Zu einem verdienten 6:3-Derbysieg beim TSV Erding kamen die Altenerdinger F1-Junioren und gingen somit in einem spannenden Spiel als Gewinner vom Platz. Die Veilchen starteten gut und spielten von Beginn an mutig nach vorne. Jedoch wurde dieser Mut nicht entsprechend belohnt, sondern die Erdinger nutzten ihre erste Möglichkeit nach fünf Minuten zum Führungstreffer. Aber trotz des Rückstandes wichen die Veilchen von ihrem System nicht ab und investierten weiterhin viel in die Offensive, doch es sollte bis eine Minute vor der Pause dauern, bis sich endlich zählbarer Erfolg einstellte. Nach einem Handspiel im Erdinger Strafraum gab es einen gerechtfertigten Strafstoß für die Gäste, den Dylan Dorsch zum 1:1-Pausenstand nutzte. Im zweiten Durchgang gab es auf Altenerdinger Seite dann einen Torhüterwechsel und Thomas Bernhard übernahm die Position für Christoph Zimmermann, der fortan als Stürmer zum Einsatz kam. Kaum war stand der neue Schlussmann zwischen den Pfosten, musste er auch schon hinter sich greifen, doch den erneuten Führungstreffer der Hausherren konnte er beim besten Willen nicht verhindern. Aber nur zwei Minuten später wussten die Gäste die passende Zimmermann glich für seine Farben wieder aus. Nun war Zimmermann nicht zu bremsen und nur vier Minuten nach seinem ersten Erfolgserlebnis trug er sich wieder in die Torschützenliste ein und brachte die SpVgg erstmals in Front. Allerdings waren auch die Grün-Weißen nicht um eine passende Antwort verlegen und nur zwei Zeigerumdrehungen weiter stand die Partie schon wieder remis. Aber die Veilchen wollten sich nicht mit einem Remis begnügen und der Vorwärtsgang war weiterhin eingelegt. Bei Zimmermann schien es fast so, als hätte zusätzlich noch den Turbo gezündet, denn schon im Gegenzug sorgte er für das 4:3 der SpVgg. Diesmal blieb der Gegenschlag der Erdinger Nachwuchskicker aus und vor allem verstand man es nicht, Zimmermann in den Griff zu bekommen, denn mit zwei weiteren Toren und somit einem lupenreinen Hattrick sorgte der Angreifer für den 6:3-Endstand zu Gunsten der SpVgg. Erst nach dem letzten Treffer zwei Minuten vor dem Ende einer sehenswerten Partie beruhigten sich die Nerven bei den Eltern, Fans und Trainern.
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