Mit einer gehörigen Portion Respekt fuhr die Freche 15 zur Eintracht nach Berglern, sollten doch überwiegend Spieler mit geringer Spielerfahrung auflaufen. Das Trainerteam Jochen & Marco Ebert entschied sich daher für eine defensive Grundordnung mit Matteo di Loreto im Tor, Kapitän Manuel Weber, Tobias Walter und Jakob Kübler in der Abwehr, Levi Stigloher und Finn Ley im Mittelfeld und Debütant Jonathan Habermeyer als Sturmspitze. Von der Bank sollten Lennart Merget, Benny Gillmeister und Sebastian Müller für Druck sorgen. Wie nicht anders zu erwarten, sollte es einige Spielminuten dauern, bis sich das Team mit der Spielordnung zurechtfand. Es war vor allem dem bärenstarken Abwehrchef Manuel Weber zu verdanken, dass die Freche 15 gut 5 Minuten die “0“ halten konnte. Nach 6 Minuten brach jedoch die N.6 von Berglern links durch die Abwehrreihe und konnte das 1:0 gegen den sehr starken Torhüter Matteo di Loreto erzielen. Mit zunehmender Spieldauer bekamen die jungen Altenerdinger jedoch immer besseren Zugriff auf das Spiel und die Mittelfeldspieler Levi Stigloher und Finn Ley trugen immer wieder Angriffe in die gegnerische Hälfte. Es sollte dann dem wieder sehr stark aufspielenden Finn Ley vorbehalten bleiben, mit einem strammen Schuss in die linke Ecke des gegnerischen Tores den Ausgleich zu erzielen.  Und nur zwei Zeigerumdrehungen später konnte der von Minute zu Minute stärker werdende Jonathan Habermeyer einen Alleingang erfolgreich abschließen und die inzwischen verdiente 2:1 Führung erzielen. Trotz der sehr soliden Abwehrleistung von Jakob Kübler und Sebastian Müller in den nächsten Minuten sollte Berglern eine riesige Ausgleichschance erhalten: Nach einem unnötigen, seiner Unerfahrenheit geschuldeten Handspiel von Lennart Merget im eigenen Strafraum gab es einen berechtigten Strafstoß für Berglern, den der Schütze jedoch an die Latte setzte.  Nach diesem Schockerlebnis gelangen Veilchen nun erste ansehnliche Ballstaffetten. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnte wiederum Finn Ley eine diese Kombinationen mit dem 3:1 veredeln. Das Trainerteam Ebert/Ebert zeigte sich zufrieden mit der ersten Halbzeit und behielt die taktische Grundordnung bei. Und so gelang es den Abwehrspielern Manuel Weber, Jakob Kübler, Sebastian Müller und Tobias Walter meist, den Ball aus der eigenen Gefahrenzone entfernt zu halten. Und so sollte es dem in der zweiten Halbzeit entfesselt aufspielenden Jonathan Habermeyer vorbehalten bleiben, in seinem ersten Spiel für die Spielvereinigung zwei schnelle Konter zum 4:1 und zum 5:1 abzuschließen. Unter tosendem Applaus verließ der dreifache Torschütze danach das Feld und der agile Benny Gillmeister übernahm seine Position als Sturmspitze. Dieser hatte auch seine Füße im Spiel, als Finn Ley in der letzten Spielminute aus dem Gewühl heraus zum Endstand einnetzen sollte. Das Trainerteam Ebert/Ebert zeigte sich hochzufrieden mit der Leistung der jungen Veilchen: “Jeder einzelne Spieler hat am obersten Limit seines Leistungsvermögens gespielt und der Kampfgeist der Mannschaft war hervorragend. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit den Jungs und hoffen, wir werden in den nächsten Spielen weitere spielerische Fortschritte sehen“.