einfach mit der Fußspitze auf und das Leder senkte sich unglücklich über Torhüterin Lara Wemhoff hinweg und brachte den zweiten Treffer für die Gäste. Dieser Gegentreffer zeigte bei der SpVgg erheblich Wirkung, denn fortan verlor man total den Faden und brachen in sich zusammen. In der Folge wurde Neuperlach stärker und die SpVgg machten Fehler um Fehler. In kürzester Zeit erhöhten die Gäste auf 0:6, so dass einer starken ersten Hälfte ein unterirdischer zweiter Durchgang folgte. So stand man am Ende mit leeren Händen da, wobei das Endergebnis dem Spielverlauf nicht im Ansatz spiegelt. Es bleibt zu hoffen, dass die Mädchen aus der schwachen zweiten Halbzeit ihre Lehren ziehen und schon nächste Woche beim Gastspiel beim Ligaprimus ist man wieder gefordert, ehe dann in zwei Wochen das Derby gegen Taufkirchen auf dem Plan steht und spätestens hier will man sich für gute Leistungen auch zählbar belohnen.

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E-Mädchen: Mädels bleiben im Merkur CUP im Rennen

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Lediglich einen Tag später folgten die E-Mädels der SpVgg Altenerding den Jungs in die zweite Runde vom Merkur Cup, denn man landete in der Gruppe 3 punktgleich hinter dem ESV München auf dem 2. Platz und verwies somit den TSV Poing und die SpVgg Markt Schwabener Au auf die Plätze 3  und 4, so dass deren Ausscheiden schon früh besiegelt war. Das erste Spiel bestritten die Veilchen gegen die Markt Schwabener Au und man konnte einen Einstand nach Maß ins Turnier feiern. Schon nach drei Minuten konnte Marie Jackisch ein Zuspiel von Salome Schnarrenberger mustergültig vollenden und das 1:0 erzielen. Drei Minuten später konnte Schnarrenberger abermals auflegen und als Vollstrecker stand beim zweiten Treffer Lisa Weigel goldrichtig. Noch vor der Halbzeitpause sicherten sich die Semptstädter den den wichtigen Extrapunkt, der Mannschaften, die drei oder mehr Treffer in einem Spiel erzielen, zugesprochen wird, durch ein weiteres Tor von Lilli Kapsner. Nachdem in der zweiten Hälfte auf beiden Seiten nicht viel passierte, blieb es beim 3:0-Auftakterfolg für die Veilchen. Anschließend traf man auf den ESV München und man egalisierte sich im Mittelfeld und so waren Chancen Mangelware. Für die Veilchen hatten noch Jackisch und Kapsner die besten Möglichkeiten, jedoch blieben die wenigen Möglichkeiten auf beiden Seiten ungenutzt, sodass man sich mit torlos voneinander trennte. Im letzten und entscheidenden Spiel brauchte man dann mindestens einen Punkt gegen den TSV Poing,  um das Ticket für die zweite Runde lösen zu können. Jedoch ließ sich die SpVgg nicht auf das notwendige Remis ein, sondern man wollte das Match zu seinen Gunsten entscheiden und nach fünf Minuten war es dann auch so weit. Nachdem Weigel im Strafraum das Leder aufnahm, spielte sie auf den langen Pfosten, wo Schnarrenberger zur Stelle war und zum umjubelten 1:0 vollenden konnte. Im weiteren Verlauf blieb die SpVgg am Drücker, jedoch konnte man die sich bietenden Chancen nicht nutzen so dass sich am Spielstand nichts mehr ändern sollte. Letztendlich sollte dieser eine Treffer reichen, um das Ticket für die nächste Runde lösen zu können.

D2-Junioren: TSV Isen – SpVgg Altenerding 2:1

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Mit einer unglücklichen 1:2-Auftaktniederlage beim TSV Isen starteten die D2-Recken in die Rückrunde. Dabei sahen die Zuschauer über die volle Spielzeit eine eher ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und ließen nur selten einen Torschuss zu.
Den Führungstreffer gelang den Isener aber dann doch in der 20. Minute nach einer scharf getretenen Ecke. Der Altenerdinger Keeper Lukas Gilbert konnte den hohen Ball nicht sicher fangen, so dass das Leder an die Latte gelenkt wurde und von dort direkt vor die Füße des Gegners fiel. Kaltschnäuzig verwandelte der TSV-Stürmer den Leckerbissen zum 1:0. In den nächsten 30 Minuten war Altenerding dem Ausgleichstreffer mehrmals nahe, doch dieser wollte erst neun Minuten vor dem Ende gelingen. Lukas Djordjevic eroberte im Zweikampf den Ball, legte sich das Leder zu recht und zog aus 20 Metern in linker Position stehend ab. Mit einem Aufsetzer versenkte er den Ball im langen Eck und bewahrte so die Semptstädter zunächst vor der drohenden Auftaktniederlage. Doch die Freude währte nur kurz, denn schon nach dem anschließenden Anstoß stürmten die TSV’ler auf das Altenerdinger Tor. Die Abwehrrecken der Veilchen konnten den Ball nicht sicher klären und so dauerte es nur eine Minute bis Isen seinerseits wieder in Front gingen. Die Gäste bäumten sich zwar nochmal auf, was mit einigen Torchancen belohnt wurde, aber keine davon zum Ausgleich führte. Kurz vor Spielende gelang es einem TSV-Akteur nach einem Konter nochmal alleine auf das Altenerdinger Tor zu stürmen, doch David Wildgruber gelang es mit einer läuferischen Meisterleistung dem Angreifer kurz vor dem Torschuss den Ball noch etwas wegzuspitzeln. Diese dadurch entstandene, minimale Verzögerung nutzte Keeper Lukas Gilbert, um das Leder ein weiteres Mal zu klären und so die sichere Torchance zu vereiteln. Trotz allem musste man die Heimreise mit einer knappen Niederlage antreten. Eine Punkteteilung hätte das Kräfteverhältnis der beiden Mannschaften sehr gut widergespiegelt, doch leider blieb es beim 1:2-Endstand.

