Nach dem Auswärtssieg beim Tabellenführer SE Freising II hofften die D2-Junioren im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SG Schwaig auf die nächste Überraschung, doch die Hoffnungen sollten sich zerschlagen, denn der Gast setzte sich mit 2:0 durch. Nach ausgeglichener Anfangsphase, die auf beiden Seiten keine Chance brachten, nutzten die Schwaiger nach acht Minuten die erste Chance zum Führungstreffer. Nach einem Einwurf auf der rechten Seite brachten die Gäste das Leder flach nach innen. Dort kam ein Angreifer an die Kugel und konnte sich im Getümmel gegen zwei Abwehrspieler der Veilchen behaupten, so dass er dann frei vor Torhüter Raphael Wagner zum Abschluss kam und flach ins rechte Eck vollenden könnte. Nach 14 Minuten gaben die Hausherren dann den ersten Warnschuss ab. Nachdem die Schwaiger einen Eckball nicht entscheidend klären konnten, kam Jonas Wassermann dann aus der zweiten Reihe zum Schuss, doch leider hatte er sein Visier zu hoch eingestellt und jagte das Leder über den Querbalken. Nach 17 Minuten brannte es dann wieder auf der anderen Seite. Nach einem Angriff über die linke Seite drang ein Schwaiger Stürmer in den Strafraum ein und konnte nicht mehr am Torschuss gehindert werden. Allerdings hatten die Gastgeber Glück, dass die Kugel dann am Pfosten des langen Ecks landete, ehe die Abwehrspieler das Leder endgültig aus der Gefahrenzone brachten. Kurz vor der Pause wurde dann Finn Backin von Nicolas Roith in Szene gesetzt, doch die Schwaiger Torhüterin konnte den Flachschuss per Fußabwehr entschärfen, so dass man mit einem knappen Rückstand in die Halbzeit ging. Zwei Minuten nach Wiederbeginn setzten dann die Gäste im zweiten Durchgang den ersten Warnschuss, doch Wagner tauchte blitzschnell ab und konnte den flach getretenen Ball sicher unter sich begraben. Nach dem daraus folgenden langen Abschluss des SVA-Keepers wäre der SpVgg fast der Ausgleich geglückt. Die Kugel sprang vor der FCS-Torhüterin auf und ging über sie hinweg, so dass Roith plötzlich nur noch das leere Tor vor sich hatte, aber sein Kontrahent war einen Bruchteil vor ihm am Ball und konnte die prekäre Situation im letzten Moment klären. Wenig später setzte dann die Schwaiger Spielführerin zu einem sehenswerten Solo an. Sie ließ gleich mehrere Abwehrspieler stehen, doch alleine vor dem Tor angekommen, fand sie ihren Meister in Wagner, der mit einer guten Abwehr das 0:2 verhindern konnte. Dann wären wieder die Hausherren an der Reihe und ein schöner Freistoß von Leon Feuker, der den Hausherren nach einem Foul an Roith zugesprochen wurde, verfehlte das Gästetor um wenige Zentimeter. Auch die nächste Chance lag auf Seiten der Gastgeber und sie ging einem sehr schönen Spielzug voraus. Nach einem Pass von Wassermann zog Backin das Leder von der rechten Seite mustergültig nach innen, doch die Volleyabnahme von Feuker verfehlte das Gehäuse. Als es den Anschein machte, dass Altenerding am Ausgleich dran war, schlug Schwaig dann unverhofft zu. Nach einem Angriff über die rechte Seite wurde das Leder flach nach innen gebracht, wo ein Mitspieler freistehend aus kurzer Entfernung ins lange Eck traf. Im Gegenzug hoffte man dann auf den Anschlusstreffer, doch ein schöner Schuss von Roith ging knapp am Tor vorbei. Noch in der gleichen Minute kam der Altenerdinger Torjäger im Strafraum aus halbrechter Position zum Abschluss doch diesmal war die Torhüterin zur Stelle und konnte den strammen Schuss zur Ecke klären. Dann waren wieder die Gäste an der Reihe und acht Minuten vor dem Ende verfehlte ein schöner Fernschuss das Altenerdinger Tor nur knapp. Als die Hausherren dann alles nach vorne warfen, eröffneten sich gute Konterchancen für die Gäste und gleich zweimal musste Wagner sein Team im Spiel halten. Zunächst brachten die Hausherren das Leder nicht aus der Gefahrenzone und als plötzlich ein Angreifer alleine vor dem Tor auftauchte, konnte der Altenerdinger Keeper den Schuss aus kurzer Entfernung hervorragend parieren. In der Nachspielzeit wurde das Leder von der linken Außenbahn flach nach innen gespielt und das Leder landete bei einem sträflich ungedeckten Angreifer, der aber aus kurzer Entfernung abermals seinen Meister in Wagner fand. Letztendlich sollten sich aber die Paraden des SVA-Keepers nicht auszahlen, denn man konnte den 0:2-Rückstand nicht mehr egalisieren und musste Schwaig die Punkte überlassen.

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