Aufstellung:
1. Jonas Pamer, 2. Florian Ammon,  3. Mario Batljan, 4. Mert Gül, 5. Bünyamin Mutlu, 6. Vitali Michel, 7. Tolga Güncü, 8. Burak Aslan, 9. Faisal Haris, 10. Marcus Balbach, 11. Tarik Mahjoub
Torschützen:
Fehlanzeige
Gelbe Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
60
Spielbericht:

Im zweiten Testspiel gab es für die erste Mannschaft die erste Niederlage, denn im Vergleich gegen den Kreisklasisten TSV Eintracht Karlsfeld II zog man mit 0:2 den Kürzeren, wobei man über weite Strecken des Spieles ganz gut mithalten konnte. Allerdings fehlte in der Offensive die nötige Durchschlagskraft, sodass man das Karlsfelder Tor nur selten in Gefahr brachte.

Die Partie stand unter ungünstigen Vorzeichen denn die Rauch-Elf trat die Reise nach Karlsfeld nur mit einem Minikader an und es fehlte den Veilchen aufgrund von nur elf Spielern jede Wechselmöglichkeit.

Die erste Chance lag auf Seiten der SpVgg und schon in der fünften Minute wäre man um ein Haar in Führung gegangen. Nach einem langen Ball von Torhüter Jonas Pamer verlängerte Faisal Haris die Kugel mustergültig in den Lauf von Burak Aslan. Der Angreifer drang von der linken Seite in den Strafraum ein, doch sein Schuss ging knapp am langen Pfosten vorbei.

Besser machten es die Hausherren und nutzten in der 17. Minute die erste Chance zum Führungstreffer. Mehrmals hätten die Altenerdinger Kicker im Mittelfeld klären können, doch man ging nicht entschlossen genug in den Zweikampf, sodass die Karlsfelder das Leder in den Strafraum brachen, wo ein Angreifer vor Bünyamin Mutlu zum Schuss kam und die Kugel unhaltbar im Winkel versenkte.

Acht Minuten später brannte es dann erneut vor dem Altenerdinger Tor. Bei einem lang getretenen Freistoß agierte die Defensive zu langsam, sodass ein Angreifer das Leder zurück in den Strafraum köpfte, doch Pamer reagierte gut und konnte gerade noch vor einem einköpfbereiten Angreifer retten.

Sieben Minuten vor der Halbzeit war der Altenerdinger Keeper abermals gefordert. Nach einem Diagonalball legte ein TSV-Akteur auf seinem an der Strafraumgrenze lauernden Mitspieler ab, doch dessen Flachschuss konnte Pamer gekonnt abwehren.

Aber seine Vorderleute brachte das Leder nicht aus der Gefahrenzone, sodass es nur wenige Sekunden dauerte, bis der nächste Schuss in Richtung Altenerdinger Tor abgefeuert wurde doch auch diesmal war Pamer auf der Hut und konnte das Leder noch über die Latte lenken, sodass die Seiten mit einem knappen Rückstand gewechselt wurden.

In der Anfangsphase der zweiten Hälfte waren die Rauch-Schützlinge dann präsent und gewannen nun ein optisches Übergewicht, aber auch in dieser Phase blieben die ganz klaren Einschussmöglichkeiten aus.

Erst nach 57 Minuten musste der Karlsfelder Keeper eingreifen. Zunächst traf Haris nach einer Flanke von Mutlu das Leder nicht voll, sodass die gute Chance ungenutzt blieb. Aber auch die Karlsfelder konnten zunächst nicht entscheidend klären, sodass Aslan aus 16 Metern zum Schuss kam, doch der Keeper konnte den flachen Ball unter sich begraben.

Nur zwei Minuten später drohte dann aber der nächste Gegentreffer für die SpVgg, denn nach einer Hereingabe kam ein Angreifer aus 8 Metern völlig frei zum Kopfball, setzte jedoch das Spielgerät knapp am Tor vorbei.

In der 67. Minute dann die nächste gute Chance für die Hausherren, doch Jonas Pamer hielt seine Farben im Spiel und konnten einen Schuss aus kurzer Entfernung mit einem Reflex abwehren.

19 Minuten vor dem Ende konnte die Karlsfelder aber dann doch auf 2:0 erhöhen. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung konterten die Hausherren blitzschnell. Nach einem herrlichen Diagonalball lief ein Angreifer alleine auf das Gehäuse zu und ließ Pamer diesmal keine Abwehrchance.

Drei Minuten später kam dann Marcus Balbach aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, doch der Ball hatte zu wenig Fahrt, um den Torhüter vor ernsthafte Probleme zu stellen.

Kurz vor dem Ende war man dann dem Anschlusstreffer sehr nahe, denn nach einem herrlichen Pass von Aslan tauchte Mert Gül alleine vor dem Torhüter auf, der jedoch mit einer Fußabwehr parieren konnte. Als der Abpraller dann aber bei Haris landete, hoffte man auf das 1:2, doch der Torjäger zielte zu hoch und bugsierte das Leder über den Kasten, sodass der SpVgg selbst der Ehrentreffer versagt blieb.

Weitere Bilder vom Spiel