Start Blog Seite 334

SV Eichenried – SpVgg Altenerding 0:2

0
Aufstellung:
1. Günter Zollner, 2. Florian Aldinger (22. Leon Holtkamp), 3. Stefan Piechzonka (71. Christian Schulz), 4. Christian Schulz (57. Mirko Weinheimer), 5. Pascal Sonntag (57. Philipp Latta),  6. Patrick Listl (37. Tomy Kurz / 45. Manuel Molitor),  7. Philipp Latta (22. Alexander Kropp / 57. Patrick Listl),  8. Manuel Moltior (37. Abimbola Olabanji / 57. Florian Aldinger), 9. Clifford Decker (22. Irman Mackic / 64. Alexander Kropp), 10. Mario Batljan (57. Clifford Decker / 88. Clifford Decker),  11. Mirko Weinheimer (37. Matthieu Enge)
Torschützen:
0:1 Irman Mackic (32.)
0:2 Leon Holtkamp (84.)
Gelbe Karten:
Florian Aldinger
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
70
Spielbericht:

Einen 2:0-Sieg beim B-Klassisten SV Eichenried II brachte die Generalprobe der zweiten Mannschaft, doch trotz des Sieges zeigte sich Trainer Patrick Hahn mit der Darbietung seiner Schützlinge nur bedingt zufrieden, denn die Vorgaben wurden nicht konsequent umgesetzt und auch die Chancenverwertung war mangelhaft.

Jedoch waren die Veilchen von Beginn an das klar spielbestimmende Team und der Altenerdinger Torhüter Günter Zollner war an diesem Nachmittag nur bei Rückgaben gefragt, denn die Eichenrieder setzten in der Offensive keinerlei Akzente und blieben während der 90 Minuten ohne eine einzige vielversprechende Einschussmöglichkeit.

Die Gäste zeigten sich bereits nach 8 Minuten gefährlich, doch der Eichenrieder Schlussmann Ludwig Kübelsbeck war auf der Hut und konnten einen gefährlichen Schuss von Patrick Listl zur Ecke abwehren.

Wenig später war er noch mehr gefordert. Nach einer Hereingabe von Clifford Decker von der linken Seite kam Florian Aldinger aus 8 Metern völlig frei zum Schuss, scheiterte jedoch an Kübelsbeck. Als der Abpraller dann nochmals bei Aldinger landete, schien die Führung perfekt, doch diesmal rettete ein Verteidiger auf der Linie.

Gleich zweimal kam Florian Aldinger aus guter Position zum Abschluss, doch er brachte das Leder nicht im Netz unter

Auch in der Folgezeit hatte die SpVgg deutlich mehr vom Spiel, doch man agierte teilweise zu umständlich und auch zu langsam, sodass der Abschluss nur selten zu Stande kam.

Nach 32 Minuten ging man aber dann doch in Führung. Nach einem Zusammenprall blieben zwei Spieler liegen, doch während die Eichenrieder abschalteten, schlug Kropp einen schönen Pass auf Irman Mackic, der dann vor Torhüter Kübelsbeck an die Kugel kam und sicher zum 1:0 einschob.

Fünf Minuten später hätte sich dann Kropp fast selbst in die Torschützenliste eingetragen, doch eine schöne Flanke von Pascal Sonntag war etwas zu hoch angesetzt, sodass der am langen Pfosten freistehende Kropp dem Leder nicht mehr die entscheidende Richtungsänderung geben konnte.

Die letzte Möglichkeit vor dem Seitenwechsel lag nochmal auf Seiten der SpVgg, denn nach einem Ball in den Strafraum kam Abimbola Olabanji vor dem Eichenrieder Keeper Kübelsbeck an den Ball, doch sein Kopfball hatte zu wenig Fahrt, um die Kugel im Tor unterbringen zu können.

Auch im zweiten Durchgang änderte sich nichts am Spielverlauf, denn die Eichenrieder konnten sich nie aus der Defensive lösen.

Nach 54 Minuten gab es dann die nächste Möglichkeit für die Veilchen, doch auch Stefan Pieczonka fand seinen Meister im Eichenrieder Keeper, der seinen Schuss zur Ecke abwehren konnte.

Nur eine Minute später wäre Kübelsbeck aber dann beinahe überrascht worden, doch er konnte den zweiten Gegentreffer doch noch verhindern und wehrte eine verunglückte Flanke von Manuel Molitor gerade noch ab.

Weiterhin lag der zweite Treffer für die Gäste in der Luft, doch Kübelsbeck war der Turm in der Schlacht und hielt sein Team im Rennen. Auch in der 61. Minute reagierte er gut und konnte einen Flachschuss von Mirko Weinheimer, der nach einem Listl-Freistoß an den Ball kam, gerade noch aus dem Eck fischen.

Mit letztem Einsatz kann der Eichenrieder Keeper den Schuss von Mirko Weinheimer aus dem Eck kratzen

20 Minuten vor dem Ende wäre er dann aber wohl machtlos gewesen, doch ein Schuss von Manuel Molitor, der wohl im Netz gelandet wäre, prallte an den Kopf des Eichenrieder Verteidigers Dietrich Rommel und den Nachschuss setzte der Altenerdinger Youngster dann über die Latte.

Wenig später kam dann Weinheimer nach einer Ecke von Listl völlig frei zum Kopfball, doch der Versuch, das Leder im Netz unterzubringen, misslang.

Völlig frei kommt Mirko Weinheimer zum Kopfball, doch er bringt das Leder nicht auf das Tor

Schon beim nächsten Angriff brannte es wieder vor dem Eichenrieder Tor, doch Molitor´s Schuss nach schöner Absage von Listl landete in der zweiten Etage.

Leider kam Manuel Molitor bei diesem Schuss in die Rücklage, sodass der Ball deutlich über das Tor geht

Sechs Minuten vor dem Ende sollte dann der längst überfällige zweite Treffer fallen, doch selbst hier benötigte man zwei Versuche, ehe die Kugel im Netz lag. Als Clifford Decker nach einer flachen Hereingabe von Kropp zum Abschluss kam, schien das 2:0 perfekt, doch der Angreifer schoss aus kurzer Entfernung nur an den Pfosten des leeren Tores.

Schon dieser Ball hätte im Netz landen müssen, doch Clifford Decker trifft nur den Pfosten

Als der Abpraller dann bei Leon Hotlkamp landete, ließ dieser auf engsten Raum zwei Gegenspieler aussteigen und vollendete dann mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck.