Herren 1: VfB Hallbergmoos II – SpVgg Altenerding 1:3

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Julius Krop (81. Niklas Weißer), 3. Maximilian Supe (66. Ajdin Nienhaus), 4. Christoph Luberstetter, 5. Tobias Neuner (94. Maximilian Supe), 6. Domenik Gruber (46. Alexander Weiher), 7. Johannes Irl (46. Louis Braun / 91. Tobias Lamm), 8. Ridwan Bello, 9. Matthias Loher,   10. Leart Bilalli, 11. Pedro Flores

Torschützen:
0:1 Matthias Loher (50.)
1:2 Ridwan Bello (87.)
1:3 Ajdin Nienhaus (90. + 4)

Gelbe Karten:
Leart Bilalli
Julius Krop

Zeitstrafen:
Leart Bilalli (90. / Unsportlichkeit)

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
Tobias Neuner vergibt einen an Matthias Loher verursachten Foulelfmeter (73.)

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Die Erleichterung bei den Spielern und den Zuschauern der SpVgg war nach dem Schlusspfiff beim Gastspiel beim VfB Hallbergmoos II deutlich spürbar, denn lange Zeit sah es danach aus, als würde man im Kampf um den Aufstieg zwei wichtige Punkte verlieren, doch zwei Tore in den letzten Minuten brachten einen wichtigen 3:1-Auswärtserfolg.

Die Gastgeber setzten alles auf die Defensive man verteidigte über die gesamte Spieldauer hinweg das eigene Tor nahezu mit der gesamten Mannschaft. Fast wäre das Rezept aufgegangen, doch ein individueller Fehler des VfB-Keepers Manuel Berger ließ die Veilchen in der Schlussphase doch noch jubeln.

Von Beginn an übernahmen die Gäste die Initiative, doch man tat sich äußerst schwer, das Hallbergmooser Abwehrbollwerk zu überwinden. Zu einem spielte man einen Tick zu langsam und zum anderen kamen die letzten Pässe in die Spitze ungenau, so dass es trotz drückender Überlegenheit in der Anfangsphase kaum brauchbare Einschussmöglichkeiten gab.

Erst nach 13 Minuten war der Hallbergmooser Keeper erstmals gefordert. Nach einem langen Ball auf die rechte Seite zog Leart Bilalli nach innen und zog dann ab, doch Berger war zur Stelle und konnte das Leder im Nachfassen parieren.


Nach 23 Minuten hätten die Hausherren die Partie dann fast auf den Kopf gestellt. Nach einem Pass nach vorne rutschte Christoph Luberstetter unglücklich weg, so dass Fabio Lo Vullo im Strafraum frei zum Schuss kam, aber am stark reagierenden Jonas Pamer scheiterte.

Im Gegenzug kamen die Gäste wieder zu einem gefährlichen Abschluss. Abermals zog Bilalli von Rechtsaußen ins Zentrum, aber auch diesmal war Berger zur Stelle und konnte das Leder aus dem kurzem Eck boxen.


In der 28. Minute konnte sich Domenik Gruber auf der linken Seite das Leder erobern und eilte dann großen Schrittes nach vorne. Seine Hereingabe erreichte den im Zentrum stehenden Matthias Loher, der beim Abschluss aber den Ball nicht voll traf und zudem links am VfB-Kasten vorbeischoss.

Neun Minuten vor dem Pausenpfiff hatte der Altenerdinger Anhang dann schon den Torschrei auf den Lippen. Nach einem Freistoß von Bilalli aus dem rechten Halbfeld kam im Zentrum niemand an den Ball, so dass der am langen Pfosten stehende Maximilian Supe an die Hereingabe kam, doch sein Kopfball über Berger hinweg verfehlte das lange Eck um Zentimeter.


Die letzten Möglichkeit vor dem Pausenpfiff lag noch einmal auf Seiten der SpVgg, doch Berger war auch diesmal zur Stelle und konnten einen schönen Schuss von Pedro Flores glänzend aus dem Winkel holen.

Nach Wiederbeginn blieben die Gäste absolut tonangebend, doch erst ein Standard brachte die vielumjubelte Führung. Als Bilalli nach 50 Minuten einen Eckball vor das Tor brachte, konnte sich Matthias Loher im Luftzweikampf entschlossen durchsetzen und köpfte zum vielumjubelten Führungstreffer ein.


Auf Altenerdinger Seite hoffte, dass sich die Defensive der Gastgeber etwas lockern wurde, doch diese Hoffnungen wurden nur drei Minuten jäh im Keim erstickt, denn die Hausherren kamen zum überraschenden Ausgleich.

Nachdem Tobias Bracht einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld vor das Tor brachte, versäumten es die Altenerdinger entscheidend zu klären. So landete das Leder beim freistehenden Lo Vullo, der aus acht Metern mit der Innenseite unhaltbar für Pamer zum 1:1 abschloss.


Nur zwei Minuten später gab es dann auf Altenerdinger Seite wieder Grund zu jubeln. Abermals zog Bilalli einen Freistoß vor das Tor der Gastgeber, wo Loher die Kugel mit dem Kopf verlängerte und Supe bediente. Der aufgerückte Mittelfeldakteur bugsierte das Leder ins Netz, doch der Referee eine vermeintliche Abseitsstellung erkannt, lag aber mit seiner Entscheidung wohl knapp daneben.


Wenig später musste man dann auf Altenerdinger Seite tief durchatmen, denn die Gastgeber bekamen in zentraler Position aus 17 Metern einen Freistoß zugesprochen, doch Kevin Schmid ließ die Chance liegen und verfehlte zum Glück das Altenerdinger Tor.


19 Minuten vor dem Ende schien dann der zu diesem Zeitpunkt hochverdiente Führungstreffer für die Veilchen fällig zu sein. Als eine Flanke von Ajdin Nienhaus den im Zentrum stehenden Loher erreicht, wurde er vom VfB-Spielführer Markus Kratzer umgezogen, so dass der Unparteiische sofort auf den Punkt zeigte.

Allerdings machte sich dann bei der SpVgg Entsetzen breit, denn Tobias Neuner scheiterte mit seinem Schuss an Berger und setzte auch den Nachschuss über das Gebälk.

