Für die D3-Junioren der SpVgg ist der Traum von der Teilnahme am Merkur-Cup-Kreisfinale geplatzt, denn in zweiten Runde blieb das Team von Trainer Oliver Heidler in Klettham vorzeitig auf der Strecke. Schon vom ersten Gegner TSV Isen, von den man sich in der ersten Vorrunde noch mit einem 1:1 trennte, bekamen die Semptstädter sehr schnell ihre Grenzen aufgezeigt. Schon kurz nach Spielbeginn wurde der Altenerdinger Keeper Lukas Gilbert, auf dem falschen Fuß erwischt und so zeigte bereits die Anzeigetafel nach einer Minute die Führung für Isen an. Die Treffer zwei und drei folgten unmittelbar darauf, so dass die Partie bereits nach wenigen Minuten gelaufen war. Drei Minuten vor dem Ende konnte Lennox Höhne für die SpVgg noch verkürzen, aber das sollte das einzige Erfolgserlebnis für die Veilchen bleiben, denn der TSV drehte in den letzten Minuten noch einmal auf und zwei weitere Tore besiegelten die empfindliche Auftaktniederlage der Veilchen. Anschließend stand dann das Derby gegen den Ausrichter RW Klettham auf dem Programm und die Heidler-Schützlinge zeigten in diesem Spiel ihre beste Leistung, wenngleich sich die Leistungssteigerung nicht zählbar auswirkte, denn die Rot-Weißen setzten sich knapp mit 1:0 durch. Allerdings bewiesen die Semptstädter, dass sie durchaus auch das Zeug gehabt hätten, um sich für die nächste Runde qualifizieren zu können, aber ein Freistoß für Klettham zerstörte diesen Traum. Der lange Heber landete direkt unter der Altenerdinger Latte und sorgte für den goldenen Treffer zu Gunsten der Hausherren. Die Altenerdinger D3-Junioren kämpften nun mit allen Kräften und es grenzte schon fast an einem Wunder, dass sich die Gastgeber in den letzten 10 Minuten kein Tor einfingen, aber der Ausgleichstreffer wollte einfach nicht mehr fallen, so dass nach der zweiten Niederlage das Aus bereits besiegelt war. In der dritten und letzten Begegnung gegen die SpVgg Langenpreising begann man schwach und geriet schnell mit 0:2 in Rückstand. Allerdings bewiesen die Altenerdinger Kicker dann einen tolle Moral und drei Treffer von Frederik Röschke (2) und Hanslmaier drehten die Partie, so dass man zumindest auf einen abschließenden Sieg hoffen durfte. Aber leider brachte man den Vorsprung nicht ins Ziel und kurz vor dem Spielende kam Langenpreising noch zum 3:3-Endstand. So fiel das abschließende Fazit von Heidler ernüchternd aus. „Wir gingen mit großer Hoffnung in die 2. Runde des Merkur-Cups, doch nur das gelegentliche Aufblitzen der vorhandenen Qualitäten reichte einfach nicht aus, um ins Kreisfinale einzuziehen. So blieb für uns leider nur der letzte Platz und wir konnten nicht einmal Langenpreising aufgrund des Torverhältnisses nicht hinter uns lassen“.
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