Kurz vor dem Ende der Partie dezimierten sich die Gastgeber dann noch selbst, denn nach einem Foulspiel erhielt der bereits verwarnte Claudiu Bigui die Ampelkarte und musste vorzeitig unter die Dusche.

Jedoch konnten die Gäste während der restlichen drei Minuten aus der numerischen Überlegenheit kein Kapital mehr schlagen, sodass es beim hochverdienten 2:0-Erfolg der SpVgg blieb.

TSV Grüntegernbach – SpVgg Altenerding 3:0

0

Mit einer 0:3 (0:2) Niederlage musste sich die 2. Mannschaft der Spielvereinigung beim TSV Grüntegernbach geschlagen geben. 

Wie in der Partie gegen Fraunberg, versuchten die Veilchen erneut aus einer 3-5-2-Formation heraus zu agieren und mussten dafür in der Anfangsphase bitteres Lehrgeld bezahlen. Bereits in der vierten Spielminute nutzten die Gastgeber die fehlende Abstimmung im Defensivverbund der Semptstädter aus und kamen frei vor Keeper Jonas Pamer zum Abschluss. Zum Glück aus Sicht der Lila-Weißen verfehlte der Lupfer über den herauseilenden Gäste-Torwart aber knapp das Ziel.

In der 11. Spielminute dann der erste Abschluss der Gäste auf das TSV Tor, allerdings ohne zählbaren Erfolg. Dieser blieb den Hausherren in der 13. Spielminute vorbehalten. Nach einem Steilpass durch die Abwehrreihe der Veilchen, vollendete Rupert Fink allein vor Altenerdings Jonas Pamer zum 1:0 für Grüntegernbach. Nur drei Zeigerumdrehungen später nutzte der TSV einen weiteren Stellungsfehler der Gäste zum 2:0. Nach einer Flanke von der rechten Eckfahne aus, vergaßen die Veilchen Rupert Mayer am langen Pfosten, der mühelos vollenden konnte.

Nach den Abstimmungsproblemen der Anfangsphase, fing sich die Spielvereinigung in der Folge und gestaltete das Match fortan auf Augenhöhe. Allerdings zeigte man sich aber im Abschluss zu ungenau und zu harmlos. Kurz vor dem Seitenwechsel dann die Gastgeber mit der riesen Chance, die Führung auszubauen, doch die Veilchen in dieser Situation im Glück, denn der Ball prallte vom Außenpfosten zurück ins Feld.

Nach dem Pausentee zeigte sich Altenerding stark verbessert, doch Ungenauigkeiten im Angriffsdrittel verhinderten in dieser Phase einen zählbaren Erfolg. Auf der anderen Seite des Feldes bewies Jonas Pamer seine Extraklasse. Gleich drei Mal rettete er für seine müden Vorderleute in höchster Not. Die letzte Viertelstunde gehörte dann wieder voll und ganz den Gastgebern. Auf Altenerdinger Seite schwanden die Kräfte zusehends und die Lücken im Abwehrverbund wurden von Minute zu Minute größer. Mit dem Schlusspfiff nutzte Rupert Fink erneut den freien Raum in der Deckung der Spielvereinigung und vollendete eiskalt mit einem Flachschuss ins linke Eck zum 3:0 Endstand.

Bis zum Saisonstart in 14 Tagen wartet auf das Trainergespann Feuker/Hahn also weiterhin viel Arbeit, um die vielversprechenden Ansätze der letzten Partien über volle 90 Minuten auf dem Rasen umsetzen zu können.

FC Fraunberg – SpVgg Altenerding 1:5

0
Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Nessim Mahsas, 3. Alexander Kropp, 4. Florian Ammon, 5. Faisal Haris, 6. Andreas Januschkowetz, 7. Alexander Ihm,  8. Sebastian Voichtleitner, 9. Aslan Burak, 10. Maximilian Pollok (32. Irman Mackic),  11. Leon Ziegler (61. Christian Schulz)
Torschützen:
0:1 Alexander Ihm (3.)
0:2 Aslan Burak (17.)
0:3 Leon Ziegler (39.)
0:4 Alexander Ihm (56.)
1:5 Alexander Kropp (70.)
Gelbe Karten:
Alexander Kropp
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
90
Spielbericht:

Im Vergleich zum ersten Vorbereitungsspiel gegen den SV Hohenlinden machten die Kicker der SpVgg im zweiten Test gegen den FC Fraunberg einen Schritt nach vorne, sodass der klare 5:1-Erfolg verdient war. Während die Offensivleistung sehr anspruchsvoll war, ließ man in der Defensive noch zu viel zu und diese Schwächen müssen in den verbleibenden zwei Wochen abgestellt werden.

Die Gäste starteten furios, denn schon zwei Minuten brannte es vor dem Tor der Hausherren. Nach einem Pass von Burak Aslan lief Alexander Ihm von der rechten Seite in den Strafraum, doch sein Hereingabe konnte im letzten Moment noch von einem Verteidiger entschärft werden.

Aber eine Zeigerumdrehung weiter sollte dann doch der frühe Führungstreffer gelingen. Alexander Kropp erkämpft sich auf der linken Seite das Leder, zog entschlossen in den Strafraum und seine Hereingabe erreichte Ihm, der dann aus kurzer Entfernung zum 1:0 vollendete.

Dieser Treffer gab dem Neuzugang des TSV Isen merklich Auftrieb und nach 17 Minuten hatte er maßgeblichen Anteil am zweiten Treffer seiner Farben. Er wurde von Aslan auf der rechten Seite steil geschickt und seine anschließende Hereingabe erreichte abermals Aslan und bei dessen Drehschuss aus 10 Metern Entfernung machte der Fraunberger Keeper Christoph Neumaier keine gute Figur und musste den nicht unhaltbar erscheinenden Schuss passieren lassen.

Weder der Fraunberger Abwehrspieler noch der Keeper können das 2:0 von Burak Aslan verhindern

Fünf Minuten später machte er jedoch seinen Fehler wieder wett, denn nach einem schönen Pass von Leon Ziegler lief Maximilian Pollok alleine auf das Tor zu, doch Neumaier verhinderte mit einer Fußabwehr den nächsten Gegentreffer.

Die große Chance zum 3:0 bot sich hier Maximilian Pollok, doch er bringt das Leder nicht am Frauberger Keeper vorbei

Dies sollte die letzte Aktion von Pollok gewesen sein, denn fünf Minuten später verletzte er sich ohne gegnerische Einwirkung am Knie und musste durch Irman Mackic ersetzt werden.