Nun warfen die Gäste alles nach vorne und die Hausherren konnten sich nur mit Befreiungsschlägen wehren, so dass das Leder nahezu nur noch in eine Richtung rollte.

Nach 83 Minuten hatten die Hausherren dann mächtig Glück, dass ein Eckball von Bilalli nur an der Latte landete.


Nur eine Minute später konnte Berger dann einen Flankenball von Luberstetter nicht festhalten und als der Abpraller bei Loher landete, hatte man schon den Torschrei auf den Lippen, doch Kratzer konnte den Schuss gerade noch abblocken.


Noch in der gleichen Minute zog dann Flores aus 18 Metern ab, doch Berger klärte per Faustabwehr.

Aber drei Minuten vor dem Ende machte der Hallbergmooser Torhüter einen entscheidenden Fehler. Nach einer Ecke unterlief der Keeper das Leder, so dass der hinter ihm stehende Ridwan Bello an die Flanke kam und das Leder zum vielumjubelten Führungstreffer im Netz unterbrachte.


Nun war die Gegenwehr der Hausherren endgültig gebrochen und in der Nachspielzeit machte der Tabellenführer endgültig den Sack zu. Nach einem Ballgewinn von Tobias Lamm im Mittelfeld spielte er die rechte Seite entlang auf Loher. Der Angreifer setzte sich durch, drang in den Strafraum ein.  Zunächst konnte Berger seinen Schuss noch abwehren, doch im zweiten Versuch brachte Loher das Leder nach innen, wo Nienhaus aus kurzer Distanz für den 3:1-Endstand sorgte.


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Herren 2: FC Grünbach – SpVgg Altenerding 2:5

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Aufstellung:
1. Sebastian Kahl, 2. Florian Ammon, 3. Simon Wolf, 4. Alexander Schwarz, 5. Yosef Falih,  6. Adonai Ngombo, 7. Antonio Kavran,  8. Nihad Mujkic, 9. Tarik Mahjoub,  10. Marc Florian,  11. Hussein Bahlak

Ergänzungsspieler: David Dang, Felix Ramberger, Julian Topf, Wiam Takruri

Tore:
2:1 Tarik Mahjoub (42.)
2:2 Yosef Falih (83.)
2:3 Wiam Tarkuri (85.)
2:4 Wiam Takruri (90.)
2:5 Adonai Ngombo (90. + 4)

Gelbe Karten:
Marc Florian
Adonai Ngombo
Hussein Bahlak

Zeitstrafen:
keine

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
100

Spielbericht:
Trotz des bereits feststehenden Aufstiegs in die A-Klasse blieben die Kicker der zweiten Mannschaft auch beim Gastspiel beim FC Grünbach hochkonzentriert und trotz eines zwischenzeitlichen 2:0-Rückstandes konnte man sich beim Tabellendritten noch verdient mit 4:2 durchsetzen.

Schon in der Anfangsphase hatten die Veilchen mehr Spielanteile und nach fünf Minuten näherte man sich erstmals dem Grünbacher Tor an, doch ein Chipball von Adonai Ngombo, der für Yosef Falih gedacht war, war einen Tick zu weit gespielt.

Nur eine Minute später sollten aber die Hausherren dann in Front gehen. Ein unglücklicher Fehlpass von Schlussmann Sebastian Kahl erreichte Jasim Mujic, der das Geschenk dankend annahm und sicher zur frühen 1:0-Führung seiner Farben vollendete.

Eine Zeigerumdrehung weiter hätten die Veilchen fast die passende Antwort gefunden. Nach enem schönen Pass von Alexander Schwarz kam Falih dann im Strafraum zum Schuss, doch der Grünbacher Schlussmann Moritz Petermeier konnten den durchaus möglichen Ausgleich verhindern.

Dann waren wieder die Hausherren an der Reihe und als sowohl Simon Wolf als auch Florian Ammon von Angreifer Benedikt Böhm überlaufen wurde, brannte es lichterloh vor dem Altenerdinger Gehäuse.

Neun Minuten später bot sich der SpVgg dann eine gute Konterchance, die aber nicht sauber zu Ende gespielt wurde, denn der Pass von Antonio Kavran auf Ngombo war erneut etwas zu lang geraten, so dass der erhoffte Abschluss nicht zu Stande kam. Der Angreifer legte das Leder zurück, wo sein Mitspieler zum Schuss kam. Als das Leder abgefälscht wurde und am langen Pfosten landete, hatte der FCG-Anhang schon den Torschrei auf den Lippen, doch ein dort stehender Spieler köpfte das Leder am Ziel vorbei.

Die nächste Chance lag auf Seiten der Hausherren. Zunächst konnte Kahl einen Schuss von Mujic vom rechten Strafraumeck glänzend parieren, hatten dann aber das Glück des Tüchtigen, der Böhm den Abpraller nicht im Tor unterbrachte.

In dieser Phase hatten die Platzherren mehr vom Spiel und vor allem hatte man mit dem quirligen Angreifer Mujic große Probleme, so dass er auch die nächste Chance für sein Team hatte.

Nachdem er sich gegen Ammon durchgesetzt hatte, kam er an der Strafraumgrenze zum Abschluss, doch zum Glück zielte er nicht genau, so dass der Ball knapp das Ziel verfehlte.

Dann waren wieder die Gäste an der Reihe und nach einem Pass von Falih legte Ngombo das Leder in den Rückraum, wo Tarik Mahjoub zum Abschluss kam, aber leider mit seinem Schuss das Tor verfehlte.

Nach 32 Minuten schien dann der Ausgleichstreffer für die Veilchen fällig, denn innerhalb weniger Sekunden bot sich gleich drei Möglichkeiten. Nach einem Pass von Nihad Mujkic brachte Falih das Leder nach innen. Dort kam Kavran zum Abschluss, scheiterte aber am gut reagierenden Petermeier, der auch den Nachschuss von Ngobmo parieren konnte. Abermals musste er die Kugel nach vorne abprallen, doch der nun zum Abschluss kommende Wolf brachte das Spielgerät nicht im Netz unter.

