Purer Sonnenschein, 23,5 Grad Celsius, perfektes Fußballwetter. Bisher zeigten sich die Bongers-/Dasch-Schützlinge immer mit Licht und Schatten. Man hätte alle vier bisherigen Ligaspiele gewinnen können, wenn nicht sogar gewinnen müssen. Schließlich war man immer das bessere Team, doch man versäumte es, vorne die Tore zu machen. Nach wie vor musste man auf den Stamm-Goalie Sebastian König verzichten und in diesem Match sprang Pablo Ahlschläger ein und machte seine Sache einwandfrei. Die Veilchen starteten mit folgenden Kader in die Partie: Pablo Ahlschläger, Ludwig Woitzik, Niklas Braune, Alessandro Cusati, Luca Mehr, Burim Maxhera, Léo Dasch ©, Mateo Rezvan, Mailo Skupnik, Nikolaus Wilhelm.
Von Beginn an übernahm die Mannschaft um Kapitän Léo Dasch die Initiative. So dauerte es nur bis zur zweiten Spielminute bis Léo Dasch den Ball über links auf Alessandro Cusati zurücklegte. Dessen Schuss strich um Millimeter am langen Eck vorbei. Keine Zeigerumdrehung weiter trat Mateo Rezvan eine Ecke, dachte man, stattdessen führte er diese kurz auf Burim Maxhera aus, der den Ball schön auf Alessandro Cusati zurücklegte. Diesmal mal zielte er genauer, doch immer noch immer nicht exakt genug, so dass sein sehenswerter Schuss and die Latte klatschte. Die Jungs der SpVgg drängten nun die SG Eichenfeld Freising immer mehr in deren Spielhälfte. In der fünften Spielminute belohnte man sich dann folgerichtig. Niklas Braune spielte die Kugel schön auf Burim Maxhera, der den Ball auf Mateo Rezvan klatschen ließ. Dieser sah den durchstarteten Nikolaus Wilhelm und steckte wunderschön durch. Der Angreifer behielt vor dem Tor kühlen Kopf und markierte den Führungstreffer. In der 10. Minute sollte es noch besser kommen. Léo Dasch erkämpfte sich im Gegenpressing den Ball und schlug einen langen „Diago“ auf Mateo Rezvan, der alleine vor dem Tor für das 2:0 sorgte. Kurz darauf hätte Léo Dasch fast für den nächsten Treffer gesorgt, jedoch reagierte der Gästekeeper glänzend und klärte zur Ecke. Nach 20 Minuten folgte dann der nächste Treffer. Der über rechts stark aufspielende Mateo Rezvan brachte einen Ball schön flach auf Mailo Skupnik, der noch einmal quer legte, wo Nikolaus Wilhelm zur Stelle war und auf 3:0 erhöhte. In der 23. Minute sollte diese Führung noch weiter ausgebaut werden. Burim Maxhera fing einen Ball im Mittelfeld ab, umkurvte die Defensive der Gäste und schloss überlegt zum 4:0 ab. Kurz vor der Halbzeit belohnten sich die Gäste für deren aufopferungsvollen Einsatz. Über deren Flügelspieler, der sich gegen drei Altenerdinger durch setzte, kam die Kugel zu einem sträflich allein gelassenen Stürmer, der wenig Probleme hatte, auf 1:4 zu verkürzen. Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit. Nach der Pause stellten die beiden Coaches um und hatten damit ein gutes Händchen. In der 35. Spielminute schlug Mateo Rezvan eine lange Ecke, die letztendlich bei Léo Dasch landete, der das Leder nur noch über die Linie drücken musste – 5:1. Keine Minute später machte man frühzeitig das halbe Dutzend voll. Die Gäste bekamen das Leder nicht geklärt, so dass Alessandro Cusati den Ball zum 6:1 in die Maschen beförderte. In der 37. Minute ließ Burim Maxhera einen Schuss los, der leider nur an die Latte krachte. In der 39. Minute war es Burim Maxhera, der Léo Dasch steil schickte und dieser überwand den Goalie gekonnt in die lange Ecke – 7:1. Danach meldeten sich die Gäste wieder zu Wort. Nach einer tollen Abwehr-Aktion von Ludwig Woitzik zeigte der Schiedsrichter zur Verwunderung Vieler auf den Punkt, doch Pablo Ahlschläger entschärfte den Strafstoß sicher. Nun kam der Altenerdinger Express richtig ins Rollen. So waren Mateo Rezvan und Léo Dasch im Team, als sie im Gegenpressing das Leder eroberten. Léo Dasch zögerte nicht lange und zog vom Strafraumeck ab, doch sein Schuss landete am Lattenkreuz. Aber in der 43. Minute gab im Altenerdinger Fanblock schon wieder Grund zum Jubeln. Ludwig Woitzik spielte steil auf Léo Dasch, der das Leder auf Burim Maxhera klatschen ließ, der dann auf den durchstartenden Dasch durchsteckte. Alleine vor dem Tor angekommen versenkte Léo Dasch die Kugel zum 8:1 in den Maschen. In der 50. Minute bot sich der SpVgg dann die nächste dicke Möglichkeit, doch ein Schuss von Burim Maxhera und auch Mateo Rezvan´s wurden glänzend pariert. Aber fünf Minuten vor dem Ende musste der Schlussmann dann doch wieder hinter sich greifen. Mailo Skupnik spielte einen wunderschönen Pass auf Léo Dasch, der wiederum eiskalt die Möglichkeit nutzte und für den neunten Treffer seiner Farben sorgte. Vom Anstoß weg presste man die SG Eichenfeld Freising und eroberte den Ball, der dann auf die rechte Seite zu Mateo Rezvan kam. Der Angreifer zog dann nach innen und machte meinem überlegten Schuss ins Eck den zweistelligen Sieg perfekt. Aber noch war das Scheibenschießen der Veilchen nicht beendet und zwei Minutn vor dem Schlusspfiff hatten die Platzherren das letzte Wort. Die Abwehr um Niklas Braune und Alessandro Cusati spielte den Ball schön heraus auf Léo Dasch. Der Torjäger schickte dann Skupnik auf den linken Seite auf die Reise. Der Flügelflitzer hätte auch selbst abschließen können, legte aber uneigennützig quer auf Mateo Rezvan, der sich mit dem Treffer zum 11:1-Endstand entsprechend bedankte. Die Hausherren zeigten ein tolles Spiel und wurden diesmal aufgrund einer konsequenten Chancenverwertung mit einem deutlichen Sieg entsprechend belohnt.