Zwei Minuten später bot sich dann den Gästen die erste Möglichkeit. Der ansonsten abermals überzeugende Faisal Haris verstolperte als letzter Mann das Leder. Diesen Fauxpas nutzte Christian Daimer und stürmte alleine auf das Tor zu, fand aber in Altenerdings Keeper Jonas Pamer seinen Meister.

Zwar kann Florian Ammon den Schuss von Christian Daimer nicht mehr abblocken, doch Jonas Pamer parierte anschließend großartig

Im Gegenzug sollte sich diese Parade erst recht auszahlen, denn seine Vorderleute konnte die Führung ausbauen. Nach einem Pass auf Leon Ziegler setzte sich der Youngster im Strafraum durch und hämmerte die Kugel humorlos in die Maschen.

Entschlossen hämmert Leon Ziegler das Leder zum 3:0 in die Maschen

Nur 60 Sekunden kam dann der sehr stark spielende Ihm fast an der gleichen Stelle zum Abschluss, doch diesmal konnte Neumaier den Schuss abwehren.

Die SpVgg war nun dem vierten Treffer sehr nahe und Neumaier wäre bei einem schönen Fernschuss von Ziegler wahrscheinlich machtlos gewesen, doch der Ball strich um wenige Zentimeter über die Latte.

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte wäre dann Aslan fast ein Traumtor gelungen. Ihm hatte sich auf der rechten Seite abermals durchgesetzt, passte dann auf Nessim Mahsas und dessen Hereingabe landete bei Aslan, doch sein Seitfallrückzieher landete leider nur am Außenpfosten.

Zwei Minuten nach Wiederbeginn fasste sich dann Mahsas ein Herz, doch Neumaier konnte zur Ecke klären.

In der 54. Minute wären die Gastgeber dann fast zum ersten Treffer gekommen. Nach einem langen Ball verlor Haris auf der linken Seite den entscheidenden Zweikampf, sodass sich plötzlich eine 3:1-Überzahl für die Hausherren bot, doch Alexander Kropp konnte den Schuss von Christian Daimer abblocken.

Mit letztem Einsatz konnte Alexander Kropp diesen Schuss abblocken

Besser machten es die Veilchen auf der anderen Seite und nach einer Kombination über Aslan und Ziegler tauchte Ihm alleine vor dem Tor auf und krönte seine gute Leistung mit dem seinem zweiten Treffer.

Drei Minuten später konnten die Hausherren dann verkürzen. Nach einem langen Pass nach vorne war die linke Abwehrseite der SpVgg verwaist und die flache Hereingabe fand dann Markus Lex, der aus kurzer Entfernung zum 1:4 führte.

Zwanzig Minuten vor dem Ende konnten die Gäste dann den alten Abstand wiederherstellen. Nach einem tollen Zuspiel von Aslan tauchte Alexander Kropp alleine vor dem Fraunberger Keeper auf und überlegt schloss der Abwehrspieler zum 5:1 ab.

Eiskalt blieb Alexander Kropp und schiebt nach tollem Pass von Aslan sicher zum 5:1-Endstand ein

Nun merkte man bei der SpVgg den Kräftverschleiß und man kam nicht mehr so konsequent in die Zweikämpfe, sodass sich Fraunberg nun mehr Räume in der Offensive boten, was in der 72. Minute fast zum zweiten Treffer geführt hätte, doch Nico Gruber hatte Pech, dass sein Schuss nur an Innenpfosten prallte.

Vier Minuten später brannte es abermals vor dem Tor der SpVgg. Ein weiter Flankenball erreichte den am langen Pfosten freistehenden Johannes Lex und nach dessen Kopfballablage kam Simon Selmeier aus kurzer Entfernung frei zum Schuss, doch er verfehlte das Gehäuse knapp.

Großes Glück hatte die SpVgg, dass Simon Selmeier diese Großchance ungenutzt läßt

Dann war wieder die SpVgg an der der Reihe und als Mahsas Hereingabe bei Aslan landete, zog dieser sofort ab, doch Neumaier konnte die Kugel glänzend aus dem kurzen Eck fischen.

Unmittelbar darauf kam Ihm nach einer Freistoßflanke von Andreas Januschkowetz zum Kopfball und als der abgewehrte Ball direkt vor den Füßen von Kropp landete, schien der sechste Treffer perfekt, doch der Defensivspezialist verfehlte das Ziel.

Auch die letzte Chance lag noch einmal auf Seiten der SpVgg. Nach einem Diagonalball von Haris setzte sich Ihm am rechten Flügel erneut durch und als seine Hereingabe von Mackic handelte, zögerte der Angreifer einen Tick zu lange, sodass ein Verteidiger den Schuss gerade noch ablocken konnte und es beim 5:1-Endstand für die Semptstädter blieb.

FC Fraunberg – SpVgg Altenerding 0:3

0
Aufstellung:
1. Dennis Viktor, 2. Stephan Pieczonka, 3. Sandro Scholpp (29. Mario Batljan), 4. Christian Schulz (57. Pascal Sonntag), 5. Pascal Sonntag (46. Clifford Decker),  6. Aleksandar Vuksan (46. Sandro Scholpp / 77.Christian Schulz),  7. Manuel Molitor (63. Philipp Latta), 8. Santiago Sole, 9. Wolfgang Vogt, 10. Philipp Latta (57. Aleksandar Vuksan), 11. Clifford Decker (26. Tomy Kurz)
Torschützen:
0:1 Aleksandar Vuksan (19.)
0:2 Aleksandar Vuksan (45.)
0:3 Wolfgang Vogt (77.)
Gelbe Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
80
Spielbericht:

Zu einem klaren und eigentlich noch viel zu niedrigen 3:0-Erfolg kam die zweite Mannschaft beim B-Klassisten FC Fraunberg II, denn die Veilchen waren während der gesamten 90 Minuten das klar dominierende Team und bei besserer Chancenauswertung hätte der Sieg noch deutlich höher ausfallen können oder sogar müssen.

Die Elf von Trainer Rene Feuker übernahm von Beginn an das Kommando und man diktierte das Spiel eindeutig, doch in der Anfangsphase war doch deutlich zu erkennen, dass das Team nicht eingespielt war, sodass der letzte Pass in die Spitze nur selten den erhofften Abnehmer fand und klare Tormöglichkeiten ausblieben.