Wenig später erreichte dann ein Pass von Mujkic Simon Wolf auf dem rechten Flügel. Er brachte das Leder flach nach innen, doch abermals war Petermeier zur Stelle und konnte gegen Kavran retten.

Die Hausherren kamen dann im Gegenzug zum nächsten Treffer. Nach einem Pass kam Böhm an den Ball. Zunächst konnte ihn Ammon nicht mehr stoppen und als Marc Florian einen Schritt zu spät kam, brachte er den pfeilschnellen Angreifer im Strafraum zu Fall, so dass der Referee auf Elfmeter entschied, den Danijel Tadic sicher zum 2:0 verwandeln konnte.

In der 41. Minute versuchte sich dann Mujkic mit einem schönen Fernschuss, doch auch der Routinier im Altenerdinger Mittelfeld fand seinen Meister im Grünbacher Keeper Petermeier, der den flachen Schuss hervorragend meistern konnte.

Doch eine Zeigerumdrehung weiter war auch der starke Grünbacher Schlussmann machtlos. Nachdem sich Ngombo auf dem Flügel durchgesetzt hatte, brachte er das Spielgerät auf den langen Pfosten, wo Tarik Mahjoub goldrichtig stand und unhaltbar zum 1:2-Halbzeitstand verkürzen konnte.

Kurz nach Wiederbeginn kamen die Gäste zum vermeintlichen Ausgleichstreffer. Als Petermeier das Leder nach einem Schuss von Kavran nach vorne abprallen ließ, kam Ngombo zum Nachschuss und versenkte das Spielgerät zum vermeintlichen 2:2 im Netz, doch der Unparteiische verweigerte dem Treffer aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung die Anerkennung.

In den letzten zehn Minuten sorgten Tor von Falih (83.), Wiam Takruri (85. / 90.) und Ngombo (94.) für den Sieg der SpVgg.

D3-Junioren: SpVgg Altenerding – FC Moosburg U12 4:1

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Zu einem klaren 4:1-Erfolg kamen die D3-Junioren der SpVgg im Heimspiel gegen den FC Moosburg und zu Beginn der Partie sah es ganz danach aus, als könne man die Dreirosenstädter noch deutlicher bezwingen. Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr und erarbeiteten sich die Chancen im Minutentakt. Mit zunehmender Spieldauer fand der FCM jedoch deutlich besser ins Spiel, so dass sich die Gäste letztlich sogar etwas unter Wert geschlagen geben mussten. Schon nach zwei Minuten hatten die Platzherren den Führungstreffer auf dem Fuß. Leó Dasch hatte sich auf dem rechten Flügel durchgesetzt, spielte dann nach innen, wo das Leder schließlich auf Burim Maxhera abgelegt wurde. Er ging noch an seinem Gegenspieler vorbei, stand dann alleine vor dem Tor, scheiterte jedoch am Moosburger Schlussmann. Eine Minute später gingen die Hausherren dann doch in Front. Ein Pass nach vorne erreichte Dasch, der alleine auf das Tor zuging und sicher zum 1:0 vollendete. Nach fünf Minuten legten die Semptstädter dann den zweiten Treffer. Ein Pass in die Tiefe erreichte den abseitsverdächtig stehenden Dasch. Nachdem die Pfeife des Unparteiischen stumm blieb, lief der Torjäger alleine auf das Tor zu, fand jedoch zunächst seinen Meister im Moosburger Schlussmann. Allerdings landete der Abpraller beim nachrückenden Pablo Ahlschläger, der die Chance nutzte und die Kugel aus kurzer Entfernung im Tor unterbrachte. Nach sieben Minuten hatte man den Torschrei schon wieder auf den Lippen. Nachdem der Keeper einen gefährlichen Schuss von Mateo nach vorne abprallen ließ, kam Maxhera zum Nachschuss, doch auch diesmal war der Torhüter zur Stelle und konnte mit einer starken Parade den nächsten Gegentreffer verhindern. Auch die nächste Chance la auf Seiten der SpVgg. Nachdem die Moosburger eine Ecke von Maxhera abwehrten, kam Mailo Skupnik auf der rechten Seite zum Abschluss, doch der Ball rauschte knapp am langen Eck vorbei. Auch in der Folgezeit blieben die Hausherren überlegen, fingen sich dann aber nach 16 Minuten den Anschlusstreffer ein. Nach einem Pass nach vorne kam ein Angreifer aus 10 Metern zum Abschluss. Zwar war Schlussmann Sebastian König mit der Hand noch am Ball, doch trotz allem fand die Kugel den Weg ins Netz. Aber die SpVgg fand die richtige Antwort und nur zwei Zeigerumdrehungen weiter stellte man den alten Abstand wieder her. Nach einem Foul an Dasch wurde den Hausherren an der Strafraumgrenze ein Freistoß zugesprochen, denn Maxhera dann unhaltbar in den Maschen versenkte. Wenig später zeigten sich dann die Gäste wieder gefährlich. Nach einem Pass auf die rechte Seite kam ein Stürmer zum Abschluss, doch König war zur Stelle und konnte das Leder glänzend über die Latte lenken. Kurz vor der Pause brannte es dann noch einmal auf der anderen Seite. Nach einem schönen Lauf zog Dasch nach innen. Zunächst blieb er am Moosburger Torhüter hängen, doch als die Kugel dann bei Maxhera landete, hatte man das 4:1 vor Augen, doch der Angreifer zielte knapp am verwaisten Tor vorbei. Die letzte Chance vor dem Seitenwechsel lag dann noch einmal auf Seiten der Gäste. Nach einem Pass in die Tiefe lief ein Angreifer alleine auf das Tor zu, doch sein Abschluss sorgte für kein Unheil, denn der Ball ging doch ziemlich deutlich am Kasten vorbei. Vier Minuten nach der Pause hoffte der Moosburger Anhang auf den Anschlusstreffer. Nach einem Angriff über die rechte Seite eilte ein Angreifer auf Torhüter König zu. Glücklicherweise legte er sich das Spielgerät etwas zu weit vor, so dass der Schlussmann den Ball aufnehmen konnte. Zwei Zeigerumdrehungen weiter schien der Anschlusstreffer dann aber nicht mehr zu vermeiden. Als ein Angreifer in den Strafraum zog und dann abzog, war König zur Stelle und wehrte glänzend ab. Freilich war der Ball nicht zu kontrollieren und landete bei einem nachsetzenden FCM-Spieler, der dann aber aus kurzer Distanz zu genau zielte und nur den Pfosten traf. Nun drängen die Gäste auf das 2:3 und noch in der gleichen Minute war König wieder gefordert. Nach einem Pass in die Mitte kam der Moosburger Mittelstürmer sträflich ungedeckt zum Abschluss, doch mit einer tollen Parade konnte König parieren. Acht Minuten nach Wiederbeginn kamen dann die Platzherren erstmals gefährlich nach vorne. Nikas Braune hatte sich auf dem rechten Flügel durchgesetzt, brachte dann das Spielgerät nach innen, wo die verunglückte Abwehr eines FCM-Akteurs fast zu einem Eigentor geführt hätte. Kurze Zeit später stießen die Platzherren wieder über die rechte Außenbahn nach vorne und als Lenny Peschke nach innen flankte, kam Pablo Ahlschläger an die Hereingabe, doch der Volleyschuss ging knapp am Tor vorbei. Dann waren aber wieder die Gäste an der Reihe. Als man den Vorstoß eines Moosburger Angreifers nicht unterbinden konnte, legte dieser auf die linke Seite zu seinem mitlaufenden Mitspieler ab, der aber dann um wenige Zentimeter am langen Pfosten vorbeischoss. Neun Minuten vor dem Ende hatten die Gäste dann großes Pech. Nach einem Handspiel von Braune bekamen die Moosburger knapp außerhalb des Strafraumes einen Freistoß zugesprochen und der Schuss war sehenswert, brachte aber keinen zählbaren Erfolg, da der Ball am linken Kreuzeck landete. Drei Minuten später wurde die Partie dann endgültig entschieden und beim 4:1 stand der SpVgg das Alu zur Seite. Nach einem Foulspiel gab es für die Veilchen fast an der identischen Stelle wie beim vorausgehenden Moosburger Freistoß einen Standard für die Gastgeber. Diesmal versuchte sich Maxhera und sein schöner Schuss prallte an die Unterkante der Latte und ging von dort ins Netz. Dass das Alu an diesem Tag ein Freund der SpVgg sein sollte, zeigte sich dann zwei Minuten vor dem Ende, denn abermals hatten die Dreirosenstädter großes Pech, dass ein weiterer Freistoß sein Ende am Pfosten des Altenerdinger Tores fand. Nach dem Abpfiff stand letztendlich ein durchaus verdienter Erfolg der Gastgeber zu Buche, aber der Erfolg war sicherlich etwas zu hoch ausgefallen.

