Keine 48 Stunden nach dem ersten Gastspiel beim FC Forstern, traten die Mannen der SpVgg Altenerding (Jahrgang 2012) wieder beim FC Forstern an. Dieses mal stand die Mannschaft die in der überregionalen Gruppe der beiden Landkreise Erding/Freising als Gegner gegenüber. Das Team um die beiden Trainer Heidler/Dasch traten dabei mit folgenden Kader an: Sebastian König, David Foth, Peer Krop, Mailo Skupnik, Léonard Dasch, Burim Maxhera, Ludwig Woitzik, Niklas Braune, Pablo Ahlschläger, Mateo Rezvan und Alessandro Cusatti.
In den Anfangsminuten hatten die Veilchen Probleme in die Partie zu kommen. Die ersten Minuten kamen die Bälle noch nicht wie gewohnt an. Die Heimmannschaft versuchte es immer wieder mit langen Bällen vor das Tor von Sebastian König zu kommen. Doch die beiden Abwehrspieler Niklas Braune und Mailo Skupnik hatten keine Probleme diese abzufangen. Nach 7 Spielminuten kamen die Altenerdinger gefährlich vor das Tor. Niklas Braune spielte die Kugel die Linie entlang wo Peer Krop den Ball auf Burim Maxhera ablegte, dessen Schuss am gegnerischen Tor vorbei strich. Keine Minute später prüfte Peer Krop den Goalie, dabei hätte Pablo Ahlschläger fast dessen Abpraller zur Führung verwerten können. Nun war man im Spiel angekommen. Im Mittelfeld agierte nun Burim Maxhera mit schönen Pässen, so setzte er den über rechts wirbelnden Alessandro Cusatti in Szene, der die Kugel rechts am Tor vorbei setzte. In der 14. Spielminute sollten die Veilchen aus ihrer Überlegenheit das erste mal Kapital schlagen können. Der kurz zuvor eingewechselte Léonard Dasch setzte sich über rechts durch und markierte mit einem schnörkellosen Abschluss die 1:0 Führung. In der Folge drückten die Veilchen auf den weiteren Treffer, dieser wollte noch nicht fallen. Nach einer wunderbaren Ecke von Peer Krop köpfte Léonard Dasch zu zentral auf das Tor, so das der Torwart damit keine Probleme hatte. Der mittlerweile in die Partie gekommene Mateo Rezvan sorgte im Angriff für ordentlich Wirbel und setzte die Abwehr immer wieder unter Druck. In der 18. Minute harmonierten besagter Mateo Rezvan und Burim Maxhera wunderbar, doch leider konnte Mateo Rezvan vor dem Tor die Kugel nicht im Eckigen unterbringen. In der nächsten Spielaktion sollte das Leder dann im Netz des FC Forstern zappeln. Nach einer Ecke des FC Forstern, zog Lèonard Dasch auf und davon und sorgte mit einem Schuss ins lange Eck für das 2:0. Doch es dauerte nicht lange bis der FC Forstern antwortete. Nach einer Flanke von der rechten Seite konnte Sebastian König den Ball nicht festhalten, so das der goldrichtig positionierte Stürmer keine Probleme hatte für den Anschlusstreffer zu sorgen – 2:1. In der 25. Minute klingelte es dann wieder auf der anderen Seite. Ludwig Woitzik fing einen langen Pass ab und spielte tief auf Peer Krop, der wiederum direkt weiter auf Lèonard Dasch weiterleitete. Dieser hatte vor dem Tor wenig Probleme und sorgte für das 3:1. Jetzt kam der Altenerdinger Zug ins Rollen. Niklas Braune luchste seinem Gegenspieler den Ball ab, spielte in der Mitte auf Burim Maxhera, der wieder auf Léonard Dasch durchsteckte. Anstatt auf das Tor zu ziehen, spielte dieser eine Diagonalpass auf Mateo Rezvan, der mit einem schönen Schuss für das 4:1 sorgte. In den Minuten 40 bis 44 zeigte Léonard Dasch mit jeweils tollen Zuspielen von Burim Maxhera, Peer Krop und Mateo Rezvan seine Torgefährlichkeit und erhöhte mit 3 Treffern auf 7:1. In der 46. Spielminute war die Freude groß als Alessandro nach einer Flanke von rechts in der Mitte einmal mehr seinen Torriecher zeigte und die Führung auf 8:1 ausbaute. Nun gelang den Veilchen einige schöne Kombinationen. So spielte Burim Maxhera eine tollen Pass in die Tiefe auf Mailo Skupnik, dessen Schuss konnte der Goalie noch parieren, doch gegen den Nachschuss von Pablo Ahlschläger war er machtlos – 9:1. Die letzten beiden Treffer waren gingen dann auf das Konto von David Foth, der mit zwei schönen Toren für den Endstand von 11:1 sorgte.
Natürlich waren die beiden Trainer Heidler & Dasch mit der Leistung zufrieden. Nicht nur die Abwehr, Mittelfeld und Sturm zeigten eine gute Vorstellung, sondern auch Sebastian König, der immer wieder da war, wenn er gebraucht wurde.