Nach gut 10 Minuten brannte es aber dann doch vor dem Tor der Hausherren, denn Clifford Decker setzte zu einem beherzten Solo an und war bereits am Keeper vorbei, doch der Winkel wurde zu spitz, sodass der Abschluss leider ausblieb.

Nach 16 Minuten hätten die Hausherren dann den Spielverlauf fast auf den Kopf gestellt, denn ein 18 Meter-Freistoß des FCF landete nur am Außenpfosten und hätte Fraunberg fast die schmeichelhafte Führung beschert.

Doch drei Minuten später glückte den Veilchen dann der überfällige Führungstreffer. Wolfgang Vogt überlief im Strafraum seinen Gegenspieler und flankte von der rechten Seite überlegt nach innen, wo Aleksandar Vuksan frei zum Kopfball kam und die Kugel aus kurzer Entfernung über die Linie drückte.

Nur eine Zeigerumdrehung weiter wäre Vogt dann fast selbst erfolgreich gewesen, doch der Fraunberger Keeper konnte seinen 14 Meter-Schuss glänzend um den Pfosten drehen.

Diesen Schuss von Wolfgang Vogt konnte der Fraunberger Keeper gerade noch zur Ecke abwehren

Die SpVgg blieb weiterhin am Drücker und als der gut spielende Philipp Lotta dann in der 24. Minute aus gut 25 Metern abzog, schien der zweite Treffer perfekt zu sein, doch der Fraunberger Keeper konnte das Leder gerade noch über die Latte lenken.

In der 28. Minute war der FCF-Keeper abermals gefordert, doch er bestand auch diese Probe und konnte einen Schuss von Stefan Pieczonka, der von Sandro Scholpp in Szene gesetzt wurde, per Fußabwehr entschärfen.

Zehn Minuten vor der Pause musste er bei einer vielversprechenden Chance dann nicht eingreifen. Nach einer weiten Flanke von Pascal Sonntag köpfte Mario Batljan das Leder zurück ins Zentrum, wo dann Santiago Sole aus 14 Metern zum Abschluss kam, doch er verzog deutlich und verpasste somit den 2:0-Führung.

Kurz vor der Pause sollte es aber dann doch im Kasten der Fraunberger klingeln. Nachdem die SpVgg Mitte der gegnerischen Hälfte einen Freistoß zugesprochen bekamen, reagierte Vogt gedankenschnell und brachte das Leder sofort in den Strafraum, wo die Hausherren Vuksan aus den Augen verloren hatten, sodass dieser aus kurzer Entfernung einköpfen konnte.

Nach der Flanke von Wolfgang Vogt kommt Aleksandar Vuksan frei zum Kopfball und erhöht auf 2:0

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte änderte sich nichts am Spielverlauf und schon nach drei Minuten bot sich den Gästen die nächste Chance, doch ein Schuss von Latta brachte nicht den erhofften Erfolg.

Nach 65 Minuten kam dann Sonntag nach schönem Pass von Batljan zum Abschluss, doch auch er hatte das Visier zu ungenau eingestellt und schoss knapp am Gehäuse vorbei.

Unmittelbar darauf erreichte ein Eckball Wolfgang Vogt, doch der Torjäger hatte hier noch Pech, dass der Keeper den durchaus möglichen Einschuss verhindern konnte.

Doch 14 Minuten vor dem Ende konnte sich Vogt dann doch in die Torschützenliste eintragen und dieser Treffer war sehenswert. Nach einem Zuspiel von Decker nahm er an der Strafraumgrenze Maß und mit einem fulminanten Schuss, der unhaltbar im Winkel einschlug, stellte er auf 3:0.

Wenig später hätte er fast sogar nachgelegt, denn einem Sonntag-Pass in den Rückraum kam er abermals zum Abschluss, doch diesmal sollte die Kugel leider nicht den Weg ins Netz finden.

Zwei Minuten später hätte dann Sole für den nächsten Treffer sorgen müssen. Nach einer Vorlage von Vuksan kam der Argentinier in unmittelbarer Nähe des Tores an die Kugel, doch er verstand es nicht, das Spielgerät im Netz unterzubringen und verpasste somit den durchaus möglichen 4:0-Endstand für seine Farben.

RAIFEISENBANK ERDING und SPVGG ALTENERDING – ZWEI STARKE PARTNER

0

Seit Jahren unterstützt unser großzügiger Partner Raiffeisenbank Erding eG den Nachwuchssport in Erding. Auch die SpVgg Altenerding darf sich über die Liberalität der Raiffeisenbank freuen, über die wir sehr dankbar sind.

Die Anerkennung für das tolle Miteinander können wir der Raiffeisenbank mit einem „Like it“ auf der Facebook-Seite des Finanzdienstleisters zeigen. Die Raiffeisenbank honoriert diese Verbundenheit mit einer finanziellen Unterstützung für unsere Juniorenabteilung und wir bitten Sie, sich mit der Seite unseres Gönners zu verbinden und dort unsere Kooperation  durch das Liken zu zeigen. Bitte unterstützen Sie uns mit dieser Aktion.

HIER LIKEN UND DIE SPVGG UNTERSTÜTZEN!!!

 

Revolutionäre Änderungen geplant

0

Sehr gut besucht war die Juniorenpflichtversammlung, zu der der bisherige Erdinger Spielgruppenleiter Florian Neubert eingeladen hatte und die anwesenden Funktionäre erfuhren bei der fast dreistündigen Versammlung über interessante Vorhaben des BFV.

Zunächst kam Neubert aber einer erfreulichen Aufgabe nach, denn zusammen mit Landrat Martin Bayerstorfer übergab er an vier Juniorenleiter den diesjährigen Fairnesspreis, der auch heuer wieder mit einer stattlichen Prämie in Höhe von jeweils 150 € honoriert wurde. Bei den U19-Junioren zeigte sich der TSV St. Wolfgang als das fairste Team, während bei den U17-Junioren die Jungs des SC Moosen einwandfrei agierten. Der Preis bei den U15-Junioren ging an die Kicker der JFG Sempt Erding und die U13-Junioren der BSG Taufkirchen konnten ihre Mannschaftskasse aufstocken.