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D1-Junioren: DJK Ingolstadt – SpVgg Altenerding 3:0

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Im ersten Spiel der BOL-Abstiegsrunde mussten sich die D1-Kicker der SpVgg Altenerding dem DJK Ingolstadt mit 0:3 geschlagen geben. Über die gesamte Spielzeit hatten die Ingolstädter das Spiel im Griff. Die Niederlage hätte nach drei Aluminiumtreffer der DJK auch höher ausfallen können. In der Anfangsphase tasteten sich beide Mannschaften ab. Die DJK-Spieler versuchten recht früh Lücken zu finden, um gefährlich vor dem Altenerdinger Tor aufzutauchen. In der 4. Minute kamen die Ingolstädter nach einem Freistoß von der rechten Seite zu ihrer ersten Chance. Die Flanke wurde am langen Pfosten von einem hochgewachsenen Defensivspieler knapp neben das Tor geköpft. Zwei Zeigerumdrehungen später hätte es der Führungstreffer für die Gastgeber sein müssen. Ein Ingolstädter dribbelte ohne Gegenwehr durch das Mittelfeld bis in den Strafraum, doch sein Schuss ging an den Pfosten. Weitere zwei Zeigerumdrehungen später die erste Chance für die Veilchen. Ein Eckball von der rechten Seite wurde von Finn Backin hoch in den Strafraum geschlagen, doch Grin Bajoku köpfte den Ball über das Tor. Mitte der ersten Halbzeit überbrückte ein langer Abschlag vom Altenerdinger Torwart Nicolas Roith das gesamte Mittelfeld und fand vorne den von links außen gestarteten Mahjar Karimi. Sein Schuss wurde in letzter Sekunde von einem DJK-Abwehrspieler geblockt. Den anschließenden Eckball durch Felix Maurer köpfte Karimi zentral auf das Tor. Der gegnerische Torhüter hatte keine Mühe das Spielgerät zu halten. In der 20. Minute konnte Ingolstadt einen groben Altenerdinger Patzer zum Führungstreffer ausnutzen. Vorangegangen war ein Zuspiel in die Mitte von Roith auf Philip Matern, der statt aufzudrehen, einen Rückpass auf Roith versuchte. Leider wurde der ungenaue Pass von einem DJK-Spieler abgefangen, der anschließend vor der Strafraumgrenze gefoult wurde. Den Freistoß konnte Roith nicht festhalten, so dass ein nachsetzender DJK-Stürmer die Kugel mühelos ins linke Toreck zum 1:0 einschob. Bis zur Halbzeitpause gab es keine nennenswerten Chancen, da die Veilchen die Ingolstädter besser in den Griff bekamen. Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigten die Altenerdinger, dass sie das Fußballspielen nicht verlernt haben. Sie kamen über die linke Seite und kombinierten über Bajoku, Matern und Philipp Marburg, der beim Schussversuch vom herauslaufenden Torwart geblockt wurde. Sieben Minuten nach Wiederanpfiff gab es auf Seiten der Altenerdinger einen Freistoß aus 20 Metern, den Laurin Hesch knapp über das Tor schoss. Drei Zeigerumdrehungen später sah die Defensive der Veilchen schlecht aus. Ein DJK-Stürmer konnte von Jonas Wassermann nicht entscheidend gestört werden. Das Leder wurde in den Strafraum gespielt, wo Hesch beim Klärungsversuch an einem Ingolstädter Offensivspieler hingen blieb. Dieser fackelte nicht lange und platzierte die Kugel ins rechte Toreck zum 2:0. Zwei Minuten später hielt Roith einen Freistoß aus 20 Metern sicher. Sieben Minuten vor Schluss schauten die SpVgg-Kicker beim Kombinationsspiel der DJK zu. Der Ball wurde von der rechten Seite in die Mitte gespielt. Von der Strafraumgrenze landete der Schuss an die Latte. Kurze Zeit später hätte es das 3:0 sein müssen, als ein strammer Schuss an den linken Torpfosten knallte. Die Kräfte ließen auf Seiten der Veilchen nach und man konnte das 3:0 dann doch nicht verhindern. In der letzten Minute war man wieder in der Zuschauerrolle. Die Ingolstädter spielten den Ball über drei Stationen von rechts in die Mitte, wo ein Stürmer mit einem platzierten Direktschuss ins linke Toreck einnetzte.

