Nach den C1- und D1-Junioren haben sich nun auch die E1-Junioren für das Hallenkreisfinale Donau/Isar qualifiziert, denn man kämpfte sich beim Sparkassen-Cup bis in Endspiel durch und trotz der 0:2-Niederlage gegen den SV Eichenried löste man das Ticket für die am 10. Februar in Ingolstadt stattfindende nächste Runde.

Im ersten Spiel traf man auf den FC SF Eitting und die Veilchen konnten den ersten wichtigen Sieg einfahren, der aufgrund des Spielverlaufes in jedem Fall verdient war. Zunächst hatte Luis Ostermaier noch Pech, denn sein Freistoß prallte nur an den Pfosten. Aber wenig später war es dann soweit. Thomas Buttstedt lief von der Mittellinie alleine auf das Tor zu und schob dann sicher zum 1:0. Erst in der Schlussphase kam Eitting etwas besser ins Spiel, doch die Altenerdinger Defensive ließ nur wenig zu, sodass man den knappen Vorsprung über die Zeit brachte.

Anschließend wartete der Turnierfavorit SV Eichenried und die Veilchen hielten ganz gut dagegen, verpassten jedoch die Überraschung und mussten sich mit 0:2 geschlagen geben. Anfangs war der SVE etwas überlegen und ging auch in Front. Zwar war Torhüter Florian Neueder bei einem Schuss noch mit der Hand am Ball, doch das Leder rollte zum 1:0 ins Tor. Wenig später lief dann Sebastian Jünke alleine auf das Tor. Er konnte den Keeper überspielen, doch mit vereinten Kräften konnte die Eichenrieder Abwehr noch klären. Zwei Minuten vor dem Ende glückte dem SVE die Vorentscheidung. Bei einem Eichenrieder Freistoß schlief die Altenerdinger Defensive, sodass ein Angreifer frei zum Schuss kam. Zwar konnte Neueder den ersten Schuss noch parieren, doch den Nachschuss drückte ein nachsetzender Stürmer aus kurzer Entfernung über die Linie und markierte den Endstand.

Dank eines 3.0-Erfolges gegen den TSV Grüntegernbach machte man im dritten Spiel einen großen Schritt in Richtung Halbfinale. Der TSV war vor allem in der Anfangsphase chancenlos und schon in den ersten fünf Minuten glückte die Vorentscheidung, denn Tore von Lukas Kronthaler, Romeo Geisl und Sebastian Jünke brachten eine 3:0-Führung. Anschließend ließ man etwas ruhiger angehen, doch der Sieg war nie ernsthaft gefährdet.

Trotz des klaren Sieges war das Ticket für die Vorschlussrunde vor dem letzten Vorrundenspiel noch nicht erreicht und im Vergleich gegen den FC Moosinning hätte eine Niederlage das Aus bedeutet. Von Beginn war Altenerding klar überlegen, doch trotz vieler guten Chancen wollte er erlösende Führungstreffer nicht gelingen, sodass man weiter um das Weiterkommen bangen musste. Jedoch war der FCM nicht in der Lage, sich gegen die sehr gut stehende Abwehr der Veilchen zu behaupten, was dazu führte, dass Moosinning während der gesamten Spielzeit ohne nennenswerte Chance blieb. Zwar blieb auch den Veilchen auch der hochverdiente Siegtreffer verwehrt, doch das torlose Remis sollte für die Teilnahme am Halbfinale ausreichend sein.

Dort traf man auf den Sieger der anderen Gruppe TSV Dorfen und die Veilchen konnten den TSV verdient aus dem Rennen werfen. Die Ecker-/Dierl-Elf war von Beginn an überlegen und man wollte bereits frühzeitig die Entscheidung herbeizuführen. Nach vier Minuten sollte dann das goldene Tor fallen und Ostermaier, der mit seinem harten Schuss ins lange Eck seine gute Turnierleistung krönte, brachte die SpVgg in Front. Trotz der Führung blieb Altenerding überlegen, aber der zweite vorentscheidende Treffer wollte einfach nicht gelingen. Doch wie schon gegen Moosinning agierte die Abwehr sehr konzentriert und die Dorfener Angriffe wurden schon im Keim erstickt, sodass der Ostermaier-Treffer den Finaleinzug und die damit verbundene Qualifikation für das Hallenkreisfinale Donau/Isar bedeutete.

Im Finale kam es dann zur Neuauflage des Duells gegen den SV Eichenried und abermals musste man die Überlegenheit des SVE neidlos anerkennen. Die Eichenrieder waren während der gesamten Spielzeit überlegen und verdienten sich den 2.0-Erfolg redlich. In drei Wochen sieht man sich dann wieder in Ingolstadt und es wäre schön, wenn sich die beiden Erdinger Kontrahenten dann vielleicht wieder im Halbfinale oder gerne auch noch später wieder gegenüberstehen würden.

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