Anschließend verabschiedete sich Neubert aus seinem Amt, „denn ich gab dem langen Drängen von Kreisspielleiter Horst Kaindl nach und werde künftig als Herrenspielleiter der Kreise Erding und Freising fungieren“. Als Nachfolger stellte sich Willi Brambring zur Verfügung und Torsten Horn, der schon im letzten halben Jahr die Aufgabe des Kleinfeldjuniorenleiters innehatte, bleibt der Erdinger Gruppe treu. „Ich denke, wir haben jetzt ein intaktes Team und ich bin guter Dinge, dass die Zusammenarbeit gut funktionieren wird“, zeigte sich Neubert mit der Nachfolgeregelung sehr zufrieden.

Brambring fand bei seiner Vorstellung lobende Worte für seine Nachfolger. „Meine beiden Vorgänger Rudi Simbeck und Florian Neubert hinterlassen ein schweres Erbe, aber die Beiden haben mir ihre Unterstützung zugesagt und dies war Voraussetzung für meine Kandidatur“. Das neue Amt werde er über einen noch unbestimmten Zeitraum ausüben, „aber irgendwo zwischen 2 und 22 Jahren wird es wohl sein“, scherzte Brambring und nahm damit Bezug auf die Amtszeiten seiner beiden Vorgänger.

Kreisspielleiter Stefan Erl konfrontierte die Vereinsfunktionäre mit einem revolutionären Plan des BFV, „der aber einer Zustimmung von Euch bedarf“. In der Saison 2018/2019 ist bei den U19-Juinoren ein Pilotprojekt geplant, das vor Beginn der Punktspielrunde Qualifikationsturniere vorsieht. „Der Meister der Kreisliga wird weiterhin automatisch in die BOL aufsteigen, doch die weiteren Teams können sich je nach Stärke für die Kreisliga bzw. Kreisklasse bewerben, sodass die Platzierung aus dem Vorjahr nicht mehr entscheidend für die Eingruppierung in der nächsten Saison ist“, erklärte Erl das interessante Vorhaben. Um dann die Ligen entsprechend zu besetzen, sind im September dann bis zu 6 Qualifikationsspiele geplant, die dann maßgebend für die Ligazugehörigkeit sind. „Die normale Punktrunde wird dann erst im Oktober beginnen und wir hoffen uns von dieser Idee, dass die Ligen dann qualitativ ausgeglichener besetzt sind und zudem glauben wir, dass Spieler dann aufgrund bislang vorgegebener Ligazugehörigkeit durch eine Platzierung aus der Vorsaison nicht immer den Verein wechseln müssen“, spricht Erl die Vorzüge an.

Ob dieses Pilotprojekt realisiert wird, steht jedoch noch in den Sternen, „denn es wird im Frühjahr zu diesem Thema eigene Versammlungen geben, wo dann die Vereinsfunktionäre genau informiert und dann entsprechend abstimmen werden“.

Über eine Änderung bei den E-Junioren wurde bereits bei der aktuellen Tagung geurteilt und alle anwesenden Vereine zeigten sich von der Idee von Kleinfeldjuniorenleiter Torsten Horn angetan. „Ich würde es begrüßen, dass wir bei den U11-Junioren in der Frühjahrsrunde überregional spielen, sodass beispielsweise in der Gruppe 1 jeweils die vier besten Teams aus den Kreisen Erding und Freising gegeneinander antreten“.

Ohne Gegenstimme ging dieser Vorschlag durch, da sich die Juniorenleiter qualitativ eine Verbesserung erwarten und auch bereit sind, dafür längere Fahrstrecken in Kauf zu nehmen.

Wie in den Vorjahren ergaben sich im Kleinfeldbereich bei der Gruppeneinteilung der U9-Junioren wieder zahlreiche Wünsche nach Umgruppierungen, die aber von Horn letztendlich allesamt erfüllt werden konnten.

Weitaus hitziger Diskussionen gab es einmal mehr über das Spielrecht von A-Juniorenspielern im Herrenbereich und es gab ganz unterschiedliche Meinungen. Während der Moosinninger Juniorenleiter Alfred Obermaier dafür plädierte, dass Akteure des jüngeren Jahrgangs nur im Juniorenbereich eingesetzt werden dürfen, sah es sein Kollege vom Max Wagner vom FC Hohenpolding anders.  „Wir sind ein kleiner Verein und brauchen unsere Juniorenspieler im Herrenbereich, um überleben zu können“, äußerte sich Wagner und beide Seiten brachten für die unterschiedliche Argumentation Verständnis auf, was darauf hindeutet, dass bei dieser Thematik eine einvernehmliche Lösung nur schwer herbeizuführen ist.

Obermaier zeigte sich vor allem besorgt, „dass viele Vereine teils mit finanziellen Versprechungen A-Junioren des älteren Jahrgangs für den Herrenspielbetrieb abwerben und dies wird dazu führen, dass kein höherklassiger A-Junoirenfußball in Erding nicht mehr möglich ist, weil wir die Ligen dann nicht mehr halten können“ und mit seiner Einschätzung erntete er Applaus von seinen Funktionärskollegen.

Erl appellierte an die Vereine, sich aktiv am Kreistag im nächsten Jahr zu beteiligen, „denn nur mit Euren Stimmen sind auch Satzungsänderungen durchzusetzen“.

Der Bericht von Sportrichterin Elisabeth Bauer sorgte bei den Funktionären für Unverständnis, denn selbst im E-Juniorenbereich gab es Spielabbrüche, die von Trainern herbeigeführt wurden. „Ich habe überhaupt kein Verständnis, dass ein Trainer seine Kinder vom Feld nimmt, bloß weil er mit einer Schiedsrichterentscheidung nicht einverstanden ist und dies muss der Verein auch im Strafmaß deutlich spüren“.

Ein weiteres Problem sei im letzten Jahr die Vielzahl von Nichtantretungen gewesen.  „45 Spiele wurden nicht ausgetragen, wobei diese Spielausfälle überwiegend von Auswärtsmannschaften zu verantworten waren“ erklärte Bauer. Sie empfahl den betroffenen Vereinen, die Fahrkosten aus dem Hinspiel dem anderen Verein in Rechnung zu stellen, „denn diese Möglichkeit räumt Euch die Satzung ein“.

Schiedsrichtereinteiler Thomas Sievers bat die Vereine, die Schiedsrichter zu schützen. „Wir haben 18 Schiedsrichter unter 16 Jahren im Einsatz und wenn sie nur beschimpft werden, hören sie wieder auf, sodass ich Euch bitte, dies bei Euch im Verein zu verhindern“.

