Den Saisonauftakt hatten sich die E4-Junioren der SpVgg Altenerding sicherlich ganz anders vorgestellt, doch es sollte nicht der Tag der Veilchen werden, sodass im Derby bei RW Klettham gehörig unter die Räder kam und mit einer 1:12-Pleite die Heimreise antreten musste. Die Rot-Weißen starteten engagiert in die Partie und bereits nach drei Minuten gerieten die Gäste früh in Rückstand. Auch nach diesem Gegentreffer hielten die Kletthamer weiterhin das Zepter in die Hand und Gäste konnten sich kaum aus der Umklammerung lösen und nur mit vereinten Kräften konnte man den nächsten Minuten unbeschadet überstehen. Allerdings war der Druck der Platzherren zu hoch, sodass ein Doppelschlag in der 12. und 13. Minute eine doch deutliche 3:0-Pausenführung für Klettham brachte. Im zweiten Durchgang nahm man bei der SpVgg eine Umstellung vor und Torhüter Adriano Wittmann agierte nun als Feldspieler. Scheinbar hatten sich die Hausherren auf diese Veränderung nicht eingestellt, denn schon nach einer Minute konnten die Semptstädter verkürzen und ausgerechnet Wittmann zeigte sich für das 1:3 verantwortlich. Nun keimte im Lager der Veilchen nochmals Hoffnung auf, doch schon wenig später sollte sich zeigen, dass dieses Tor letztendlich nur als Ehrentreffer zu werten war. Als die Hausherren nämlich fünf Minuten später den alten Abstand wieder herstellten, brachen bei Altenerding die Dämme und die Kletthamer steuerten nun ein Tor nach dem anderen bei. Innerhalb der nächsten 10 Minuten machten die Gastgeber mit sechs weiteren Toren schon frühzeitig den zweistelligen Sieg perfekt. Aber noch war der Torhunger der Rot-Weiße nicht gestillt und in den letzten Minuten gab es für Klettham noch zwei weitere erfolgreiche Abschlüsse, sodass die Nachwuchskicker der SpVgg gleich im ersten Saisonspiel kräftig gestutzt wurden. Jedoch muss man die Veilchen zu Gute halten, dass sie während der gesamten Spielzeit nie resigniert hatten, sondern aufopferungsvoll kämpften, was aber aufgrund der deutlichen Kletthamer Überlegenheit nicht den gewünschten Erfolg brachte. Vor allem den überragenden Kletthamer Anton Lex brachte man nie unter Kontrolle, sodass sich der Torjäger gleich fünfmal in die Torschützenliste eintragen konnte.