Herren 3: SpVgg Altenerding – FC Türk Gücü Erding II 2:2

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Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Adrian Felsner (25. Elias Erhard / 85. Patrick Emberger), 3. Christoph Harke, 4. Wiam Takruri, 5. Mohammed Ibrahim (51. Lukas Obier),  6. Mario Kramaric (46. Stefan Sailer / 80. Benedikt Klingbeil), 7. Florian Rank,  8. Markus Felsner, 9. Peter Kugler (88. Mario Kramaric),  10. Rene Feuker, 11. Maximilian Voichtleitner

Tore:
1:2 Lukas Obier (64.)
2:2 Christoph Harke (76.)

Gelbe Karten:
Mario Kramaric

Zeitstrafen:
Wiam Takruri (63. / Unsportlichkeit)

Gelb-Rote Karten:
keine

Rote Karten:
keine

Besondere Vorkommnisse:
keine

Zuschauer:
80

Spielbericht:
Während die Kicker der dritten Mannschaft am vergangenen Donnerstag nach dem 1:1-Remis gegen die SpVgg Neuching eher enttäuscht waren, war man nach dem Derby gegen den FC Türk Gücü Erding II nach dem Unentschieden durchaus zufrieden, denn man rettete trotz eines zwischenzeitlichen 0:2-Rückstands gegen den Aufstiegsfavoriten zumindest noch einen Punkt.

In der Anfangsphase hatten die Gastgeber in den ersten Minuten die ersten beiden Abschlüsse, doch der türkische Keeper Mustafa Brrakzai konnte zwei gefährliche Freistöße von Peter Kugler jeweils per Faustabwehr entschärfen.

Die Gäste zeigen sich in der Anfangsphase effektiver und nutzten ihre erste Möglichkeit zum Führungstreffer. Nach einem langen Ball in den Altenerdinger Strafraum kam Adrian Rusu aus etwa 10 Metern zum Abschluss und er aus seinem Tor eilende Schlussmann Jonas Pamer hatte Pech, dass der Schuss durch seine Beine hindurch den Weg ins Netz fand.


Vier Minuten später bot sich Rusu dann eine gute Chance zum zweiten Treffer. Nach einem Zuspiel drang der Angreifer in den Strafraum ein und kam aus halblinker Position zum Abschluss, doch in dieser Szene hatte er sein Visier nicht exakt eingestellt und schoss rechts am Tor vorbei.

Nach 15 Minuten wurde dann der wiedergenesene Wiam Takruri bei seinem Comeback an der linken Strafraumecke unfair zu Fall gebracht und Rene Feuker hatte Pech, dass sein Freistoß um wenige Zentimeter das Ziel verfehlte.

Dann waren aber wieder die Gäste an der Reihe und als Batuhan Uluhan zwei Minuten später von der linken Seite einen schönen Flankenball nach innen zog, kam Kaan Ünal zum Kopfball, verfehlte jedoch knapp das Ziel.

Nach 31 Minuten hatte dann der Gästeanhang den Torschrei auf den Lippen. Als Mario Kramaric auf der rechten Seite in der eigenen Hälfe das Leder verlor, wurde das Leder in den Strafraum gespielt, wo Cristian Garcia dann am langen Eck frei zum Schuss kam, doch Spielführer Christoph Harke warf sich in den Schuss und konnte den durchaus möglichen Einschlag gerade noch verhindern.


Zehn Minuten vor der Pause bot sich dann den Hausherren dann die bis dahin beste Chance. Nach einem Pass von Peter Kugler konnte sich Takruri sowohl gegen Turgul Pala als auch gegen Uluhan behaupten und lief dann alleine auf das Tor zu. Allerdings hatte sein Schuss aus 15 Metern deutlich zu wenig Fahrt, so dass Schlussmann Barakzai sicher aufnehmen konnte.


Kurz vor der Pause war der türkische Schlussmann nochmals gefordert. Nach einem Foul an Takrouri versuchte sich Kugler beim daraus resultierenden Freistoß, doch Barakzai konnte das Leder aus dem kurzen Eck zur Ecke abwehren.


Die zweite Hälfte begann für die Gastgeber nicht wie erhofft, denn schon nach sechs Minuten musste man den nächsten Treffer hinnehmen. Nach einem Zweikampf zwischen Maximilian Voichtleitner und seinem Kontrahenten Rusu ging der FCE-Torjäger zu Boden und der Referee zeigte sofort auf den Punkt. Yusuf Duman übernahm die Verantwortung und traf sicher zum 2:0 ins Netz.

Aber elf Minuten später schlugen die Veilchen zurück und konnten verkürzen. Nach einem Pass von Maximilian Voichtleitner zog Lukas Obier nach innen und zog aus etwa 23 Metern ab und bei diesem Flachschuss machte Barakzai keine allzu gute Figur und musste das Leder passieren lassen.

Wenig später schnupperten die Gastgeber dann am nächsten Treffer. Diesmal legte sich Kugler das Leder auf der rechten Seite zum Freistoß zu Recht und er versuchte die Kugel ins lange Eck zu zirkeln, hatte allerdings Pech, dass das Leder etwa 30 Zentimeter zu hoch angesetzt war.