SpVgg Altenerding – SV Hohenlinden 0:3

0
Aufstellung:
1. Günter Zollner, 2. Nessim Mahsas (46. Maximilian Pollok), 3. Christian Schulz, 4. Florian Ammon, 5. Faisal Haris, 6. Bernd Lehmer, 7. Alexander Ihm (46. Wolfgang Vogt),  8. Sebastian Voichtleitner, 9. Aslan Burak (62. Johannes Döth), 10. Andreas Januschkowetz (62. Clifford Decker),  11. Bünyamin Mutlu
Torschützen:
Fehlanzeige
Gelbe Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
90
Spielbericht:

Eine 0:3-Niederlage gegen den Kreisligisten SV Hohenlinden gab es für die erste Mannschaft und der neue Trainer Manfred Schrot erklärte seinem Team nach dem Spiel, „dass noch viel Arbeit warte, um in drei Wochen für das erste Punktspiel gerüstet zu sein“.

Schon nach drei Minuten bot sich den Gästen die erste gute Chance. Nach einem langen Ball auf Simon Haberl köpfte dieser das Leder in den Strafraum auf den freistehenden Dennis Klaes, doch der dessen Flachschuss hatte zu wenig Fahrt, sodass der Altenerdinger Schlussmann Günter Zollner parieren konnte.

Torhüter Günter Zollner macht sich lang und kann den Flachschuss unter sich begraben

Sieben Minuten später war der Altenerdinger Schlussmann abermals gefordert, doch er bestand auch diese Prüfung. Nach einem langen Diagonalball machte Haberl einen Haken um Nessim Mahsas und zog dann aus 15 Metern ab, doch Zollner war mit den Fingern noch am Ball und lenkte das Spielgerät an die Oberkante der Latte.

Fast hätte Simon Haberl hier für die Führung des SVH gesorgt, doch Zollner kann das Leder noch an die Latte lenken

Vier Minuten später zeigten sich dann die Altenerdinger Kicker erstmals vor dem Tor der Gäste. Nach einem schönen Ball von Andreas Januschkowetz lief Alexander Ihm alleine auf das Tor zu, doch er ließ sich etwas zu weit abdrängen, sodass ein Hohenlindener Abwehrspieler seinen Schuss zur Ecke abblocken konnte.

Nach 30 Minuten sollten die Gäste dann doch in Führung gehen. Nach einem Zuspiel von Torhüter Günter Zollner wurde Sebastian Voichtleitner gleich von zwei Gästespielern bedrängt und verlor prompt ca. 25 Meter vor dem eigenen Tor das Leder. Haberl hob dann die Kugel mustergültig in den Strafraum und fand dort Christian Käser, der aus kurzer Entfernung zum Führungstreffer vollendete.

Fast hätten die Gastgeber die passende Antwort gewusst, denn nur eine Zeigerumdrehung weiter erreichte ein langer Ball von Mahsas den im Zentrum stehenden Burak Aslan. Er nahm die Kugel mustergültig an und kam dann im Strafraum zum Abschluss, doch leider hatte er sein Visier zu hoch eingestellt und schoss über den Kasten.

Wenig später setzte sich dann Bünyamin Mutlu auf der linken Seite durch, zog nach innen und kam im Strafraum zum Schuss, doch Torhüter Lukas Maier konnte im Nachfassen parieren.

Dann waren wieder die Gäste an der Reihe und zehn Minuten vor der Pause war der SVH dem zweiten Treffer sehr nahe. Abermals erreichte ein langer Ball den stark spielenden Haberl, der dann mustergültig auf Florian Peter ablegte, doch dessen Schuss konnte Zollner mit einer gekonnten Fußabwehr klären.

In der 41. Minute baute Hohenlinden dann die Führung doch aus, profitierten dabei aber von einem groben Fehler der SpVgg. Mahsas wollte das Leder von der rechten Seite auf Innenverteidiger Florian Ammon spielen. Der Pass geriet etwas zu kurz, sodass Andreas Maier dazwischen spritzte. Er lief in den Strafraum, legte quer auf Käser ab, der dann mühelos ins leere Tor einschieben konnte.

Gleich nach Wiederbeginn offenbarten die Gastgeber abermals bei einem hohen Ball Probleme in der Defensive, denn bei einem Freistoß konnte man erneut nicht klären, doch zum Glück köpfte ein am langen Pfosten freistehender SVH-Akteur knapp vorbei.

In der 61. Minute zog dann Mutlu von der linken Seite eine schöne Flanke nach innen und fand in Sebastian Voichtleitner den gewünschten Abnehmer, doch sein Kopfball hatte zu wenig Fahrt und konnte von Maier gehalten werden.

Wesentlich besser war die Möglichkeit zwei Minuten später. Der sehr überzeugend spielende Faisal Haris schlug aus der eigenen Hälfte einen langen Ball in die Spitze und als sich zwei Abwehrspieler der Gäste gegenseitig behinderten, war Aslan der Nutznießer und lief alleine auf das Tor zu, aber auch diesmal zielte der Angreifer zu ungenau und schoss das Leder am Kasten vorbei.

Neun Minuten vor dem Ende setzte Clifford Decker Torhüter Maier bei einem etwas zu kurz geratenen Rückpass unter Druck, sodass sein Befreiungsschlag bei Wolfgang Vogt landete, brachte dieser die Kugel sofort nach innen, wo Decker dann einschussbereit war, doch er zögerte eine Sekunde zu lange, sodass Michael Grabl den Schuss noch abblocken konnte.

Einen Tick zu lange zögerte Clifford Decker, sodass Michael Grabl den Schuss noch abblocken konnte

Drei Minuten später wurde dann Vogt von Bernd Lehmer auf die Reise geschickt und als dessen Flanke den im Strafraum freistehenden Christian Schulz erreichte, hoffte man auf den Anschlusstreffer, doch auch der aufgerückte Verteidiger schoss den Ball in die Wolken.

Die Gäste gingen mit ihren Möglichkeiten effektiver um und in der 87. Minute nutzten die Hohenlindener die zweite Chance zum dritten Treffer. Ein langer Ball von Okechukwu Ogwumike erreichte Waheed Adeyemi, der sich in dann im 1:1-Duell gegen Haris behauptet und dann alleine vor Zollner auftauchend sicher zum 3:0 vollendete.

Fast wäre Hohenlinden dann noch zum vierten Treffer gekommen, doch diesmal war Zollner zur Stelle und konnte gegen den alleine vor ihm stehenden Ludwig Baum retten, sodass sich am Endergebnis nicht mehr ändern sollte.

