Aufstellung:
1. Lukas Loher (46. Jonas Pamer), 2. Alexander Schwarz (79. Lukas Loher), 3. Maximilian Supe, 4. Marc Florian, 5. Simon Wolf, 6. David Dang (79. Noh Tesfamichael), 7. Adonai Ngombo, 8. Maxim Keileberg, 9. Tarik Mahjoub (26. Wiam Takruri / 84. David Dang), 10. Antonio Kavran, 11. Ajdin Nienhaus (46. Florian Aldinger / 61. Ajdin Nienhaus)
Torschützen:
1:0 Tarik Mahjoub (18.)
2:1 Antonio Kavran (74.)
3:1 Ajdin Nienhaus (89.)
4:1 Lukas Loher (91.)
Gelbe Karten:
keine
Gelb-Rote Karten:
keine
Rote Karten:
keine
Besondere Vorkommnisse:
keine
Zuschauer:
60
Spielbericht:
Auch im zweiten Testspiel zeigten die Kicker der zweiten Mannschaft das in ihr steckende Potential, so dass man dem TSV Dorfen II, der die letzte Saison als Tabellendritter in der A-Klasse abgeschlossen hatte, mit 4:1 in die Knie zwang.
Vielleicht war der Sieg etwas zu hoch ausgefallen, aber der Erfolg der Veilchen war in jedem Fall hoch verdient, so dass man der kommenden Saison in jedem Fall mit viel Zuversicht entgegenblicken kann.
Die erste Chance lag aber auf Seiten der Gäste. Nach einem langen Ball nach vorne, zögerte Schlussmann Lukas Loher mit dem Rauslaufen und nachdem dann David Dang das entscheidende Laufduell gegen seinen Kontrahenten Dominik Dullinger verlor, lief der TSV-Angreifer alleine auf Loher zu, der aber mit einer glänzenden Abwehr den Rückstand verhindern konnte, ehe dann Marc Florian das Leder endgültig aus der Gefahrenzone beförderte.
Wenig später hatte dann der TSV-Anhang den Torschrei schon auf den Lippen, denn nach einem Foulspiel unmittelbar vor der Strafraumgrenze wurde dem TSV ein Freistoß zugesprochen, den Simon Katterloher herrlich getreten hatte, doch mit einer überragenden Parade konnte Loher das Leder über die Latte lenken.
Nach 18 Minuten nutzten die Platzherren dann die erste Chance zum Führungstreffer. Simon Wolf hatte sich auf der linken Seite gleich gegen zwei Gegenspieler behauptet und spielte dann im Strafraum quer auf den freistehenden Tarik Mahjoub, der dann mit einem Flachschuss aus 12 Meter für die Führung der Gastgeber sorgte.
Der Vorsprung hielt aber nur zehn Minuten, wobei der Ausgleichstreffer irregulär war, denn ein Zuspiel aus dem Mittelfeld erreichte den im Abseits stehenden Ben Kopetz, der sich aber nicht beirren ließ und aus 14 Metern abzog. Dabei wurde das Leder von Marc Florian noch leicht abgefälscht und schlug unhaltbar neben dem Pfosten ein.
Die nächste Chance lag dann wieder auf Seiten der SpVgg. Diesmal zog Ajdin Nienhaus von der rechten Seite nach und suchte dann auch gleich den Abschluss, doch das Leder verfehlte das lange Eck um wenige Zentimeter.
Kurz vor der Pause bot sich dann Wiam Takruri die große Möglichkeit zum erneuten Führungstreffer. Nach einem Pass von Nienhaus konnte sich Takruri gegen seinen Gegenspieler behaupten und lief dann alleine auf das Tor zu. Er brachte die Kugel an Torhüter Jonas Richter vorbei, doch der eingerückte Thomas Gradl konnte gerade noch mit dem Kopf klären.
Aber dies sollte nicht letzte Chance im ersten Durchgang bleiben, denn nur eine Minute später zog Alexander Schwarz von der rechten Seite eine schöne Flanke nach innen und fand Antonio Kavran, doch sein Kopfball ging knapp über die Latte.
Auch nach Wiederbeginn verbuchten die Hausherren die erste Chance für sich. Nach einem Pass von Mahjoub tauchte Takruri wieder im Strafraum auf, doch Richter konnte seinen Schuss per Fußabwehr mit Bravour entschärfen.
Nach 51 Minuten kam der Youngster erneut zum Abschluss, doch diesmal musste der TSV-Keeper nicht eingreifen, da der Ball knapp das Ziel verfehlte.
Wenig später waren aber wieder die Gäste an der Reihe, doch auch TSV-Akteur Katterloher hatte sein Visier nicht exakt genug eingestellt und schoss knapp am Tor der SpVgg vorbei.
Nach 59 Minuten wurde Takruri herrlich von Adonai Ngombo in Szene gesetzt. Er ging im Strafraum schon an Richter vorbei, doch der Winkel wurde zu spitz, so dass er das Leder nicht mehr im Netz unterbringen konnte.
Sieben Minuten später hätte man sich ein Rückstand fast selbst eingebrockt. Als Schwarz bei einem versuchten Befreiungsschlag seinen Mitspieler Marc Florian anschoss, landete der Abpraller beim freistehenden Jakob Gritto, doch seinen Schuss konnte der nun im Tor stehende Jonas Pamer zur Ecke abwehren.
Auf der anderen Seite wäre dem TSV dann fast ein Eigentor unterlaufen, denn nach einer Ecke misslang der versuchte Rettungskopfball von Gradl. Der Ball ging nämlich in die andere Richtung und verfehlte das eigene Tor nur um knapp einen halben Meter.
16 Minuten vor dem Ende sollte aber dann den Veilchen der Führungnstreffer gelingen. Als Marc Florian von der rechten Seite eine Flanke vor das Tor zog, konnte der TSV die Hereingabe kurz abwehren. Jedoch landete der Abpraller bei Kavran und dessen Volleyabnahme landete im langen Eck und konnte von Richter nicht mehr abgefangen werden.
Fünf Minuten vor dem Ende geriet dann der Sieg noch einmal in Gefahr. Nach einer Freistoßflanke von Tom Hübner von der linken Seite kam der aufgerückte Gradl völlig frei zum Kopfball, doch die Kugel verfehlte das Gehäuse.
Nur eine Minute später gelang der SpVgg dann der vorentscheidende Treffer. Nach einem Foul an Lukas Loher, der zwischenzeitlich im Feld aktiv war, blieb der Freistoß von Nienhaus zunächst in der Abwehrmauer hängen. Den Abpraller brachte der Mittelfeldspieler dann scharf auf das Tor, doch Richter konnte parieren und hatte dann Glück, dass Ngombo, der nun an den Ball kam etwas zu lange zögerte, so dass ein Verteidiger dann zur Ecke klären konnte.
Die folgende Hereingabe von Mahjoub sollte dann aber Folgen haben, denn der Ball landete beim am langen Pfosten stehenden Nienhaus, der die Kugel dann per Kopf im kurzen Eck unterbrachte.
In der 89. Minute legten die Gastgeber noch einen weiteren Treffer nach und auch hier hatte Nienhaus seine Aktien im Spiel. Er bediente mit einem überlegten Pass den im Strafraum freistehenden Loher, der mit einem überlegten Schuss ins lange Eck für den Endstand sorgte.
Nach dem Schlusspfiff gab es auf Altenerdinger Seite zufriedene Gesichter, denn man zeigte eine starke Vorstellung, der für die Zukunft viel verspricht und dem Team eine Menge Selbstvertrauen verleihen sollte.
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