Aber 14 Minuten vor dem Ende schafften die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber dann doch den Ausgleich. Diesmal wurde Elias Erhard auf der linken Seite etwa 25 Meter vor dem Tor stehend unfair zu Fall gebracht. Harke legte sich das Spielgerät zu Recht und versuchte sich mit einem direkten Schuss auf das Tor. Der Abwehrspieler wurde für seinen Mut belohnt, hatte jedoch auch das nötige Glück, dass Barakzai den nicht unhaltbar erscheinenden Schuss nicht parieren konnte.


Nun wurden die Gäste wieder aktiver und man drängte der SpVgg das Spiel jetzt wieder auf. Allerdings arbeitete die Defensive der Veilchen mit viel Leidenschaft, so dass man das eigene Tor sehr erfolgreich verteidigen konnte und die Gäste kaum zu brauchbaren Abschlüssen kam.

In der Nachspielzeit hatten die Gastgeber dann großes Glück, dass den Gästen nicht der Lucky-Punch gelang. Nach einem Angriff über die rechte Seite drang Rusu in den Strafraum ein und spielte dann flach nach innen. Er fand den im Zentrum völlig freistehenden Pala, der jedoch das Kunststück fertigbrachte, den Ball aus etwa 5 Metern über das Tor zu befördern.


Als der Unparteiische das Derby wenig später abpfiff, konnten sich die Gastgeber als moralischer Sieger sehen und dies verdeutlichte nach dem Abpfiff auch ein Blick auf den Rasen, denn die Gäste sanken enttäuscht zu Boden und ärgerten sich über den Verlust von zwei Punkten.

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A1-Junioren: SpVgg Altenerding – (SG) TSV Wartenberg 4:0

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Auch wenn die SG Wartenberg nicht die Klasse wie der SE Freising vor Wochenfrist aufwies, zeigten sich A1-Junioren gegenüber dem Gastspiel in der Domstadt, das mit einer 0:4-Niederlage endete, deutlich verbessert und rangen die Strogenmarker exakt mit dem gleichen Ergebnis nieder. Vor allem zu Beginn der Partie waren die Veilchen hellwach und schon nach drei Minuten war man dem Führungstreffer sehr nahe. Nach einem Pass von Nick-Luis Polsfuss lief Jannick Obermaier von der linken Seite alleine auf das Wartenberger Tor zu, doch sein Flachschuss strich knapp am langen Eck vorbei. Weitere drei Zeigerumdrehungen weiter hatte man erneut den Torschrei auf den Lippen. Als der Torhüter der Gäste einen Eckball von Florian Donig unterlief kam der am langen Eck lauernde Niklas Ostermaier zum Abschluss, doch sein Schuss verfehlte leider das Ziel. In der neuten Minuten wurde dann Obermaier herrlich von Donig in Szene gesetzt und als er alleine in Richtung Tor unterwegs war, wurde er von seinem Gegenspieler kurz vor dem Strafraum zu Fall gebracht. Der Referee entschied auf Foulspiel, sprach aber keine persönliche Strafe gegen den Übeltäter aus. Aber die Gastgeber bestraften das Vergehen auf ihre Weise, denn Sebastian Gruber jagte das Leder aus 18 Metern mit Vehemenz auf das Tor und hatte das nötige Glück, dass der Ball im Innenpfosten ins Netz sprang. Nach 14 Minuten brannte es schon wieder vor dem Tor der Gäste. Nach einem Zuspiel von Nico Brendel wurde ein Schuss von Gruber im Strafraum geblockt. Als der Abpraller schließlich bei Ostermaier landete, zog dieser sofort ab, doch der Schlussmann konnte den Ball zur Ecke klären. Die darauffolgende Ecke konnte von der Wartenberger Abwehr nicht geklärt werden und als Gruber dann an die Kugel kam, schoss er aus der Drehung flach zum 2:0 ein. Vier Minuten später drohte dann der Anschlusstreffer. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld verlor Polsfuss seinen Gegenspieler aus den Augen und als dieser aus kurzer Distanz zum Abschluss kam, schien das 1:2 perfekt, aber zum Glück ging das Leder knapp am Pfosten vorbei. Besser machten es die Hausherren und unmittelbar darauf konnte man den Vorsprung weiter ausbauen. Diesmal fand ein schönes Zuspiel von Sadam Ibrahim den durchlaufenden Obermaier, der alleine auf das Tor zulaufend eiskalt blieb und das Leder zum 3:0 einschob. Wenig später kam dann ein Wartenberger Angreifer nach einer kurz ausgeführten Ecke aus 22 Metern zum Abschluss und die Veilchen hatten Glück, dass der Ball wenige Zentimeter das Ziel verfehlte. Anschließend ließen die Gastgeber deutlich nach und man ließ den Gästen jetzt zu viel Spielraum und ließ vor allem die bis dahin spielerische Linie vermissen, so dass die klaren Chancen in dieser Phase ausblieben. Trotz allem hätte man Sekunden vor der Pause den Sack vorzeitig zumachen müssen. Nach einem herrlichen Pass von Johannes Dangl tauchte Obermaier alleine vor dem Tor auf, als er jedoch den Keeper überspielen wollte, blieb er hängen, so dass man „nur“ mit einem 3:0 in die Halbzeit ging. Nach Wiederbeginn fanden die Gastgeber wieder besser ins Spiel und man hätte sich bereits vier Minuten nach Wiederbeginn fast mit dem nächsten Treffer belohnt. Als Patrick Lisiewicz einen Angriff von Wartenberg abwehrte, spielte er auf Donig und dessen 22 Meter-Schuss ging knapp über das Gehäuse. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Gastgeber. Als ein Abwehrspieler der Gäste einen Flankenball von Jonathan Günzel verfehlte, legte der hinter ihm stehende Tom Huber auf Gruber ab, doch dessen Flachschuss konnte der Keeper parieren. In der 59. Minute kamen dann die Gäste zum ersten Abschluss. Nach einem langen Ball nach vorne fehlte bei der SpVgg die Absprache. So ging Gruber zum Kopfball und verlängerte das Leder unglücklich über die Abwehrkette der seiner Elf, so dass ein Wartenberger Angreifer alleine in Richtung Tor unterwegs war, doch sein Abschluss an der Strafraumgrenze war kläglich und sorgte für keine Gefahr. Wenig später wurde Donig mit einem herrlichen Pass von Obermaier bedient und als er alleine auf das Tor unterwegs war, wurder er vom Unparteiischen zurückgepfiffen, weil er eine vermeintliche Abseitsstellung erkannt hatte. In der 72. Minute kam dann der Torjäger nach einem abgeblockten Schuss von Günzel auf der rechten Seite im Strafraum stehend zum Abschluss, doch der Keeper konnte das Leder zur Ecke klären. Vier Minuten später war er dann aber machtlos. Nach einem Anspiel auf die rechte Seite konnte Dangl das Leder behaupten und spielte dann mustergültig nach innen, wo der in Richtung zweiter Pfosten einlaufende Günzel aus kurzer Distanz zum 4:0 „einnetzte“. In der Schlussphase tat sich dann vor beiden Toren nicht mehr sonderlich viel, so dass die Veilchen den klaren Vorsprung sicher ins Ziel brachten und sich für die schwache Vorstellung aus der Vorwoche rehabilitieren konnten.