SpVgg Altenerding – SV Planegg-Krailing 6:4

0

Sehr torreich verlief das Match der C1-Junioren gegen die U14-Junioren des SV  Planegg-Krailing, denn die zahlreichen Zuschauer durften sich an 10 Treffern erfreuen und der Altenerdinger Anhang hatte mehr Grund zum Jubeln, denn die Hausherren feierten einen 6:4-Erfolg. In den ersten fünf Minuten waren die Gäste das aktivere Team, doch Planegg konnte sich in dieser Phase keine klaren Chancen erspielen. Die Gastgeber waren effektiver und nach 8 Minuten ging die SpVgg in Front. Nach einem langen Befreiungsschlag von Valentin Worm misslang einem Planegger Akteur an der Mittellinie der Klärungsversuch gründlich. Er bediente Simon Georgakos unfreiwillig und der Altenerdinger Neuzugang ging alleine auf das Tor zu, umspielte den Planegger Keeper und schob ins leere Tor ein. Und nur zwei Minuten später legten die Hausherren nach. Nach einer Ecke von Domenik Gruber kam Georgakos an die Ball und der Kopfballaufsetzer landete im Netz. Vier Minuten später konnten die Gäste dann verkürzen. Nach einer Flanke von der rechten Seite brachte die SpVgg das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone. Als die Kugel dann bei einem Planegger Akteur landete, ließ dieser Schlussmann Worm mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck nur noch das Nachsehen. Aber auch die Hausherren waren nicht um die passende Antwort verlegen und schon zwei Minuten später stellte Benedikt Bauer den alten Abstand wieder her. Nach einem schönen Pass von Annika Wohner lief der Rückkehrer alleine auf das Tor zu schob sicher ein. Dann war wieder Planegg an der Reihe und Worm hatte Glück, dass ein abgefälschter Schuss um Zentimeter am Tor vorbeiging. Auf der Gegenseite hätte dann Yosef Falih für den nächsten Treffer sorgen müssen. Er lief von der rechten Seite alleine auf das Tor zu, doch dann agierte etwas zu eigennützig und verpasste es den freistehenden Georgakos zu bedienen. Er suchte selbst den Abschluss, doch ein Verteidiger konnte seinen Schuss von der Linie köpfen. Auf der Gegenseite kam ein Angreifer der Gäste nach einer Ecke an den Ball, doch die SpVgg hatte Glück, dass die Kugel haarscharf am langen Eck vorbeiging. Mit dem Pausenpfiff konnten dann die Hausherren den Vorsprung ausbauen. Nach einem erneut schönen Pass von Wohner setzte sich Georgakos gekonnte gegen seinen Gegenspieler durch und schob dann sicher zur 4:1-Führung ins kurze Eck ein. Im zweiten Durchgang kam der Gast wieder besser in Spiel. Schon nach wenigen Minuten musste der Altenerdinger Keeper Valentin Worm sein ganzes Können aufbieten, um einen gefährlichen Schuss unschädlich zu machen. Doch sechs Minuten nach Wiederbeginn musste er dann doch hinter sich greifen. Zwar konnte er einen Flachschuss noch parieren, doch der Nachschuss wurde dann von den Gästen im leeren Tor untergebracht. Wenig später brannte es dann schon wieder vor dem Tor der SpVgg, denn nach einer Flanke kam ein Angreifer frei zum Kopfball, doch Worm konnte parieren. Er schlug das Leder sofort weit nach vorne und fand Georgakos, der sich abermals durchsetzte und alleine auf das Tor zulief, doch diesmal verfehlte er das Ziel knapp. Nun hatten aber die Gäste mehr vom Spiel und in der 51. Minute kam ein Angreifer nach einer schönen Kombination im Strafraum an die Kugel, doch Christoph Luberstetter konnte in höchster Not klären. Weiterhin lag der Anschlusstreffer in der Luft, doch die Peter-Elf hatte Glück, dass ein 18 Meter-Schuss nur am Querbalken landete. In dieser Phase merkte man den Veilchen das kräftezerrende Spiel vom Vortag an, denn man konnte dem Druck der Gäste nur mit Mühe standhalten. In der 55. Minute sollte dann der verdiente Anschlusstreffer fallen. Nach einer guten Vorteilsauslegung wurde ein Angreifer im Strafraum mit einem Querpass bedient und dessen Schuss aus 12 Metern konnte Worm nicht mehr abwehren. Fünf Minuten später standen die Veilchen abermals mit dem Alu im Bunde, denn ein schöner 18 Meter-Freistoß von Planegg klatschte an die Latte. Drei Minuten vor dem Ende konnte die SpVgg dann die vermeintliche Vorentscheidung herbeiführen und dabei profitierte man einem Fehler des Gästekeepers. Der bediente bei einem Abschlag unfreiwillig Bauer, der zog dann nach innen, legte sich die Kugel am Keeper vorbei und schoss dann zum 5:3 ins leere Tor ein. Aber noch gaben die Gäste nicht auf und in der Schlussminute kam ein Angreifer alleine im Strafraum zum Schuss und schob zum Anschlusstreffer ins kurze Eck ein. Und nur eine Zeigerumdrehung weiter wäre fast der Ausgleich geglückt, doch Worm konnte einen Schuss mit den Fingerspitzen an den Pfosten lenken. Im Gegenzug machte Altenerding dann den Sack zu. Nach einer Flanke von Georgakos nahm der aufgerückte Azbir Samir Darwesh das Leder gekonnt an und vollendete mit einem unhaltbaren Schuss zum 6:4-Endstand.

E3-Junioren gewinnen MUCup

0
dav

Einen perfekten Abschluss ihrer E-Junioren-Zeit legten die Veilchen beim MUCup des Nachbarvereins Rot-Weiß Klettham hin. Als Außenseiter in das Turnier gestartet, setzte die Altenerdinger E3 bereits in der Vorrunde mit dem Gruppensieg ein Ausrufezeichen.

Einem hochverdienten 1:0 Auftaktsieg gegen die Gastgeber von RW Klettham, ließ man einen weiteren 1:0 Erfolg gegen den FC Moosburg folgen. Das abschließende Gruppenspiel zwischen den Lila-Weißen und dem TSV Poing endete torlos 0:0.

Im Halbfinale bekamen es die Veilchen schließlich mit ihren Dauerrivalen und Platznachbarn von Türk Gücü Erding zu tun. Die Lokalrivalen um Trainer Burak Aslan, der pikanterweise für Altenerdings Herren aufläuft, brannten nach mehreren Niederlagen in der jüngeren Vergangenheit auf einen Sieg gegen ihre befreundeten Schulkameraden im Dress der Spielvereinigung. Dementsprechend druckvoll starteten die Türken auch ins Spiel, scheiterten aber zwei Mal am Außennetz. Die Spielvereinigung hingegen kämpfte aufopferungsvoll und verlagerte sich auf schnelle Konter und diese saßen: Nach vier Minuten fingen die Veilchen einen Ball der weit aufgerückten Gegner ab und schalteten blitzschnell um. Lucio Gonzalo, im Eins-gegen-Eins auf offenem Feld nicht zu halten, umkurvte Gegner und Torwart und besorgte mit der ersten Großchance die Führung. In der Schlussphase fast eine Blaupause des 1:0, diesmal konnte Türk Gücü jedoch in höchster Not klären. Am Ende mussten sich die Aslan-Kicker den Lila-Weißen erneut geschlagen geben, konnten sich aber im abschließenden Spiel um Platz 3 schlussendlich noch den dritten Rang sichern.

Im Finale trafen die Veilchen dann erneut auf den TSV Poing, der sich im Halbfinale gegen den FC Erding durchgesetzt hatte. Zunächst tat sich die Spielvereinigung schwer, ins Spiel zu kommen und musste sogar Mitte der Begegnung das erste Gegentor im Turnier hinnehmen. Mit Moral und einer gehörigen Energieleistung drehten die Sempt-Städter jedoch in der Folge die Partie. Nur kurz nach dem Führungstreffer des TSV, passte Lucio Gonzalo auf den am rechten Flügel enteilten Felix Hahn, der den Ball scharf und flach an den Elfmeterpunkt beförderte, wo Amar Mehic die Kugel gekonnt über den herauseilenden Poinger Keeper zum verdienten Ausgleich chippte. Kurz vor dem Abpfiff dann sogar die riesen Chance zum Finalsieg: Ein abgeprallter Ball trudelte einen Meter vor dem Poinger Gehäuse entlang der Torlinie, doch Pfosten, Torwart, Beine und eine gehörige Portion Pech verhinderten in dieser Situation den vorzeitigen Sieg der Veilchen. So musste am Ende ein 9m-Schießen über den Turniersieger entscheiden. Letzteres bot Spannung und Dramatik pur. Nach jeweils vier erfolgreichen Strafstößen auf beiden Seiten, trat Philipp Bauer zum letzten 9-Meter an den Punkt und zog knapp über das Gehäuse. Auf der anderen Seite flatterten wohl auch die Nerven des Spielers gehörig, denn zur großen Altenerdinger Erleichterung setzte auch Poings Schütze das Leder knapp über das Gehäuse. Für die Veilchen vollendete Luis Johansson anschließend druckvoll und als der folgende TSV Schütze den Ball knapp neben dem Pfosten platzierte, war die Freude über den Titel grenzenlos.

Eine fantastische Team-Leistung unserer diesjährigen E3, die noch einmal unter Beweis gestellt hat, welch tolle Kameradschaft und Truppe sich in zwei gemeinsamen Spieljahren gebildet hatte und mit dem MUCup einen wunderschönen, filmreifen Abschluss fand, bevor sich die Wege einiger Kicker nun in der D-Jugend trennen.

Komplettiert wurde der Altenerdinger Erfolg in Klettham zudem vom 2. Platz der E2-Junioren, die parallel im 2007er-Turnier im Modus Jeder-gegen-Jeden nur knapp den Sieg verpassten.

SpVgg Altenerding – TSV Milbertshofen 3:3

0

Auch im zweiten Spiel an diesem Wochenende zeigten die B1-Junioren eine gute Leistung, sodass mit dem TSV Milbertshofen auch der nächste Landeligist das Sepp-Brenninger-Stadion ohne Sieg verlassen musste. Mit einem Blitzstart begann die Partie für die SpVgg, denn in der 5. Minute sorgte Ömer Altinisik mit einem tollen Heber aus 20 Metern für die 1:0-Führung. Nur sechs Zeigerumdrehungen weiter konnten die Hausherren sogar nachlegen. Nach einem Steilpass auf Kerim Özdemir steuerte dieser auf den Torhüter zu, der den Flachschuss zentral abwehren konnte. Dort stand Tobias Neuner jedoch goldrichtig: Seine Direktabnahme prallte zunächst von der Latte zurück ins Feld und mit der nächsten Volleyabnahme stellte er auf 2:0. Danach begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe und Torchancen blieben zunächst Mangelware. Kurz vor der Halbzeit kam nochmal Tempo auf und fast hätte Özdemir für die Vorentscheidung gesorgt, doch sein Abschluss aus kurzer Distanz ging nur an den Außenpfosten. Im zweiten Durchgang merkte man dem Heimteam den Kräfteverschleiß der letzten Woche an, sodass Milbertshofen mehr und mehr drückte. Dies sollte auch zum Anschlusstreffer in der 54. Minute führen, denn nach einer Ecke konnten die Veilchen den Ball nicht entscheidend klären, sodass ein TSV-Akteur aus zehn Metern den Ball ins lange Eck zirkeln könnte. In 67. Minute schien es so, als sollte auch der Ausgleichstreffer fallen, doch ein Gästespieler drosch bei Elfmeter das Leder über den Kasten. Doch die Trauer sollte nur wenige Sekunden halten, denn nach einem Fehlpass vom SpVgg-Torhüter Florent Berisha zeigte sich ein Milbertshofener als Nutznießer und schlenzte die Kugel zum 2:2 in die Maschen. Die Gastgeber waren aber um keine Antwort verlegen und antworteten nur 120 Sekunden später mit der erneuten Führung. David Riederle setzte sich über links durch, ließ mit einem Haken noch seinen Gegenspieler stehen und zog dann trocken zum 3:2 ab. Die Gäste gaben sich jedoch nicht auf und sollten in der letzten Spielminute noch zum 3:3-Endstand kommen. Nachdem Torhüter Kevin Roeger zu spät kam, brachte er einen Angreifer des TSV zu Fall und abermals zeigte Schiedsrichterin Tamara Zierer auf den Punkt. Diesmal zeigte sich der TSV-Akteur dann nervenstärker und markierte in der letzten Minute des Spieles letztendlich den verdienten Ausgleichstreffer zum 3:3-Endstand.