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A2-Junioren: SpVgg Altenerding – TSV Nandlstadt 0:1

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In einer insgesamt schwachen Partie konnten die Altenerdinger A2-Junioren in keiner Phase an die Leistungen der Vorwochen anknüpfen und gaben verdientermaßen die Punkte im Heimspiel gegen den TSV Nandlstadt an die Gäste ab. Die Hausherren begannen bei frühsommerlichen Temperaturen behäbig und mit ungewohnt vielen Ballverlusten, so dass kein Spielfluss aufkommen vermochte. Die erste Gelegenheit bot sich den Gästen nach sieben Minuten als Niklas Dette einen Eckball unglücklich mit dem Schienbein Richtung eigenes Tor abfälschte. Doch Keeper Hassan Ibrahim pflückte das Leder noch aus dem Winkel. Eine Minute später hätte Niklas Dette beinahe den richtigen Kasten getroffen. Völlig frei kam er am Fünfer nach einer Ecke mit dem Kopf an den Ball, konnte jedoch keinen Druck mehr hinter die Kugel bekommen, so dass der Nandlstädter Torwart letztlich keine Mühe hatte den Ball aufzunehmen. Nach 10 Minuten hatten die Veilchen erstmals das Glück auf ihrer Seite. Ein Gästestürmer tankte sich auf der rechten Seite in den Strafraum durch, legte das Leder an den Fünfer zurück, wo sein Stürmerkollege völlig frei zum Abschluss kam. Doch Keeper Hassan Ibrahim hielt mit einer starken Fußabwehr seinen Kasten sauber. Mitte der ersten Hälfte erkämpften sich die Gäste in dem zähen Spiel die nächste Torgelegenheit und profitierten wiederum von Altenerdinger Unzulänglichkeiten im Abwehrverhalten. Ein Abwehrspieler der Lila-Weißen klärte im Zweikampf das Leder nach Hinten, wo plötzlich der Nandlstädter Linksaußen frei durch war, aber den Schuss flach am kurzen Pfosten vorbeisetzte. Die erste und einzige gute Gelegenheit im ersten Durchgang bot sich den Hausherren nach gut einer halben Stunde. Josef Trakouri erlief einen langen Ball auf die rechte Seite. Sein Flachschuss vom rechten Strafraumeck ging jedoch am kurzen Pfosten vorbei. Wer gehofft hatte die Semptstädter würden nach der Pause ins Spiel finden, sah sich leider getäuscht. Vielmehr verlor man nun völlig den Faden und überlies den Gästen immer mehr Spielanteile. In der 55. Spielminute rutschte Keeper Hassan Ibrahim zunächst nach einer Flanke das Leder aus den Händen. Ein Verteidiger der Heimelf versuchte die Kugel aus dem Strafraum zu befördern, was jedoch zu schwach ausfiel, so dass die Gäste erneut an den Ball kamen und mit einem Flachschuss ins linke Eck die nicht unverdiente Führung erzielten. Doch auch dies sollte am heutigen Tage kein Weckruf sein, denn der TSV hatte in der Folgezeit die besseren Möglichkeiten. Gleich drei Weitschüsse landeten in den nächsten Minuten entweder auf der Oberkante der Latte oder segelten knapp am Winkel vorbei. Die Hausherren kamen ihrerseits erst in der 75. Minute erstmals in der zweiten Hälfte vor das gegnerische Tor. Doch abermals fiel der Schuss von Josef Trakuri von der rechten Strafraumkante zu unplaziert aus. 10 MInuten vor Schluss wäre dem Spielverlauf zuwieder trotzdem beinahe der Ausgleich gefallen. Ein schnell ausgeführter Einwurf auf der linken Seite rutschte dem Nandlstädter Verteidiger unter der Sohle durch, so dass Samuel Stafrace urplötzlich allein vor dem Gästekkeeper auftauchte. Aber sein Schlenzer ins lange Eck fiel zu ungenau aus, so dass der Nandlstädter Goalie das Leder noch vor der Linie im Nachfassen erreichen konnte. Zu allem Überfluss verloren die Veilchen in der Schlussminute auch noch die Nerven und schwächten sich durch Unbeherrschtheiten selbst. Zunächst zog der bereits gelb vorbelastete Josef Trakuri im Mittelfeld völlig unnötig seinen Gegenspieler vehement zu Boden, schubste diesen weg und erhiel völlig zu Recht eine Zeitstrafe.. Beim Hinausgehen ließ er sich zudem noch unmotiviert zu einer Tätlichkeit durch Nachschlagen hinreißen, was ihm die rote Karte einhandelte, so dass er die nächsten Wochen seinem Team fehlen wird. Nachdem der Unparteiische im Zuge dessen eine Beleidigung gehört haben wollte, indem Nobel Tesfamichael ihm die Sehkraft absprach, schickte er auch diesen vorzeitig mit Rot in die Kabine. Mit der nächste Spielszene folgte dann schon der Abpfiff. Mehr als die dürftige Leistung missfielen dem Trainerteam die fehlende Disziplin, was noch zu Diskussionsbedarf führen wird.

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